Wie funktioniert das Trading mit Hebel? Auf dieser Seite sind Sie genau richtig zu diesem Thema! Ein Hebel wird auf fast alle Vermögenswerte für private Trader angeboten. Umso wichtiger ist es, sich genau über den Hebel zu informieren. Das Trading mit Hebel kann Vor- und Nachteile haben – wir zeigen Ihnen diese auf, bei welchen Brokern Sie meiner Erfahrung nach am besten mit Hebel handeln und welche Vermögenswerte Sie mit dem Hebel traden können.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Trading Hebel ist meist abhängig vom Finanzprodukt, Broker und eingesetztem Kapital.
- Der Gewinn wie auch der Verlust eines Trades kann durch die Hebelwirkung vervielfacht werden.
- Damit der Broker Ihnen mit dem Hebel Geld leiht, damit Sie größere Positionen traden können, müssen Sie eine Sicherheitsleistung hinterlegen.
- Diese Sicherheitsleistung wird Margin genannt.
- Bei vielen Brokern können Sie mit Hebeln traden, meiner Erfahrung nach eignet sich Capital.com am besten dafür.
Definition und Erklärung: Was ist ein Trading Hebel?
Ein Hebel multipliziert den eingesetzten Betrag (Margin bzw. die Sicherheitsleistung) an den Finanzmärkten. Beim Handel mit Derivaten wird in der Regel ein Trading Hebel eingesetzt. Zugrunde liegt ein beliebiger Markt, auf dem verschiedene Handelskontrakte ausgegeben werden. Das Trading mit Hebel funktioniert für Aktien, Währungen (Forex), Kryptowährungen, Rohstoffe und viele weitere Märkte.
Sehen Sie dazu auch mein Erklärungsvideo an:
Der Broker leiht Ihnen in diesem Fall Geld zum Handeln. Die Margin wird multipliziert und Sie handeln dadurch eine größere Kontraktgröße. Dies ist möglich durch die geschickte Vorgehensweise des Brokers. Er leiht sich das Geld von anderen Banken oder nutzt Eigenkapital, um es an Trader weiterzuverleihen. Dadurch können diese größere Kontraktgrößen handeln. Durch einen Zinsunterschied macht der Broker jeden Tag zusätzlichen Gewinn.
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Wie hoch dürfen Hebel sein?
Die Höhe der Hebel ist in der EU durch die ESMA geregelt und beschränkt. Es ist für private Trader nicht ohne Weiteres möglich, hohe Hebel zu verwenden. Der maximale Trading Hebel liegt bei 1:30 und gilt für Forex, also Währungspaare. Ich habe Ihnen in der folgenden Übersicht zusammengestellt, wo aktuell die Hebelgrenzen liegen.
Hebel für CFDs in der EU (private Trader):
Währungspaare: | Indizes: | Aktien: | Krypto: |
---|---|---|---|
1:30 | 1:20 | 1:5 | 1:2 |
Wenn Sie mit einem höheren Hebel traden wollen, müssen Sie einen Broker außerhalb der EU wählen. Meinen Erfahrungen nach reicht aber ein Hebel von maximal 1:30 für die Spekulationen am Finanzmarkt. Möchten Sie trotzdem mit größeren Hebeln handeln?
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Erklärung: Wie funktioniert der Hebel im Trading?
Hebelprodukte sind Finanzinstrumente, die es Investoren ermöglichen, mit geringem Einsatz auf größere Kursbewegungen zu spekulieren, wobei sie auch ein hohes Risiko bergen. Diese Produkte „vergrößern“ die Bewegungen eines Basiswertes (z.B. Aktien, Indizes, Rohstoffe oder Währungen).
Das führt am Ende dazu, dass selbst kleine Preisänderungen des Basiswertes große Gewinne oder Verluste verursachen können.
Welche Hebelprodukte gibt es im Trading?
Zu den gängigen Hebelprodukten gehören Optionsscheine, CFDs (Contracts for Difference) und Futures. Jedes dieser Instrumente hat spezifische Eigenschaften und Risiken. Die Preisbildung von Hebelprodukten ist von verschiedenen Faktoren, wie dem Preis des Basiswertes und dessen Volatilität, beeinflusst.
Eine detaillierte Übersicht über alle Hebelprodukte:
- Optionsscheine: Dies sind Derivate, die Ihnen das Recht, aber nicht die Pflicht geben, einen zugrunde liegenden Vermögenswert zu einem bestimmten Preis innerhalb eines festgelegten Zeitraums zu kaufen oder zu verkaufen. Es gibt zwei Hauptarten von Optionsscheinen, die Sie hebeln:
- Barrier-Optionen: Sie werden ungültig, sobald ein vorher festgelegter Preis (Barrier) erreicht wird.
