Die 5 besten CFD Konten im Vergleich für Trader – Eröffnung & Definition
- Die 5 besten CFD Konten im Vergleich für Trader – Eröffnung & Definition
- Was ist ein CFD Konto? – Definition:
- Wie funktioniert ein CFD Konto?
- Ein CFD Konto eröffnen in 3 Schritten
- Die typischen Merkmale von CFDs:
- Diese Investmentmöglichkeiten bietet Ihnen ein CFD Konto:
- So eröffnen Sie ein CFD Konto:
- Wie kann ich Einzahlungen auf das CFD Konto vornehmen?
- Wie kann ich mir Gewinne auszahlen lassen?
- Welche Kosten fallen beim CFD Trading an?
- Fünf Vorteile von CFD Konten:
- Drei Nachteile von CFD Konten:
- Fazit: CFD Konten ermöglichen die Spekulation ohne den Besitz von Vermögenswerten
Entscheiden Sie sich für den Kauf einer Aktie, so wird Ihnen diese in Ihr Wertpapierdepot eingebucht. Folglich besitzen Sie einen Anteil an dem Unternehmen. Sie partizipieren als Anteilseigner an der Kursentwicklung der Aktie und erhalten gegebenenfalls sogar eine Dividende.
Anders beim CFD-Trading: Hier erwerben Sie keinen Wert, sondern spekulieren lediglich auf die Wertentwicklung eines Vermögenswertes. Um mit CFDs Geld zu verdienen, benötigen Sie ein CFD Konto. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über den Handel mit CFDs und was Sie bei der Auswahl Ihres Kontos berücksichtigen sollten.
Sehen Sie in der folgenden Tabelle die fünf besten CFD Konten im Vergleich:
CFD Konto: | Bewertung: | Regulierung: | Spreads & Märkte: | Vorteile: | ANMELDUNG: |
---|---|---|---|---|---|
1. Capital.com | FCA, CySEC, ASIC | Ab 0,1 Pips ohne Kommission 3.700 Märkte+ | # Beste Plattform # Paypal # Top Konditionen # Nutzerfreundlich # Analysen, AI # TradingView Anbindung # Hebel 1:30 | Live-Konto ab 20€ (Risikohinweis: 84,00% der privaten CFD Konten verlieren Geld) | |
2. XTB | BaFin, KNF | Ab 0,1 Pips ohne Kommission 5.700 Märkte+ | # DE Niederlassung # Webinare # Sehr nutzerfreundlich # Größte Auswahl # Aktien & Aktien CFDs | Live-Konto ab 0€ Risikohinweis: 77% der privaten Konten verlieren Geld | |
3. GBE Brokers | BaFin, FCA, CySEC | Ab 0,0 Pips +2€/Lot pro Trade (ECN Ausführung) 500 Märkte+ | # Deutsche Niederlassung # Hohe Liquidität # Keine Slippage # Am besten für Währungen # PayPal | Live-Konto ab 500€ (Risikohinweis: 70,37% der privaten Konten verlieren) | |
4. Plus500 | FCA, CySEC, AFSL/ASIC | Variable Spreads ohne Kommission 2.000 Märkte+ (Daten vom 1.02.2023) | # PayPal # Support 24/7 # Große Auswahl # Garantierte Stops # Alarme | Live-Konto ab 100€ (Risikowarnung: 86% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.) | |
5. RoboForex | IFSC | Ab 0,0 Pips +4$/Lot pro Trade (ECN Ausführung) 12.000 Märkte+ | # Hebel 1:2000 # Bonusangebote # Gute Konditionen # Crypto Zahlungen # Schnelle Ausführung | Live-Konto ab 10€ (Risikohinweis: Ihr Kapital kann gefährdet sein) |
Was ist ein CFD Konto? – Definition:
Für einen gewinnbringenden Handel mit CFDs empfiehlt es sich, ein CFD Konto bei einem Broker zu eröffnen, der eine gute Ausgangssituation für das Trading bietet. Aber was ist eigentlich ein CFD Konto? Laut Definition ist ein CFD Konto ein spezielles Konto bei einem Broker, welches sich auf den Handel mit Differenzkontrakten fokussiert. Die Wahl eines CFD Brokers ist unausweichlich: Ohne passenden Broker lässt es sich nicht an den Börsenplätzen investieren. Broker bieten entweder Pauschalkonten oder Konten für verschiedene Anlegertypen an. So wird häufig zwischen Kleinanlegerkonten und Konten für professionelle Anleger unterschieden. Insbesondere die Konditionen unterscheiden sich zwischen den Kontotypen. Zudem profitieren professionelle Trader häufig von einer noch breiteren Auswahl an Instrumenten, in die investiert werden kann.
