Einfach definiert ist ein Aktien-Portfolio nichts weiter als die Gesamtheit aller Wertpapiere in Ihrem Besitz. Diese legen Sie in einem Depot ab, welches Sie bei der Bank oder beim Broker eröffnen. Teils fallen für diesen Service Kosten an. Die meisten Online Broker wie Etoro sind jedoch unlängst dazu übergegangen, das Depot ohne Gebühren anzubieten.
Wenn Sie im Aktienhandel erfolgreich investieren möchten, ist der richtige Aufbau des Portfolios essenziell. Die Grundregel für Anleger ist:
Nicht alles auf eine Karte setzen!
Sie müssen Ihr Kapital auf mehrere, teils entgegengesetzte Positionen verteilen. So suchen Sie sich verschiedene Branchen und Unternehmen mit unterschiedlich stark steigender Rendite aus, um den perfekten Ausgleich zu schaffen.
Ziel ist es, dass der Verlust bei einer Art von Aktien nicht das gesamte Portfolio beeinträchtigt. Starke Bluechips wirken dagegen in Krisenzeiten stabilisierend. Auf lange Sicht soll ein kontinuierliches Plus auf dem Konto stehen, auch wenn es bei manchen Aktien aufs und abs gibt.
Das Wichtigste in Kürze
- Diversifikation ist eines der wichtigen Prinzipen im Aktienhandel, das Sie beherzigen sollten. Ziel ist es, dass der Verlust bei einer Art von Aktien nicht das gesamte Portfolio beeinträchtigt.
- Maßgeblich beim Investieren an der Börse ist es, das systematische vom unsystematischen Risiko zu unterscheiden. Beim systematischen Risiko handelt es sich um das Kapitalmarktrisiko, also die allgemeinen Schwankungen an der Börse, auf welche die Investoren nur schwer Einfluss nehmen können.
- In der Praxis ist der Betafaktor ein wichtiges Instrument, um ein effizientes Portfolio aufbauen zu können. Daneben sollte man sich aber auch einige andere Faktoren anschauen und sich nicht nur auf einzelne Unternehmen oder Branchen konzentrieren.
Erstmals wurde der positive Effekt der Diversifizierung vom Wirtschaftswissenschaftler Harry M. Markowitz im Rahmen seiner Portfoliotheorie festgestellt. Seine Nachfolger William F. Sharpe, John Lintner und Jan Mossin bauten das Modell später zum CAPM (Capital Assen Pricing Model) aus, bei dem das optimale Portfolio am Markt berechnet und zusammengestellt werden soll.
An dieser Stelle erkläre ich Ihnen, was Anfänger zu dem Thema wissen müssen und wie man damit beginnt, die richtigen Wertpapiere mit angemessener Gewichtung in das Portfolio aufzunehmen.
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Die Portfoliotheorie: So senkt man das Risiko durch Diversifikation
Harry S. Markowitz ist einer der profiliertesten Ökonomen der USA und hat in seinen frühen Jahren als Wissenschaftler vor allem an der Universität von Chicago gewirkt. Hier kam er mit den Lehren von Milton Friedman, Jacob Marschak und Leonard Savage in Kontakt. Sein Fokus lag seit dieser Zeit auf dem Aktienmarkt, mit dem er sich auch eingehend in seiner Dissertation beschäftigte.
Anfang der 50er Jahre entwickelte Markowitz dabei die Portfoliotheorie als Teil der Kapitalmarkttheorie. Letztere beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Risiko und Ertrag am Wertpapiermarkt. Mit einigen grundsätzlichen Berechnungen konnte er dabei das systematische vom unsystematischen Risiko eines Wertpapiers trennen und somit herausfinden, welche Faktoren sich durch Diversifikation beeinflussen lassen. Seine wichtigste Erkenntnis:
Indem man das Portfolio diversifiziert, senkt man das Risiko und stabilisiert die Rendite
Das Modell hat dabei bestimmte Annahmen zur Grundlage, welche später von den Entwicklern des CAPM übernommen worden sind. Markowitz & Co. gehen so davon aus, dass:
- Allen Anlegern am Markt alle Finanzdaten des Unternehmens bekannt sind (Kurs, Gewinn, Dividende, Umsatz, KGV, Buchwert Cashflow etc.) und sie auf dieser Grundlage agieren.
- Alle Anleger rational handeln
- Alle Anleger ihren Nutzen bzw. Gewinn maximieren möchten
- Alle Anleger risikoavers sind, also Risiko vermeiden (ein höheres Risiko wird nur bei einem erwarteten überproportional steigenden Ertrag eingegangen)
Mithilfe dieser Grundannahmen schaute sich Markowitz den Markt an und berechnete, wie das effiziente Portfolio aussehen würde.
