Viele Trader fragen sich: „Wann öffnet die Börse?“ – Auf dieser Seite bekommen Sie einen ausführlichen Überblick über die internationalen Börsenöffnungszeiten. Zusätzlich zeige ich Ihnen welche Finanzprodukte dort handelbar sind und worauf man unbedingt achten sollte!
Börse: | Börsenöffnungszeiten: |
---|---|
Deutschland | |
Xetra Frankfurt | 09:00 – 17:30 Uhr |
Euroex Frankfurt | 08:00 – 22:00 Uhr |
Stuttgart (SWB) | 08:00 – 22:00 Uhr |
Großbritannien | |
London Stock Exchange | 09:00 – 17:30 Uhr |
Amerika & Kanada | |
Liffe Options and Futures | 09:00 – 18:30 Uhr |
Nasdaq (USA) | 15:30 – 22:00 Uhr |
American Stock Exchange (AMEX) (USA) | 15:30 – 22:00 Uhr |
CME (USA) | 00.00 – 22:15 – 22:30 – 23:00 Uhr |
CBOT (USA) | 13:20 – 20:00 Uhr |
Alpha ATS (Kanada) | 15:30 – 22:00 Uhr |
Montreal Exchange (Kanada) | 12:00 – 22:15 Uhr |
Australien | |
Australian Stock Exchange | 01:00 – 07:00 Uhr |
Sydney Futures Exchange (SNFE) | 15:00 – 23:00 Uhr 00:50 – 07:30 Uhr 08:10 – 14:59 Uhr |
Asien | |
Tokyo Stock Exchange (Japan) | 00:00 – 02:00 Uhr 03:30 – 06:10 Uhr 07:30 – 10:00 Uhr |
Shenzhen Stock Exchange (China) | 09:15 – 15:00 Uhr |
Europa | |
Euronext (Niederlande) | 09:00 – 17:40 Uhr |
Euronext (Belgien) | 09:00 – 17:40 Uhr |
CHI-X Europe (Schweiz) | 09:00 – 17:30 Uhr |
Euronext (Frankreich) | 08:00 – 22:00 / 09:00 – 17:30 Uhr |
Budapest Stock Exchange (Ungarn) | 08:30 – 16:30 Uhr |
Vienna Stock Exchange (Österreich) | 09:00 – 17:40 Uhr |
Bolsa de Madrid (Spanien) | 09:00 – 17.35 Uhr |
Warum sind die Börsenöffnungszeiten wichtig?
Die Börsenöffnungzeiten sind sehr wichtig für Trader. Er ist egal ob Sie international, in Deutschland oder in der USA agieren. Manche Finanzprodukte können eben nur zu bestimmten Zeiten gehandelt werden. Andere Finanzprodukte können bis zu 24 Stunden am Tag elektronisch gehandelt werden. Das Haupthandelsvolumen liegt aber während den offiziellen Börsenöffnungzeiten. Dies ist sehr wichtig für Entscheidungen einen Trade zu eröffnen.
Diese Finanzprodukte werden an den Börsen gehandelt:
- Aktien
- ETFs
- Währungen (Forex Futures)
- Staatsanleihen
- Futures (Terminkontrakte)
- Optionen, Zertifikate
- Indexe
- Kryptowährungen (24/7 an dezentralen Börsen)
Das Transaktionsvolumen erhöht sich zu den offiziellen Handelszeiten, denn Nachts sind die meisten Händler am schlafen. Dennoch bietet der elektronische Handel den Vorteil auch Positionen in der Nacht zu eröffnen oder zu schließen.
Der elektronische Handel verändert die Börse
Der elektronische Handel hat weltweit für eine neue Revolution gesorgt. Finanzprodukte sind erstmals 24 Stunden am Tag handelbar. Zusätzlich wurden die Gebühren verringert und das Transaktionsvolumen steigt stark an je mehr Menschen einen Internetzugang haben.
Futures können zum Beispiel 23 Stunden und Währungen (Forex) 24 Stunden am Werktag gehandelt werden. Aber macht er tatsächlich Sinn auch Nachts zu traden? – Das Handelsvolumen ist dort sehr niedrig und meistens sind dort nur Algorithmen aktiv!