Merkmale eines CFD Kontos:
Die Eröffnung eines CFD Kontos erfolgt nach ähnlichen Prinzipien: Der Aufbau des Kontos, enthaltene Chart Optionen, die Handelsplattform, Risikomanagementtools sowie die Kosten für den Handel sind wichtige Kriterien für den Handel. Möchten Sie also Instrumente wie CFDs handeln, sollten Sie einen Anbieter basierend auf folgenden Kriterien wählen:
- Hohe Hebel und Margin sprechen für attraktive Handelsbedingungen
- Für einen Trade sollten Orderzusätze wie Take Profit und Stop loss Orders verfügbar sein
- Der Spread sollte wettbewerbsfähig sein
- Große Auswahl an CFD Anlageklassen (Aktien, Indizes, Währungen, Rohstoffe, Anleihen etc.)
- Charting sollte wichtige Indikatoren, Signale und Algo-Trading-Optionen besitzen
- Generelle Kosten des Brokers sollten verhältnismäßig gestaltet sein
Es ist immer sinnvoll, ein CFD Konto vor der Registrierung zunächst zu testen. Das gelingt mit der Eröffnung eines CFD Demokontos. In diesem können Sie die Werte handeln, Trades eröffnen und schließen und verfügbare Indikatoren im Charts überblicken. Empfehlungen können für die Demokonten von Capital.com, IG und GBE Brokers ausgesprochen werden. Alle drei CFD Broker überzeugen mit wettbewerbsfähigen Spreads, einer guten Asset Auswahl und sind sichere Anbieter.
Risikohinweis!
Wie auch beim Handel mit Futures ist der CFD Handel mit einem hohen Risiko verbunden. Entscheiden Sie sich für Kleinanlegerkonten können Sie Geld beim CFD Handel verlieren. Bei der Anlage in CFDs sei daher stets ein gutes Risikomanagement zugrunde zu legen, um die komplexen Instrumente wirklich handeln zu können. Risiken lassen sich zudem schmälern, indem CFD Broker mit geringen Gebühren und Kosten gewählt werden.
Wie funktioniert ein CFD Konto?
Entscheiden Sie sich für den Handel mit Differenzkontrakten, wie CFDs auch genannt werden, erwerben Sie „Einheiten“ eines bestimmten Vermögenswertes. Um den Kauf abzuschließen, müssen Sie sich festlegen, ob die Preise steigen oder sinken werden. Das Prinzip ist also, von der Wertentwicklung zu profitieren, ohne Besitzer zu sein.
Beim CFD Handel (hier geht es zu den CFD Grundlagen) ist es möglich, in mehrere Anlageklassen zu investieren. Dazu zählen Aktien, Währungspaare, Rohstoff CFDs, Indizes und Kryptowährungen CFDs. Spekulieren Händler darauf, dass das Preisniveau eines bestimmten Marktes steigt, entscheiden Sie sich für einen Kauf, der durch den Anstieg des Preises Gewinne ermöglicht.
Das folgende Beispiel gibt Ihnen ein besseres Verständnis für das Prinzip von CFDs. Bei fallenden Preisen müssen Händler, die auf klassischem Wege in ein Asset oder Anlageklassen investieren, üblicherweise einen Verlust verkraften. Möchten Sie hingegen mit einem Differenzkontrakt zum Beispiel auf einen steigenden Aktienkurs spekulieren, können Sie die Entscheidung treffen, 5 CFDs zu 50 Euro zu kaufen. Steigt der Kurs im Anschluss, können Sie Ihre Position glatt stellen, um einen Gewinn zu erwirtschaften. Sinkt der Kurs der Aktie, sind Sie auf der Verliererseite. Dies verdeutlicht, wie Sie an Kursgewinnen partizipieren können, ohne die Aktie zu besitzen.
(Risikohinweis: 84,00% der privaten CFD Konten verlieren Geld)
Ein CFD Konto eröffnen in 3 Schritten
Instrumente wie CFDs lassen sich auch mit klassischen Konten bei Brokern handeln. Die Eröffnung eines CFD Kontos ist bei Vieltradern, die sich auf den CFD Handel spezialisieren, jedoch häufig die bessere Wahl. Vor der Kontoeröffnung sollten Sie sich für einen Broker entscheiden, der Ihren Anforderungen genügt und reguliert ist. Darüber hinaus sollten Sie verfügbare Kleinanlegerkonten vor der Registrierung zunächst in der Demoversion testen, um sich einen guten Überblick über den CFD Handel zu verschaffen und das BEVOR Sie Geld investieren. Zuletzt lohnt es sich Bewertungen über den Broker zu lesen, um die Seriosität des Anbieters nochmals zu prüfen.
