Markus Müller - Autor bei Trading Für Anfänger
Geschrieben von: Markus Müller
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Überprüft von: Maren Dinges
Finanzierung

Eine der häufigsten Fragen zum Thema Aktien betrifft die Verwaltung der Wertpapiere. Zwar ist es einfach, über einen Broker oder ein Depot Aktien einzukaufen. Wie behält man aber den Überblick und kann ein übersichtliches Portfolio aufbauen?

Die moderne Lösung dafür sind die Online Depots. In Ihnen können Sie Aktien, CFDs, ETFs, Anleihen und andere Werte aufbewahren. Eine Alternative dazu ist natürlich die Bank. Diese bietet eher klassische Depots ohne eine spezielle Börsensoftware. Sie sind hier stets auf die Manager der Bank angewiesen und müssen mit relativ hohen Gebühren rechnen.

Aktien verwalten: So gehen Sie vor

  • Mit der Verwaltung sind der Kauf und Verkauf von Aktien gemeint.
  • Ziel ist es, ein diversifiziertes Depot aufzubauen.
  • Orderzusätze ermöglichen risikobasierte Entscheidungen.
Portfolio aufbauen
Bauen Sie Ihr Portfolio bei einem Online Depot auf

Aktien verwalten – über die Bank oder mit einem Online Depot?

Die Bank ist die klassische Art und Weise, wie man Aktien verwaltet. Die Depots bei den Finanzhäusern wurden ursprünglich eingerichtet, um physische Wertpapiere hier sicher aufzubewahren. Dafür musste man traditionell eine Sicherheitseinlage zahlen, die bis heute von den Banken verlangt wird.

Bevor Sie als Anleger Aktien über die Bank kaufen, eröffnen Sie also ein Wertpapierdepot und entrichten dafür meist ca. 45 bis 50 Euro im Jahr. Diese Gebühren werden in der Regel monatlich entrichtet. Hinzu kommen die Kosten für die einzelnen Orders. Wenn Sie Aktien kaufen oder verkaufen, fallen weitere Abgaben an. Diese können bei der Bank bis zu 15 Euro erreichen.

bank

Im Vergleich zu den Banken bieten die Online Broker den Aktionären viele Vorteile. Diese betreffen allem voran die Preisstruktur. Bei den meisten dieser Depots zahlen Sie keine Grundgebühren und müssen auch keine Kosten für die Aufträge im Aktienhandel einplanen. Dafür gibt es meist einen für den Anbieter lukrativen Spread. Um sich vor Betrug zu schützen, sollten Sie sich vorab die konkreten Gebühren anschauen, um nicht unnötig Geld zu verlieren.

Es sind aber nicht nur die Preise, die bei einem Online Depot gegenüber den Banken überzeugen. Zusätzlich eignet sich die integrierte Börsensoftware meist besser für die Verwaltung der Aktien. Sie müssen nicht selbst umständliche Excel-Tabellen anlegen, sondern haben alle Positionen in Ihrem Wertpapierdepot auf einen Blick verfügbar.

Sie loggen sich wann immer Sie wollen in Ihr Depot ein und sehen sofort, in welche Richtungen sich die Kurse Ihrer Geldanlage bewegen. Zudem können Sie eine Watchlist erstellen, über die Sie die besten Optionen für Ihre Investitionen stets im Auge behalten. Bei einer guten Preisentwicklung leiten Sie den Aktienkauf ein.

Vorteile daran, Aktien mit einem Online Broker zu verwalten

  • Niedrigere Gebühren als bei der Bank
  • Oft keine Depot- und Orderkosten
  • Aktienkurse selbstständig über Charts verfolgen
  • Intelligentes Börsenprogramm mit Optionen für Copy Trades und gründlichen Analysen
  • Einfache Anmeldung
  • Depot immer über das Handy zur Hand
  • Aktienhandel in Echtzeit zu aktuellen Marktpreisen
  • Keine Abhängigkeit von den Vorgaben der Banken

