Trader Andre Witzel
Geschrieben von: Andre Witzel
johannes striegel
Überprüft von: Johannes Striegel
Finanzierung

Einer der beliebtesten Handelsprodukte privater Händler sind die CFDs (Contract for Difference). Das Handeln mit den Differenzkontrakten ist deshalb so populär, weil es sehr einfach erscheint.

cfd beispiel

Bevor Sie allerdings den ersten Trade platzieren, sollten Sie die nachfolgend dargestellten Beispielen verinnerlichen, um zu wissen, woraus Gewinne oder Verluste in bestimmter Höhe entstehen und welche Auswirkungen diese auf Ihr Handelskonto haben.

Key Facts: CFD Handel

  • Handel mit CFDs ermöglicht es, mit geringem Kapitaleinsatz große Positionen zu eröffnen
  • CFDs bieten die Möglichkeit, auf sowohl steigende als auch fallende Marktpreise zu setzen
  • CFDs bieten Zugang zu einer breiten Palette an Assets
  • Beim Handel mit CFDs erwirbt man nicht das Eigentum am zugrunde liegenden Vermögenswert
  • Der Handel mit CFDs birgt Risiken, hohe Verluste können die Einlage überschreiten

Grundsätzliches zum CFD Handel 

Differenzkontrakte können auf den unterschiedlichsten Basiswerten beruhen, ob sich dieser nun auf eine Aktie, einen ETF oder ein Währungspaar bezieht. Es ist wichtig zu wissen, dass Sie mit dem Kauf eines Differenzkontraktes keinesfalls den Basiswert erwerben.

Mit einem CFD besteht für Sie nur ein Anrecht, an der Kursentwicklung teilzuhaben. Über Gewinn oder Verlust entscheiden also die Kurse zwischen Einstieg und Ausstieg, sowie sämtliche Gebühren, mit dem ein CFD Broker sein Geld verdient. Ist die Differenz inklusive aller Gebühren negativ, ist die Transaktion ein Verlustgeschäft. Ein Gewinn hingegen entsteht bei einem positiven Unterschied zwischen Ankauf- und Verkaufskurs.

CFD-trading-Beispiel
CFDs sind in der Gattung der Finanzderivate einzugliedern

Wie hoch der jeweilige Gewinn oder Verlust wird, hängt von den hier aufgeführten Parametern ab:

  • Höhe der hinterlegten Margin
  • CFD Spread des Brokers
  • Kursverlauf des Basiswerts
  • Sämtliche Handelsgebühren für das Trading mit CFDs

Der Handel mit dem klassischen Kauf der Basiswerte unterscheidet sich vom CFD Trading. Während Sie beim CFD Handel den zugrundeliegenden Basiswert nicht besitzen, gehen Sie mit dem Broker lediglich eine Vereinbarung in Form einer Inhaberschuldverschreibung ein. Die Differenzkontrakte ermöglichen Ihnen aufgrund des CFD Hebels weitaus weniger Kapital einzusetzen, als würden Sie den Basiswert direkt kaufen.

Tipp: Jetzt CFDs zu den besten Konditionen traden

Broker:
Vorteile:
Bewertung:
Das Angebot:
Broker:
capital.com Logo
Vorteile:
  • Große Auswahl an Handelsinstrumenten
  • Hebel bis zu 1:30
  • Mehrfache Regulierung
  • Spreads ab 0,2 Pips ohne Kommissionen
  • TradingView Anbindung
Bewertung:
12345
5.0 / 5
Das Angebot:
Jetzt anmelden (Risikohinweis: 79% der privaten CFD Konten verlieren Geld)
Broker:
XTB Logo
Vorteile:
  • Nutzerfreundlichste Plattform
  • In Deutschland reguliert (BaFin)
  • Niederlassung in Frankfurt
  • Große Auswahl an Märkten und Finanzprodukten
  • Günstige Gebühren
Bewertung:
12345
5.0 / 5
Das Angebot:
Jetzt anmelden (Risikohinweis: 78% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter)

Beispielrechnung: CFD Trading auf eine Aktie

Für das bessere Verständnis geht es in unserem ersten Rechenbeispiel um den Erwerb eines Aktien CFDs.

