Trader Andre Witzel
Geschrieben von: Andre Witzel
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Überprüft von: Maren Dinges
Finanzierung

Eine Börse ist ein Marktplatz, an welchem Wertpapiere und Waren gehandelt werden. Angebot und Nachfrage bilden hierbei den Preis.

Der Börsenhandel ist eine gute Möglichkeit, um das eigene Geld renditestark anzulegen. Genau aus diesem Grund entscheiden sich auch immer mehr Anleger für den Handel an der Börse. Viele wissen jedoch nicht, was beim Trading beachtet werden sollte, welche Arten von Börsen es gibt und welche Rolle eigentlich Broker im Börsenhandel spielen. Im großen Börsenhandel 1×1 gehe ich diesen Fragen nach und erkläre Ihnen Schritt-für-Schritt den Handel an der Börse.

Börsenhandel

Der Börsenhandel kurz und kompakt:

  • Eine Börse ist ein Marktplatz, an welchem Wertpapiere und Waren gehandelt werden.
  • Angebot und Nachfrage bilden hierbei den Preis.
  • Anleger erhalten Zugang zur Börse über einen Online Broker oder eine Bank.

Wie funktioniert der Börsenhandel ? – Grundlegende Basics

Um für Anfänger den Börsenhandel verständlich zu beschreiben, lohnt es sich auf ein einfaches Beispiel zurückzugreifen, welches den Börsenhandel anhand von Beispielen erklärt. Zunächst einmal hilft es das Wort Börsenhandel zu spalten. Es bilden sich folglich die Wörter Börse und Handel. Eine Börse ist ein offener, für jeden zugänglichen Ort an welchem Produkte angeboten werden. Auf dem Markt in der Stadt sind es Äpfel, Birnen oder aber auch Kartoffeln. An den Finanzbörsen sind es jedoch Aktien, Rohstoffe, Derivate und andere Anlageklassen. Diese können dann gehandelt werden. Somit ist der Börsenhandel eine Möglichkeit für Trader aus einem Angebot von Finanzprodukten zu wählen und diese gewinnbringend zu handeln.

Handeln hat natürlich auch immer etwas mit Handelsgeschick und einer guten Strategie zu tun. An der Obstbörse können Sie beispielsweise um den Preis feilschen. Grundsätzlich gibt es jedoch immer einen Preis, der sich aus dem Verhältnis des Angebots und der Nachfrage zusammensetzt. Gleiches gilt für den Börsenhandel. Auch hier haben die Käufer und Verkäufer direkten Einfluss auf die Preisbildung.

Was für Börsen gibt es?

Wie Sie sich sicherlich vorstellen können, gibt es unterschiedliche Börsen auf der Welt. Diese unterscheiden sich auch in ihrer Art. Um welche Art von Börse es sich handelt, hängt direkt mit den Anlageklassen zusammen, die an diesem Marktplatz gehandelt werden können. Zwischen folgenden Börsenarten wird beim Börsenhandel unterschieden:

  • Effektenbörse
  • Spezialbörse
  • Warenbörse
  • Terminbörse
  • Devisenbörse

Die bekannteste Art der Börsen ist die Effektenbörse. An diesen werden Wertpapiere gehandelt. Weltberühmt ist die New York Stock Exchange. Es gibt jedoch auch noch Börsen für andere Handelsobjekte. Wie gesagt: Börsen sind zunächst nur Marktplätze. Was gehandelt wird, ist von der jeweiligen Börse abhängig. So werden an einer Devisenbörse Währungen, an einer Terminbörse Kontrakte und an einer Warenbörse Rohstoffe gehandelt. Es gibt auch noch die Spezialbörsen, diese sind jedoch eher selten vertreten und spezialisieren sich auf Waren wie beispielsweise Baumwolle.

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Börsenstruktur in Deutschland

Auch in Deutschland haben wir eine Vielzahl von Börsen. Die deutsche Börse mit Sitz in Frankfurt am Main ist die deutsche Börseninstanz, auf die jeder schaut. Tatsächlich gibt es aber 11 Börsen in Deutschland. Diese sind:

Beachte:
Jede Börse ist eine eigenständig, operierende Institution. Es ist daher wichtig zu wissen, dass sich auch die Handelszeiten an den verschiedenen Börsen unterscheiden können.