CAPM – Weiterentwicklung des Modells von Markowitz
Die Ökonomen William F. Sharpe, John Lintner und Jan Mossin bauten in den 60er Jahren die Portfoliotheorie von Markowitz zum CAPM, dem Capital Asset Pricing Model aus. Sie erweiterten dabei unabhängig voneinander die Grundannahmen aus der Portfoliotheorie und ergänzten sie z. B. mit folgenden Prämissen:
- Die Anleger entscheiden sich anhand der erwarteten Rendite für ein Wertpapier
- Die Anleger wollen ein möglichst geringes Risiko eingehen
- Klassische Anleger halten nicht nur eine Aktie, sondern mehrere Wertpapiere aus unterschiedlichen Branchen
Was ist der Unterschied zwischen systematischem und unsystematischem Risiko
Maßgeblich beim Investieren an der Börse nach dem CAPM ist es, das systematische vom unsystematischen Risiko zu unterscheiden. Hieran erkennt man, wie viel Einfluss man auf die Entwicklung einer bestimmten Geldanlage durch Diversifikation nehmen kann.
Systematisches Risiko
Beim systematischen Risiko handelt es sich um das Kapitalmarktrisiko, also die allgemeinen Schwankungen an der Börse, auf welche die Investoren nur schwer Einfluss nehmen können. So kann es zu einer massiven Wirtschaftskrise in einer bestimmten Branche kommen, z. B. weil eine Technologie plötzlich durch eine neue abgelöst wird. Auch Umweltkatastrophen, Pandemien und andere Arten höherer Gewalt fallen unter diese Kategorie.
Unsystematisches Risiko
Das unsystematische Risiko eines Wertpapiers ist die Verlust- und Schwankungsgefahr, welche einer einzelnen Geldanlage oder Branche innewohnt. So sorgte der Abgasskandal bei Volkswagen für einen abrupten Kurseinbruch. Gleichsam wirkte sich die Coronakrise speziell negativ auf die Tourismusbranche aus.
Wenn man das Aktienportfolio aber effizient gestaltet und den gesamten Markt einbezieht, lässt sich das unsystematische Risiko gezielt senken. Man kann man z. B. mehr als nur ein Autounternehmen in das Depot aufnehmen und dieses sogar durch E-Mobilität ergänzen. Zusätzlich sollten auch andere Branchen und Aktien aus verschiedenen Ländern Teil des Portfolios sein.
Kommt es nun z. B. aufgrund schlechter Nachrichten bei einem Unternehmen zu einem abfallenden Kurs, können die Verluste durch andere Aktien aufgefangen werden. Das Gesamtportfolio bleibt somit stabil und wächst im besten Falle weiter.
Indem man das unsystematische und das systematische mithilfe des Betafaktors berechnet und gleichzeitig einen Blick auf die erwartete Rendite wirft, findet man schließlich die Wertpapiere, die bei geringstem Risiko den höchsten Gewinn einbringen.
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Was ist der Betafaktor?
Die Berechnung des Betafaktors ist für kleine Anleger relativ schwierig nachzuvollziehen. Er wird gebildet, indem man die sogenannte Kovarianz zwischen Aktienrendite und Marktrendite durch die Varianz der Marktrendite teilt. Es geht also darum, die Abweichung der Rendite eines Wertpapiers vom Marktportfolio mit der Renditespanne am Markt über einen abgegrenzten Zeitraum hinweg, meistens ein Jahr, zu vergleichen.
Wenn der Betafaktor bei 1 liegt, schwankt die jeweilige Aktie genauso stark wie der Markt. Ist er über 1, so verhält sie sich wesentlich volatiler als die gesamte Branche. Bei einem Beta unter 1 schwankt das Wertpapier weniger stark. Es handelt sich somit um eine Geldanlage, die ein niedriges Risiko aufweist.
Am besten stellen Sie ein Portfolio zusammen, das aus Aktien mit hoher und niedriger Volatilität besteht. Bei einem Beta über 1 kann die Gewinnerwartung eventuell attraktiver sein als bei anderen Papieren. Je niedriger das Beta ist, desto stabiler verläuft der Kurs. Solche Aktien können Sie als Stabilisatoren in Ihr Depot aufnehmen.
Um nicht selbst mit Varianzen, Kovarianzen und Renditen jonglieren zu müssen, nehmen Ihnen die Broker die Berechnung ab. Bei modernen Online-Plattformen wie Markets.com wird Ihnen der Betafaktor direkt unter den wichtigen Kennzahlen des Unternehmens angezeigt. Danach richten Sie sich, wenn Sie einen Kauf von Aktien vornehmen möchten.