CFD-Trading-Beispiel-mit-der-Facebook-Aktie
CFD Trading Beispiel mit der Facebook Aktie

Mein Tipp: Über 3.500 verschiedene CFDs zu günstigen Gebühren traden:

Jetzt ein kostenloses Konto bei Capital.com eröffnen(Risikohinweis: 79% der privaten CFD Konten verlieren Geld)

Die Aktie im aktuellen Beispiel notiert derzeit bei einem Verkaufskurs von 314,80 USD. Der Kaufkurs beträgt 314,85 USD. Diese Differenz ist auch als Spread, in diesem Fall dem Aktien-Spread, bekannt. Sie sind überzeugt, dass der Kurs steigen wird und Sie möchten daher eine Longposition eröffnen und kaufen 1.000 CFD Einheiten.

Ihnen ist bekannt, dass Sie bei ihrem Broker CFDs auf Aktien mit einem Hebel von 1:5 handeln können. Daraus ergibt sich, dass Sie auch lediglich ein Fünftel des gesamten Kaufpreises der Position als Sicherheitsleistung bezahlen müssen. Diese Sicherheitsleistung wird auch Margin genannt. Die Summe der Sicherheitsleistung, die Sie für den Erwerb der 1.000 CFD Einheiten hinterlegen müssen, errechnet sich aus der vollständigen Kontraktgröße von 31.485 USD, davon 20 %, geteilt durch den aktuellen Wechselkurs des EUR/USD von 1,1587 USD. Die zu hinterlegende Margin für 1.000 Aktien CFD Einheiten, beträgt somit etwa 5.433 EUR.

Gewinn eines profitablen Geschäfts 

  • Ihre Annahme war zutreffend, der Aktienkurs stieg innerhalb der Session auf 16,20/16,30 Euro an
  • Sie möchten die Position schließen und veräußern die CFD Einheiten zum aktuellen Verkaufskurs von 16,20 Euro
  • Es fand eine Kursbewegung zu Ihren Gunsten statt, von 16,00 auf 16,20 Euro
  • Sie berechnen Ihren Gewinn, indem die Differenz von 0,20 Euro mit der Anzahl der CFD Einheiten, mit 1.000 multipliziert wird. 1.000 mal 0,20 gleich 200 Euro

Ergebnis bei einem Verlustgeschäft 

  • Gehen wir davon aus, dass Ihre Prognose fehlerhaft war und der Aktienkurs in der Session von 15,90/16,00 auf 15,40/15,50 Euro fällt
  • Sie befürchten weitere Verluste und schließen die Position beim aktuellen Verkaufskurs von 15,40 Euro
  • Der Kurs ist zu Ihrem Nachteil von 16,00 auf 15,40 Euro gefallen. Daraus ergibt sich ein Verlust von 0,60 Euro pro CFD Einheit.
  • Der Gesamtverlust beträgt 0,60 mal 1.000 gleich 600 Euro

Im zweiten Rechenbeispiel gehen wir von völlig anderen Voraussetzungen aus und widmen uns dem Verkauf von Aktien CFDs, respektive eine Shortposition eröffnen.

Mein Tipp: Über 3.500 verschiedene CFDs zu günstigen Gebühren traden:

Jetzt ein kostenloses Konto bei Capital.com eröffnen(Risikohinweis: 79% der privaten CFD Konten verlieren Geld)

Aktien der Beispiel AG per CFD verkaufen

  • Sie sehen, dass der Aktienkurs derzeit bei 15,90 (Verkauf/Bid) und 16,00 (Einkauf/Ask) Euro steht
  • Ihrer Ansicht nach wird der Kurs weiter fallen und Sie möchten eine Shortposition eröffnen
  • Sie veräußern daher 1.000 Aktien CFD Einheiten und eröffnen die Shortposition im Trading
  • Aufgrund des Marginsatzes von 20 % hinterlegen Sie eine Sicherheitsleistung in Höhe von 15,90 mal 1.000 geteilt durch 5 gleich 3.180 Euro