Sind alle Kriterien erfüllt? Super! Dann kann jetzt das Brokerkonto eröffnet werden. Anhand des Brokers Capital.com erhalten Sie nun einen Überblick über die Kontoeröffnung.
Beim Broker registrieren und sich verifizieren
Im Internet wird immer zwischen Frontend und Backend unterschieden. Das CFD Handelsfrontend ist sozusagen die Webseite des Brokers, in diesem Fall Capital.com. Um ins Backend zu gelangen, also auf die Handelsplattform selbst, benötigen Sie Anmeldedaten. Über den Registrierenbutton auf Brokerseiten können Sie sich registrieren. Die Anbieter fordern neben dem Namen auch immer das Geburtsdatum und teilweise sogar die Wohnadresse. Sind alle persönlichen Daten hinterlegt, muss die eigene Identität noch bestätigt werden. Dies ist wichtig, um Betrug und Missbrauch im Internet vorzubeugen. Die Verifizierung funktioniert je nach Broker entweder über eine Online Software oder über ein Call Center, welches Ihren Personalausweis schnell mit Ihren Daten abgleicht. Ein solches Verfahren nimmt maximal 5 Minuten Ihrer Zeit in Anspruch.
(Risikohinweis: 84,00% der privaten CFD Konten verlieren Geld)
CFD Konto kapitalisieren
Bevor Sie mit dem Handel beginnen können, ist es notwendig, eine Einzahlung vorzunehmen. Dabei ist es unerheblich, ob der Broker eine Mindesteinzahlung fordert oder nicht. Früher oder später müssen Sie echtes Geld investieren. Bei einem CFD Broker gelingt die Einzahlung meist über verschiedene Zahlungsmethoden. Eine Reihe an Brokern bieten neben klassischen Zahlungsweisen wie Kreditkarte und Überweisungen auch komfortable Möglichkeiten wie Skrill, Neteller oder PayPal zur Verfügung. Einzahlungen sind bei den meisten Brokern mit keinen Kosten verbunden und benötigen meist eine Transaktionszeit von 24 bis 48 Stunden. Danach können Sie mit dem Handel beginnen.
Mit dem Trading beginnen
Nun genießen Sie vollständigen Zugriff auf die Handelsplattform des Brokers. Zunächst empfiehlt es sich, sich einen Überblick über die verfügbaren Märkte zu verschaffen. Capital.com bietet beispielsweise für den CFD Handel die Märkte Aktien, Kryptowährungen, Währungen bzw. Forex, Rohstoffe und Indizes an.
Anschließend können Sie schauen, welche Anlagen zurzeit über volatile Kurse verfügen und Einstiegschancen bieten. CFD Trading Strategien können bei der Auswahl helfen. Habe Sie nun eine Anlage gefunden, die eine Partizipation an der Wertentwicklung ermöglicht, können Sie den Hebel wählen und anschließend Long oder Short gehen.
An dieser Stelle können Sie ggf. noch Orderzusätze wählen, um das Risiko des Trades zu verringern. Generell gilt: Es ist einfach, viel Geld beim CFD Handel zu gewinnen. Ebenso hoch ist jedoch das Risiko, Geld beim CFD Handel zu verlieren. Das Risiko der Investition muss Ihnen stets bewusst sein. Erfolgt das CFD Trading risikobasiert, können Sie sich die Hebelwirkung zunutze machen.
Die typischen Merkmale von CFDs:
Die Abkürzung CFD steht für „Contract for Difference“. Ins Deutsche übersetzt bedeutet das Differenzkontrakt.
Es handelt sich um ein spekulatives Finanzprodukt, mit dem auf Kursbewegungen gewettet werden kann. CFDs stellen eine gute Alternative zum Handel mit Futures und Optionen dar.
Spekulieren Sie Kursbewegungen in beide Richtungen
CFDs ermöglichen Ihnen nicht nur, auf steigende Kurse zu setzen. Sie können auch auf fallende Kurse spekulieren (Leerverkauf).