Verwaltung von Aktien über Banken und Depot im direkten Vergleich

Investieren per Online Broker

  • Transparente Gebührenstruktur: oft keine Kosten für Order und Depot
  • Flexibler Zugriff auf die Börse international
  • Börsenhandel von jedem Ort der Welt per App
  • Aktienkauf zu aktuellen Preisen
  • Eigene Entscheidungen treffen (Nachteil: eventuell zu viel Emotion involviert)
  • Leerverkäufe über CFDs möglich
  • Aktienhandel ohne Verzögerungen

Aktien über die Bank verwalten

  • Hohe Kosten auf Depot und Order
  • Starke Verzögerungen beim Aktienhandel (kein Kauf/Verkauf von Wertpapieren in Echtzeit)
  • Keine Leerverkäufe möglich
  • Keine aktuellen Marktpreise
  • Kein Zugriff auf Analyse-Werkzeuge
  • Eingehende Beratung von Seiten der Banken

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Anmeldung und Aktienhandel in wenigen Schritten: so bauen Sie Ihr Vermögen im Online Depot auf

Das Praktische an den Online Depots ist, dass Sie nicht erst zu einer physischen Filiale gehen müssen. Sie eröffnen Ihr Konto einfach mit wenigen Klicks und einigen Nachweisen, die sich per Telefon hochladen lassen. Somit haben Sie bereits nach wenigen Minuten bzw. Tagen (nach der Verifizierung) Zugang zum Aktienmarkt.

An dieser Stelle zeige ich Ihnen am Beispiel von Capital.com in wenigen Schritten, wie Sie über einen Broker investieren können.

Erstens: finden Sie das passende Depot

Bevor Sie sich in den Handel mit Aktien stürzen, sollten Sie gründlich recherchieren. Im Moment gibt es sehr viele Akteure am Markt, weswegen man hier unbedingt die Unternehmen herausfinden sollte, die sicher, seriös und einfach nutzbar sind.

Lesen Sie sich zunächst Erfahrungsberichte der Mitglieder und Trader ebenso wie offizielle Empfehlungen durch. Hierdurch finden Sie zum Beispiel heraus, welche Auswahl an Wertpapieren es hier gibt und welche Tools dem Anleger zur Verfügung stehen.

Die wichtigsten Faktoren, auf welche Sie bei der Wahl Ihres Anbieters achten sollten sind:

  • Niedrige Gebühren und keine versteckten Kosten
  • Breite Auswahl an Wertpapieren
  • Schulungsangebote für Anfänger
  • Neben Aktien auch Fonds verfügbar
  • Schnelle und sichere Börsensoftware
  • Lizenzierung in europäischen oder nordamerikanischen Orten
  • Offizielle Kontrolle durch staatliche Finanzbehörden

Zweitens: Anmeldung bei den Online Brokern über E-Mail oder Social Media

Wenn Sie sich nun für ein Unternehmen entschieden haben, bei denen Sie Ihre Geldanlage unterbringen möchten, gehen Sie zunächst auf die Hauptseite des Depots. Dort klicken Sie auf “Konto einrichten”, “Anmelden” oder “Jetzt handeln”, um ein Konto zu eröffnen.

Anmeldung
Melden Sie sich kostenlos bei Capital.com an

Nun öffnet sich ein Fenster, in dem Sie Ihre persönlichen Daten eingeben. Zunächst werden ein Mitgliedername, eine E-Mail-Adresse und ein Passwort gefordert. Letzteres sollte möglichst aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen sowie Sonderzeichen bestehen.

Capital.com
Über dieses Formular registrieren Sie sich bei Capital.com: Tragen Sie E-Mail und Passwort ein oder nutzen Sie Social Media zur Anmeldung

Drittens: Erfahrungen angeben und Verifizierung durchführen

Als Nächstes müssen Sie einige Informationen zu Ihren persönlichen Erfahrungen im Traden angeben. Hierdurch soll sichergestellt werden, dass Sie als Anfänger nicht irrational Ihr Geld aufs Spiel setzen. Viele Broker wie Capital.com bieten deswegen auch Lehrmaterial in Schrift und Video an.

