Das sind in diesem Jahr die 10 besten Broker ohne Nachschusspflicht:
- Große Auswahl an Handelsinstrumenten
- Hebel bis zu 1:30
- Mehrfache Regulierung
- Spreads ab 0,2 Pips ohne Kommissionen
- TradingView Anbindung
- Nutzerfreundlichste Plattform
- In Deutschland registriert (BaFin)
- Niederlassung in Berlin
- Große Auswahl an Märkten und Finanzprodukten
- Günstige Gebühren und Spreads
- Am besten für Forex
- Niederlassung in DE
- Spreads ab 0,0 Pips
- Schnelle Ausführung ECN/STP
- Persönlicher Support
- Streng reguliert
- 24/7 Support
- Garantierte Stops möglich
- Nutzerfreundliche Plattform
- Große Auswahl an CFDs und echten Aktien
- Geringe Mindesteinzahlung
- Kostenloses Übungskonto
- Beste Copy Trading Plattform
- Persönlicher Support
- Zahlreiche Finanzprodukte zu günstigen Gebühren
- Niederlassung in Düsseldorf
- TradingView unterstützt
- RAW Spreads ab 0,0 Pips
- Niedrige Kosten
- Persönlicher Support
- Deutsche Niederlassung (BaFin)
- Spreads ab 0,2 Pips ohne Kommissionen
- Mehrere Plattformen
- Viele Kryptos & Optionen
- Schnelle Kontoeröffnung
- In Deutschland Reguliert (BaFin)
- Sehr großes Angebot an Assets
- Viele Finanzprodukte
- Gutes Weiterbildungsangebot
- Schnelle Marktausführung
- Sehr günstige Spreads ohne Kommissionen
- Variable Hebel möglich
- TradingView Anbindung
- Deutscher Support für Trader
- Seminare und Webinare
- Großer Liquiditätsanbieter
- Schnelle Ausführung
- Viele Plattformen verfügbar
- Kostenloses Übungskonto
- Niedrige Spreads ohne Kommissionen
CFD Broker ohne Nachschusspflicht begrenzen das Risiko im CFD Trading. Die Höhe des Totalverlustes entspricht hier nur noch den Geldern, die im Finanzrahmen des Depots hinterlegt sind. Auf Gelder, die sich außerhalb des Broker Kontos befinden, hat der Broker keinen Zugriff und keinen Anspruch. In der EU ist es mittlerweile Pflicht, auf eine Nachschusspflicht zu verzichten. Außereuropäische Broker besitzen jedoch häufig noch die Nachschusspflicht. Das führt zu einem enormen Risiko im Handel gehebelter Positionen.
Für mehr Sicherheit und Handlungsspielraum sind Broker ohne Nachschusspflicht für mich eine sichere Wahl. Mit über 10 Jahren Erfahrungen an den Börsen habe ich in der Vergangenheit viele Anbieter testen dürfen. Im Folgenden möchte ich Ihnen die Broker ohne Nachschusspflicht vorstellen, die im Gesamtpaket überzeugen.
Checkliste zu Brokern ohne Nachschusspflicht:
- Überprüfen Sie, ob die Negative Balance Protection mindestens 2 Jahren besteht
- Schauen Sie, ob Ihr Negativsaldo-Schutzbroker über einen qualitativen und gut zu erreichenden Kundenservice verfügt
- Der Online Broker sollte über eine Regulierung verfügen, die einen Negativsaldoschutz fordert
- Überprüfen Sie, ob Ihr Negativsaldo-Schutzmakler in der Lage ist, Ein- und Auszahlungen innerhalb von 2 bis 3 Tagen zu bearbeiten
- Der Negativschutzsaldo sollte in mehreren Ländern zum Handel zur Verfügung stehen
- Bei Rückfragen und Problemen sollte der Broker Kontaktmöglichkeiten in der eigenen Landessprache besitzen.
Liste der besten 10 CFD Broker ohne Nachschusspflicht
Im Folgenden werde ich Ihnen genauere Informationen zu den zehn besten CFD Brokern ohne Nachschusspflicht bereitstellen. Lesen Sie sich die Briefings detailliert durch und entscheiden Sie sich für einen sicheren Handelspartner.
1. Capital.com
Bereits seit einigen Jahren liegt Capital.com in meiner persönlichen Gunst weit oben. Das hat vor allem etwas mit der transparenten Gebührenstruktur und den angebotenen Tools zu tun. Selbst über die eigene Plattform können die Trader im Rahmen der technischen Analyse gute Fortschritte beim CFD-Handel machen. Zudem lassen sich andere Plattformen wie MetaTrader 4 an das Konto koppeln.