Das Ergebnis aus einem profitablen Trade

  • Ihre Analyse war richtig und der Kurs ist innerhalb der Session auf 15,40/15,50 Euro gefallen
  • Sie befürchten eine Trendumkehr und kaufen die Position zum aktuellen Kaufkurs von 15,50 Euro zurück
  • Mit dem Zurückkaufen einer Verkaufsposition geht das Schließen der Shortposition einher
  • Sie konnten von einem Kursrückgang von 15,90 auf 15,50 Euro profitieren
  • Ihr Gesamtgewinn liegt bei der Differenz von 0,40 Euro mal 1.000 CFD Einheiten, ergibt 400 Euro
positive und negative Verkäufe
Ein Trade kann negativ oder positiv ausfallen

Der Verlust eines negativen Trades

  • Sie lagen mit Ihrer Analyse daneben, die Aktie der Beispiel AG stieg innerhalb kurzer Zeit auf 16,40/16,50 Euro
  • Die Position wird beim Kurs von 16,50 Euro, dem aktuellen Kaufkurs geschlossen, um weitere Verluste zu vermeiden
  • Der Kurs hat sich zwischen 16,50 und 15,90 um 0,60 Euro je Anteil zu Ihrem Nachteil entwickelt
  • Zur Ermittlung des gesamten Verlustes werden die 1.000 CFD Einheiten mit 0,60 Euro multipliziert
  • Demnach ergeben 1.000 CFD Einheiten mal 0,60 Euro einen Verlust von 600 Euro
Wichtig!
In keinem der Rechenbeispiele haben wir Sie auf die Möglichkeit der Verlustbegrenzung aufmerksam gemacht. Die jeweils ermittelten Einbußen können durch Setzen von engem Stop Loss in Grenzen gehalten werden.

Mögliche Stop-Loss Varianten bei CFD Brokern

Stop-Loss Orders ermöglichen Ihnen das Begrenzen potenzieller Verluste, sollte eine Tradingposition gegen Sie laufen. Nachfolgend erklären wir Ihnen mögliche Varianten.

stop-loss-munich
  • Standard Verlustbegrenzung: Ein Stop-Loss in der Standardvariante kann recht nah an das gewählte Einstiegsniveau gesetzt werden. Diese Verlustbegrenzung wird kostenfrei in der Handelsplattform vieler Broker offeriert, zeigt aber Schwächen bei hoher Volatilität und großen Markt-Lücken respektive Gaps.
  • Kostenpflichtige Verlustbegrenzung: Der Broker garantiert bei der gebührenpflichtigen Variante, das Schließen einer Position auf dem gewünschtem Niveau in jeder Marktsituation. Dafür wird eine Prämie erhoben, die allerdings erst bei Ausführungen des Stop Losses fällig wird.
  • Trailing Stop: Hierbei handelt es sich um eine intelligente Verlustbegrenzung, welche zunächst manuell gesetzt wird. Sie folgt mit gleichbleibendem Abstand, den Sie individuell festlegen können, der Kursentwicklung und übersteigt bei anhaltendem Trend womöglich das Einstiegsniveau. Sollte später eine Trendumkehr stattfinden, wird die Position automatisch ohne Verlust geschlossen.

Die Gebühren beim CFD Handel

Auch der CFD Handel ist mit Kosten verbunden. Dabei gilt es zwischen Kosten der Finanzierung und der Kommission zu unterscheiden. CFD Kosten können bei verschiedenen Anbietern variieren. Es ist daher wichtig einen Broker mit einer Kostentransparenz und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden, der zu Ihren Handelsbedingungen passt.

CFD Kommission des Brokers

Beim Thema Kommission ist es wichtig zu wissen, wo der Basiswert gehandelt wird, auf dem Sie eine CFD Position eröffnen. Der Handel mit Differenzkontrakten auf deutsche Aktien ist mit 5 Euro Pauschalgebühr behaftet. Diese Gebühr wird bei jeder Eröffnung und Schließen einer CFD Position deutscher Aktien fällig. 