Eine Besonderheit an den Börsen ist, dass es auch elektronische Wertpapierbörsen gibt. Das ist unter anderem Xetra, eine Handelssoftware der Frankfurter Wertpapierbörse. Sie ist mittlerweile der bedeutendste Handelsplatz in Deutschland, da sie einen Marktanteil von 75 Prozent hält, wenn es um den Handel von Aktien geht.

Was ist der Unterschied zwischen börslichen und außerbörslichen Handelsplätzen?

Handelsnetz

Trader können sowohl an börslichen als auch an außerbörslichen Handelsplätzen handeln und dort eine Geldanlage tätigen. Für Beginner im Trading ist es daher wichtig, den Unterschied zwischen einem Börsenplatz und einem außerbörslichen Handelsplatz zu kennen. Hierfür ist es zunächst sinnvoll zu bestimmen, welche Aufgaben für eine Börse charakteristisch sind:

  • Die Börse als Marktplatz: bringt Verkäufer und Verkäufer zusammen und ermöglicht einen ständigen Handel von Handelsobjekten unter Berücksichtigung einer transparenten Preisbildung.
  • Die Börse als Investment für Investoren: ermöglicht die Beständigkeit der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen durch eine Bewertung sowie der Steigerung der Bekanntheit der Organisation.
  • Die Börse als Wachstumstreiber: betrachtet man Börsen volkswirtschaftlich, so helfen diese durch die Liquidität des Wertpapierhandels und der Investition in Unternehmen neue Arbeitsplätze zu schaffen
  • Die Börse als Möglichkeit der Geldanlage für Privatanleger: profitieren vom Wachstum der Investments

Börsen sind somit ein wichtiger Teil unserer Volkswirtschaft und sind Bestandteil der Märkte in Deutschland. Außerbörsliche Handelsplätze sind das Pendant zum Börsenhandel. Unter diesen Begriff fallen alle Handelsmöglichkeiten, die nicht über die Börse erfolgen. Der außerbörsliche Handel wird auch als Direkthandel bezeichnet und ist somit eine Transaktion, die direkt mit einem Marktteilnehmer durchgeführt wird. Hier bedarf es keinem Vermittler. Meist unterliegen außerbörsliche Handelsplätze jedoch auch anderen Regulierungen als Börsen.

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Regulierung von Börsen

Der Börsenhandel findet an einem regulierten Markt statt. Das bedeutet, dass jedes Wertpapier, welches an einer Börse gehandelt wird, einer Zulassungspflicht unterliegt. Diese börsengesetzlichen Anforderungen muss jede Börse erfüllen, da der regulierte Markt ein öffentlich-rechtliches Verfahren ist.

Grundlage für die börsengesetzlichen Anforderungen ist das Börsengesetz, kurz BörsG. Unter anderem schreibt Paragraph 32 BörsG vor, dass der Geschäftsführer der Börse jedem zu handelnden Wertpapier an der Börse zunächst zustimmen muss, bevor dies zum Handel freigegeben wird.

Wussten Sie schon?
Damit ein Unternehmen Teil eines regulierten Marktes sein darf, muss das Eigenkapital mindestens 1,25 Millionen Euro aufweisen. Anschließend ist es auch möglich in verschiedenen Marktsegmenten aufzusteigen. Der regulierte Markt spaltet sich in die Marktsegmente General Standard und Prime Standard.

Natürlich gibt es auch Institutionen, die den Börsenhandel regelmäßig kontrollieren und überprüfen. Für deutsche Börsen übernimmt diese Aufgabe die deutsche BaFin. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ist für die Kontrolle der Finanzinstitutionen in Deutschland verantwortlich. Die Börsenaufsicht obliegt den einzelnen Bundesländern in Deutschland. Insbesondere Preisbildungsprozesse werden in diesem Zuge überprüft. Das gewährleistet für den kleinen Anleger, das die Preisbildung transparent und fair erfolgt.

