Spot Trading bedeutet, dass die entsprechenden Vermögenswerte sofort an Ort und Stelle gehandelt und geliefert werden.
In diesem Artikel erklären wir Ihnen, was Spot Trading ist und wie es funktioniert. Außerdem veranschaulichen wir Ihnen, wo der Unterschied zwischen dem Spot und Futurehandel liegt.
Das Wichtigste in Kürze
- Beim Spot Trading werden die entsprechenden Vermögenswerte direkt an Ort und Stelle gehandelt. Die Finanzprodukte oder Waren werden also zum aktuellen Kurs gekauft oder verkauft und geliefert.
- Der Spot Markt wird auch als „physischer Markt“ oder „Kassamarkt“ bezeichnet.
- Das Gegenteil von Spot Trading ist der Futurehandel. Trader können damit auf steigende oder fallende Kurse spekulieren, ohne den entsprechenden Basiswert selber zu besitzen.
Spot Trading Definition – Was ist das?
Beim Spot Trading werden die entsprechenden Vermögenswerte direkt an Ort und Stelle gehandelt. Der Spotkurs auch bekannt als „Kassakurs“, ist demnach der Börsenkurs eines Finanzproduktes oder einer Ware bei Kassageschäften. Kassageschäfte werden auch als Spot Deals oder Spot Trading bezeichnet.
Spot Deals sind standardisierte Finanzprodukte über bestimmte Basiswerte, die von beiden Vertragsparteien direkt durch Zahlung (Kauf) und Lieferung (Verkauf) zu erfüllen sind. Das Gegenteil vom Spot Trading ist der Futurehandel.
Unterschied zwischen Spot Trading und Futurehandel
Beim Spot Trading werden die zugrunde liegenden Basiswerte direkt an Ort und Stelle gehandelt. Das Gegenteil vom Spot Trading ist das Future Trading. Beim Futurehandel werden hingegen Finanzprodukte oder Waren gehandelt, die erst zu einem späteren Zeitpunkt gehandelt werden zu einem erwarteten Preis, der in der Zukunft liegt.
Jedes Finanzprodukt, das als Future gehandelt werden kann, kann auch im Spot Trading gehandelt werden. Beim Futurehandel werden zwischen zwei Parteien sogenannte Terminkontrakte geschlossen, bei denen der Handel erst in der Zukunft stattfindet. Der Verkäufer eines Future Kontraktes verpflichtet sich, die vereinbarte Menge eines Basiswertes zu einem festgelegten Preis sowie zu einem bestimmten Zeitpunkt an den Käufer zu liefern.
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Beispiel – Goldhandel
Gold kann beispielsweise als Future gehandelt werden, aber auch genauso gut mit einem Spotkurs quotiert sein. Der Spot Handel am Gold Kassamarkt würde zu einer unmittelbaren Auslieferung des Rohstoffes zum aktuellen Preis führen. Wird Gold hingegen mittels Future Kontrakt gehandelt, so wird zwischen dem Käufer und Verkäufer eine Vereinbarung über den Preis und den Auslieferungszeitpunkt geschlossen. Beide Parteien verpflichten sich, Gold Trading bzw. die Goldlieferung entsprechend des Future Kontraktes auszuführen.
Wie funktioniert Spot Trading?
Der Spot Markt wird auch als „physischer Markt“ oder „Kassamarkt“ bezeichnet. Das Trading von Waren findet unmittelbar an Ort und Stelle statt. Trader spekulieren also nicht auf Preise in der Zukunft, sondern kaufen die Finanzprodukte und Waren zum aktuellen Kurs. Die entsprechenden Vermögenswerte können über den Broker direkt gehandelt werden. Die Kurse werden in der jeweiligen Handelsplattform mit dem aktuellen Stand angezeigt. Platziert ein Trader also eine Order, wird diese zum aktuellen Kurs ausgeführt.
Einer der bekanntesten Spot Märkte ist der Forex Markt. Beim Forex Trading wechseln Währungen mit sofortiger Wirkung den Besitzer.
Fazit
Beim Spot Trading werden die entsprechenden Vermögenswerte direkt an Ort und Stelle gehandelt. Die Finanzprodukte oder Waren werden also zum aktuellen Kurs gekauft oder verkauft und geliefert. Der Spotkurs auch bekannt als „Kassakurs“, ist demnach der Börsenkurs eines Finanzproduktes oder einer Ware, der bei sofortiger Ausführung des Trades zum Tragen kommt. Das Gegenteil vom Spot Trading ist der Futurehandel.
Beim Futurehandel werden entsprechende Finanzprodukte oder Waren getradet, die erst zu einem späteren Zeitpunkt gehandelt werden zu einem erwarteten Preis, der in der Zukunft liegt. Trader können damit auf steigende oder fallende Kurse spekulieren, ohne den entsprechenden Basiswert selber zu besitzen.