Die erwartete Rendite der Wertpapiere lässt sich berechnen
Neben der Risikobewertung bzw. dem Blick auf die Volatilität von Wertpapieren sollte man auf die zu erwartende Rendite achten. Hierfür wird das branchenübliche oder unternehmensspezifische Beta mit der Risikoprämie multipliziert und das Ergebnis mit dem risikolosen Zins addiert. Auf die Risikoprämie kommt man, indem man von der erwarteten Marktrendite den risikolosen Zins abzieht.
Der Vergleichswert für den Ausgleich von Risiko und Kapitaleinsatz ist die Rendite bei den staatlichen Anleihen. Dieser Betrag wird als risikoloser Zins bezeichnet.
Vorteile und Nachteile von Portfoliotheorie und CAPM
Auf der Plusseite beim CAPM und der Portfoliotheorie steht zunächst einmal die Erkenntnis, dass Diversifikation einen positiven Effekt auf Rendite und Risiko hat. Mithilfe der Berechnung kann man dabei ein schlüssiges Bild von systematischen und unsystematischen Risiken kenntlich machen. Zudem lassen sich bestehende Portfolios schnell auf Effizienz prüfen und somit verbessern.
Der große Nachteil des CAPM sind jedoch die Grundannahmen, welche in Reinform nicht existieren. Wie der Fachbereich der Verhaltensfinanzwissenschaft Behavioral Finance herausgefunden hat, handeln bei Weitem nicht alle Anleger rational, gewinnmaximierend und risikoavers, geschweige denn, dass sie sich dabei auf alle verfügbaren Finanzdaten beziehen.
Tatsächlich gibt es u. a. auch durch die modernen Online Broker immer mehr Akteure am Markt, welche unerfahren sind und nicht rational in effiziente Portfolios investieren. Solche Investoren lassen sich die dann schnell von bestimmten Nachrichten beeinflussen. Schlechte News können so einen Herdentrieb auslösen und für einen abfallenden Kurs sorgen. Auf der anderen Seite kommt es auch schneller zu Hypes und irrationalen Booms in bestimmten Segmenten wie in der Wasserstoffindustrie.
Schwierig ist außerdem die Nutzung des risikolosen Zinses auf Basis der Rendite staatlicher Anleihen. In der Realität ist dieser Wert nicht stabil, sondern verändert sich. Wer das nicht beachtet, kann einige Aktien eventuell fälschlicherweise als unter– oder überbewertet erkennen.
Der Bezug auf den Gesamtmarkt als Vergleichswert wird meist über einen Index vereinfacht. Der tatsächliche Gesamtmarkt kann auf diese Weise allerdings nicht abgebildet werden.
Entsprechend sollte man sich nicht ausschließlich auf das CAPM für den Aufbau eines effizienten Portfolios verlassen, sondern die Analyse mithilfe von weiteren Strategien und Tools langfristig ausbauen.
Vorteile CAPM Analyse
- Einfach handhabbar
- Leider wenige Alternativen zur Risiko- und Renditeanalyse
- Schnelle Aussage über Abweichungen einzelner Aktien von der Standardabweichung
- Schnelle Effizienzüberprüfung des eigenen Portfolios
- Flächendeckende Anwendung
Nachteile CAPM Analyse
- Anleger handeln in der Realität nicht rational, gewinnmaximierend und risikoavers
- Durch sinkende Zugangsschranken wächst der Anteil der irrational handelnden Akteure an der Börse
- Risikofreier Zins anhand der Rendite der staatlichen Anleihen über längeren Zeitraum nicht realistisch
- Durch Fokus auf die Volatilität werden nicht alle Risiken dargestellt
- Indizes als Vergleichswerte stimmen nicht exakt mit dem Gesamtmarkt überein
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In der Praxis: Investments klug und mit weniger Risiko aufbauen
In der Praxis ist der Betafaktor ein wichtiges Instrument, um ein effizientes Portfolio aufbauen zu können. Daneben sollte man sich aber auch einige andere Faktoren anschauen und sich nicht nur auf einzelne Unternehmen oder Branchen konzentrieren.
Alle wichtigen Kennzahlen, mit denen man sein eigenes Portfolio sicher und gewinnbringend gestalten kann, stehen bei den Brokern zur Verfügung. Sie gehen einfach auf das entsprechende Profil und lesen sich die notwendigen Daten durch. So stellen Sie Vergleiche an und können Ihr Geld gezielt anlegen.
Empfehlenswert ist dabei eine ausgewogene Mischung zwischen volatilen Aktien und Wertpapieren, die sich im Vergleich zu den Schwankungen am Gesamtmarkt stabiler verhalten.