Trading lernen Capital.com
Lernen Sie aus den Videos im Ratgeber von Capital.com

Im Anschluss daran sind Sie bereits offiziell Mitglied beim Broker bzw. haben ein Depot eröffnet. Damit Sie jetzt aber alles vollumfänglich nutzen können, wird eine Verifizierung benötigt. Ihre Echtheit weisen Sie meist über einen kurzen Telefonanruf nach. Zudem sollten Sie einen Wohnsitznachweis in Form von Ausweis, Führerschein oder Reisepass hochladen.

Wohnsitz Capital.com
Geben Sie Ihren Wohnsitz über Capital.com an

Wenn der Broker mit den Finanzbehörden zusammenarbeitet, wird die Kapitalertragssteuer ab Quelle direkt an den Fiskus abgeführt. Hierfür wird die Steuernummer benötigt. Die Abgabe beläuft sich pauschal auf 25 Prozent auf alle Gewinne aus Rendite und Dividende.

Es gibt jedoch auch Freibeträge und Möglichkeiten, Steuern zu sparen. Wie das geht, zeige ich Ihnen in meinem Artikel zu Steuern und Trading.

Viertens: Einstieg in den Aktienmarkt über einen Demo-Account

Wer noch nie mit Aktien gehandelt hat, dem empfehle ich, im Demomodus zu starten. Hiermit offeriert der Depotbetreiber seinen Kunden, mit einer Summe an virtuellem Geld zu üben. Somit erfahren Sie mehr über die Dynamiken im Aktienhandel und trainieren die Nutzung von Tools innerhalb der Börsensoftware.

Demokonto
Richten Sie ein Demokonto bei Capital.com ein

Fünftens: Geld auf das Depot aufladen

Haben Sie nun im Demokonto Erfolg beim Trading, können Sie nun in das reale Konto wechseln. Für den Handel brauchen Sie jetzt natürlich noch Geld auf dem Depot. Dieses transferieren Sie einfach mit den angebotenen Zahlungsmethoden. Depots wie Capital.com lassen u. a. Trustly, Direktüberweisungen, Kreditkarten und Micropayments wie PayPal zu.

Capital.com aufladen
Wählen Sie Ihre Zahlungsmethode, um Geld bei Capital.com aufzuladen

Achten Sie bei der Einzahlung von Geld auf das Aktiendepot auf die Mindest- und Höchstwerte. Jeder Broker setzt bestimmte Limits, so hat Capital.com zum Beispiel ein Minimum von 20 Euro festgelegt. Beim Konkurrenten eToro liegt der Betrag aktuell bei etwa 50 Euro.

Sechstens: Software nutzen, um die besten Aktien zu finden

Mit Hilfe der Börsensoftware innerhalb des Depots können Sie schnell und einfach interessante Aktien finden. Verwenden Sie bspw. die Kennzahlen, um Wertpapiere mit Potenzial kenntlich zu machen. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis zeigt so alle unterbewerteten Unternehmen an. Diese können Sie als Schnäppchen kaufen und erhalten in den nächsten Jahren eine ungewöhnlich hohe Rendite.

Charts Capital.com
Sehen Sie bei Capital.com die Charts der Aktien ein

Eine andere Herangehensweise ist die technische Analyse. Anleger schauen sich hierbei die Charts an und tragen Trading-Trends ein. Bei solchen Strategien achtet man auf die Support- und Resistance-Linien bei den Tiefs und Hochs. Gewisse Signale deuten dann auf eine Richtung hin. Diese festgestellt investieren Sie entweder in steigende Kurse (Long Position) oder fallende Kurse (Short Position).

Siebtens: Watchlist anlegen und Vermögen aufbauen

Behutsam vorzugehen, ist beim Aktienhandel in jedem Fall eine Tugend. Wenn Sie interessante Wertpapiere gefunden haben, fügen Sie diese zunächst zu Ihrer Watchlist hinzu. Darüber verfolgen Sie direkt auf Ihrem Dashboard die Aktienkurse. Sind diese nun für Ihren Kauf attraktiv, leiten Sie den Kauf ein.

Watchlist capital.com
Erstellen Sie Ihre Watchlist bei Capital.com

Für den Aktienkauf klicken Sie bei der entsprechenden Aktie einfach auf Buy, Traden oder Kaufen. Im Falle von Capital.com öffnet sich an der rechten Seite ein Fenster, in dem Sie die gewünschte Menge an Aktien bzw. die Kaufsumme eintragen.