Diese Investmentmöglichkeiten bietet Ihnen ein CFD Konto:
1. Spekulation auch mit kleinen Beträgen
Der große Vorteil von CFDs liegt darin, dass sie auch mit wenig Kapital gehandelt werden können. Da die Positionsgrößen im CFD Trading gestückelt sind, können Sie bereits mit Centbeträgen eine Position eröffnen. Zudem ist bei vielen CFD Brokern nur eine geringe Mindesteinzahlung erforderlich, die im Bereich von wenigen hundert Euro liegt. Folglich obliegt es dem Trader, die Investmentsumme nach seiner eigenen Risikobereitschaft festzulegen – nach oben besteht keine Grenze! Dennoch sollten Sie sich als Kleinleger folgendem bewusst sein: Der Handel mit CFDs ist riskant. Sie können CFDs zwar bereits mit kleinem Geld handeln, aber aufgrund der Hebelwirkung können auch Verluste entstehen.
2. Zahlreiche Anlageklassen
Ein großer Vorteil des Handels mit CFDs ist es, dass Anleger in verschiedenste Märkte investieren können. Je nach Wahl des CFD Brokers lässt es sich in spezialisierte Nischenmärkte investieren oder in ein breites Feld an Assetklassen. Grundsätzlich lässt sich mit CFDs in folgende Finanzinstrumente investieren:
- CFDs auf Anleihen
- Index CFDs
- ETF CFDs
- Aktien CFDs
- Krypto CFDs
- Währungen bzw. Derivate CFDs
- CFDs auf Rohstoffe
3. Gehebeltes Investment
Differenzkontrakte werden üblicherweise mit einem CFD Hebel gehandelt. Hierfür leiht sich der Händler Geld vom CFD Broker, wofür er bei ihm eine Sicherheitsleistung (Margin) hinterlegt. In Europa ist der Hebel auf ein Maximum von 1:30 reguliert. Unterliegen Sie einer anderen Regulierung, so kann der Hebel 1:500 oder mehr betragen. Im Klartext: Sie hinterlegen 1 Euro und können mit 500 Euro traden. Wichtig zu wissen ist, dass sich der Gewinn oder Verlust immer auf die Positionsgröße bezieht. Folglich sollten Sie den Hebel vorsichtig einsetzen und pro Trade nicht zu viel Kapital aufs Spiel setzen. Wenn Sie unsicher sind, ist es zu empfehlen, mit einem kostenlosen Demokonto erste Erfahrungen im CFD-Sektor zu sammeln. Mit einem solchen Demokonto können Sie sich risikolos ausprobieren, ohne echtes Geld zu verlieren.
Grundsätzlich gilt: Je liquider ein Markt ist, desto mehr Volatilität ist im Handel mit CFDs gegeben! Zur Risikominimierung können Sie Ordertypen wie die Stopp Loss Order oder Take Profit Order nutzen.
Unmittelbarer Barausgleich
Während Sie beim Handel von Aktien bis zu zwei Tagen warten müssen, bis der erzielte Gewinn auf dem Konto eingeht, profitieren Sie beim CFD Trading von einem direkten Barausgleich (Cash Settlement).
So eröffnen Sie ein CFD Konto:
Um Zugang zum CFD Handel zu erlangen, benötigen Sie einen CFD Broker. Über diesen können Sie in globalen Märkten Aktien, Indizes, Futures, Optionen oder Derivate handeln. Sie sollten Ihren Broker mit Bedacht auswählen. Seriöse und zuverlässige CFD Broker finden Sie in der Tabelle am Anfang dieses Artikels.
Die Eröffnung eines CFD Kontos ist in der Regel mit keinen Kosten verbunden. Häufig wird auch ein kostenloses Demokonto angeboten, mit dem Sie nicht nur das Angebot des Brokers testen, sondern auch erste Erfahrungen im CFD Handel sammeln können. Im folgenden Bild sehen Sie eine typische Anmeldemaske für die Kontoeröffnung.
Zunächst wird ausschließlich nach der E-Mail-Adresse und einem Passwort gefragt. Im Anschluss daran werden Sie gebeten, einige persönliche Daten anzugeben. Außerdem werden Ihnen einige Fragen zu Ihrer Trading Erfahrung gestellt. Da strenge Regulierungsvorschriften gelten, ist Ihr Broker auch zu einer Identitätsüberprüfung verpflichtet.