- Vanilla-Optionen: Dies sind Standardoptionen ohne spezielle Merkmale.
- Turbo-Zertifikate: Diese sind Hebelprodukte, die es ermöglichen, von Preisbewegungen eines Basiswertes zu profitieren. Sie haben eine Knock-out-Schwelle – falls diese berührt wird, verfällt Ihr Zertifikat wertlos. Daher werden diese Produkte auch KO-Zertifikate genannt.
- Differenzkontrakte (CFDs): CFDs sind Verträge, die den Preisunterschied zwischen dem Einstiegs- und dem Ausstiegspreis eines Handels widerspiegeln. Sie ermöglichen es Händlern, auf steigende und fallende Märkte zu spekulieren, ohne den zugrunde liegenden Vermögenswert tatsächlich zu besitzen.
- Futures: Das sind standardisierte Verträge, die den Kauf oder Verkauf eines Basiswertes zu einem festen Preis an einem bestimmten zukünftigen Datum vorsehen. Sie werden häufig in Rohstoffmärkten, also beispielsweise bei Gold oder Silber, eingesetzt.
- Swaps: Dies sind Verträge zwischen zwei Parteien, um Cashflows zu tauschen. Ein gängiges Beispiel ist der Zinsswap, bei dem feste gegen variable Zinszahlungen getauscht werden.
- Forwards: Ähnlich wie Futures, aber nicht standardisiert. Sie sind private Vereinbarungen zwischen zwei Parteien.
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Welche Vermögenswerte können mit einem Hebel gehandelt werden?
Mit solchen Hebelprodukten können Sie eine Menge von Vermögenswerten wie Aktien oder Forex handeln – im Prinzip alle, die auch für einen normalen Trade zur Verfügung stehen.
Ich habe Ihnen hier alle aufgelistet:
- Aktien: Einzelne Unternehmensanteile, die an Börsen gehandelt werden – beispielsweise Apple oder Microsoft.
- Indizes: Ein Portfolio aus vielen Aktien, das einen bestimmten Markt oder Sektor repräsentiert, z. B. der DAX oder S&P 500.
- Rohstoffe: Dazu gehören sowohl harte (z. B. Gold, Öl) als auch weiche Rohstoffe (z. B. Weizen, Kaffee).
- Währungspaare (Forex): Der Handel von einer Währung gegen eine andere, beispielsweise EUR/USD.
- Anleihen: Schuldtitel, die von Regierungen oder Unternehmen ausgegeben werden.
- Kryptowährungen: Digitale Währungen (Kryptos) wie Bitcoin oder Ethereum.
Beispiel: So berechnen Sie den Hebel im Trading selbstständig
Eine Berechnung eines Hebels ist vor dem Trading meiner Meinung nach nicht immer nötig. Bei einem Online Broker können Sie normalerweise erkennen, welcher Hebel angeboten wird. In der nachfolgenden Rechnung erfahren Sie, wie Sie die Sicherheitsleistung (Margin) und den Hebel einfach bestimmen können:
Hier sehen Sie ein Beispiel für einen Hebel:
- Kontogröße: 10.000 €
- Hebel im Forex: 1:30
- Ich möchte 1 % vom Konto pro Trade riskieren (100 €), dazu soll ein Stop Loss (SL) gesetzt werden
- Trade wird mit SL 1.15000 ausgeführt (Buy)
- Benutzt wird dafür eine Kontraktgröße von 1.00
- 1 Lot entsprecht einer Kontraktgröße von 100.000 €
- 100.000 € / 30 = 3333.33 €
- Es wird eine Sicherheitsleistung von 3333.33 € benötigt
Nutzen Sie zur automatisierten Berechnung meinen Trading Hebel Rechner. Damit können Sie jeden beliebigen Hebel berechnen.
Hier sehen Sie, dass das Trading immer auf sein eigenes Risiko bezogen ist. Der Hebel erhöht die maximale Positionsgröße (abhängig vom Kontostand). Ein Trader sollte außerdem bewusst den Stop Loss einsetzen, um sein Risiko zu kontrollieren. Es ist ein automatisches Limit, welches im Verlustfall bei einem bestimmten Preis ausgeführt wird. Später erkläre ich Ihnen noch mehr zum Risikomanagement beim Hebel-Trading.
Welchen Hebel sollten Sie als Anfänger benutzen?