Swapgebühren des Brokerage-Anbieters

Für einen über Nacht (Overnight), oder das Wochenende gehaltenen Differenzkontrakt, verlangt ein darauf eingerichteter Broker Gebühren in Form von Haltekosten respektive Swaps. Bei einem Kontrakt mit fixer Laufzeit ist diese Gebühr bereits in den Kurs eingearbeitet, diese ist in der Regel aber nur bei Future Kontraktpreisen beim Handel mit Indizes oder Commodities der Fall.

Die Berechnung der Haltekosten ist vom Basiswert und dessen Ursprungsland abhängig, denn die Zinsen im jeweiligen Land sind dafür ausschlaggebend. Haltekosten können zudem umgangen oder sogar verdient werden. Keine Haltekosten gibt es mit CFDs auf Forwards oder Exchange Traded Funds (ETF). Die Haltekosten können beispielsweise mit CFDs auf Währungspaare verdient werden, wenn die Zinsen im einen Währungsland höher sind als im anderen. Dann werden Ihnen der Swap, der aus dem Overnight-Handel stammt, gutgeschrieben.

CFD Beispiel für das Währungspaar GBP/USD

Das britische Pfund ist aktuell 1,3555 US-amerikanische Dollar bewertet. Aus Ihrer technischen Analyse geht hervor, dass das Pfund gegenüber dem Dollar weiter an Wert verliert. Der Verkaufspreis für das GBP liegt bei 1,35553 und der Kaufpreis derzeit bei 1,3555. 

CFD-Trading-Beispiel-GBPUSD
GBP/USD CFD Trading Beispiel

Aufgrund Ihrer Ansicht beschließen Sie, 5 Forex-CFDs zum Kurs von 1,3555 zu verkaufen. Jeder Kontrakt hat die Positions-Größe von 1 Lot der Basiswährung, also 100.000 britische Pfund. Die gesamte Position hat einen Wert von 500.000 Pfund respektive rund 678.000 Dollar. Da es sich bei Differenzkontrakten um Hebelprodukte handelt, wird nur ein Bruchteil der Summe fällig. Der CFD Broker mit Hauptsitz in der EU verlangt eine Margin von 3,33 % des Handelsvolumens, Sie profitieren von einem 1:30 Hebel. Netto zahlen Sie beim Eröffnen der Position 16.650 Pfund oder 22.567 Dollar. 

Ergebnis bei einer positiv verlaufenen Position

Wie von Ihnen erwartet, ist das britische Pfund gegenüber dem Dollar gefallen. Die Position GBP/USD wird geschlossen, sobald sie einen Verkaufspreis von 1,35440 erreicht hat. Um die Position zu schließen, wird der Trade umgekehrt und die Kontrakte werden zum Preis von 1,35440 gekauft.

Der Gewinn wird wie folgt berechnet:

  • 35540 minus 1,35440 gleich 10 Pips
  • Pro Pips und Kontrakt gewinnen Sie 10 Dollar
  • Ihr Gesamtgewinn beläuft sich auf 10 Pips mal 10 USD mal 5 Kontrakte gleich 500 Dollar
  • Eventuell müssen davon noch Übernachtungskosten abgezogen werden

Wie kann das Ergebnis bei negativem Verlauf aussehen?

Die Position ist um 16 Pips in die falsche Richtung gelaufen. Das Paar GBP/USD notiert aktuell bei 1,3570. Bei diesem Preis entscheiden haben Sie entschieden, die Position durch den Stop-Loss auflösen zu lassen.

So sieht Ihr Verlust aus:

  • 16 Pips haben beim Handelsvolumen von 1 Lot einen Wert von 10 mal 16 gleich 160 Dollar
  • Ihr Kontrakt umfasst 5 Lot und daraus ergibt sich ein Gesamtverlust von 160 mal 5 gleich 800 Dollar
  • Zusätzlich kann der Verlust durch Handels- und Übernachtungskosten vergrößert werden

Bei diesem Rechenbeispiel ist sehr anschaulich zu sehen, wie wichtig eine möglichst enge Verlustbegrenzung und die richtige Positionsgröße ist. Mit einem Stop Loss bei 5 Pips, hätten sich die Einbußen auf 5 mal 10 mal 5 gleich 250 Dollar begrenzen lassen. Selbst beim manchmal sinnvolleren Stop Loss nach 10 negativen Pips wäre das negative Ergebnis geringer ausgefallen. 10 Pips mal 10 USD je Kontrakt mal 5 Lotgröße wären lediglich 500 Dollar Verlust gewesen.