Bereits ab 20 Euro kann man das Kontoguthaben per Überweisung, Kreditkarte, PayPal & Co. aufladen. Damit steigt man dann mit hohen Hebeln in den CFD Trade ein und kann sichere Gewinne generieren. Von den Tradern verlangt der Broker dabei keine Nachschusspflicht, weswegen die Risiken deutlich sinken.
Der Broker bietet mehr als 3.000 verschiedene Märkte, neben CFDs auch klassische Aktien, Indizes und ETFs. Diese können Sie teilweise sogar mit 0,0 Pips handeln. Wenn Sie Ihr Kapital mit einem Hebel in Differenzkontrakten einsetzen möchten, dürfen Sie sich auf eine Margin von maximal 1:30 freuen. Kommissionen werden von den Kleinanlegerkonten nicht erhoben.
Die wichtigsten Fakten zum Broker Capital.com:
Regulierung | FCA, ASIC, CySEC |
Gebühren | 0 Euro Depotkosten; Aktien/ETFs – keine Orderkosten; CFDs – geringe Provisionen und Swap-Kosten |
Spreads | ab 0,0 Pips |
Demokonto | Kostenlos ohne Limit verfügbar |
Social Trading | Nicht verfügbar |
Mindesteinlage | 20 Euro bei Kreditkarte |
Verfügbare Märkte | ca. 3.000 Märkte mit Aktien, ETFs und CFDs |
Hebel | 1:30 |
Plattformen | Webplattform, App, TradingView, MetaTrader 4 |
Analysetools | Hochwertige Charts mit allen wichtigen Indikatoren, Zeicheninstrumenten etc. |
2. XTB
Wer auf einen Broker ohne CFD Nachschusspflicht setzen möchte, kann sich ebenso für XTB entscheiden. Für das CFD Trading über den Broker ist von Vorteil, das er in Warschau und Polen, also in der EU reguliert ist – somit untersteht XTB der Pflicht eines Negativsaldoschutzes. Dadurch gibt es einen Schutz von jedem Handelskonto der Trader und der Verlust wird effektiv begrenzt.
Die Spezialisierung bei diesem CFD Broker ohne Nachschusspflichten liegt auf den Forex-Märkten. Zusammen mit fünf weiteren Anlageklassen sind mehr als 6.300 Investitionsziele und Vermögenswerte mit Margin im CFD-Handel verfügbar. Beziehen sich die CFDs auf Aktien und ETFs, ist ein Hebel von 1:10 anwendbar. Bei Forex-Trading können Sie einen 30-fachen Zuschuss verlangen.
Die wichtigsten Fakten zum Broker XTB:
Regulierung | BaFin, KNF |
Gebühren | Variable Spreads, keine Kommissionen |
Spreads | Ab 0,2 Pips |
Demokonto | Kostenlos verfügbar |
Social Trading | Nein, Sie können keine Copy Trades eröffnen |
Mindesteinlage | 0€ |
Verfügbare Märkte | Über 6.300+ Forex, CFD auf Aktien, ETFs, Indizes, Kryptowährungen, Rohstoffe, Anleihen, Metalle |
Hebel | 1:30 (Privatkunden) |
Plattformen | xStation 5 |
Analysetools | Aktienscreener, Technische Tooles & vieles Mehr |
3. GBE Brokers
Wenn Sie nach einem guten Forex Broker für den Margin-Handel ohne Nachschusspflicht suchen, sind Sie mit GBE Brokers gut beraten. Mit 500 Märkten ist die Auswahl an Angeboten relativ schmal. Anfänger werden die Übersichtlichkeit aber sehr schätzen und können flexibel in beide Richtung Kapital einsetzen.
Erhöht werden können die Aktien-, Forex-, Edelmetall-, ETF-, Krypto- und Rohstoff-CFDs mit einem Hebel von maximal 1:30. Eine Nachschusspflicht gibt es bei diesem Anbieter nicht. Praktisch sind auch die niedrigen Spreads von 0,0 Pips im Standard-Account. Nachteilig zeigt sich dagegen, dass Sie mindestens 1.000 Euro bei Classic CFD-Konten und 500 Euro in der Plus-Version einzahlen müssen.
Die wichtigsten Fakten zum Broker GBE Brokers:
Um sicher zu gehen, dass die Kursentwicklung beim CFD Trading positiv für Sie ausfällt, sollten Sie die verfügbaren Tools von GBE Brokers nutzen. Trader finden auf der Webseite viele Indikatoren und können darüber hinaus Programme wie MetaTrader 4 und 5 an die CFD Konten koppeln.