Kaufen Capital.com
Geben Sie eine Order bei Capital.com in Auftrag

Auf Wunsch lassen sich die Aktionäre bei diesem Kauf Geld vom Broker hinzuschießen. Dann steigen Sie in einen CFD-Hebel-Trade ein. Die CFDs sind eigentlich keine echten Aktien, sondern es handelt sich um Vereinbarungen mit dem Broker, welche Aktienkurse oder einen Index replizieren. Dadurch lassen sich eben auch einfach Hebel hinzufügen.

Hebel Capital.com
Erhöhen Sie Ihren Gewinn mit einem Hebel bei Capital.com

Bei einem Hebel können sich die Gewinne um den gewünschten Faktor multiplizieren. Die Anleger gehen hier aber immer auf Risiko. Im Falle eines Verlustes fällt das Minus ebenfalls größer auf. Es besteht somit die Gefahr, nicht nur alles zu verlieren, sondern auch noch Schulden zu machen.

Nach dem Aktienkauf ist das gewählte Wertpapier Teil des Portfolios. Sie legen es im Depot ab und können die Entwicklung nun im Auge behalten. Um die Rendite letztlich in echtes Geld zu verwandeln, müssen Sie ab einem gewissen Punkt veräußern.

Wie lange Sie die Aktie halten, hängt vom Potenzial und Ihrer Strategie ab. Bei kurzfristigen Boommärkten werden Sie relativ schnell das Wachstum mitnehmen wollen. Ein Value-Wertpapier sollte man dagegen genauso wie Index-Fonds über mehrere Jahre halten.

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Diese Funktionen helfen Ihnen im Depot bei der Verwaltung der Aktien

Der große Vorteil an einem Online Depot ist die Bereitstellung von praktischen Tools zur Analyse des Wertpapiermarktes. Sie können die Unternehmen, Anleihen, Aktien und Fonds einfach im Auge behalten und mit Hilfe von Kennzahlen sowie Charts die Dynamiken an der Börse kennenlernen.

Daneben können Sie im Programm der Software weitere Funktionen nutzen. Diese reichen vom CFD-Handel mit Hebel über Verlustbegrenzung per Stop Loss bis hin zum automatisierten Kauf und zu vorab festgelegten Gewinnmitnahmen.

Die wichtigsten Tipps zu den Funktionen des Online Depots habe ich Ihnen an dieser Stelle zusammengefasst:

Kennzahlen für die fundamentale Analyse

Bei den meisten Brokern können die Anleger die wichtigsten Kennzahlen zu einem Unternehmen einsehen. Hierzu gehören u. a. die Gewinne, Umsätze, der Cashflow, die Dividende, der Betafaktor, der Gewinn je Aktie und das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV).

Für Befürworter der fundamentalen Analyse spielt vor allem das KGV eine wichtige Rolle. Hier werden die Gewinne von einem Unternehmen seiner Bewertung an der Börse gegenübergestellt. Häufig klaffen diese beiden Zahlen auseinander, sodass es entweder eine Über- oder Unterbewertung gibt.

Jeder, der bei seiner Geldanlage auf Value setzt, wird bei den unterbewerteten Aktien hellhörig. Hier liegt mit Blick auf den inneren Wert ein hohes Potenzial vor. Gleichzeitig bewerten die Anleger an der Börse dies aber anders und sind nicht bereit, viel Geld für das Wertpapier zu zahlen. Die Gründe dafür können unterschiedlich sein. Da das KGV zurückschaut, hat man immer den Gewinn aus dem letzten Jahr vor sich. Die Prognose für die Zukunft ist dagegen in den Aktienkursen eingepreist. Ist das Geschäftsmodell trotz der Erfolge in der Vergangenheit alles andere als gut, werden sich die Menschen also gegen einen Kauf entscheiden.