Mein Tipp: Über 3.500 verschiedene CFDs zu günstigen Gebühren traden:

Jetzt ein kostenloses Konto bei Capital.com eröffnen(Risikohinweis: 79% der privaten CFD Konten verlieren Geld)

Welche Vorteile haben die CFD Beispielrechnungen?

Die oben aufgeführten Beispielrechnungen haben ein Sinn. Sie sollten Ihnen verschieden Szenarien aufzeigen, mit denen Sie im Vorfeld rechnen müssen. Denn Ihre Handelsplattform informiert Sie ab der Eröffnung einer Position ständig über deren Stand.

Aus unserer Sicht ist es wichtig, im Vorfeld über mögliche Entwicklungen informiert zu sein. Mit den vorab berechneten Gewinnen und Verlusten können Sie besser den Sinn einer Positions-Eröffnung einschätzen. In diesem Zusammenhang spielt natürlich auch das jeweilige Handelsvolumen eine entscheidende Rolle.

Die meisten Menschen denken dabei nur an die in Aussicht stehenden Gewinne und übersehen den negativen Aspekt. Insbesondere das letzte Rechenbeispiel soll Sie dazu auffordern, das Volumen Ihrer Position zu überdenken. Sie können natürlich mit einem Volumen von 5 Lot lukrative Einnahmen erzielen – aber auch erhebliche Verluste erleiden. Zumindest sollten die Einbußen durch engen Stop Loss in überschaubaren Grenzen gehalten werden, und zwar konsequent bei jedem Trade. Nur durch richtiges Risiko- und Money Management können Sie Geld verdienen mit Trading.

Vorteile des CFD Handels

  • kleine Invesmentsummen
  • überproportionaler Profit möglich
  • kurze Handelszeiten reichen aus

Nachteile des CFD Handels

  • zusätzliche Belastungen durch Kommission und Swap-Gebühren
  • erhebliche Verluste möglich

Fazit: CFD Beispiele

Der CFD Handel ist die meistgenutzte Handelsmöglichkeit der Privatanleger. Durch die geringen Investitionssummen in Abhängigkeit des zur Verfügung stehenden Hebels der CFD, wird Ihnen der CFD Handel auch mit einer kleinen Kontogröße ermöglicht. Wie Sie in diesem Artikel gelesen haben, ist es enorm wichtig, sich mit den CFD Gegebenheiten der verschiedenen Assetklassen auseinanderzusetzen. Ob Devise oder Aktie per Differenzkontrakt gehandelt wird, unterscheidet sich auch in den Kosten, die der Brokerage-Anbieter den Tradern entgegenstellt.

In jedem Fall sollten Sie bereits vorab die möglichen Gewinne, die aus einem profitablen Trade hervorgehen und die Verluste aus einem negativen Geschäft durchrechnen. Das sensibilisiert Sie bereits vor Trade-Eröffnung.

Tipp: Jetzt CFDs zu den besten Konditionen traden

Broker:
Vorteile:
Bewertung:
Das Angebot:
Broker:
capital.com Logo
Vorteile:
  • Große Auswahl an Handelsinstrumenten
  • Hebel bis zu 1:30
  • Mehrfache Regulierung
  • Spreads ab 0,2 Pips ohne Kommissionen
  • TradingView Anbindung
Bewertung:
12345
5.0 / 5
Das Angebot:
Jetzt anmelden (Risikohinweis: 79% der privaten CFD Konten verlieren Geld)
Broker:
XTB Logo
Vorteile:
  • Nutzerfreundlichste Plattform
  • In Deutschland reguliert (BaFin)
  • Niederlassung in Frankfurt
  • Große Auswahl an Märkten und Finanzprodukten
  • Günstige Gebühren
Bewertung:
12345
5.0 / 5
Das Angebot:
Jetzt anmelden (Risikohinweis: 78% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter)

Meistgestellte Fragen zum Thema CFD Handel:

Was sind CFDs?