Teilnehmer am Börsenhandel

Als Trader sind Sie ein Marktteilnehmer im Börsengeschehen. Neben Ihnen gibt es jedoch auch noch andere Teilnehmer am Markt. Um sich seiner Rolle an der Börse bewusst zu werden, ist es wichtig auch die anderen Personen am Markt zu kennen und einordnen zu können. Diese stelle ich Ihnen kurz vor:

MarktteilnehmerErklärung
HändlerHändler arbeiten bei einer Bank und führen Aufträge im Auftrag aus
MaklerBörsenmakler sind sogenannte Vermittler, die zwischen Käufer und Verkäufer auftreten
TraderAnleger am Markt investieren in Anlageklassen und Märkte und verfolgen eigennützige Ziele
BrokerBroker treten oftmals auch als Makler auf, sind von diesen jedoch abzugrenzen. Auch sie sind Vermittler zwischen Käufer und Verkäufer
DealerTätigen Geschäfte auf eigene Rechnung

Die Rolle des Brokers

Die Rolle des Brokers ist eine ganz besondere. Wenn Sie als Beginner mit dem Börsenhandel starten möchten, kommen Sie nicht umhin sich für einen Broker zu entscheiden. Über einen Online Broker können Sie am Börsenhandel partizipieren. Der Online Broker selbst, stellt Ihnen ein großes Angebot an Anlageklassen bereit, aus welchen Sie wählen können.

Grundsätzlich kann ein Broker wie folgt definiert werden: Es ist eine unabhängige Institution, die auf fremde Rechnungen Transaktionen des Finanzhandels ermöglicht. Hierfür erhebt der Broker eine Gebühr.

Worauf bei der Brokerauswahl zu achten ist und wie wichtig diese sind, zeige ich Ihnen nun.

Brokerauswahl im Trading

Die Brokerauswahl kann für Neulinge im Trading ein schwieriges Unterfangen darstellen. Entgegen der Anzahl an Börsen, gibt es eine Vielzahl von Brokern, über welche Sie an der Börse handeln können. Bei der Entscheidung für oder gegen einen Broker sollten Sie stets die folgenden Kriterien bei der Auswahl beachten:

  • Regulierung und Sicherheit
  • Märkte und Anlageklassen
  • Handelssoftware und mobile Trading Möglichkeiten
  • Gebühren
  • Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Qualität des Kundenservices

Anhand dieser Kriterien können Sie sowohl seriöse von unseriösen Brokern unterscheiden sowie die passende Brokerwahl treffen.

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Auswahl der Märkte und Anlageklassen

Ein Broker gewährt Ihnen somit zunächst die Möglichkeit in den Handel einzusteigen. Gleichzeitig begrenzt ein Broker Sie jedoch auch in Ihrem Handel. Warum? Jeder Broker bietet unterschiedliche Anlageklassen und Märkte für den Handel an. Manche spezialisieren sich auf eine bestimmte Anlageklasse und überzeugen mit einem tiefen Angebot, während andere auf eine diverse Vielzahl von Anlageklassen setzen und das Angebot demnach eher breit ausbeiten. Beide Ausrichtungen der Online Broker sind legitim. Es kommt auf den eigenen Anlagestil an, welcher Broker Sinn macht.

Der Handel von Objekten an der Börse kann generell an verschiedenen Märkten stattfinden. Diese werden in unterschiedliche Kategorien eingeteilt. Teilweise werden Märkte direkt nach Ländern oder Kontinenten unterschieden. Es ist jedoch auch möglich, das Märkte kategorisch nach Branchen, Innovationen, nachhaltigen Gesichtspunkten oder Technologien eingeteilt werden.

Bei Anlageklassen ist die Einordnung deutlich einfacher. Im Börsenhandel wird zwischen unterschiedlichen Anlageklassen unterschieden, wobei die Aktie wohl die bekannteste Anlageklasse ist. Neben der Aktie können Sie jedoch auch andere Wertpapiere im Wertpapierdepot aufnehmen. Gewinnen Sie jetzt einen umfassenden Überblick über verschiedene Anlageklassen:

  • Aktien
  • Anleihen
  • Fonds
  • ETFs
  • Rohstoffe
  • CFDs
  • Zertifikate
  • Optionen
  • Devisen
  • Kryptowährungen

In welche investiert wird, entscheidet jeder Anleger selbst.