Die wichtigsten Fakten zum Broker GBE Brokers:
Regulierung | CySEC, FCA, BaFin |
Gebühren | 0 Euro für Depots; Kommission von 3 bis 8 Euro pro Trade gegen 0,0 Pips Spread; keine Ordergebühren pro Aktie; variable Swap-Kosten bei CFD-Werten nach Börsenschluss |
Spreads | 0,0 Pips mit Ordergebühren; ab 0,7 bis 2,0 Pips ohne Ordergebühren |
Demokonto | Kostenlos verfügbar |
Social Trading | Nein, Sie können keine Copy Trades eröffnen |
Mindesteinlage | 1.000 Euro (Classic), 500 Euro (GBE Plus) |
Verfügbare Märkte | Forex, CFD auf Aktien, ETFs, Indizes, Kryptowährungen, Rohstoffe, Anleihen, Metalle |
Hebel | 1:30 (Privatkunden) |
Plattformen | MetaTrader 4, MetaTrader 5 |
Analysetools | Umfangreiche Charts für die technische Analyse der Wertpapiere |
4. Plus500
Der 2008 gegründete Anbieter Plus500 ist einer der besten Forex Broker ohne Nachschusspflicht auf dem Markt. Ohne bei der Margin noch einmal nachlegen zu müssen, können Sie beim CFD Trading in mehr als 3.000 Märkte investieren. Was die Gebühren betrifft, lässt Sie Plus500 kostenfrei Geld einzahlen, Orders platzieren, das Konto selbst führen und die dynamischen Charts nutzen.
Einzahlen müssen die Trader mindestens 100 Euro auf Ihr Handelskonto. Mit diesem Guthaben können Sie dann ins Trading einsteigen und Ihre Position ab etwa 0,5 Pips eröffnen. Durch die europäische Regulierung in Zypern sowie die Prüfung durch britische Behörden, können mögliche Verluste bei Plus500 eingegrenzt werden.
Die wichtigsten Fakten zum Broker Plus500:
Regulierung | CySEC, FCA, FSA, ASIC u. a. |
Gebühren | Keine Depot- und Ordergebühren, variable Swaps, Inaktivitätsgebühr nach drei Monaten ohne Login (10 Euro) |
Spreads | ab 0,5 Pips (höher bei Stop Loss Order) |
Demokonto | Kostenloses Demokonto wird offeriert |
Social Trading | kein Copy Trading |
Mindesteinlage | 100 Euro |
Verfügbare Märkte | ca. 3.000 Märkte (ausschließlich CFD-Handel) |
Hebel | 1:30 |
Plattformen | eigene Plattform mit Webbrowser und App |
Analysetools | Mit sieben Chartdarstellungen und 40 technischen Indikatoren nur limitierte Möglichkeiten, die Wertpapiere, CFDs, Fonds und ETF Sparpläne zu analysieren. |
5. eToro
Seit 2007 ist der Online Broker eToro auf dem Markt und überzeugt mit einem sehr fairen Angebot. Trader haben Zugriff auf verschiedene Märkte von echten Aktien über ETF CFDs bis hin zu Differenzkontrakten auf Kryptowährungen und Forex Währungen. Insgesamt können Sie mehr als 3.100 Positionen in Ihre CFD Konten aufnehmen.
Eine der wichtigsten Bedingungen dafür ist, dass Sie mindestens 50 Euro als Einlage überweisen. Damit können Sie dann an der Vermehrung von Ihrem Kapital arbeiten und Ihre ETF-, Währungen- und Aktien CFDs mit einem 1:30 Hebel versehen.
Depotkosten werden von eToro nicht erhoben. Ebenso verzichtet der Anbieter auf jegliche Provisionen und offeriert den Anlegern sogar Spreads ab 0,0 Pips. Gerade beim CFD Trading sind solche Konditionen perfekt, um schneller über die Profit-Schwelle zu gelangen. In meinem Test konnte ich bei diesem CFD Broker ohne Nachschusspflicht sehr schnell Gewinne erzielen.
Die wichtigsten Fakten zum Broker eToro:
Regulierung | CySEC, FCA, FinCEN |
Gebühren | 0 Euro Depotgebühren, keine Kosten auf die Order von Aktien und ETFs, kleine Provisionen bei CFD-Handel; Halte- und Swap-Kosten über Nacht beachten. |
Spreads | ab 0,0 Pips |
Demokonto | Ja, verfügbar |
Social Trading | Ja, verfügbar und sehr effizient |
Mindesteinlage | 50 Euro |
Verfügbare Märkte | Aktien, ETFs, CFDs (über 3.100 Märkte) |
Hebel | 1:30 |
Plattformen | eigene Trading-Plattform |
Analysetools | Detaillierte Charts und Kennzahlen; Social Trading innerhalb des Depots möglich |
6. Pepperstone
Mit Pepperstone wartet ein hervorragender CFD Broker ohne Nachschusspflicht mit australischer Regulierung auf Sie. Die dortige ASIC hat ein sehr wachsames Auge auf das Geschäftsgebaren von Brokern und schützt das Geld der Kunden u. a. durch die Begrenzung der Nachschusspflichten über den Kontostand des Accounts hinaus.