Beim Trading mit Hebel als Anfänger wird der eingesetzte Betrag (Margin) multipliziert. Je höher der Hebel ist, desto höher ist die handelbare Positionsgröße. Handeln Sie daher, wenn Sie unerfahren und neu im Trading sind, eher mit einem niedrigeren Hebel, etwa 1:2. So lernen Sie diese Art des Handelns langsam kennen.
Grundlegend gilt: Es kommt natürlich hierbei immer auf den Handelsstil des Traders an. Langfristige Investoren brauchen zum Beispiel keinen hohen Hebel. Kurzfristige Trader, welche nur kleine Bewegungen mit hohen Positionen handeln, brauchen hingegen einen hohen Hebel. Dort muss die Positionsgröße höher sein.
Zusammengefasst sollte der Hebel zu Ihrem Handelsstil passen. Schlussendlich bestimmt aber der Trader immer noch selbst sein Risiko per Positionsgröße. Daran kann der Hebel nicht viel ändern. Der Hebel ändert nicht das Risiko oder die Gefährlichkeit im Handel. Es liegt an Ihnen selbst.
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Hebel im Trading: Risiken und Risikomanagement
Beim Handel mit Hebelprodukten wird der potenzielle Gewinn und Verlust eines Trades durch den Hebeleffekt verstärkt. Das heißt: Händler und Trader sind mit einer relativ geringen Investition in der Lage, von den Kursbewegungen eines viel größeren Vermögenswerts zu profitieren.
Jedoch birgt dieser Mechanismus auch ein erhöhtes Risiko – ohne Risiko schließlich keine größeren Gewinne. Bei unerwarteten und schnellen Marktbewegungen können die Verluste beträchtlich sein, das habe ich auch schon selbst am eigenen Leib erfahren dürfen. Es kann sogar passieren, dass der Verlust den ursprünglichen Investitionsbetrag übersteigt. Daher ist Risikomanagement im Zusammenhang mit Trading Hebeln so wichtig.
Eine Risikomanagementstrategie ist es, mit einem Stop Loss zu arbeiten. Solche Stop-Loss-Orders können dabei helfen, das Verlustrisiko zu begrenzen. Dabei werden Positionen bei Erreichen eines vorher festgelegten Kurses automatisch geschlossen und verkauft.
Ebenfalls eine Möglichkeit ist es, dass Sie Ihr Trading-Portfolio über verschiedene Vermögenswerte und Märkte hinweg diversifizieren. So senken Sie ebenfalls das Gesamtrisiko. Und ganz allgemein gilt: Überwachen Sie Ihre offenen Positionen ständig und prüfen Sie, ob sich für das Asset relevante News ergeben oder sich Ihr Trading-Setup ändert.
Nachschusspflicht: Ist es möglich, Schulden zu machen?
Tatsächlich ist es möglich, Schulden durch eine überhebelte Position bei einem Broker zu machen. Dies ist in der Vergangenheit durch extreme Marktsituationen geschehen. Durch fehlende Liquidität konnten die Positionen nicht geschlossen oder ausgeführt werden.
Durch die neuen Regulierungen gibt es aber nun eine Beschränkung. Eine Nachschusspflicht ist nicht mehr möglich und wurde für Forex und CFDs verboten. Zudem gibt es neue Sicherheitsvorkehrungen von den Anbietern, damit solch ein Szenario nicht mehr möglich ist.
Mein Tipp: Trade nie mehr zu teuren Gebühren bei den besten Brokern:
- Große Auswahl an Handelsinstrumenten
- Hebel bis zu 1:30
- Mehrfache Regulierung
- Spreads ab 0,2 Pips ohne Kommissionen
- TradingView Anbindung
- Nutzerfreundlichste Plattform
- In Deutschland registriert (BaFin)
- Niederlassung in Berlin
- Große Auswahl an Märkten und Finanzprodukten
- Günstige Gebühren und Spreads
- Am besten für Forex
- Niederlassung in DE
- Spreads ab 0,0 Pips
- Schnelle Ausführung ECN/STP
- Persönlicher Support
Vor- und Nachteile für Investments mit einem Hebel
Ein Hebel kann Vorteile und Nachteile haben. Meinen Erfahrungen nach ist es immer abhängig von der Strategie und der Einstellung des Traders. Manche Händler schwören beispielsweise auf einen hohen Hebel und wollen nur diesen benutzen. Andere Händler haben schon durch einen hohen Hebel viel Geld verloren und wollen nur noch ohne Hebel traden.
Ich persönlich sehe den Hebel als Tool für mein eigenes Investment. Ich kann ihn nutzen oder nicht. Je nach Trading Plattform können Sie sogar den Hebel vor dem Trade einstellen. Ich bevorzuge es aber selbst, lieber die Positionsgröße anstatt des Hebels zu verändern. Über die Positionsgröße bestimmen Sie am Ende immer Ihr Risiko.