Gebühren des Börsenhandels

Die Gebühren des Börsenhandels sind auch nicht zu unterschätzen. Als Anleger bekommen Sie natürlich nicht die Möglichkeit in verschiedene Wertpapiere zu investieren für umsonst. Broker erheben aus diesem Grund verschiedenste Gebühren. Teilweise fallen Depotführungskosten an. Häufiger ist es jedoch der Fall, dass Sie pro Order eine Kommission an den Broker zahlen müssen oder aber auch beim Handel außerhalb der üblichen Handelszeiten Roll-Over Kosten zahlen müssen. Darüber hinaus ist es üblich, dass Kosten ggf. für die Auszahlung von Gewinnen erfolgen.

Bei der Wahl eines geeigneten Brokers für den eigenen Börsenhandel ist es daher immer sinnvoll vorab die Handelskonditionen zu überprüfen und mit anderen Brokern zu vergleichen.

Achtung!
Auf Gewinne, die beim Börsenhandel erwirtschaftet werden, fallen auch Steuern an. Diese müssen in der Regel eigenständig von Anlegern in der nächsten Einkommenssteuer abgegolten werden. Die Abgeltungssteuer beträgt Stand 2021 25 Prozent.

Depot eröffnen: Darauf kommt es an

Sobald Sie sich für einen Online Broker entschieden haben, ist es Zeit das erste Depot zu eröffnen. Dies ist ein notwendiger Schritt, um an Börsen traden zu können. Die Eröffnung eines Depots ist mittlerweile relativ einfach. Als Broker treten sowohl unabhängige Broker als auch Banken auf. Sollten Sie noch nicht bei dem Anbieter registriert sein, können Sie dies binnen weniger Minuten tun. Die Angabe persönlicher Daten ist notwendig, um Identitätsdiebstahl und Betrug vorzubeugen. Aus diesem Grund ist es immer notwendig, die eigene Identität bei einem Broker mittels eines Personalausweises, des Geburtsdatums und anderen Informationen zur eigenen Person zu bestätigen.

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Dies ist ein gängiger Schritt im Verfahren der Eröffnung eines Depots. Zudem müssen Anleger in der Regel eine Mindesteinzahlung bei Kontoeröffnung leisten. Auch das ist Teil der Authentifizierung der Kontoverbindung und schützt Sie gleichermaßen. Zudem haben Sie auch gleich Geld auf dem Konto, mit wlechem Sie den Börsenhandel starten können.

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Diese Schritte sind somit zur Depoteröffnung notwendig:

  • Registrierung auf der Webseite vornehmen
  • Angabe von Name, Geburtsdatum, E-Mail Adresse und Passwort
  • Bestätigung der E-Mail
  • Authentifizierung beim Broker
  • Tätigung der Mindesteinzahlung
  • Bestätigung der Verträge
  • Ausfüllen von Fragebögen
Handelsobjekte an der Börse über einen Broker kaufen
Sind diese Schritte geleistet, können Sie mit dem Börsenhandel starten. Über die Handelsplattform des Brokers ist s nun möglich, Handelsobjekte der deutschen Börsen oder aber auch Wertpapiere von internationalen Börsen zu kaufen und zu handeln. Je nach Wahl der Anlageklasse unterscheidet sich der Handel.

Kurzes Fazit

Für den Handel an der Börse ist das Zurückgreifen über einen Broker somit wichtig. Über diesen haben Sie Zugang zu den Börsenplätzen der Welt, können eigene Orders tätigen und verwalten. Der gesamte Börsenhandel findet über den Broker und passende Handelssoftwares statt. Mit den geöffneten Türen zur Börsenwelt können Sie nun als Anfänger verschiedenste Anlageklassen handeln. Wie der Handel von Börsenwerten funktioniert, zeige ich Ihnen nun noch und gebe Ihnen Praxistipps an die Hand.