So finden Sie die richtigen Aktien beim Broker oder der Bank
Die passenden Aktien für Ihr Portfolio können Sie einfach bei einem Broker oder bei der Bank finden. Letztere verlangt oft relativ hohe Kosten für das Depot und den Kauf der Wertpapiere. Ein Broker wie Markets.com macht es dagegen möglich, auch kostenlos zu investieren. Hier kaufen Sie die Anlagen ohne jeden Aufpreis und legen diese gratis in Ihrem Konto ab.
Viele Broker werben intensiv mit den niedrigen Kosten. Sie sollten aber unbedingt auch auf den Spread achten, also auf den Unterschied zwischen Briefkurs und Geldkurs. Diesen erkennen Sie anhand der Differenz von Kauf- und Verkaufspreis einer Aktie.
Wichtig bei der Auswahl eines Brokers ist:
- Breite Fülle an Services inklusive Charts und Analysetools
- Gute Erfahrungen von Tradern in der Vergangenheit
- Lizenzierung und Kontrolle in einem europäischen oder nordamerikanischen Land
- Niedrige und transparente Kosten (bei Markets.com z. B. kostenfreie Orders und Depots)
- Software läuft schnell und sicher
- Zugriff zu vielen Märkten aus unterschiedlichen Ländern
Schritt für Schritt Aktien beim Broker kaufen
Anmeldung beim Broker leicht gemacht
Für die Anmeldung beim Broker gehen Sie einfach auf die Hauptseite des jeweiligen Anbieters. Meist oben rechts befindet sich ein Button zur Einrichtung des Kontos. Klicken Sie hier drauf und warten Sie bis sich das nächste Fenster öffnet.
Im nächsten Schritt geben Sie Ihre E-Mail und Ihren Namen ein. Sie erhalten daraufhin einen Bestätigungslink, den Sie kurz anklicken. Bereits jetzt sind Sie kostenloses Mitglied bei Ihrem gewünschten Broker.
Nach der Registrierung: weitere Angaben und Verifizierung
Nach der Registrierung müssen Sie weitere Angaben machen. Der Broker ist so gesetzlich dazu verpflichtet, Ihren Namen und Ihren Wohnsitz zu überprüfen. Daher verlangt man in der Regel das Hochladen eines Ausweisdokuments, eventuell einer Wohnsitzbescheinigung.
Teils muss man auch die Steuernummer angeben. So die Tradingplattform mit dem Fiskus kooperiert, werden 25 Prozent des Kapitalertrags pauschal an den Staat abgeführt. Da es sich um eine Quellen- und Abgeltungssteuer handelt, findet der Abzug direkt nach dem Verkauf der Aktien aus dem Portfolio statt. Im Jahr darauf lassen sich der Sparer-Pauschbetrag von 801 Euro und der individuelle Steuersatz in der Steuererklärung geltend machen.
Geld aufladen beim Broker
Damit Sie nun Ihr Portfolio aufbauen und Kapital anlegen können, müssen Sie zunächst Geld auf Ihr Konto beim Broker laden. Hierzu werden verschiedene Zahlungsmethoden angeboten. Ganz klassisch überweisen Sie die Beträge per Kreditkarte, mit Soforttransfers, PayPal, Neteller, Skrill oder anderen Mikropayment-Systemen. Es gibt oft einen Mindesteinzahlungsbetrag, der bei Markets.com z. B. bei etwa 100 Euro liegt.
Im Demoaccount virtuelles Aktienportfolio aufbauen
Wer noch keine Erfahrungen mit Aktien und Fonds an der Börse hat, sollte zunächst im Probeaccount üben. Jeder moderne Broker verfügt über einen Demo-Bereich mit virtuellem Geld. Dieses setzen Sie ganz ohne Risiko ein und lernen damit die Dynamiken am Markt kennen.
Viele Neulinge im Trading schauen sich gerne die Charts an und versuchen anhand dessen zu handeln. Andere konzentrieren sich auf die Kennzahlen und nutzen die Fundamentalanalyse inklusive CAPM, um insgesamt zu einem stabilen Portfolio zu gelangen.
Nun wird richtig investiert: Aktien, Anleihen und Fonds ins Depot packen
Haben Sie nun ausreichend Erfahrung gesammelt, gehen Sie richtig an die Börse. Sie klicken einfach auf die entsprechende Aktie und fügen sie mit einem Klick auf den Stern links neben dem Logo Ihrer Watchlist hinzu. Auf diese Weise verfolgen Sie das Wertpapier über kurze oder lange Zeit mit.
Wenn der Preis günstig ist, geben Sie einen gewünschten Betrag zwischen den Buttons „Verkaufen“ und „Kaufen“ ein. Danach klicken Sie auf „Kaufen“ und können konkretere Angaben machen.
