Es gibt eine Reihe von verschiedenen Ordertypen, denen Sie während Ihrer Zeit als CFD-Händler begegnen werden. Und zu wissen, was jede Orderart bedeutet und bewirkt, ist ein wichtiger Schritt, um sie in Ihrem Handel implementieren zu können. Wir stellen Ihnen in diesem Beitrag verschiedene CFD Trading Orderarten an und erklären, welchen Zweck sie erfüllen.
CFD Orderarten im Überblick:
CFD Orderart | Erklärung |
---|---|
Buy Order (Kauforder) | Kauf zu einem vorab definierten Preis |
Sell Order (Verkaufsorder) | Verkauf zu einem vorab definierten Preis |
Stop-Loss (Buy/Sell Stop) | Kauf / Verkauf zu einer definierten Kursuntergrenze |
Stop-Limit | Verkauf, wenn Kursniveau unterschritten, Limit aber noch nicht erreicht ist |
Gültig bis storniert (GTC) | Order ist gültig, bis sie storniert wird |
Trailing Stop | Zieht nach, wenn der Marktpreis steigt |
OCO Order | Besteht aus 2 Order, wenn eine der beiden realisiert wird, verfällt die andere automatisch |
If Done Order | Besteht aus 2 Order, wenn die erste Order realisiert wird, zieht die zweite nach |
Buy Orders (Kauforder)
Buy Orders sind die klassischen Orderaufträge, die es in jedem Trading Tool gibt. Mit einer Buy Order erwerben Trader den gewünschten Vermögenswert zu einem vorab definierten Preis. Sobald dieser eintritt, wird die Order ausgelöst. Je nach zeitlicher Begrenzung verfällt die Order, wenn der Preis im gesetzten Zeitraum nicht erreicht wurde.
Was ist eine Buy-Stop-Order?
Eine Buy-Stop-Order weist einen Broker an, ein Wertpapier zu kaufen, wenn es einen vorab festgelegten Preis erreicht. Sobald der Preis dieses Niveau erreicht, wird der Kaufstopp entweder zu einem Limit oder zu einer Marktorder, die zum nächsten verfügbaren Preis ausgeführt werden kann. Diese Art von Stop-Order kann für Aktien, Derivate, Devisen oder eine Vielzahl anderer handelbarer Instrumente gelten. Die Kauf-Stopp-Order kann verschiedenen Zwecken dienen, wobei die Annahme zugrunde liegt, dass ein Aktienkurs, der bis zu einer bestimmten Höhe gekommen ist, weiter steigen wird.
Grundlagen einer Buy Stop Order
Eine Kauf-Stopp-Order wird am häufigsten als ein Instrument zum Schutz vor den potenziell unbegrenzten Verlusten einer ungedeckten Short-Position angesehen. Ein Anleger ist bereit, diese Short-Position zu eröffnen, um darauf zu wetten, dass der Kurs des Wertpapiers sinkt.
In diesem Fall kann der Anleger die günstigeren Aktien kaufen und von der Differenz zwischen dem Leerverkauf und dem Kauf einer Long-Position profitieren. Der Anleger kann sich vor einem Anstieg des Aktienkurses schützen, indem er eine Kauf-Stopp-Order platziert, um die Short-Position zu einem verlustbegrenzenden Preis abzudecken. Wenn der Kaufstopp verwendet wird, um eine Short-Position aufzulösen, wird er oft als Stop-Loss-Order bezeichnet.
Der Leerverkäufer kann seinen Kaufstopp zu einem Stop-Preis oder einem Ausübungspreis setzen, der entweder niedriger oder höher als der Punkt ist, an dem er seine Short-Position eröffnet hat. Wenn der Kurs stark gefallen ist und der Anleger seine profitable Position gegen eine spätere Aufwärtsbewegung schützen möchte, kann er den Kaufstopp unterhalb des ursprünglichen Eröffnungskurses platzieren.
Buy Stop Order für bullische Marktphasen
Die oben beschriebenen Strategien verwenden den Kaufstopp, um sich gegen bullische Bewegungen in einem Wertpapier zu schützen. Eine andere, weniger bekannte Strategie nutzt den Kaufstopp, um von einer erwarteten Aufwärtsbewegung des Aktienkurses zu profitieren. Technische Analysten beziehen sich oft auf Widerstands- und Unterstützungsniveaus für eine Aktie. Der Preis kann steigen und fallen, wird aber am oberen Ende durch Widerstand und Unterstützung am unteren Ende eingeklammert.
