Daytrading zeichnet sich durch schnelle Gewinne, ein hohes Risiko und extremschnellen Ausführungsgeschwindigkeiten von Brokern aus. Der 24 Stunden Handel funktioniert mit verschiedenen Wertpapieren, aber auch dem Finanzinstrument der CFDs. Geld verdienen in kürzester Zeit? Das funktioniert mit dieser Trading Strategie. Gerade Daytrading Anfänger unterschätzen jedoch die Hebelwirkung und benötigen noch eine passende Strategie.
In diesem Artikel geben wir Trader 10 Daytrading Tipps an die Hand, wie sie eine Strategie aufbauen und den Tageshandel erfolgreich beschreiten.
Key Facts: Daytrading Tipps
- Es gibt viele verschiedene Tipps und Strategien rund ums Daytrading
- Wählen Sie die Strategie, die am beste zu ihren persönlichen Vorlieben und Zielen passt
- Bleiben Sie besonnen und verfolgen Sie Ihre Strategie konsequent
1. Wirkungsvolle Daytrading Strategien nutzen
Daytrading Strategien sind wichtig, um das Trading risikobasiert anzugehen, an das eigene Profil anzupassen und nur Positionen auszulösen, die auch einen guten Einstieg in den Markt ermöglichen. Die Strategie von Daytradern unterscheidet sich von kurzfristigen Tradingstrategien wie Swing Trading oder dem langfristigen Buy and Hold Ansatz. An einem Handelstag erfolgt der An- und Verkauf von Positionen.
Mögliche Strategien für Daytrader sind:
- Daytrading nach dem Trend: Diese Daytrading Strategie nutzt einen Aufwärtstrend als Einstiegspunkt in den Markt. Ziel ist es, den Aufwärtstrends eines Instruments mitzunehmen und einen Gewinn binnen 24 Stunden zu erzielen.
- Daytrading gegen den Trend: Mithilfe von Finanzinstrumenten wie CFDs, Forex und Optionen ist es Daytradern möglich, auf sinkende Kurse zu setzen und so antizyklische Bewegungen mitzunehmen.
- Scalping: Mit wenig Geld lässt es sich bei dieser Daytrading Strategie viel erreichen. Viele kleine Positionen ermöglichen eine gute Streuung, ein kurzweiliges Geschäft und potenzielle Gewinne.
- Trading am Wochenende: Dann handeln, wenn andere entspannen. Auch das ist eine Strategie im Daytrading, die Früchte tragen kann. Unter anderem ermöglicht der Online Broker IG über seine Plattform den Handel am Wochenende.
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2. Den Markt über ein Daytrading Demokonto kennenlernen
Märkte im Daytrading haben drei Merkmale: Sie sind sehr liquide, hoch volatil und Kursschwankungen zeichnen sich durch eine kurzfristige Dauer aus. Eine Neuigkeit in den Nachrichten kann bereits den gesamten Markt für den Tag verändern. Es lohnt sich daher, als Daytrader Medien und Analysen im Blick zu behalten und so Informationen über die Märkte zu generieren.
Auch Erfahrung ist ein wichtiger Faktor, um Trades im Daytrading erfolgreich zu positionieren. Beim Daytrading kommt es auf gutes Timing an. Der Handel lässt sich ohne Risiko erproben. Einen Einblick erhalten Trader über die Plattform eines Online Brokers. Die Möglichkeit eines Demokontos unterstützt Trader ohne Verpflichtungen den Handel an der Börse kennenzulernen. Anbieter gewähren so Zugang zu den Märkten unter Realbedingungen. Der Unterschied: Trader investieren mit virtuellem Geld. Die Grundzüge des Daytradings lassen sich so deutlich besser als über Videos, Artikel oder Beiträge im Internet erklären.
So können Sie im Daytrading Erfahrungen sammeln. Hier können Sie auch ein höheres Risiko eingehen. CFDs sind komplexe Instrumente, die gerade Daytrading Anfänger in Verluste stürzt. Genau solche Instrumente lassen sich mithilfe eines Daytrading Demokontos erproben. Dann funktionieren auch Gewinne beim Daytrading mit realem Geld.