Anfangs hat sich das Start-up voll und ganz dem Forex-Trading verschrieben. Die 60 verschiedenen Paare an Währungen sind dabei nur einige der ca. 12.000 Märkte, die über den CFD Broker ohne Nachschusspflichten gehandelt werden können. Die CFDs bei Pepperstone offeriert so CFDs mit Bezug zu Rohstoffen, Krypto-Indizes, Kryptowährungen, Index Futures und Aktien.
Natürlich können Sie einen Hebel für Ihren CFD-Handel anwenden. Dieser ist bei Pepperstone wie im Vergleich zu anderen Anbietern in der Branche üblich auf 1:30 für private Kleinanlegerkonten begrenzt. Da der CFD Broker ohne Nachschusspflicht arbeitet, können die Anleger durchaus höhere Risiken beim Trading eingehen. Sie sollten sich aber einigermaßen sicher sein, dass die Kursentwicklung positiv für sie ausfallen wird. Hierzu ist eine gründliche Analyse über die Pepperstone-Plattform notwendig.
Die wichtigsten Fakten zum Broker Pepperstone:
Regulierung | ASIC, FCA, CySEC, BaFin |
Gebühren | 0 Euro Depotführung; Provisionen im Razor-Account (meist 0,02 Euro); Swap Gebühren bei CFDs |
Spreads | Handel ab 0,0 Pips im Razor-Account; ab 1,0 Pips bei Standard |
Demokonto | Ja, kostenlos verfügbar |
Social Trading | Mehrere Tools für Copy Trading |
Mindesteinlage | Depot kann ab 10 Euro eröffnet werden |
Verfügbare Märkte | Forex und CFDs auf Aktien, ETF Sparpläne, Kryptowährungen, Krypto-Indizes |
Hebel | 1:30 |
Plattformen | MetaTrader 4, MetaTrader 5, cTrader, TradingView |
Analysetools | Über Vielzahl an Plattformen tiefgründige Analyse für den Aktien-, ETF- und Forex-Handel per Charts möglich |
7. Libertex
Libertex ist ein zugelassener und regulierter Broker, der sich auf den Handel von CFDs spezialisiert hat. Dabei überzeugt Libertex mit einem exklusiven Angebot an Assets. In Summe können Anleger beim Broker über 250 Vermögenswerte traden. Die Handelskonditionen überzeugen dabei mit engen Spreads. Daytrader können beim Handel sowohl auf die Libertex Plattform als auch auf die renommierte Plattform MetaTrader 4 und 5 zurückgreifen.
Für Daytrader spielen auch die Ordergebühren stets eine große Rolle. Für den Broker Libertex spricht, dass der Broker keine Orderprovision erhebt. Trading direkt aus dem Chart beschleunigt zudem die Möglichkeit der Gewinnmitnahmen und Einstiegschancen.
Die wichtigsten Fakten zum Broker Libertex:
Regulierung | CySec |
Gebühren | 0% Orderprovision |
Spreads | Ab 0.0 Pips |
Demokonto | Kostenloses Demokonto verfügbar |
Social Trading | Nein |
Mindesteinlage | 0 Euro |
Verfügbare Märkte | 250+ Vermögenswerte |
Hebel | Max. 30:1 |
Plattformen | MetaTrader 4, MetaTrader 5, Liberty App und Web |
Analysetools | Chartanalysen, News und Wirtschaftskalender |
8. IG.com
Mit einer Geschichte von mehr als 50 Jahren kann IG.com seinen Kunden ein sehr gutes Gesamtpaket für Aktien- und ETF-CFDs bieten. Das Unternehmen ist für ein breites Angebot bekannt, das aus mehr als 17.000 Märkten besteht. Dabei handelt es sich im Wesentlichen auf CFDs, die sich auf Aktien, Rohstoff-Werte, ETFs und andere Größen beziehen.
Ein enormer Vorteil ist, dass Kunden keine Mindesteinlage überweisen müssen. Zudem sind die Kommissionen sehr niedrig bzw. entfallen. Depotführungsgebühren werden keine erhoben und die Spreads starten bei etwa 0,6 Pips. Die verschiedenen Funktionen können Sie in der Demoversion auf der Webplattform oder in einer externen Software erproben und mit ihnen Trading lernen.