Unter anderem folgende Daten und Dokumente werden bei der Registrierung erfragt:
- Persönliche Informationen
- Handelserfahrungen
- Ausweisdokument
- Nachweis über den Wohnsitz
Nach vollständiger Eingabe bzw. Übermittlung der Dokumente wird Ihr Broker-Konto üblicherweise nach wenige Stunden bereits eröffnet. Sie haben nun die Wahl: Entweder Sie starten mit dem Demokonto oder Sie nehmen eine Einzahlung vor, um mit dem echten CFD Handel zu beginnen.
(Risikohinweis: 84,00% der privaten CFD Konten verlieren Geld)
Wie kann ich Einzahlungen auf das CFD Konto vornehmen?
Wie bereits erwähnt, liegt die Mindesteinzahlung häufig bei nur wenigen hundert Euro. Um das Geld auf Ihr CFD Konto zu übertragen, haben Sie normalerweise mehrere Möglichkeiten. Im Regelfall ist die Einzahlung immer kostenfrei möglich.
Allerdings ist dies auch von der gewünschten Einzahlungsmethode abhängig. Für die Einzahlung stehen Ihnen üblicherweise folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
Wie kann ich mir Gewinne auszahlen lassen?
Bei der Wahl Ihres Brokers sollten Sie auch darauf achten, dass Sie sich Gewinne schnell und kostenlos auszuzahlen lassen können. Regulierte CFD Broker wickeln Auszahlungen üblicherweise innerhalb weniger Stunden ab. Spätestens nach drei Tagen haben Sie die Auszahlung erhalten. Nach meinen Erfahrungen können Sie sich bei seriösen Anbietern darauf verlassen, dass die Auszahlung bereits nach wenigen Minuten bestätigt wird. Natürlich hängt dies aber auch vom Zeitpunkt ab – während typischen Arbeitszeiten unter der Woche können Sie mit einer schnelleren Bearbeitung rechnen.
Um eine Auszahlung zu beantragen, begeben Sie sich in das Dashboard Ihres Kontos und beantragen die Auszahlung über die gewünschte Auszahlungsmethode.
Welche Kosten fallen beim CFD Trading an?
Auf dem Weg zur maximalen Rendite müssen auch die Kosten von Investments berücksichtigt werden. Auch beim Handel mit CFDs entstehen Kosten, die Sie vor Handelsbeginn kennen sollten.
- Holdingkosten – Bedenken Sie, dass für alle offenen Positionen auf einem Konto Holdingkosten entstehen. Die Kosten fallen entweder positiv oder negativ aus, was sowohl von der Ausrichtung der eigenen Position als auch von der Haltequote abhängig ist.
- Spread – Als Spread wird die Differenz zwischen dem Ankaufs- und Verkaufspreis eines CFDs bezeichnet. Der Einstieg in eine Position ist nur über den notierten Kaufkurs möglich. Gleichzeitig gelingt der Ausstieg nur über den notierten Verkaufskurs. Die Differenz erhält der Broker, der u. a. darüber seine Dienstleistung finanziert. Es sind also Transaktionskosten, die idealerweise so niedrig wie möglich sein sollten.
- Kommission – Beim Handel mit CFDs fallen Kommissionen an. Der Finanzdienstleister stellt Ihnen für seine Dienste also eine Gebühr in Rechnung.
(Risikohinweis: 84,00% der privaten CFD Konten verlieren Geld)
Fünf Vorteile von CFD Konten:
- Sie können mit einem höheren Hebel anwenden als bei traditionellen Investments.
- Sie benötigen weniger Kapital und können gleichzeitig höhere Erträge erzielen dank einer niedrigeren Marginanforderung.
- CFD-Kontoinhaber können über Bardividenden ihre Rendite optimieren.
- Der Zugang zum CFD Handel ist einfach und unkompliziert.
- Leerverkäufe unterliegen auf CFD-Märkten keinen Regeln.
Wichtig ist, dass Sie sich stets des Risikos bewusst sind, das mit der Hebelwirkung einhergeht. Ist Ihnen dies bewusst, können Sie mit CFD Trading in kurzen Zeiträumen gute Gewinne erzielen. Zudem haben Sie vielfältige Handelsmöglichkeiten. Sie können nicht nur den Hebel bestimmen, sondern auch die Anlageklasse. Für den Handel mit CFDs empfehle ich Ihnen den Broker capital.com. Neben fair bemessenen Spreads bietet Ihnen dieser Broker ein sicheres Umfeld für Ihren Handel.
Drei Nachteile von CFD Konten:
- Die Zahlung des Ein- und Ausstiegsspreads verringert die Chancen, von kleinen Kursbewegungen zu profitieren.