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3. Möglichkeit der Automatisierung von Strategien nutzen
Analysen gehen der Investition in Daytrading Positionen voraus. Da die Zeitabstände zum Investieren so kurz sind, stehen bereits zu Beginn der Investition meist die Verkaufssignale fest. Ein bestimmter Kurs, eine Rendite oder ein Signal können ein Ziel sein. Online Broker bieten die Möglichkeit, durch Automatisierung das Risikomanagement der Trader zu unterstützen.
Automatisierte Orderzusätze, Signale und Aktionen helfen dabei, den Überblick zu behalten, risikobasiert Trades zu positionieren und Emotionen außen vor zu lassen.
Unterschieden wird zwischen drei Strategien der Automatisierung:
- Punktuell: Nur bestimmte Schritte werden mithilfe eines Einzelauftrages automatisiert. Beispiel: Stop Loss.
- Medium: Die Automatisierung greift in Form von Signalen und Hinweisen, führt jedoch keine Aktionen selbst aus. Ein „Ok“ vom Daytrader wird weiterhin vor einer Ausführung benötigt.
- Vollständig: Finanzinstrumente werden basierend auf programmierten Befehlen und Informationen automatisiert von der Software ausgeführt.
4. Einstiegspunkte unter hohen Kursschwankungen finden
Die Charttechnik ist eine wichtige Analyseform, um unter hohen Schwankungen in kurzen Zeiträumen Einstiege in Märkte zu finden. Trading Strategien im Daytrading richten sich direkt auf die technische Analyse aus und nutzen diese als Basis für Entscheidungen. Das Setzen von Zeitrahmen direkt im Chart kann ebenfalls unterstützen.
Anfänger im Daytrading sollten sich passender Indikatoren bedienen, die in einem Chart passende Chancen für den Kauf und Verkauf von Aktien, CFDs, Forex oder anderen Finanzinstrumenten bieten. Betrachten wir die Daytrading Indikatoren bieten sich folgende für die Analyse der Märkte an:
- Gleitender Durchschnitt (Moving Average)
- Bollinger Bänder
- RSI (Relative Strength Index)
- Oszillatoren
- Trendlinien
5. Verluste begrenzen und Gewinne sichern
Das Daytrading ist keine Strategie im Trading, die sich durch eine hohe Sicherheit kennzeichnet. Vielmehr sind Menschen in Daytrades investiert, wenn sie eine gewisse Risikobereitschaft aufweisen und bereit sind, realisierte Verluste mit Gewinnen auszugleichen. Broker geben häufig einen Risikohinweis. Dieser weist darauf hin, dass bei Trades auch Verluste entstehen. Diese lassen sich jedoch mit Tools, die Anbieter bereitstellen, begrenzen. Orderzusätze befinden sich in der Ordermaske und können Trades sowohl nach oben als auch nach unten absichern. Die wichtigsten Orderzusätze und Daytrading Tipps für die Anwendung folgen:
- Stop Limit: Daytrader geben ein Limit an, zu welchem sie das Finanzinstrument kaufen.
- Stop Loss: Findet Einsatz, wenn der Kurs sinkt.Das Finanzinstrument wird zum angegebenen Kurs verkauft.
- Take Profit: Findet Einsatz, wenn der Kurs steigt. Das Finanzinstrument wird zum angegebenen Kurs verkauf.
6. Daytrading Broker Konditionen prüfen
Daytrading Tipps inkludieren auch die Auswahl eines seriösen Anbieters, der Zugang zu Börsen und Plattformen bietet. Online Broker sind neben Banken eine geeignete Wahl. Für Daytrader empfehlen sich in der Regel die Konditionen eines Daytrading Brokers. Für den Handel mit Aktien, CFDs und Forex fallen unterschiedliche Kosten an. Gebühren, die für Trader anfallen, können Depotführungskosten, Inaktivitätsgebühren, Transaktionsgebühren und Provisionen inkludieren. Im Daytrading ist der Spread eine wichtige Größe, die es bei der Wahl des Broker zu überprüfen gilt. Auch die Transaktionskosten sollten relativ niedrig und wettbewerbsfähig vom Broker zur Verfügung gestellt werden.