Als Trader sollte man Wissen, dass sich das Transaktionsvolumen zu den offiziellen Börsenöffnungszeiten stark erhöht und man auch somit mehr Liquidität im Markt hat. Achten Sie also dringend auf die Tagesszeiten der großen Finanzplätze
Börseneröffnungen verursachen ein hohes Handelsvolumen
Im unteren Bild sehen Sie ein typisches Beispiel vom EURO-Future. Das Handelsvolumen ist besonders hoch bei der Börseneröffnung vieler Europäischer Handelsplätze um 9 Uhr. Aus meinen Erfahrungen sollte man hier die Marktsituation sehr vorsichtig in den ersten Minuten anschauen, wenn man im kurzfristigen Handel aktiv ist.
Börsenöffnungszeiten im Forex Trading
Dieses Thema wird von Tradern oft falsch verstanden. Währungen können Sie international 24 Stunden in der Woche handeln. Hierbei gibt es 2 unterschiedliche Möglichkeiten:
- Währungen (Forex) per Future an einer offiziellen Börse (elektronisch) traden (23 Stunden Werktags)
- Währungen (Forex) international über den Spot-Forexmarkt traden (24 Stunden Werktags)
Der Futurehandel beeinflusst den Preis im Spotmarkt. Es ist also sehr interessant und wichtig sich das Volumen im Futurehandel der Währungen anzuschauen.
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Mein abschließendens Fazit zu den Börsenzeiten
Die Börsenöffnungszeiten sollten jedem Trader und Anleger ein Begriff sein. Dies ist sehr wichtig, um manche Finanzprodukte überhaupt kaufen oder verkaufen zu können. Zusätzlich ist das Handelsvolumen während den offiziellen Zeiten und speziell der Eröffnungszeit besonders hoch.
Dank dem elektronischen Handel ist es auch möglich Finanzprodukte rund um die Uhr zu traden. Dies ist ein Vorteil für jeden Börsenhändler. Die Börsenöffnungszeiten sollte jeder Trader wissen, denn diese können sich maßgeblich auf Strategien auswirken.
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Meist gestellte Fragen:
Wann haben die Börsen geöffnet?
Die Öffnungszeiten der Börse sind je nach Handelsplatz unterschiedlich. Die wichtigsten deutschen Börsen (Frankfurt, Xetra, Stuttgart, Düsseldorf) haben zwischen 9 und 17.30 Uhr geöffnet. Der Handel an den US-Börsen, darunter der New York Stock Exchange (NYSE) und der NASDAQ, beginnt 15:30 Uhr und endet um 22:00 Uhr deutscher Zeit.
Die Tokyo Stock Exchange beispielsweise hat in der Regel zwischen 9:00 Uhr und 15:00 Uhr Ortszeit geöffnet, mit einer Mittagspause von 11:30 bis 12:30 Uhr. In China beginnt der Handel an der Shanghai Stock Exchange um 9:30 Uhr und endet um 15:00 Uhr Ortszeit, mit einer Mittagspause von 11:30 bis 13:00 Uhr.
Welche Rolle spielen die Börsenöffnungszeiten beim Trading?
Die Börsenöffnungszeiten sind ein zentrales Element im erfolgreichen Börsenhandel. Denn obwohl sich viele Finanzinstrumente auch außerhalb der Börsenöffnungszeiten traden lassen, so ist die für aussagekräftige und profitable Bewegungen notwendige Liquidität meist nur während der Haupthandelszeiten gegeben. Beispielsweise können Sie Futures auf den S&P 500 nahezu rund um die Uhr handeln, allerdings ist außerhalb der amerikanischen Börsenöffnungszeiten kaum Bewegung im Markt, sodass die Möglichkeiten für profitables Trading deutlich reduziert sind.
Kann ich auch außerhalb der Börsenöffnungszeiten handeln?
Ja, viele Finanzinstrumente können auch außerhalb der Börsenöffnungszeiten gehandelt werden. Dies erfolgt über den außerbörslichen Handel (Over-The-Counter, OTC) oder über elektronische Handelssysteme, die es ermöglichen, auch nach Schließung der Hauptbörsen zu handeln. Allerdings ist zu beachten, dass der Handel außerhalb der regulären Handelszeiten oft mit geringerer Liquidität und höheren Spreads verbunden sein kann. Dies kann die Handelskosten erhöhen und die Orderausführung verzögern.