Wer mit Margin einen CFD-Handel bei IG.com eröffnen möchte, kann bis auf 1:30 aufstocken. Das ist generell mit Risiken verbunden, da die Nachschusspflicht aber wegfällt, kann man als Anleger durchaus etwas entspannter dem Trading nachgehen. Da IG.com durch die britische FCA und die deutsche BaFin reguliert ist, gibt es auch einen Negativsaldoschutz, die Kunden können also nicht einfach Verluste unter 0 Euro auf dem Handelskonto machen.
Die wichtigsten Fakten zum Broker IG:
Regulierung | FCA, BaFin |
Gebühren | Keine Depotkosten, Aktien-CFD-Kommission, Spreads, Swapkosten, Inaktivitätsgebühr von 14 Euro im Monat nach zwei Jahren ohne Nutzung |
Spreads | ab 0,6 Pips |
Demokonto | kostenlos verfügbar |
Social Trading | über MetaTrader verfügbar |
Mindesteinlage | 0 Euro |
Verfügbare Märkte | Forex, Indizes, Aktien, Kryptowährungen, Rohstoffe, CFDs (insgesamt 17.000+) |
Hebel | 1:30 |
Plattformen | IG.com Webplattform, Mobile Trading, MetaTrader 4, ProRealTime, L2 Dealer |
Analysetools | 28 Indikatoren auf der Webplattform, wesentlich mehr bei extrernen Programmen |
9. ActivTrades
Ein heißer Tipp für alle, die sich einen CFD Broker ohne Nachschusspflicht wünschen, ist ActivTrades. Der Anbieter wurde 2001 in der Schweiz gegründet und blickt somit auf eine lange Geschichte zurück. Entsprechend professionell lassen sich auf der Plattform die mehr als Tausend Märkte handeln.
Zu den CFD-Produkten gehören Kontrakte, die sich auf Forex, Aktien, Indizes, ETFs und Rohstoffe beziehen. Dabei ist die Analyse über ActivTrader, MetaTrader 4 und MetaTrader 5 möglich. Die Spreads bei ETF- und Aktien CFDs bewusst schmal gehalten und liegen im Handel oft nur bei 0,5 Pips.
Die Hebel im CFD-Handel variieren bei diesem Broker ohne Nachschusspflicht je nach Markt. Bei Indizes können die Anleger bei diesem Anbieter so mit bis zu 1:20, bei Aktien meist mit 1:5 arbeiten. Kontrolliert wird ActivTrades über die FCA in Großbritannien sowie durch die Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF) in Luxemburg. Diese Behörden garantieren eine Versicherung der Kundengelder und sorgen auch für den Verzicht auf die Nachschusspflicht, um Verluste zu verhindern.
Die wichtigsten Fakten zum Broker ActivTrades:
Regulierung | FCA, CSSF |
Gebühren | Keine Depotführungskosten und viele Trades ohne Ordergebühren |
Spreads | ab 0,5 Pips |
Demokonto | kostenlos verfügbar |
Social Trading | wird nicht angeboten |
Mindesteinlage | 100 Euro |
Verfügbare Märkte | 1000+ CFDs auf Forex, Aktien, Indizes, ETFs, Rohstoffe |
Hebel | 1:5 (Aktien), 1:20 (Indizes), 1:30 (Forex) |
Plattformen | ActivTrader, MetaTrader 4, MetaTrader 5 |
Analysetools | Umfassende Chartanalyse über die eigene Plattform möglich |
10. FXCM
FXCM steht für Forex Capital Market und hat somit vor allem CFD Trading in Bezug auf Währungen im Angebot. Seit 1999 bietet der CFD Broker aus London vielfältige Produkte an und wird dabei intensiv von der Kontrollbehörde FCA durchleuchtet. Durch deren Maßnahmen wird das Risiko von Verlust über die Aufhebung der CFD Nachschusspflicht geschmälert.
Verfügbar sind bei FXCM hunderte Märkte, neben den Forex CFDs auch Aktien CFDs, Index-Werte, Rohstoffe und Kryptowährungen. Die Handelsspannen hält der CFD Broker dabei sehr schmal. Bemerkenswert sind die praktischen Hebel ohne Nachschusspflicht, bei Währungen mit 1:30, bei Indizes mit 1:20, bei Rohstoffen mit 1:10, bei Aktien mit 1:5 und Kryptpwährungen mit 1:2.
Gerade die Begrenzung beim Hebel-Trading mit Kryptowährungen ist dabei sehr bedacht gewählt und verhindert mögliche Verluste bei den Kunden. Durch die breite Auswahl an Handelsplattformen wie TradingView, Trading Station, ZuluTrade, MetaTrader 4 und Capitalise AI ist zudem eine umfassende Analyse im Zusammenhang mit dem Margin- und CFD-Handel möglich.