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7. Wechselkurse nutzen
Das Risiko im Daytrading lässt sich weiter diversifizieren, wenn in verschiedenen Währungen gehandelt wird. Doch nicht nur das Risiko lässt sich begrenzen: Trader setzen auf Daytrading Strategien mit Wechselkursen, um neben Schwankungen der Kurse auch Währungsschwankungen mitzunehmen. So lässt sich an diesen partizipieren. Neben dem Kursgewinn erhalten erfolgreiche Trades Wechselkursgewinne. Hierfür benötigt es nicht zwingend Investitionen in Forex. Geld kann auch in Aktien, CFDs und anderen Finanzinstrumenten in anderen Währungen investiert werden. So können Sie eine Aktie sowohl in Euro, US-Dollar oder einer anderen angebotenen Währung wie GBP, JPY oder CHY traden. Alternativ lassen sich Realwährungen auch mit Kryptowährungen kombinieren. Auch das kann eine Strategie sein, die Daytrader gerne anwenden.
Je nach Broker müssen Sie vor der Registrierung auswählen, in welcher Währung Sie Instrumente handeln möchten. Andere Broker bieten Ihnen pro Position verschiedene Währungen an. Gewinne werden in der gehandelten Währung ausgezahlt und verrechnet.
8. Auf die Sicherheit eines Brokers setzen
Trader, die eine Daytrading Strategie verfolgen, sind hohen Risiken ausgesetzt. Der Handel sollte in einer sicheren Umgebung stattfinden. Geld zu verlieren, ist nämlich auch durch den Handel über betrügerische Anbieter möglich. Um die Gefahr eines Daytrading Betruges zu minimieren, bieten sich Broker mit vorhandener Regulierung für den Handel im Tagesgeschäft an.
Solche Broker werden von Finanzaufsichtsbehörden kontrolliert und beaufsichtigt. Informationen zur Regulierung befinden sich auf der Webseite der Anbieter. Dort sollten Trader eine Lizenzierung vorfinden inklusive Lizenznummer. Der Handel bei unseriösen Anbietern ist ein zu hohes Risiko, welches wir nicht empfehlen.
9. Daytrading auch am Wochenende durchführen
Menschen beschäftigen sich am Wochenende am liebsten mit Freizeitaktivitäten und verbringen ihre Zeit außerhalb des Internets. Hier bieten sich beste Bedingungen am Markt. Das Daytrading ist über ausgewählte Broker auch am Wochenende möglich. Ob als Nebenjob am Wochenende oder als Zusatzchance: Hier lassen sich Potenziale am Markt super traden und das bei ausgewählten Anbietern zu besten Konditionen.
Sie können am Wochenende beispielsweise Kryptowährungen daytraden. Diese Märkte laufen 24/7.
10. Ziel des Handels definieren
Der Handel nach einer Daytrading Strategie folgt immer einem bestimmten Ziel: Im Fokus steht die Gewinnerzielungsabsicht. Unterziele und einzelne Strategien zahlen auf das Gesamtziel ein. Beispielsweise möchten Daytrader kurze Schwankungen mitnehmen, eine bestimmte Rendite erreichen oder nur den Trend handeln. All diese Überlegungen sind Teil von Daytrading Strategien.
Bevor Anfänger also einen Trade beginnen, sollten sie sich überlegen, wie viel Geld investiert wird und wann ein geeigneter Ausstieg am Markt stattfinden würde. Mithilfe von Orderzusätzen können dann die Risiken beschränkt und das Ziel einfacher erreicht werden.
Fazit: Daytrading Tipps für Anfänger erklärt
In diesem Artikel haben Sie wichtige Tipps für das Daytrading erhalten.