Vorteile von Trading Hebeln
- Handeln Sie mehr Kapital an den Märkten
- Höhere Rendite auch schon mit kleinen Beträgen möglich
- Gute Gewinne sind in Märkten möglich, welche sich nicht viel bewegen
- Mehr Spielraum für unterschiedliche Trading Strategien
- Maximierung des Gewinns
Nachteile von Trading Hebeln
- Trader können das Risiko nicht einschätzen
- Ein Broker mit hohem Hebel verleitet schnell zum Zocken
Welche Broker bieten Hebel und Hebelprodukte günstig an?
Es gibt viele Broker wie Capital.com, XTB und Vantage Markets, die Hebelprodukte und Hebel anbieten. Durch den Einsatz eines Hebels werden allerdings auch automatisch die Handelsgebühren höher. Deshalb sollten Sie unbedingt einen günstigen Anbieter wählen. Auf das Jahr gerechnet lohnt sich das Sparen von Handelsgebühren extrem und die Ersparnis kann sogar mehrere tausend Euro hoch sein.
In den nachfolgenden Unterpunkten finden Sie meine favorisierten Anbieter für den Handel mit Derivaten. Capital.com bietet meiner Meinung nach das beste Gesamtpaket – machen Sie sich aber selbst ein Bild.
#1: Capital.com
Capital.com ist einer meiner Favoriten, wenn es um Broker für das Traden mit Hebel geht. Er überzeugt eigentlich auf allen Ebenen:
- regulierter und sicherer Anbieter
- 3.700 Märkte
- Hebel 1:30 (EU-Richtlinien)
- faire Gebührenstruktur für das Trading mit Hebel
- umfassender Service für deutschsprachige Kunden
- schnelle Ausführung der Trades
- umfangreiche Schulungsressourcen und Analysetools
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#2: XTB
XTB ist einer der größten Forex- und CFD-Broker weltweit und bietet eine Kombination aus zuverlässiger Plattform und starkem Kundensupport – genau das, was Sie für das Trading brauchen. Ich nutze diese Plattform ebenfalls gern. XTB bietet unter anderem:
- reguliert unter anderem von der deutschen BaFin
- über 5.700 Assets
- Hebel maximal 1:30 (EU-Standards)
- alle Assetklassen von Forex über Aktien bis hin zu Kryptos
#3: Vantage Markets
Vantage Markets ist mein dritter Vorschlag im Bunde, wenn es um Hebelprodukte geht. Hier haben Sie Zugriff auf hunderte Assets und können auf einer übersichtlichen Oberfläche handeln:
- 800+ Märkte
- reguliert und ezrtifiziert
- Hebel theoretisch variabel bis 1:500
Mit Hebel traden: Gebühren und Kosten
Beim Trading mit Hebelprodukten fallen oft verschiedene Gebühren und Kosten an, die sich erheblich darauf auswirken können, wie viel Geld Sie mit einem Trade verdienen. Zu den häufigsten Kosten gehören:
- Spreads
- Overnight-Finanzierungskosten (meistens als Swap- oder Rollover-Gebühren bezeichnet)
- eventuell Inaktivitätsgebühren
Broker wie Capital.com, XTB und Vantage Markets bieten unterschiedliche Gebührenstrukturen an – bei allen drei Brokern kann ich aus eigener Erfahrungen berichten, dass die Kosten für das Trading mit Hebeln fair sind.
Es ist dennoch wichtig, dass Sie die Kosten jedes Brokers sorgfältig prüfen und vergleichen: Wo gibt es das „beste Preis-Leistungs-Verhältnis“? Nicht zu unterschätzen sind die Learning- und Education-Tools und -Inhalte, die viele Broker bieten – die helfen ebenfalls bei der Entscheidung für oder gegen eine Plattform.
Fazit: Hebelwirkung im Trading
Ich fasse nochmals alle Erkenntnisse aus meinen langjährigen Erfahrungen mit Hebeln im Trading für Sie zusammen:
- Der Broker leiht dem Trader über den Trading Hebel Geld. Sie können dadurch mehr Kapital an den Finanzmärkten bewegen. Die Position wird um den Hebel multipliziert.
- Durch die Hebelwirkung können Gebühren anfallen. Diese Gebühren nennt man Finanzierungsgebühr (Swap). Die Position wird sozusagen finanziert! Eine Gebühr fällt nur über Nacht an. Halten Sie eine Position mit einem Hebel mehrere Tage, so kann diese Gebühr mehrmals anfallen.