CFDs, oder Contracts for Difference, sind Finanzinstrumente, die zwischen zwei Parteien abgeschlossen werden. Sie sind im Grunde genommen Verträge, die auf dem Preisunterschied, der „Differenz“, zwischen Eröffnungs- und dem Schlusskurs eines bestimmten Basiswerts beruhen. Die Hauptmerkmale von CFDs sind Hebelwirkung und Margin Handel. Sie können über CFDs also mit Fremdkapital handeln.

Welche CFDs gibt es?

CFDs gibt es für eine Vielzahl von Märkten und Assets. Dazu gehören Aktien-CFDs, die einzelne Unternehmen wie Amazon oder Google repräsentieren, Index-CFDs, die einen gesamten Aktienindex wie den DAX oder S&P 500 abbilden, Rohstoff-CFDs, die auf verschiedene Rohstoffe wie Gold oder Öl zielen, Forex-CFDs für Währungspaare wie GBP/USD und Kryptowährungs-CFDs für Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum.

Was handelt man mit CFDs?

Beim Handel mit CFDs spekulieren Sie auf die Preisbewegungen des zugrundeliegenden Assets. Man kann auf steigende oder fallende Preise in breiten Märkten setzen, ohne den zugrunde liegenden Vermögenswert besitzen zu müssen. Da CFDs auf Margin gehandelt werden, können Sie mit einem kleinen Kapitalaufwand eine größere Marktposition einnehmen. Dies birgt jedoch auch Risiken, da die Verluste das ursprünglich eingesetzte Cash überschreiten können, wenn sich der Markt in die falsche Richtung bewegt.

Welche Kosten gibt es beim CFD Handel?

Die Kosten beim CFD Handel bestehen hauptsächlich aus dem Spread (Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs), der Kommissionsgebühr oder einer Kombination aus beiden. Für CFD Positionen, die über Nacht gehalten werden, fallen zudem tägliche Finanzierungskosten an, mit denen das vom Broker geliehene Kapital verzinst wird, um die Hebelwirkung zu erzielen.

Welcher CFD Broker ist der beste?

Meinen Erfahrungen nach ist Capital.com derzeit der beste CFD Broker. Dieser Broker verfügt über eine der fortschrittlichsten hauseigenen Handelsplattformen und bietet Zugang zu über 3.500 handelbaren Märkten.

Trader Andre Witzel
Andre Witzel
Gründer & Chefredakteur
Über den Autor: Erfahrener Trader im Bereich Forex, CFDs, Aktien und Futures seit 2013. Über 21.000 Abonnenten auf Youtube und 500 veröffentlichte Trading Videos.
Schreibe einen Kommentar

Trader Andre Witzel
Geschrieben von: Andre Witzel Gründer & Chefredakteur
Erfahrener Trader im Bereich Forex, CFDs, Aktien und Futures seit 2013. Über 21.000 Abonnenten auf Youtube und 500 veröffentlichte Trading Videos.
johannes striegel
Reviewed by: Johannes Striegel Autor, Texter & Redakteur
Autor und Redakteur für Geldanlage und Trading. Als studierter Ökonom beschäftigt sich Johannes seit über sechs Jahren intensiv mit dem Thema Geldanlage. Parallel führt er seine eigene Agentur, die unter anderem Unternehmen im Finanzbereich redaktionell zur Seite steht.
Unser Ziel ist es komplexe finanzielle Informationen verständlicher für den privaten Trader zu machen. Unsere Artikel und Inhalte werden nach strikten redaktionellen Richtlinien bearbeitet. Durch unsere Kriterien und das Überarbeitungssystem stellen wir sicher, dass die Informationen der Richtigkeit entsprechen und auf dem aktuellsten Stand sind. Lies hier unsere redaktionellen Richtlinien.
Trading-fuer-Anfaenger.de ist ein unabhängiges Informations- und Vergleichsportal zu finanziellen Diensten. Wie verdienen Geld indem wir Produkte an unsere Leser empfehlen. Für unsere Leser entstehen dadurch keine Nachteile. Wir empfehlen stehts nur selbst getestete Anbieter mit den besten Konditionen. Lesen Sie hier unsere Finanzierung.