So lassen sich bspw. Hebel hinzufügen, über welche sich der Gewinn um ein Mehrfaches erweitern lässt. Sie nehmen beim Broker quasi Anleihen z. B. im Verhältnis 1:3 und bekommen am Ende entsprechend mehr heraus. Auf der anderen Seite sind Auswirkungen möglicher Verluste bei Aktien mit Hebel weitaus gravierender, weswegen Anfängern von einem häufigen, risikofreudigen Einsatz abzuraten ist.
Alternativ sichern Sie Ihr Investment automatisch mit Stop Loss ab. Wenn der Kurs auf einen vorher von Ihnen bestimmten Wert fällt, steigen Sie sofort aus dem Trade aus. Bei Take Profit nehmen Sie andererseits den Gewinn bei Erreichen eines oberen Limits mit.
Um mit dem Portfolio Gewinn zu machen, müssen Sie ab einem bestimmten Zeitpunkt verkaufen. Hier unterscheiden sich die Strategien. Manche Daytrader suchen nach den kurzfristigen Erträgen und veräußern die Aktien sogar am selben Tag. Andere Investoren denken langfristig und möchten ihr Geld über Jahre hinweg wachsen sehen.
Eine zweite Quelle des Erfolgs ist die Dividende. Die Broker stellen Ihnen auch zu dieser Gewinnbeteiligung Informationen bereit. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie nur bei echten Aktien eine Dividende erhalten. CFDs sind dagegen Differenzkontrakte, die lediglich einen Index abbilden.
Kostet der Aufbau von Portfolios Gebühren?
Während Banken meist hohe Gebühren für das Trading verlangen, fallen diese weitestgehend bei den Brokern weg. Im Falle der großen Kreditinstitute muss teils mit bis zu zehn Euro pro Order gerechnet werden. Tradingplattformen wie Markets.com ermöglichen Ihnen dagegen Kauf und Verkauf einer Aktie zum Nulltarif. Zudem fallen keine Kosten für die Depotführung an.
Selbst der Spread ist bei vielen Brokern angenehm schmal. Die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis ist besonders relevant, da diese Spanne immer erst vom Kurs überbrückt werden muss, damit sich ein Verkauf letzten Endes lohnt.
Schauen Sie sich jetzt die günstige Gebührenstruktur von Markets.com an und lernen Sie, wie man richtig in ein gut diversifiziertes Portfolio investiert.
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Praktische Tipps, um ein eigenes Aktienportfolio mit hoher Performance aufzubauen
Abseits der reinen CAPM-Analyse und Bewertung von Risiko bzw. erwarteter Rendite gibt es viele sinnvolle Tipps, die sich in der Vergangenheit bewährt haben. Hierzu gehören z. B. Investments in verschiedene Länder und Branchen sowie ein gewisser Fokus auf Value Aktien. Hier stelle ich Ihnen meine Top 9 Ratschläge für Ihr Portfolio vor:
Tipp 1: Verschiedene Branchen ins Portfolio aufnehmen
Was einen wirklichen Unterschied im Portfolio macht, ist die Aufnahme von Aktien aus diversen Branchen. Kommt es nämlich zu Krisen in einem Bereich, gleichen andere Segmente die Verluste wieder aus.
Nehmen wir z. B. relativ komplementäre Industriezweige wie E-Commerce und die Eventbranche. Während der Coronazeit 2020/2021 kam es bei Eventveranstaltern zu massiven Einbrüchen. Insgesamt sollte man mit Blick auf den temporären Charakter der Pandemie die Wertpapiere dennoch halten.
Wer gleichzeitig E-Commerce wie Amazon und eBay im Portfolio hatte, wird von der Krise nur wenig gespürt haben. Nach einem kurzen Knick standen die Kurse dieser Unternehmen besser denn je da.
Kurzum: Platzieren Sie Ihr Geld nicht nur auf verschiedenen Aktien, sondern senken Sie das Risiko, indem Sie das Kapital über mehrere Branchen hinweg streuen. Somit wird die unsystematische Gefahr, Verluste zu machen, durch die reine Stochastik begrenzt. Es ist schließlich unwahrscheinlich, dass gleichzeitig alle Segmente der Wirtschaft einen Negativtrend erleiden.
Tipp 2: Konkurrenten aus einer Branche kaufen
Wenn Sie innerhalb von einer Branche investieren, sollten Sie durchaus die besten Kandidaten im Konkurrenzkampf in Betracht ziehen. Macht ein Unternehmen hier Verluste, profitiert eventuell das andere davon. So können Sie in jedem Fall mit einem Plus bei mindestens einer Ihrer Investitionen rechnen. Beispiele für solche Zusammenstellungen sind u. a. Tesla und chinesische Autohersteller wie Nio, CATL und Weichai Power, Amazon und eBay, Delivery Hero, Hello Fresh und Just Eat Takeaway usw.