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Aktiv an der Börse handeln: So funktioniert es

Online Trading Öl Aktien kaufen

Den Börsenhandel aktiv zu beschreiten, ist gerade zu Beginn eine spannende Geschichte. Die Beweggründe, warum der Handel an der Börse vollzogen wird, sind stets unterschiedlich. Während die eine es als reine Geldanlage sehen, um eine Alternative zum Konto zu verwenden und Zinseszinsen mitzunehmen, sehen andere den Börsenhandel als Altersvorsorge. Dann gibt es noch diejenigen, die spekulativ auf schnelle Gewinne setzen. Verschiedene Strategien des Handels schauen wir uns somit im Folgenden nicht an. Vielmehr schauen wir auf die Basics, die für den Börsenhandel notwendig sind.

Aktionär werden: Was bedeutet das eigentlich?

Als Aktionär (Anteilseigner) haben Sie an Anteile an einem Unternehmen. Immer, wenn Sie eine Aktie kaufen, sind Sie ein Aktionär. Sie investieren nämlich in ein Unternehmen und erhalten gleichzeitig Anteile, die Ihnen Stimmrechte und ggf. Rechte auf Dividenden einräumen. Jeder Aktionär ist ein Anleger. Nicht jeder Anleger ist jedoch ein Aktionär. Wenn Sie eine andere Anlageklasse als Aktien handeln, sind Sie Trader bzw. Anleger, aber kein Aktionär. Diese Bezeichnung ist somit wirklich nur dem Trading von Aktien vorenthalten. Im Volksmund werden die Begrifflichkeiten oftmals über einen Kamm geschert, es macht aber Sinn zwischen diesen zu differenzieren.

Erste Schritte mit einem Demokonto machen

Bevor Sie mit dem Trading mit Echtgeld beginnen, empfiehlt es sich zunächst ein Demokonto auszuprobieren. Ein Demokonto ist ein Konto bei einem Broker, welches Sie ohne Risiko verwenden können. Dieses Konto basiert auf der Struktur des Brokerkontos und zeigt auch echte Realtimekurse an. Jedoch handeln Sie in diesem Konto simultan und mit virtuellem Geld. Das hat insbesondere für Anfänger im Börsenhandel den Charme, dass die Kurse zunächst testweise gehandelt werden können. So erhalten Sie ein besseres Gespür für den Kurs sowie für die Risiken, die mit dem Börsenhandel verbunden sind. Sobald Sie sich sicher fühlen und die Fühler ausgestreckt haben und das Gefühl haben, schwimmen zu können, ist es Zeit mit echtem Geld zu handeln.

Depot als Cockpit des Börsenhandels

Ihr eigenes Vermögen an Börsenwerten befindet sich im eigenen Depot. Das Depot ist sozusagen das Cockpit bzw. die Kommandozentrale des Börsenhandels. Von dort aus können Sie auf Ihr Orderbuch zugreifen und das eigene Depot und somit die Positionen, die Sie akutell halten, überblicken. Der Kauf und Verkauf von Wertpapieren wird dort angezeigt sowie aktuelle Gewinne bzw. Verluste, die Sie erwirtschaften.

Was ist ein Orderbuch?
In einem Orderbuch können Sie sich über Ihre eigenen Positionen informieren, die Sie einst besessen haben, gerade kaufen oder verkaufen und den aktuellen Status verwalten. Es gewährt Ihnen somit einen umfassen Überblick über alle Positionen.

Ein Wertpapierdepot zu füllen, bedarf etwas Expertise. Bevor Sie mit dem Kauf von Börsenwerten beginnen, sollten Sie zunächst die eigene Anlagestrategie definieren.

Anlagestrategie festlegen

Anlagestrategie festlegen

Wie eingangs erwähnt, gibt es verschiedene Anlagestrategien, die im Börsenhandel unterschieden werden. Wer anlegen möchte, kann für sein Kapital grundsätzlich zwischen zwei Richtungen wählen: einer aktiven oder passiven Anlage. Aber was sind eigentlich die Unterschiede?