Optionen im Daytrading einen Gewinn zu erzielen, gibt es viele. Denn der Markt bietet in kürzesten Zeiträumen viele Potenziale. Der Kauf einer Aktie kann genauso wie der CFD Handel für Daytrader profitabel sein. Eine Daytrading Strategie unterstützt das Risikomanagement und festigt die Zielsetzung. Gleichzeitig können Anfänger so den Tradingstil finden, der zu ihnen passt. Scalping oder Trend Trading: All dies sind Daytrading Strategien, die passen könnten. Bevor Sie den ersten Gewinn mitnehmen, geben wir Ihnen den Tipp, dass sie das Traden zunächst in einem Demokonto üben. Dann können sie virtuelle Gewinne auch in einen realen Gewinn umwandeln.
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Häufige Fragen zum Thema:
Wie lerne ich Märkte am besten kennen?
Die beste Methode, um Märkte kennenzulernen, ist die technische und fundamentale Analyse. Weiterbildungsangebote von Brokern können den Handel zudem unterstützen. Auch Marktnachrichten sind eine gute Wahl, um Märkte verstehen zu lernen. Die beste Möglichkeit ist es jedoch, Märkte unter Realbedingungen über ein Demokonto zu testen.
Welche Zeit innerhalb eines Handelstages ist zum Traden optimal?
Grundsätzlich ist die Liquidität und Handelsaktivität während der New Yorker und der Londoner Sitzung am höchsten, was eine gute Voraussetzung beim Trading ist. Vele Daytrading Strategien folgen zudem der Annahme, dass die besten Handelszeitpunkte die Öffnungs- und Schlusszeiten der Börse darstellen.
Empfehlen sich Kleinanlegerkonten für das Daytrading?
Ja, Kleinanlegerkonten reichen für das Daytrading in der Regel aus. Sofern Sie unter 100.000 Euro pro Monat handeln, ist ein professionelles Konto nicht notwendig. Um Positionen im Daytrading zu eröffnen, bedarf es keiner großen Positionsgrößen mit viel Volumen. Bereits mit kleinsten Beträgen lassen sich dank des Hebels potenzielle Gewinne sichern. Verluste sind ebenfalls möglich.
Was verstehen Trader unter Daytrading?
Der Begriff Daytrading bezeichnet eine Handelsform, in welcher Instrumente wie Cfds, Aktien, Forex und andere Assets innerhalb eines Tages gekauft und verkauft werden. Daytrader handeln Positionen somit innerhalb von 24 Stunden und sind mit ihrer Strategie auf den Tageshandel fokussiert.
Welches Finanzinstrument bietet sich für das Daytrading an?
Daytrader investieren gerne in Aktien, entweder als Einzelwerte oder durch den CFD Handel. Daytrading Aktien Tipps geben den Hinweis, Geld immer strategisch zu investieren. Mithilfe von Daytrading Strategien und einer guten Streuung der Aktien über den Tag gelingt der Handel.
Was sind die wichtigsten Tipps beim Daytrading?
Zu den wichtigsten Elementen für erfolgreiches Daytrading gehört eine umfangreiche Marktkenntnis, eine klar definierte Strategie sowie ein konsequentes Risikomanagement. Hilfreich ist es außerdem, ein möglichst hohes Startkapital zur Verfügung zu haben, da einem dies mehr Flexibilität beim Trading, insbesondere beim Risikomanagement, verleiht.
Wie viel Startkapital braucht man für Daytrading?
Gtundsätzlich ist Daytrading bereits ab wenigen Euro möglich, solange der Betrag ausreichend ist, um die Mindesteinzahlungsvorraussetzungen Ihres Brokers zu erfüllen. Wirklich Sinn macht das Daytrading aber erst ab Summen von 5.000 Euro oder mehr, da Sie ansonsten entweder nur sehr geringe Profite erzielen oder zu hohe Risiken pro Trade eingehen.
Wie lange braucht man, um im Daytrading erfolgreich zu werden?
Als Anfänger können mehrere Jahre vergehen, bis Sie ein zuverlässiges und profitables Daytrading System gefunden haben, mit dem Sie sich wohlfühlen. Die Lernkurve beim Daytrading ist äußerst zäh, weshalb die meisten Daytrader nach spätestens 2 Jahren wieder aufgeben.