Tipp 3: in Wertpapiere aus verschiedenen Ländern investieren
Nicht nur über Branchen, sondern auch über Länder hinweg zu investieren, ist ein echter Profi-Tipp beim Aufbau eines Portfolios. Klassiker im Depot sollten amerikanische und deutsche Aktien sein. Doch auch die Emerging Markets, also die Schwellenländer, bieten attraktive Renditen.
Noch sind die Aktien dort günstig zu haben. Länder wie China und Indien sehen sich aber mit einer wachsenden Bevölkerung konfrontiert, die mehr und mehr am digitalen Markt partizipieren möchte. IT, Fintechs und E-Commerce aus diesen Regionen können daher einen kleinen, auf Dauer vielleicht sogar großen Schub nach oben geben.
Sind die Aktien aus den Schwellenländern erfolgreich, dürfen Sie sich über einen satten Gewinn freuen. Falls sich das Geld, das Sie investiert haben, hier doch nicht rentiert, sorgen Bluechips aus den USA und Deutschland für eine Begrenzung möglicher Verluste.
Tipp 4: Betafaktor nutzen, um volatil mit weniger volatil zu mischen
Der Betafaktor ist ein sehr praktischer Indikator, um Aktien mit einer höheren oder niedrigeren Schwankung gegenüber dem Gesamtmarkt herauszufinden. Volatile Wertpapiere bedeuten natürlich eine gewisse Verlustgefahr. Gleichzeitig können die Sprünge nach oben – und im Falle von Leerverkäufen nach unten – auch für die Gewinnmaximierung genutzt werden.
Je niedriger der Betafaktor ist, desto stabilisierender wirken die Aktien aber im Portfolio. Solche Werte sollten entsprechend nicht im Depot fehlen. Am besten mischen Sie beide Aktienarten in einem ähnlichen Verhältnis, wobei die weniger volatilen Positionen eventuell leicht überwiegen sollten.
Tipp 5: Value Aktien ins Portfolio aufnehmen
Bei Value Aktien handelt es sich um sogenannte unterbewertete Aktien. Über das Kurs-Gewinn-Verhältnis prüfen Sie, ob der innere Wert mit der Bewertung am Markt übereinstimmt. Nun versuchen Sie herauszufinden, warum es eine Diskrepanz gibt.
Manchmal sind die Wertpapiere vollkommen zu Recht unterbewertet, weil das Geschäftsmodell keine Zukunftschancen bietet. Oft trauen sich die Anleger aber noch nicht, in ein neues Konzept zu investieren oder es wurde durch schlechte Nachrichten ein negativer Herdentrieb in Gang gesetzt. In diesem Fall lassen sich Anlagen mit viel Potenzial auf Dauer für wenige Euro einkaufen.
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Tipp 6: Bluechips stabilisieren das Investment
Bei Bluechip Aktien handelt es sich um Unternehmen mit einer besonders hohen Marktkapitalisierung, also der Gesamtheit der Aktien multipliziert mit dem derzeitigen Kurs. Solche Firmen befinden sich meist seit langer Zeit in einem der führenden Indizes und bauen auf einem hohen Renommee auf.
Die Rendite ist insgesamt eher schmal, da eine deutliche Weiterentwicklung nicht mehr stattfindet. Dafür kommen diese Unternehmen aber leicht durch Krisen und sind ein stabilisierender Faktor im Portfolio.
Tipp 7: Growth Investment – potenzielle Aufstiegskandidaten klug im Portfolio platzieren
Growth Aktien sind eher riskante Geldanlagen. Sie ignorieren hier weitestgehend den inneren Wert bzw. suchen sich überbewertete Aktien heraus. Grund dafür ist, dass ein Unternehmen gerade am Anfang steht und aufgrund hoher Investitionen noch keine Gewinne einfährt.
Die Kurse liegen allerdings bereits weit über dem Umsatz. Investoren legen damit ihre Hoffnungen in die Aktie und geben ihr quasi einen Vorschuss. Zusätzlich zu den Bluechips und Value Aktien können die Growth Aktien einen starken Push im Portfolio bewirken. Setzen Sie jedoch nie ausschließlich auf solche Wertpapiere, da die Gefahr einer Blase hier immens groß ist.
Tipp 8: Langfristig planen und eine Strategie aufbauen
Natürlich kann man an der Börse kurzfristig sein Geld verdoppeln. Hierfür bedarf es aber einer genauen Beobachtung und schlichtweg Glück. Wer nicht nur spekulieren möchte, sollte eher langfristig denken. Über mehrere Jahrzehnte hinweg ist ein kontinuierliches Wachstum gegeben, von dem Sie mit einem effizienten Portfolio in jedem Fall profitieren.