Diese können auch als Preisobergrenze bezeichnet werden. Einige Anleger gehen jedoch davon aus, dass eine Aktie, die schließlich über die Widerstandslinie klettert, einen sogenannten Ausbruch macht und weiter steigen wird. Eine Buy-Stop-Order kann sehr nützlich sein, um von diesem Phänomen zu profitieren. Der Anleger wird eine Kauf-Stopp-Order direkt oberhalb der Widerstandslinie eröffnen, um die verfügbaren Gewinne zu erzielen, sobald ein Ausbruch eingetreten ist. Eine Stop-Loss-Order kann gegen einen späteren Rückgang des Aktienkurses schützen.
Beispiel für eine Buy-Stop-Order
Betrachten Sie die Kursbewegung einer Aktie, die kurz davor steht, aus ihrer Handelsspanne zwischen 9 und 10 USD auszubrechen. Nehmen wir an, ein Händler setzt bei dieser Aktie auf einen Preisanstieg über diesen Bereich hinaus und platziert eine Kauf-Stopp-Order bei 10,20 USD.
Sobald die Aktie diesen Preis erreicht, wird die Order zu einer Marktorder und das Handelssystem kauft Aktien zum nächsten verfügbaren Preis. Die gleiche Orderart kann verwendet werden, um Short-Positionen abzudecken.
Nehmen Sie im obigen Szenario an, dass der Händler eine große Short-Position auf diese Aktien hat, was bedeutet, dass er auf einen zukünftigen Preisrückgang setzt. Um sich gegen das Risiko einer Bewegung der Aktie in die entgegengesetzte Richtung abzusichern, platziert der Händler eine Kauf-Stopp-Order, die eine Kaufposition auslöst, wenn der Kurs steigt. Selbst wenn sich die Aktie in die entgegengesetzte Richtung bewegt, kann der Trader seine Verluste ausgleichen.
Mein Tipp: Über 3.000 verschiedene CFDs zu günstigen Gebühren traden:
Sell Orders (Verkaufsorder)
Verkaufsaufträge können als Ausgangspunkt und Abschluss eines Handels getätigt werden, um die Differenz zu schließen. Mit einer Sell Order verkaufen Sie einen Vermögenswert zum vorab definierten Preis. Wie bei der Buy Order wird die Order realisiert, sobald der vorab definierte Preis erreicht wurde.
Stop-Loss (Buy/Sell Stop)
Abgesehen von den Grundlagen des Kaufs und Verkaufs, die ziemlich offensichtlich direkt über Kauf- und Verkaufsaufträge ausgeführt werden, ist der Stop-Loss wohl die am zweithäufigsten implementierte Order. Diese Orderart bietet Händlern einen entscheidenden Mechanismus, mit dem sie ihr Risikorisiko steuern können. Der Stop-Loss funktioniert, indem er einen Mindestpreis festlegt, zu dem eine Position automatisch geschlossen wird. Grundsätzlich bergen CFD-Positionen die Gefahr unbegrenzter Verluste, und dies kann in besonders volatilen Märkten Differenzkontrakte zu einer sehr riskanten Option machen.
Platzierung der CFD Stop-Loss-Order
Bei der Bestimmung der Platzierung von Stop-Loss-Orders dreht sich alles um das Anvisieren einer zulässigen Risikoschwelle. Dieser Vorgang sollte strategisch von der Absicht geleitet werden, den Verlust zu begrenzen. Wenn beispielsweise eine Aktie zu 30 USD gekauft und der Stop-Loss bei 24 USD platziert wird, begrenzt der Stop-Loss die Abwärtserfassung auf 20 % der ursprünglichen Position. Wenn der Schwellenwert von 20 % für Sie angenehm ist, platzieren Sie einen Trailing Stop-Loss.
Legen Sie fest, wo Sie Ihren Stop platzieren werden, bevor Sie den Handel mit einem bestimmten Wertpapier beginnen. Es gibt viele Theorien zur Stop-Loss-Platzierung. Technische Trader suchen immer nach Möglichkeiten, den Markt zu timen. Und verschiedene Stop- oder Limitorders haben je nach Art der implementierten Timing-Techniken unterschiedliche Verwendungszwecke.