Die wichtigsten Fakten zum Broker FXCM:
Regulierung | FCA |
Gebühren | keine Depotführungsgebühren |
Spreads | ab 0,2 Pips |
Demokonto | gratis verfügbar |
Social Trading | Über ZuluTrade möglich |
Mindesteinlage | 300 Euro |
Verfügbare Märkte | Hunderte Märkte, u. a. Aktien CFDs, Forex, Indizes, Rohstoffe, Krypto |
Hebel | 1:2 (Krypto), 1:5 (Aktien), 1:10 (Rohstoffe), 1:20 (Indizes), 1:30 (Forex) |
Plattformen | TradingView, Trading Station, ZuluTrade, MetaTrader 4 und Capitalise AI |
Analysetools | Umfassende Analyse durch zahlreiche Plattformen |
Bewertungskriterien der CFD Broker ohne Nachschusspflicht: So habe ich die Anbieter getestet
Im CFD Broker Vergleich aller Broker ohne Nachschusspflicht habe ich mich an verschiedenen Kriterien in der Bewertung orientiert. Normalerweise fällt eine Nachschusspflicht in Trades nur bei gehobelten Positionen an. Aufgrund der Hebelwirkung können Verluste über das vorige Investment hinausgehen. Genau davor schützt ein Negativsaldoschutz. Der Sicherheitsfaktor steht hier im Mittelpunkt.
Aus diesem Grund empfehle ich in diesem Vergleich nur Broker, die über eine seriöse Regulierung verfügen und die Sicherheit von Anlegern in den Fokus stellen. Darüber hinaus sollten die Broker Konditionen aufweisen, die den Handel mit gehebelten Positionen wie CFDs stützen. Sowohl die Anzahl der Assets, die Qualität des Kundenservices und die Gebührenstrukturen spielen hier mit rein. Für mich ist Capital.com der Testsieger. Der CFD Broker bietet mit 3.000+ Anlagen ein umfangreiches Anlageangebot und das zu günstigen Preisen in sicheren Strukturen.
Warum gibt es die Nachschusspflicht überhaupt? Das Prinzip kurz erklärt
Fordert der Broker eine Nachschusspflicht, bedeutet dass, dass Sie Trading Schulden beim Broker haben. Denn beim CFD Trading leihen Sie sich vom Broker Geld. Reicht dieses nicht aus, fordern Broker mit Nachschusspflicht Geld nach.
Aus der Sicht der Broker ist die Nachschusspflicht natürlich logisch, folgerichtig und sinnvoll. Die Anleger lassen sich schließlich auf einen Deal ein, aus dem sie im besten Fall mit einer enormen Steigerung an Gewinn hervorgehen. Der Broker schießt dabei Geld zu und ermöglicht somit mehr Profit.
Auf der anderen Seite muss sich der Broker natürlich auch absichern, sodass sich das Geschäft für ihn lohnt. Wenn alle Anleger im Derivate-Handel nur Gewinnen, würde der Anbieter sehr schnell pleite gehen. Das ausgeliehen Geld ist schließlich mehr oder weniger virtuell und wird in keine echten Anlagen, sondern in CFD-Abbildungen gesteckt.
Um den eigenen Verlust beim Gewinn der Trader auszugleichen, muss die Margin also auch ins Negative wirken. Wenn sich die Kurse zum Beispiel für den Anleger ungünstig entwickeln, muss er für den Verlust aufkommen und im Falle der Nachschusspflicht einen Teil aufstocken. Somit hat er nun mehr gezahlt, als investiert und es ist ein Verlust von Kapital möglich.
Ich zeige Ihnen die Tragweite der CFD Nachschusspflicht noch einmal in einem einfachen Beispiel:
Gehen wir davon aus, dass Sie 1.000 Euro auf Ihrem Handelskonto eingezahlt haben. Mit diesem Geld kaufen Sie nun einen Aktien CFD und entscheiden sich für einen Hebel von 1:5. Das bedeutet, dass Ihnen der Broker 4.000 Euro zuschießt. Der Einsatz erhöht sich somit von 1.000 Euro auf 5.000 Euro. Sie müssen in diesem Fall zunächst nicht mehr als das ursprünglich gewählte Geld einsetzen.
Entgegen ihrer Erwartungen ist die Entwicklung der Aktie aber negativ und sie geht um jeweils sieben Prozent zurück. Da Sie einen Hebel von 1:5 gewählt haben, liegt Ihr Verlust nun aber nicht nur bei 7 Prozent, sondern bei 35 Prozent. Anstatt dabei nur 350 Euro zu einzubüßen, steigt das Minus aber nun auf bis zu 1.750 Euro.