- Makler werden häufig nach Ihrem Ruf beurteilt und nicht nach der finanziellen Lage.
- Für den Investmentansatz Buy and Hold ist der CFD Handel nicht geeignet, da Sie den Vermögenswert nicht besitzen.
Fazit: CFD Konten ermöglichen die Spekulation ohne den Besitz von Vermögenswerten
Der CFD Handel eröffnet Ihnen die Möglichkeit, von der Wertentwicklung eines Wertpapiers zu profitieren, ohne dieses zu besitzen. Investieren können Sie in verschiedene Finanzinstrumente, zu denen Aktien, Rohstoffe, Indizes und Währungspaare zählen.
Beachten Sie stets die Risiken, die vor allem in der Hebelwirkung bestehen. Verluste können also Ihre Einlagen übersteigen! Gehen Sie daher nicht zu viel Risiko ein und treffen Sie bewusste Entscheidungen mit einem vernünftigen Risikomanagement.
Die besten 5 CFD Konten im Überblick:
(Risikohinweis: 84,00% der privaten CFD Konten verlieren Geld)
FAQ: Meist gestellte Fragen zum Thema CFD Konto
Was ist ein CFD, einfach erklärt?
Mit einem CFD – Contract for Difference, oder deutsch: Differenzkontrakt – spekulieren Sie auf die Kursentwicklung eines Basiswerts. Sie nehmen beispielsweise an, dass der Kurs der Apple-Aktie in den nächsten Tagen sinken wird. Darauf setzen Sie nun mit beispielsweise einem Hebel von 2:1. Fällt der Kurs nun, erhalten Sie Geld – steigt er, gehen Sie leer aus. Zu keiner Zeit jedoch halten Sie Anteile an Apple, sondern lediglich den CFD / Differenzkontrakt.
Ist CFD Handel seriös?
CFD Handel ist seriös. Achten Sie jedoch bei der Auswahl Ihres Brokers darauf, dass er ein CFD Konto mit seriösen und guten Konditionen anbietet, damit Sie CFDs jederzeit und mit niedrigen Gebühren handeln können.
Was ist der Unterschied zwischen Aktien und CFD?
Kaufen Sie eine Aktie eines Unternehmens, erwerben Sie einen Teil dieses Konzerns. Bei einem CFD ist das anders – Sie erwerben lediglich das Recht auf den Austausch der Kursentwicklung eines an dem Basiswert (der Aktie) orientierten Kurses. Sie spekulieren also lediglich auf eine Kursentwicklung.
Ist ein CFD Konto kostenfrei?
Grundsätzlich ist die Eröffnung eines Kontos bei einem CFD Broker immer kostenlos. Als Eintrittsbarriere wird jedoch häufig eine Mindesteinzahlung gefordert. Dies beschreibt den Wert, den CFD Trader anschließend als Finanzrahmen im Trading Konto zur Verfügung stehen. Kosten entstehen somit nicht durch die Anmeldung bei einem Broker, sondern durch Trades, Ein- und Auszahlungen oder auch Aktivitäten, die mit der Kontoführung verbunden sind.
Was ist ein CFD Demokonto?
Ein Demokonto ermöglicht den simultanen Handel. Das bedeutet, dass innerhalb des Kontos nur mit virtuellem Geld gehandelt wird. Demokonten dienen als Spiel- und Testwiese für Trader und können zugleich dabei helfen, die CFD Handelsplattform eines Brokers unter Echtzeitbedingungen kennenzulernen und das ohne Risiken. Der risikofreie Handel über ein CFD Demokonto bedeutet jedoch zugleich, dass Gewinne oder Verluste niemals realisiert werden. Der Handel findet zwar unter Echtzeitbedingungen statt, ist jedoch fiktiv.
Wie werde ich zum Kunden bei einem CFD Broker?
Die Kunden von Brokern sind in der Regel diejenigen, die ein Konto bei dem Anbieter besitzen. Um zu den Kunden zu zählen, ist eine Kontoeröffnung somit notwendig. Über die Webseite eines Brokers lässt sich zu jeder Tagsezeit ein Konto eröffnen. Sobald das Konto kapitalisiert ist, können Sie mit dem Trading beginnen. Bei Fragen unterstützt der Kundenservice des Brokers.
Erfahrener Trader im Bereich Forex, CFDs, Aktien und Futures seit 2013.
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Zuletzt überprüft und geupdated am 11/05/2023 von Andre Witzel
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