Einige Theorien verwenden universelle Platzierungen wie 6 % Trailing Stops für alle Wertpapiere, und andere Theorien verwenden sicherheits- oder musterspezifische Platzierungen, einschließlich durchschnittlicher True Range Percentage Stops
Stop-Loss-Platzierungsmethoden
Zu den üblichen Methoden gehört die oben beschriebene Prozentmethode. Es gibt auch die Unterstützungsmethode, die harte Stopps zu einem festgelegten Preis beinhaltet.
Diese Methode kann seitens der Umsetzung etwas schwieriger sein. Sie müssen das neueste Unterstützungsniveau der Aktie herausfinden. Sobald Sie das herausgefunden haben, können Sie Ihre Stop-Loss-Order knapp unterhalb dieses Niveaus platzieren.
Eine andere Art der Umsetzung ist die Methode des gleitenden Durchschnitts. Auf diese Weise werden Stop-Loss-Positionen knapp unter einem längerfristigen gleitenden Durchschnittspreis anstatt unter dem aktuellen Preis platziert. Swingtrader verwenden oft eine mehrtägige Hoch/Tief-Methode, bei der Stopps zum Tiefstkurs eines bestimmten Handelstages gesetzt werden.
Tiefststände können beispielsweise durchgängig durch das Zwei-Tage-Tief ersetzt werden. Geduldigere Trader können Indikatorstopps basierend auf einer größeren Trendanalyse verwenden. Indikatorstopps werden oft mit anderen technischen Indikatoren wie dem Relative-Stärke-Index (RSI) gekoppelt.
Tipp: Jetzt CFDs zu den besten Konditionen traden
- Große Auswahl an Handelsinstrumenten
- Hebel bis zu 1:30
- Mehrfache Regulierung
- Spreads ab 0,2 Pips ohne Kommissionen
- TradingView Anbindung
- Nutzerfreundlichste Plattform
- In Deutschland registriert (BaFin)
- Niederlassung in Berlin
- Große Auswahl an Märkten und Finanzprodukten
- Günstige Gebühren und Spreads
Was bei Stop-Loss-Orders zu beachten ist
Als Anleger sollten Sie bei Stop-Loss-Orders einige Aspekte bedenken:
- Stop-Loss-Orders sind nicht zwingend etwas für aktive Trader
- Stop-Loss-Orders funktionieren nicht gut für große Aktienblöcke, da Sie auf lange Sicht mehr verlieren können
- Broker berechnen unterschiedliche Gebühren für verschiedene Aufträge, also achten Sie darauf, wie viel Sie bezahlen
- Gehen Sie niemals davon aus, dass Ihre Stop-Loss-Order durchgegangen ist. Warten Sie immer auf die Auftragsbestätigung
Stop-Limit
Auf der anderen Seite bieten Stop-Limits die umgekehrte Funktionalität des Stop-Loss. Nämlich die Begrenzung von Verlusten bei Short-Positionen oder sogar die Festlegung eines automatischen Gewinnmitnahme-Niveaus bei Long-Trades. Wenn ein Trader eine Short-Position einnimmt, muss diese Position schlecht abschneiden, um eine Rendite zu erzielen. Wenn sich die Position gut entwickelt, wird sie einen Verlust generieren, ähnlich wie ein Long-Trade, der unterdurchschnittlich abschneidet.
Und wie wir wissen, haben CFDs die Fähigkeit, bei jeder Transaktion sowohl unbegrenzte Gewinne als auch Verluste zu erzielen. Das Stop-Limit legt einen automatischen Barrieren-Preis fest, durch den Ihre Position geschlossen wird, und dieser liegt über dem Marktwert. Dies ermöglicht es Händlern, sich einem definierten Risiko zu verpflichten und gleichzeitig die automatische Schließung zu ermöglichen, um Gewinne bei langen Transaktionen, zu sichern.