Ihre ursprüngliche Einlage lag bei 1.000 Euro. Würden Sie die Position nun aufgeben oder aufgeben müssen, stehen Sie mit einem Verlustbetrag da, der Ihren ursprünglichen Einsatz nochmals um 750 Euro übertrifft. Somit gehen Sie auf Ihrem Handelskonto ins Minus.
Bei einem Negativsaldenschutz bzw. einem CFD Broker ohne Nachschusspflicht ist dies genau nicht möglich. In diesem Fall können die Anleger ihr Geld nämlich maximal bis zu Ihrem ursprünglichen Einsatz verlieren. Das Risiko kennt somit eine Grenze, in diesem Beispiel 1.000 Euro. Ein Nachschuss darüber hinaus wird von den Brokern nicht realisiert.
Eine kleine Geschichte Negativbilanzschutzes im CFD Handel
Der Negativbilanzschutz ist ein Kind des Schweizer Franken im Jahr 2015. Damals wurde der feste Wechselkurs gegenüber dem Euro abgeschafft und der Franken wurde von einem auf den anderen Tag stärker. Das brachte zahlreiche Kunden mit Margin-Trades im Forex-Bereich in eine Krise. Negative Bilanzen durch die Nachschusspflicht waren die Folge.
Das nachfolgende Bild zeigt den enormen Kursrutsch:
Die Politik ließ sich nach dieser Katastrophe für viele Anleger etwas einfallen und führte den Negativbilanzschutz ein. Dem verschrieben sich letztlich auch viele Anbieter, die von sich aus auf Nachzahlungen über den Einsatz hinaus verzichteten. Es entstanden vor allem in Europa und den USA die ersten CFD Broker ohne Nachschusspflicht.
Darauf sollten Sie achten: Regulierungen können Sie vor Verlusten schützen
Worauf Sie bei der Auswahl von Brokern also achten sollten, ist die Regulierung. Zwar ist der Negativsaldoschutz nicht für jeden Broker verpflichtend. Haben bestimmte Aufsichtsbehörden aber einen Blick auf das Unternehmen, so müssen sie gewisse Bedingungen erfüllen. Viele Institutionen fordern so die Einhaltung eines Negativbilanzschutzes, um das Kapital der Kunden nicht durch riskante Trades in Gefahr zu bringen.
In Europa sind dahingehend zum Beispiel die britische Financial Conduct Authority (FCA) und die zypriotische CySEC zu nennen. Über diese werden viele Broker international reguliert.
Bei der FCA können Sie davon ausgehen, dass ein Negativsaldenschutz in den meisten Fällen gegeben ist. Auch die CySEC drängt die unter ihr regulierten Broker dazu, die Positionen der Kunden auf diese Weise abzusichern. Wenn Sie sich für Händler entscheiden, die in Zypern oder UK lizenziert sind, können Sie also so gut wie immer davon ausgehen, dass es sich um CFD Broker ohne Nachschusspflicht handelt.
Die oben genannten Broker sind gute Beispiele für sichere und risikoarme Plattformen.
Wählen Sie einen Online Broker ohne Nachschusspflicht, um Ihr Risiko zu minimieren
Bevor Sie mit dem Trading und Margin-Handel über CFDs anfangen, sollten Sie sich genau überlegen, mit welchen Brokern Sie arbeiten. Mein Urteil ist hier: Um einen Broker ohne Nachschusspflicht kommen Kunden heute nicht herum. Das Risiko, sich massiv zu verschulden, wäre im entgegengesetzten Fall einfach viel zu hoch und ist angesichts der vielen Anbieter mit Negativsaldoschutz auf dem Markt vollkommen unnötig.
Wie kann ich das Risiko bei Hebel-Trades verringern?
Um das Risiko beim Trading mit Hebel zu verringern, sollten Sie zuallerst einen Stop-Loss setzen, der eng genug ist, um übermäßige Verluste zu vermeiden, aber genug Spielraum bietet, um kleinere Marktschwankungen auch mit Hebelwirkung aussitzen zu können. Auch eine Anpassung der Positionsgröße kann bei höheren Hebeln sinnvoll sein, um das Verlustrisiko zu begrenzen.
Wenn Sie sich im Trading generell noch nicht so gut auskennen, würde ich Ihnen eher von einem Hebel abraten. Falls Sie ein gutes Gefühl haben und dennoch unbedingt einen Zuschuss haben möchten, wählen Sie bitte zunächst einen kleinen Hebel von zum Beispiel 1:2. Wer höhere Hebel nutzen möchte, sollte eine gründliche Analyse durchführen und sich bestens mit den Dynamiken am Markt auskennen.