- Die Gebühren durch die Hebelwirkung können im Forex Trading zum Beispiel auch positiv ausfallen. Dabei kommt es auf die Zinsen der jeweiligen Währungen an, die gehandelt werden.
- Ein Hebel kann Vor- und Nachteile haben. Viele Trader überschätzen jedoch eine zu hohe Hebelwirkung und gehen zu viel Risiko ein.
Das Trading mit Hebel hat massive Vorteile für eigenständige Trader. Durch den Multiplikator können Sie auch mit kleinem Kapital höhere Erträge erwirtschaften. Für manche Märkte benötigen Sie einen Multiplikator oder massive Geldmengen, um Gewinn zu machen. Diese Märkte bewegen sich zum Beispiel pro Tag (Forex) nur wenige Cents. Würden Sie zum Beispiel 10 € investieren, könnte es Jahre dauern, bis sie 10 % Rendite erwirtschaften.
Der Hebel ist ein Tool, welches Ihnen helfen kann, mehr Gewinn zu erwirtschaften. Aber, sehr wichtig, mein persönlicher Rat: Setzen Sie Hebel mit Bedacht, da sie das Risiko massiv erhöhen. Viel Erfolg beim Trading!
Mein Tipp: Über 3.000 verschiedene Märkte mit Hebel (max. 1:30) zu günstigen Gebühren traden:
Meist gestellte Fragen:
Was ist der Hebel beim Trading?
Der Hebel multipliziert Ihre Einsatzsumme (Margin) in einer Handelsposition. Der Hebel wird vom Broker angeboten. Somit leiht der Broker Ihnen Geld, um größere Positionen am Markt zu traden.
Was ist das Hebelverhältnis?
Das Hebelverhältnis wird vom Broker oder Finanzprodukt festgesetzt. Handeln Sie etwa ein Hebelprodukt mit einem Verhältnis von 1:30 und einer Margin von 300 € (Ihr Eigenkapital), so beträgt die Gesamtgröße der Position 9000 € (30 x 300 €).
Was ist die Margin beim Trading mit Hebel?
Die Margin ist der Anteil einer Position, den Sie mit Ihrem Eigenkapital als Sicherheitsleistung finanzieren. Der Margin-Anteil steht immer im direkten Verhältnis zur Hebelwirkung. Bei einem Hebel von 1:5 beträgt Ihre Margin beispielsweise 20 % (100/5), während sich der Margin-Satz bei einem Hebel von 1:10 auf 10 % beläuft, usw.
Ist Trading mit Hebel gefährlich?
Ja – Trading mit Hebel kann für den unerfahrenen Trader gefährlich sein. Neulinge neigen dazu, den Hebel komplett auszureizen und dies endet oft in einem zu großen Risiko im Portfolio. Wichtig ist es, sein Risiko im Blick zu haben. Riskieren Sie nur so viel Geld, wie Sie auch verlieren können. Hebelprodukte für Anfänger sollten Sie am besten im Demokonto testen.
Kann man mit Hebel Trading Schulden machen?
Ja, das ist möglich. Das passiert in der Regel vor allem dann, wenn Trader unerfahren sind und hinter einem Hebel lediglich das Positive und große Geld sehen. Seien Sie sich immer bewusst, dass ein Hebel gefährlich sein und Ihnen hohe Verluste einbringen kann. Handeln Sie daher immer erst, wenn Sie mit dem Finanzprodukt sehr vertraut sind – und riskieren Sie nicht zu viel Kapital in einem Trade.
Ist das Handeln mit einem Hebel im Trading seriös?
Ja, das Handeln mit Hebeln im Trading ist seriös und bei fast allen Brokern gängige Praxis. Allerdings regelt die ESMA (Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde), wie hoch Hebel für einzelne Trader (Hobby- und professionelle Trader) und Produkte sein dürfen. In diesem Rahmen gibt es keinen Grund, keine Hebel-Aktien & Co. zu handeln.
Wie funktioniert der Hebel beim Traden?
Beim Traden ermöglicht der Hebel (auch „Leverage“ genannt) Ihnen, mit größeren Positionen zu handeln, als ihr Eigenkapital eigentlich zulassen würde. Der Hebel funktioniert durch die Aufnahme von Fremdkapital, wodurch die Renditechancen erhöht werden – damit steigt aber auch das Risiko. Ein einfaches Beispiel für einen Trading Hebel: Mit 1.000 Euro Eigenkapital und einem Hebel von 1:10 kann man eine Position im Wert von 10.000 Euro handeln.
Schlecht erklärt dafür mit Rechtschreibfehler
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