Nein, Devisen werden nicht an Börsen gehandelt. Der Devisenmarkt ist ein außerbörslicher internationaler Markt, an dem sämtliche Währungen (Basiswährung) zum jeweiligen Wechselkurs gegen eine andere Währung (Quotierungswährung). Mit einem durchschnittlichen täglichen Handelsvolumen von 5 Billionen Dollar pro Tag ist der Devisenmarkt der weltweit größte und liquideste Markt.
Um am Devisenhandel teilzunehmen, brauchen Sie ein Konto bei einem Broker wie GBE Brokers, der Zugang zum Forex-Markt hat. Nach der Kontoeröffnung können Sie das gewünschte Währungspaar handeln.
Der Handel von Devisen an der Börse:
- Devise werden in Form von Währungspaaren an der Börse gehandelt.
- Hebel ermöglichen bei geringem Kapitaleinsatz hohe Renditen.
- Verluste im Devisenhandel sind nicht auszuschließen.
Wie werden Devisen gehandelt?
Grundsätzlich kann der Handel in die Segmente Kassamarkt und Terminmarkt aufgeteilt werden. Während in der Vergangenheit die Termingeschäfte an erster Stelle standen, wurden sie durch das Internet in der Gegenwart von Geschäften im Kassamarkt auf Rang 2 verdrängt.
Kassamarkt
Mit dem Begriff Kassamarkt ist der Devisenhandel im Forex (Definition) gemeint. Charakteristisch ist für das Forex Trading, dass Teilnehmer Währungen zu aktuellen Preisen kaufen und verkaufen.
Am FX Spotmarkt werden Geschäfte zwischen Käufern und Verkäufern schnell und kostengünstig abgewickelt. Europäische Broker ermöglichen das Engagement am FX Spotmarkt seit 2019 per Differenzkontrakte (CFDs) mit niedrigen Gebühren und für Anfänger mit begrenzten Hebeln.
Terminmarkt
Am Terminmarkt werden keine Währungen direkt gehandelt, sondern Verträge, die den Akteuren Ansprüche zu bestimmter Zeit und festgesetztem Kurs garantieren. Termingeschäfte setzen voraus, dass die daraus resultierenden Verpflichtungen durch die Vertragspartner zum Fälligkeitstermin erfüllt werden.
Zu welchen Handelszeiten ist Forex Trading möglich?
Institutionen mit eigenem Marktzugang können an allen Wochentagen rund um die Uhr am Devisenhandel teilnehmen. Da Devisen nicht an der Börse gehandelt werden, gibt es auch keine Öffnungszeiten.
Personen und Unternehmen ohne eigenen Marktzugang handeln über Brokerage-Anbieter und müssen deren Öffnungszeiten beachten. Dementsprechend ist Ihnen als Privatperson oder Unternehmer der Handel mit Währungspaaren ab der Nacht von Sonntag auf Montag bis zum Freitagabend ohne Unterbrechung möglich.
Merkmale des Devisenhandels
Der Handel mit Devisen findet weitestgehend außerbörslich ohne zentrale Organisation statt. Marktteilnehmer agieren direkt miteinander, sozusagen „over the Counter“ oder abgekürzt im OTC Handel. Devisen werden also nicht an den Börsen gehandelt.
Charakteristisch ist des Weiteren, dass die meisten Transaktionen online getätigt werden. Allein dieser Fakt macht die Börsen für den Handel überflüssig. Früher gab es regionale Handelszentren für den Devisenhandel in Sydney, Tokio, London und New York, denen der OTC Handel über das Internet allerdings ihre Bedeutung genommen hat.
Was sind Teilnehmer am Devisenmarkt?
- Geschäftsbanken: betätigen sich als Market Maker und finanzieren die gehebelten Positionen der privaten Trader über die Margin hinaus.
- Broker verbinden Kunden ohne eigenen Marktzugang mit den Market Makern, um die Finanzierung des Handels sicherzustellen. Brokerage-Anbieter agieren nicht auf eigene Rechnung im Devisenmarkt.
- International operierende Unternehmen sind vielseitige Akteure im Devisenhandel. Sie tauschen ihre eigenen Währungen gegen die Devisen von Ländern, in denen sie Niederlassungen etablieren möchten.
- Vermögensverwalter und Fondsgesellschaften agieren am Devisenmarkt, um Gewinne für sich und ihre Kunden zu erzielen.
- Zentralbanken beteiligen sich selten direkt am Devisenhandel, sie steuern die von ihnen in Umlauf gebrachten Währungen indirekt über Veränderungen der Leitzinsen und durch unabhängige Geldpolitik.
- Privatpersonen spekulieren mittlerweile im Forex Trading auf Kursveränderungen.
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Wie sind Währungspaare strukturiert?
Jede Währung ist mit einem ISO Code behaftet, beim Euro lautet dieser EUR, und beim US-amerikanischen Dollar USD.
Wird das Paar wie folgt dargestellt – EUR/USD – ist der Euro die Basiswährung und der Dollar die Kurswährung. Die oft nach dieser Darstellung folgende Zahl gibt an, wie viele Dollar momentan ein Euro kaufen kann.
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Fazit: Keine Angst vorm Devisenmarkt
Obgleich Devisen nicht an Börsen mit festen Regeln und Aufsichten gehandelt werden, bietet der dezentrale Markt viele Chancen und Sicherheiten. Ihr Forex Broker ist von einer zuverlässigen Aufsichtsbehörde lizenziert und wird regelmäßig überwacht. Der Handel mit Währungspaaren findet gemäß international gültiger Regeln und fair statt.
Ihr Kapital wird von einer regulierten Partnerbank des Brokers verwahrt, welche die Einlagen von Kunden gegen eventuelle Verluste aufgrund von Insolvenz und Ähnlichem absichert. Sie selbst können Ihren Devisenhandel mit bewährter Strategie und engem Stopp-Loss risikoarm gestalten.
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Meist gestellte Fragen:
Wie funktioniert der Devisenhandel?
Beim Devisenhandel werden immer zwei Währungen gegeneinander getauscht. Käufer bieten dabei auf dem Interbankenmarkt Preise für die eine Währung an, die sie gegen eine andere Währung tauschen möchten. Dieser Prozess wird durch das Währungspaar dargestellt, bei dem die Basiswährung (die erste Währung im Paar) gegen die Kurswährung (die zweite Währung im Paar) gekauft oder verkauft wird.
Der Preis, zu dem der Tausch stattfindet, wird als Wechselkurs bezeichnet. Dieser schwankt ständig aufgrund von Angebot und Nachfrage auf dem globalen Markt.
Ist der Devisenhandel profitabel?
Ja, der Devisenhandel kann äußerst profitabel sein. Insbesondere bei den Major-Währungspaaren lassen sich relativ einfach anhaltende Trends erkennen, die mit der richtigen Strategie mit hohem Gewinn gehandelt werden können. Garantierte Gewinne gibt es allerdings nicht und wie bei jedem Asset ist auch im Forex-Markt ein konsequentes Risikomanagement nötig, um langfristig Profit zu erzielen.
Welcher Broker ist der beste, um mit Devisen zu handeln?
Aus persönlichen Erfahrungen kann ich GBE Brokers als besten Broker für den Devisenhandel empfehlen. Sie haben dort Zugang zu über 100 Währungspaaren, die neben den klassischen Majors auch Minor und Exoten-Paare beinhalten.
Die Gebühren bei GBE Brokers sind niedriger als bei den meisten anderen Anbietern, zumal Sie aus verschiedenen Kostenstrukturen und Kontomodellen die Konfiguration auswählen können, die zu Ihrem Handelsstil am besten passt.