Eine passive Anlage lohnt sich immer dann, wenn Sie an einem Handelsplatz langfristig investieren möchten, um beispielsweise für das Alter vorzusorgen oder über einen längeren Zeitraum eine Anlage zu besparen. Bei dieser Anlagestrategie investieren Sie entweder einmal in eine Anlage oder Sie investieren über einen Sparplan monatlich, halbjährlich oder jährlich in eine Anlage. Zweites hat den Vorteil, dass Sie Kursschwankungen mitnehmen und ggf. so höhere Renditen erwirtschaften. Vorteilde des passiven Anlagestils sind vor allem eine erhöhte Sicherheit sowie eine Einsparung der Zeit, die Sie auf den Börsenhandel vergeben. Die Renditen sind bei Langzeitinvestitionen zwar meist geringer als beim aktiven Trading, jedoch können Sie so meist stabiler handeln.

Der aktive Handel charakterisiert sich hingegen dadurch, dass Sie spekulativ und kurzfristig handeln. Hier setzen Sie auf steigende oder fallende Kurse und möchten bestenfalls kurzfristige Kurschschwankungen ausschöpfen und aus diesen Gewinne erzielen. Diese Anlagestrategie verhilft Ihnen zu kurzfristiger Liquidität und hohen Renditen, kann aber gleichermaßen ins Gegenteil umschlagen und einen Totalverlust herbeiführen. Zudem ist der aktive Anlagestil mit einem hohen Zeitkonto verbunden. Wissen und Expertise sowie die permanente Betrachtung der Entwicklung von Kursen sind entscheidend für den Erfolg.

Ob Sie eher aktiv oder passiv handeln möchten, hängt letztlich von Ihrem Risikoprofil sowie Ihrem Ziel im Trading ab. Passend zum Anlagestil kann dann in geeignete Anlageklassen investiert werden.

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Chancen und Risiken des Börsenhandels

Der Börsenhandel steht oftmals in der Kritik, dass dort das Geld der Anleger buchstäblich verbrannt wird. Das stimmt nur bedingt. Das Risiko des Börsenhandels ist natürlich nicht zu unterschätzen. Das hängt jedoch meist von der eigenen Strategie ab. Generell ist der Börsenhandel sehr sicher, wenn die Regulierung der Marktteilnehmer als Betrachtungsgröße herangezogen wird. Wie sich die Kurse letztlich entwickeln, kann jedoch bislang noch keiner mit einer hundertprozentigen Wahrscheinlichkeit prognostizieren. Ein gewisses Restrisiko bleibt somit auch für den vorsichtigsten Anleger bestehen. Aus diesem Grund sollten Sie auch immer nur das Kapital investierne, dass Sie im Worst Case bereit sind, wieder zu verlieren.

Der Börsenhandel hält jedoch auch eine Vielzahl von Vorteilen für Anleger bereite. Unter anderem ist es mittlerweile lukrativ Geld an Börsen und nicht auf dem eigenen Konto anzulegen. Die Negativzinsen auf dem Konto sind wirklich nicht einladend, um das eigene Geld auf dem Konto zu behalten. Aufkommende Strafzinsen sowie die Inflation sind zudem Faktoren, die gegen eine Anlage des eigenen Geldes auf dem Bankkonto sprechen. Börsen bietet somit die Chance, das eigene Geld entsprechend der Inflation anzulegen und bestenfalls noch eine Rendite zu erwirtschaften.

Die Chancen und Risiken im Überblick:

Vorteile

  • Transaktionen erfolgen zu echten Börsenpreisen
  • Preistransparenz
  • Handel an einem regulierten Markt
  • Chance auf Rendite
  • Absicherung durch Orderarten möglich
  • Ausschöpfung kurzfristiger und langfristiger Marktpotenziale möglich
  • Inflationsbereinigung des Geldes kann so gegengesteuert werden
  • Unterstützung des Wachstums der Wirtschaft durch die Platzierung von Investments
  • Alternative Altersvorsorge

Nachteile

  • Hohe Gebühren können anfallen
  • Geld muss versteuert werden
  • Handelszeiten sind kürzer als beim außerbörslichen Handel
  • Risiko des Geldverlusts ist vorhanden

Mein Fazit zum Börsenhandel:

Der Börsenhandel kann sich als Geldanlage für Privatanleger lohnen. Insbesondere junge Menschen, die früh mit dem Trading beginnen, können durch den Zinseszinseffekt bei langfristigen Trades hohe Renditen erwirtschaften. Generell gilt beim Börsenhandel, wie im restlichen Leben die Devise: Augen auf. Risiken gibt es immer.