Tipp 9: ETF als Alternative zum handgefertigten Portfolio
Wenn Sie sich nicht selbst die Arbeit machen und ein Portfolio aufbauen möchten, entscheiden Sie sich für einen ETF. Bei diesen börsengehandelten Fonds findet automatisch über den Austausch der Aktien im Paket eine Optimierung und Diversifikation statt. Somit sinkt das Risiko gegen null, während die Rendite kontinuierlich, aber schwächer als bei Einzelaktien steigt.
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Alternative ETFs: Diversifikation wird von der Fonds-Gesellschaft übernommen
Bei ETFs handelt es sich um Aktienfonds, die frei an der Börse gehandelt werden können. So ist ein ETF also auch einfach über einen Broker erhältlich. Sie gehen z. B. bei Markets.com links auf den Bereich ETF und haben dort eine breite Auswahl an Optionen vom iShares MSCI USA ESG Select ETF über den VanEck Vectors Social Sentiment ETF bis hin zu länderspezifischen Fonds wie dem iShares South Korea MSCI ETF.
Der große Vorteil an einem ETF ist, dass Sie mit einem Kauf ein ganzes Paket an Aktien halten. Sie brauchen die Diversifikation Ihres Portfolios also nicht selbst durchführen bzw. können sie durch den Erwerb mehrerer ETFs sogar noch breiter gestalten.
Der Inhalt eines ETFs bezieht sich stets auf einen Index, z. B. den MSCI World oder den S&P 500. Hieraus werden bspw. Aktien mit der besten Performance aus bestimmten Segmenten wie Wasserstoff, Gaming, Robotics und mehr aufgenommen.
Im regelmäßigen Abstand – z. B. viertel- oder halbjährlich – werden die Aktien im ETF ausgetauscht. Wertpapiere, die schlecht performen, fallen aus dem Fonds heraus und bessere Anlagen kommen hinzu. Auf diese Weise steigt der Kurs kontinuierlich und das Risiko ist aufgrund der breiten Streuung sehr gering. Teils sind mehr als 100 Positionen im ETF vorhanden.
Im Vergleich zu einer einzelnen Aktie ist das Wachstum etwas geringer. Dennoch sind zwischen 10 und 30 Prozent Rendite per annum keine Seltenheit. Und da das Risiko niedrig ist, können Anleger auch höhere Summen investieren, damit sich daraus ein lukrativer Gewinn ergibt. Wer in einem relativ sicheren ETF 10.000 Euro anlegt, kann sich jedes Jahr über ein Wachstum von 500 bis 1000 Euro freuen. Für Erträge bis zu 801 Euro fallen dabei nicht einmal Steuern an.
Einzelne Aktien vs. diversifizierte Portfolios vs. ETFs – welche Vorteile und Nachteile gibt es?
Einzelne Aktien | Diversifizierte Portfolios | ETFs |
---|---|---|
Potenziell starkes Wachstum, wenn Sie auf die richtige Aktie setzen. | Sie entscheiden selbst, wie Sie Ihr effizientes Portfolio zusammenstellen, können also auch bestimmte Schwerpunkte setzen. | Kein Diversifikations-Aufwand – ETF ist bereits in sich diversifiziert. |
Hohes Risiko von Kursabfällen und Blasenbildung. | Umso breiter das Kapital gestreut wird, desto geringer das Risiko. | Sehr geringes Risiko |
Weniger Aufwand als bei der Zusammenstellung von diversifizierten Portfolios. | Bei effizienten Portfolios kontinuierliches Wachstum über viele Jahre hinweg. | Kontinuierliches, aber langsames Wachstum |
Eventuell schnelle, kurzfristige Gewinne möglich. | Gut als langfristige Strategie geeignet. | In erster Linie für langfristige Anlagestrategien geeignet |
Starke emotionale Bindung (Investoren können sich oft nicht von bestimmten Aktien trennen). | Wachstum nicht so sprunghaft möglich wie bei einzelnen Aktien (gleichzeitig auch keine abrupten Kursabstürze zu erwarten) | Keine emotionale Verbindung zu den einzelnen Aktien – Kauf und Verkauf der Positionen erfolgt automatisiert. |
Fazit: mit diversifizierten Portfolios Risiko senken und Gewinnchancen steigern
Wer beim Aktienhandel erfolgreich sein möchte, sollte sich unbedingt mit dem Thema der Aktien-Portfolios beschäftigen. Anfänger begehen oft den Fehler, sich lediglich auf ein bestimmtes Unternehmen oder eine Branche im Boom zu stürzen. Da man somit aber das eigene Kapital auf eine Karte setzt und Kurse zwischenzeitlich immer auch abfallen, besteht bei einer solchen Strategie ein hohes Risiko.