Gültig bis storniert (GTC)
Neben Ausführungsaufträgen wie Kauf, Verkauf und Stopps gibt es auch eine Reihe technischer Aufträge, die festlegen, wie der Handel selbst ausgeführt wird. Diese automatisieren den Handelsprozess effektiv weitgehend, indem sie definierte Bedingungen festlegen. Zum Beispiel wann eine Position geschlossen werden soll und, unter welchen Umständen sie storniert werden kann.
Eine der wichtigsten Bestellarten, die in diese Kategorie fallen, ist die Good Till Canceled Order (GTC). GTC bedeutet, dass eine Position auf unbestimmte Zeit offenbleibt, bis der Händler der Glattstellung zustimmt. Dies bedeutet, dass Positionen automatisch über Nacht (mit anfallenden Finanzierungsgebühren) gehalten werden, bis Sie die Transaktionen ausdrücklich stornieren, was eine Automatisierung der Handelsabsicht ermöglicht, die Zeit und Aufmerksamkeit spart.
Selten verwendete CFD Orderarten
Stop-Loss legen einen Cut-Off-Punkt fest, an dem Ihre Haftung begrenzt ist, und stellen dabei eine wichtige (bezahlte) Gegenmaßnahme gegen die Risiken der Transaktion dar. Trailing Stops, eine leichte Variation des traditionellen Stop-Loss, heben das Konzept der Verlustbegrenzung auf ein ganz neues Niveau und bieten durch ihre „Trailing“ -Funktion, die es Händlern ermöglicht, ihre Stops automatisch zu erhöhen, wenn die Märkte in die Gewinnzone gehen, einen zusätzlichen Vorteil.
Trailing Stops
Wo der Stop-Loss eine feste Basislinie ist, mit der Ihre Position geschützt wird, sind Trailing-Stops eine viel flexiblere, wenn auch ähnliche Schutzeinrichtung. Anstatt an einem definierten Punkt zu fixieren, bewegen sich Trailing Stops mit dem Markt, aber nur insoweit, als es Ihnen wirklich nützt. Wenn sich die Märkte zu Ihren Gunsten entwickeln, wird der Trailing Stop aufgehoben. Und wenn sich die Märkte gegen Sie bewegen, wird er gesperrt, um den Stop-Loss-Effekt zu erzielen.
Sie haben einen CFD auf Aktien vom Unternehmen X zu einem Preis von 80 US-Dollar gekauft. Ein Stop-Loss könnte bei 72 USD gesetzt werden, sodass Sie bei einem Rückgang des Marktes um 10 % automatisch Ihre Verluste aus dieser Position reduzieren würden. Ein Trailing Stop hingegen könnte bei 10 % des Marktpreises festgelegt werden und würde bei Eintritt in die Transaktion auf dem gleichen Niveau von 72 USD liegen. Wenn sich der Markt auf 100 USD bewegt, würde sich Ihr Stop auf 90 Dollar einstellen, was Ihnen im schlimmsten Fall effektiv einen Gewinn von 10 USD garantiert.
Mein Tipp: Über 3.000 verschiedene CFDs zu günstigen Gebühren traden:
OCO-Order
Eine OCO- oder „eine storniert die andere“-Order ermöglicht es Händlern, zwei ausstehende Orders zu erstellen, die miteinander verbunden sind. Welche Order zuerst getroffen wird, öffnet eine Position, die andere Order wird dann storniert. Die ausstehenden Orders in unserer OCO-Order können Stop-Orders, Limit-Orders oder eine von beiden sein, je nachdem, was Sie erreichen möchten. Trader verwenden häufig OCOs, um einen CFD zu handeln, der aus einer Handelsspanne ausbrechen könnte.
Sie können eine Stop-Order für den Kauf oberhalb der aktuellen Spanne und eine Stop-Order für den Verkauf unterhalb der aktuellen Spanne festlegen. Die andere Stop-Order wird dann automatisch storniert.
If-Done-Order
Der„If done“-Auftrag ist eine Orderart, die beim Handel mit CFDs verwendet werden kann. Diese Orders ermöglichen es Händlern, ein offenes Orderlevel festzulegen, das eine Limit- oder Stop-Order sein kann. Eine „Wenn erledigt“-Order wird auch als bedingte Order bezeichnet, da sie zwei CFD-Orders miteinander verbindet.