Nutzen Sie Stop Loss Orders, um Verluste einzugrenzen
Neben dem Negativsaldenschutz gibt es weitere Funktionen, mit denen Sie Ihr Geld schützen können. Eine der wichtigsten sind die Stop Loss oder Stop Out Order. Heute offerieren nahezu alle Broker eine solche Option. Die oben aufgeführten Anbieter haben sie standardmäßig für Ihre Kunden eingeführt.
Um was geht es also bei Stop Loss?
Stop Loss ist neben Take Profit eine der automatisierten Standard-Funktionen beim CFD Handel. Sie können damit einen Wert festlegen, unter den der Kurs bei einer Investition nicht fallen sollte. Nehmen wir zum Beispiel an, dass Sie in eine Aktie für 50 Euro investiert haben und Sie geben 30 Euro als Minimum an. Nach einer rasanten Talfahrt wird der Broker die Position für Sie ab diesem Betrag automatisch verkaufen.
Der Vorteil ist, dass Sie auf diese Weise jeder potenziellen Nachschusspflicht aus dem Wege gehen und bereits vor Erreichen eines Nullsaldos Ihr Geld durch den Abverkauf schützen. Bei gehebelten CFD-Trades rate ich grundsätzlich immer zu einer solchen Vorgehensweise.
Nicht unerwähnt bleiben sollte hier das Beispiel von Take Profit bei Leerverkäufen. Ursprünglich ist diese Funktion dazu gedacht, Gewinne ab einem bestimmten Wert mitzunehmen. Im Shortselling profitieren Sie aber von fallenden Kursen. Im Umkehrschluss bedeutet das: Wenn die Kurse steigen, machen Sie Verlust und dieser ist nicht einmal durch die Zahl Null begrenzt.
Take Profit würde bei einem solchen Finanzmodell als Begrenzung der Verluste dienen und übernimmt beim CFD Leerverkauf quasi die Funktion von Stop Loss.
Zusammenfassung zum besten Broker ohne Nachschusspflicht
Der Negativbilanzschutz und der Verzicht auf die Nachschusspflicht sind Maßnahmen, die betrügerische Tätigkeiten von Brokern verhindern sollen. Trading für Einsteiger sollte also bestenfalls bei einem Broker erfolgen, der ohne Nachschusspflicht arbeitet. An dieser Stelle zeige ich Ihnen nochmals eine Liste an Brokern, denen Sie vertrauen können.
Hier nochmal die Liste meiner favorisierten Online Broker ohne Nachschusspflicht:
Meist gestellte Fragen:
Warum ist eine Nachschusspflicht beim CFD Broker riskant?
Die Nachschusspflicht ist riskant, weil Sie damit mehr Geld verlieren können, als Sie ursprünglich eingesetzt haben. Da Sie mit geliehenem Geld handeln, kann es vorkommen, dass die Verluste Ihrer Position Ihren Eigenkapitalanteil übersteigen und dann das vom Broker geliehene Kapital in Mitleidenschaft gezogen wird.
Diese Verluste müssen dem Broker spätestens ersetzen, wenn Sie Ihre Position im Minus schließen. Dadurch können Sie nicht nur Ihren Einsatz verlieren, sondern sogar hohe Verluste darüber hinaus machen. Eine komplette Verschuldung ist denkbar.
Sind staatlich regulierte Broker verpflichtet, einen Negativsaldoschutz zu haben?
Ja, bei vielen Brokern, die offiziell reguliert sind, muss ein Negativsaldoschutzschutz vorhanden sein. Das ist vor allem der Fall bei Anbietern, die in der EU, in Großbritannien und den USA lizenziert werden.
Wie finde ich einen sicheren CFD Broker ohne Nachschusspflicht?
Um einen sicheren CFD Broker ohne Nachschusspflicht zu finden, sollten Sie sich zunächst anschauen, wo der Broker lizenziert ist und reguliert wird. Mit einem Sitz in der EU, in Großbritannien und den USA können Sie sich relativ sicher sein, dass der Broker seine Kunden nicht ins offene Messer laufen lässt. Lesen Sie darüber hinaus spezifisch in den AGBs nach, ob es eine Nachschusspflicht gibt oder nicht.
Wer ist der beste Broker ohne Nachschusspflicht?
Capital.com ist derzeit meinen Erfahrungen nach der beste Broker ohne Nachschusspflicht. Dieser Broker arbeitet mit Margin Calls, das heißt, dass Sie rechtzeitig benachrichtigt werden, falls die Verluste drohen, Ihre Eigenkapitalreserve zu übersteigen.
Der Broker schließt Ihre Position dann automatisch, sobald Ihre Sicherheitsleistung nicht mehr ausreicht, um die Verluste zu decken. So laufen Sie bei Capital.com nie Gefahr, mehr zu verlieren, als Sie ursprünglich eingesetzt haben.