Es ist daher wichtig, die eigenen Trades zu analysieren. Hierbei helfen Ihnen Handelssoftwares und passende Tools. Wer den Kurs im Blick behält und bei einem seriösen Broker handelt, besitzt jedoch bereits die Basis, die für den Börsenhandel notwendig ist.

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Meist gestellte Fragen:

Was unterscheidet den Börsenhandel vom Direkthandel?

Während der Börsenhandel im regulierten Markt stattfindet, ist der Direkthandel Teil des Freiverkehrs. Grundsätzlich entfällt beim Direkthandel ein Vermittler zwischen Käufer und Verkäufer. Dieser tritt in Form eines Brokers, Händlers oder Dealers beim Börsenhandel jedoch bei.

Welche Orderzusätze gibt es, die den Börsenhandel sicherer gestalten?

Beim Börsenhandel ist es beispielsweise möglich die eigenen Trades mit Stops und Limits abzusichern. So können Sie Trades nach oben aber auch nach unten absichern und so das Risiko minimieren.

Worauf ist beim Handel an internationalen Börsen zu achten?

Der Handel an internationalen Börsen unterscheidet sich nicht vom Handel an deutschen Börsen. Jedoch sollten die Zeitzonen betrachtet werden, da sich die Handelszeiten an den Börsen stets unterscheiden.

We funktioniert der Börsenhandel einfach erklärt?

Ein Trader, der am Börsenhandel teilnimmt, gibt Kauf- und Verkaufsaufträge über seinen Broker ab, der die Transaktion dann an der Börse umsetzt. Für jedes Geschäft an der Börse gibt es eine Gegenpartei, das Kauforders werden mit existierenden Verkaufsorders gematcht und umgekehrt. Die Preisbildung geschieht über Angebot und Nachfrage, das bedeutet, dass der Preis steigt, wenn die Nachfrage steigt. Umgekehrt sinkt der Preis, wenn das Angebot bei gleichbleibender Nachfrage zunimmt.

Zu welchen Uhrzeiten findet der Börsenhandel statt?

Der Börsenhandel findet immer zu den Haupthandelszeiten der jeweiligen Börse statt. Bei deutschen Börsen ist dies der Zeitraum zwischen 9 und 17.30 Uhr. Die Haupthandelszeiten an US-Börsen sind zwischen 14.30 und 22 Uhr deutscher Zeit.

Kann man vom Trading leben?

Ja, es ist möglich, mit dem Trading seinen Lebensunterhalt zu bestreiten und es gibt zahlreiche Trader, die damit ein regelmäßiges hohes Einkommen erzielen. Allerdings trifft dies nicht auf die meisten Trader zu, denn für langfristigen Erfolg braucht es zum einen ein hohes Maß an Disziplin und emotionaler Belastbarkeit sowie klar definierte Strategie mit einem konsequenten Risikomanagement. Die meisten Trader benötigen mehrere Jahre, um dies zu erlernen, weshalb die meisten das Trading wieder aufgeben, bevor sie überhaupt profitabel werden.

Trader Andre Witzel
Andre Witzel
Gründer & Chefredakteur
Über den Autor: Erfahrener Trader im Bereich Forex, CFDs, Aktien und Futures seit 2013. Über 21.000 Abonnenten auf Youtube und 500 veröffentlichte Trading Videos.
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Trader Andre Witzel
Geschrieben von: Andre Witzel Gründer & Chefredakteur
Erfahrener Trader im Bereich Forex, CFDs, Aktien und Futures seit 2013. Über 21.000 Abonnenten auf Youtube und 500 veröffentlichte Trading Videos.
Avatar Maren Dinges
Reviewed by: Maren Dinges Autorin und Brokerexpertin
Maren ist aktiv im Finanzbereich und redaktioniert bei Trading für Anfänger Themenbereiche wie Portfoliomanagement, Betrug im Anlagensektor und klassische Investitionsmöglichkeiten.
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