Mit einem diversifizierten Portfolio lässt sich die Verlustgefahr deutlich abfedern. Das Kapital wird aufgespalten und auf verschiedene Positionen aus unterschiedlichen Branchen und sogar Ländern verteilt. Dabei werden am besten auch Aktien mit diverser Volatilität, Unter- und Überbewertung sowie sehr stabile Bluechips einbezogen.
Sollte es bei einer Geldanlage zu einem Absturz kommen, gleicht der Gewinn einer anderen Aktie diesen Verlust wieder aus. Somit kommen Sie bei einem effizienten Portfolio nie in die Situation, alles zu verlieren.
Professionelle Investoren rechnen sich sogar mithilfe von Portfoliotheorie, CAPM und Betafaktor aus, wie das optimale, effiziente Portfolio innerhalb eines Marktes aussieht. Es handelt sich um den Aktienbestand, zu dem es keine Alternative mit gleichem oder niedrigerem Risiko gibt, die eine höhere erwartete Rendite erzielt.
Gerade angesichts der gesunkenen Zugangsschranken zum Aktienmarkt sind die Grundannahmen aus dem CAPM aber nicht immer praxisnah. Die Marktteilnehmer agieren so zunehmend irrational und schauen nicht so sehr auf das Risiko. Entsprechend lassen sich Risikoprämie und erwartete Rendite immer schwerer vorhersagen.
Anleger sollten daher weitere Faktoren wie Herdentrieb und börsenpsychologische Effekte in ihre Betrachtung mit einbeziehen. Value Investoren schauen sich etwa in erster Linie Aktien an, die aufgrund von irrationalen Handlungen am Markt unterbewertet sind, kaufen diese günstig ein und nehmen nach einiger Zeit den Gewinn aus der Korrektur nach oben mit.
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Meist gestellte Fragen:
Was bedeutet der Portfoliowert?
Der Portfoliowert oder die Portfoliogröße ist die Gesamtheit aller Werte innerhalb des Depots zu einem bestimmten Zeitpunkt. Bei Ihrem Broker wird Ihnen exakt angezeigt, wie viel Kapital bei Ihnen aktuell angelegt ist.
Was ist ein Aktien Portfolio?
Portfolio kommt vom französischstämmigen Begriff für Sammelmappe und beschreibt in Bezug auf den Aktienhandel ein Paket an Geldanlagen. Diese werden in einem Depot auf der Bank oder beim Broker abgelegt.
Wie kann man ein Aktienportfolio aufbauen?
Wer eher risikoavers ist, sollte stabilere Werte wie Anleihen und Festgeld in das Portfolio aufnehmen. Wenn Sie dagegen auf ein stärkeres Wachstum aus sind und angesichts hoher erwarteter Renditen mehr Risiko eingehen möchten, schrauben Sie dagegen den Anteil an einzelnen Aktien hoch.
Wo kann ich mir ein Portfolio mit Aktien erstellen?
Am einfachsten ist es heutzutage, über einen Online Broker ein Aktienportfolio zu erstellen. Sie melden sich mit wenigen Klicks an und können nach einer Verifizierungsphase innerhalb weniger Sekunden Aktien erwerben. Um die richtigen Anlagen zu finden, helfen Ihnen die Kennzahlen und Charts, die Ihnen jede Tradingplattform bereitstellt.
Wie baue ich ein Aktien Portfolio auf?
Um ein Aktien Portfolio aufzubauen, müssen Sie zunächst Ihre eigenen Anlageziele, einen zeitlichen Horizont und die eigene Risikobereitschaft festlegen. Im Anschluss füllen Sie Ihr Portfolio mit Aktien, die auf Ihr persönliches Profil passen. Wie viel sie investieren, hängt von ihrer persönlichen finanziellen Situation ab. Als Faustregel gilt, dass Sie nur Geld investieren sollen, dessen Verlust Sie sich leisten können.
Wie viele Aktien sollte man im Portfolio haben?
Bei der richtigen Aktienauswahl erreichen Sie bereits mit 10 verschiedenen Aktien im Portfolio eine gute Diversifikation. Optimal sind aber mit Portfolios mit 30 oder mehr Positionen. Eine einfachere Methode, sein Portfolio breit zu diversifizieren und dabei auch noch Zeit sparen, ist die Investition in ETFs. Diese enthalten einen vorgefertigen Korb aus verschiedenen Aktien aus bestimmten Sektoren, Indizes oder Ländern. Damit erreichen Sie mit einem einzigen Finanzprodukt eine breite Streuung für Ihr Portfolio.