Ähnlich wie One Cancels the Other Orders unterscheidet sich die „If done“-Order, da anstelle einer Order die andere storniert wird. Eine If done Order bedeutet, dass die zweite Order eingegeben wird. Dieser Auftrag wäre inaktiv, bis der anfängliche offene Auftragsstand gefüllt ist. Ist dies der Fall, wird anschließend die zweite Order, also die Stop-Loss- und Take-Profit-Levels, eingegangen.
Den Auftrag kann sich ein Händler als zwei getrennte Aufträge vorstellen, wobei der zweite Auftrag davon abhängt, dass der Erste ausgeführt wird. Dies ermöglicht es dem Akteur, Trades zu planen und einzugeben, ohne den Markt sehr häufig zu beobachten und zu verfolgen. Die Orderart ist nützlich, da der Handel von Anfang bis Ende ausgeführt wird. Sie bietet mehr Möglichkeiten und die Option, potenzielle Einstiegspreise zu handeln, wenn der Händler nicht aktiv tradet.
„If Done Order“ Beispiel
Um zu veranschaulichen, wie eine Order erfolgt ist, nehmen wir an, Sie möchten einen Aktien-CFD kaufen, wenn der Kurs 13 Euro erreicht, während er derzeit 13,50 EUR beträgt. Sie denken, dass die Notierung von 13 Euro nach oben springen wird, sind aber bereit, eine Abwärtsbewegung auf 12 EUR zu riskieren. Sie glauben, dass der Preis auf 15 Euro steigen wird, sobald er den Wert von 13 EUR erreicht hat.
Sie können die Marktpreise für Ausstieg und Einstieg festlegen, in diesem Fall 15 EUR / 12 EUR respektive 13 EUR. Sobald der Marktpreis 13 Euro erreicht, wird die erste Order eingegeben und gleichzeitig werden die Stop-Loss- und Take-Profit-Levels, also die Limit-Orders, eingegeben. Angenommen, der Handel verläuft nach Plan und der Preis steigt auf 15 EUR.
Dann wird die Verkaufsorder, die automatisch nach der Ausführung der ersten Order eingegeben wird, aktiv. Der Händler hat einen Gewinn erzielt, ohne die Preisbewegung und technische Indikatoren verfolgen zu müssen.
Mein Tipp: Über 3.000 verschiedene CFDs zu günstigen Gebühren traden:
Fazit: Mit unterschiedlichen Ordertypen vertraut machen
Am Ende des Tages haben alle Orderarten den gleichen Zweck: Sie machen Ihnen das Leben als Trader leichter, indem sie Ihnen erlauben, die Bedingungen Ihres Trading-Plans zur Eröffnung und Schließung von Positionen in Ihre Orders zu integrieren, sodass Sie nicht selbst ständig den Markt verfolgen müssen.
Die wichtigsten Ordertypen werden von fast allen Brokern angeboten. Zusätze wie Stop-Loss, Take Profit, Stop-Limit, OCO, Trailing Stop und If-Done sind in den meisten Fällen ausreichend, um Ihnen als Trader maximale Effizienz bei der Verwaltung von Orders zu gewähren.
Meist gestellte Fragen zu CFD Orderarten:
Was sind dynamische Orders?
Dynamische Orders passen die Bedingungen zur Ausführung in Abhängigkeit der Marktbewegungen automatisch an. Damit ist in der Regel die Trailing-Stop-Order gemeint, bei der die Stopp-Schwelle automatisch nachgezogen wird, wenn sich der Markt in die gewünschte Richtung bewegt.
Bei welchen Ordertypen kann Slippage auftreten?
Slippage kann bei Market und Stop-Loss-Orders auftreten. Um Slippage zu vermeiden, kann die Order mit einem Limit-Zusatz versehen werden, um sicherzustellen, dass die Order nach Aktivierung nur dann ausgeführt wird, wenn der aktuelle Marktpreis innerhalb des Limits liegt.
Was ist der Unterschied zwischen Sell Limit und Sell Stop?
Der Unterschied zwischen Sell Limit und Sell Stop ist, das erstere ausgeführt wird, wenn ein besserer Kurs als der aktuelle vorliegt. Der Sell Stop hingegen wird dann ausgeführt, wenn ein Niveau erreicht wurde, das schlechter ist als der aktuelle Marktpreis.