Manchmal ist ein Unternehmen aber nicht zu Recht so niedrig bewertet. Schlechte Nachrichten in den Medien können den Ruf der Aktiengesellschaft zum Beispiel beschädigt haben. Bei den Aktionären löst das einen Verkaufsreflex aus, der in einer Spirale nach unten mündet. Ist das Unternehmen aber grundsätzlich stabil aufgestellt, besitzt es einen soliden Gewinn und ein veritables Geschäftsmodell für die Zukunft, sollten die Kurse in den kommenden Monaten und Jahren mühelos wieder steigen.

Als Value-Anleger nutzen Sie also diese kurze Preisdelle aus und kaufen eine Aktie mit Potenzial als Schnäppchen ein. Nun müssen Sie eigentlich nur darauf warten, dass das Wertpapier wieder auf Normalmaß steigt oder dieses Level sogar übertrifft.

amazon-2020 chart
Kurzer Corona-Knick bei Amazon, gefolgt von einem starken Anstieg

Ein Beispiel für eine solche Strategie ist die Amazon-Aktie im Jahr 2020. Aufgrund der Corona-Pandemie sackte der Kurs im März wie auch bei anderen Unternehmen schlagartig ab. In Hinblick auf das Geschäftsmodell, das im Lockdown für mehr Profite sorgen musste, war es aber nur eine Frage der Zeit, bis Amazon neue Rekordkurse einfahren würde. Bereits nach etwa vier Monaten hatte sich der Wert nahezu verdoppelt.

Charts für die technische Analyse

Anders als die Verfechter der fundamentalen Methode setzen die Techniker durchweg auf die Charts. Sie orientieren sich dabei am Diktum von Charles Dow, der feststellte, dass alle Trends in den Kursen enthalten sind – die Menschen preisen die Zukunftschancen der Unternehmen bereits ein.

Und tatsächlich lassen sich viele interessante Ergebnisse und Tendenzen an den Bewegungen der Börse ablesen. Zunächst einmal schauen Sie auf die Hochs und Tiefs einer Aktie und verbinden diese zu einer Trendlinie miteinander. Somit erhalten Sie einen generellen Trend. Im unteren Bereich schauen Sie sich darüber hinaus an, wo es einen “Support” gibt, an dem sich die Käufer in der Long Position also gegen einen Kursverfall währen. Die Gegenbewegung dazu nennt sich Resistance und findet bei den Hochs statt. Es ist eine Antwort der Shortseller auf eine zu starke Steigerung.

Technische Analyse Starkes Supportlevel
Technische Analyse auf den Candlestick-Charts starkes Supportlevel

Wenn Sie nun einen Trend ermittelt haben und sich die Aktie in einer der beiden Zonen befindet, können Sie sich für Ihre Investments entscheiden. Sie sehen durch eine gründliche Analyse genau, wo es zum Beispiel als Long-Aktionär keinen tieferen Absturz geben wird. Durch bestimmte Signale wie kurze, lang ausfallende Candlesticks wissen Sie, wann der Zeitpunkt für den Kauf gekommen ist.

Candlesticks
Bei den Candlestick Charts werden die Kursverläufe in Kerzenform angezeigt. Anders als bei den Liniencharts sehen Sie hier den Aufwärts- und Abwärtstrend sowie den Eröffnungs- und Schlusskurs. Daraus lassen sich bestimmte Supports, Resistances und der Trend ablesen.

Chart-Tafeln sind ein Grundelement an der Börse, das Ihnen ein jeder Broker bereitstellt. Eine gute Software garantiert Ihnen dabei sekundengenaue Updates, sodass man schnell auf eine Entwicklung reagieren kann. Durch die Watchlist und häufige Aufrufe der Candlesticks verfeinern Sie Ihre Strategie und investieren vor allem auch kurzfristig in eine bestimmte, aussichtsreiche Aktie.

Detaillierte Informationen über Briefings

Um die besten Aktien an der Börse zu finden, können Sie auch den Empfehlungen folgen, welche Ihnen ausgewählte Ratingagenturen bei den Brokern geben. In den Briefings erfahren Sie so, wie gesund das Unternehmen finanziell ist und welche Gewinne es in den letzten Jahren gab.

Capital.com Aktienreport
Lassen Sie sich den Aktien-Report zu einer bestimmten Position bei Capital.com anzeigen

Professionelle Händler geben dabei Ihre Einschätzung ab. Hieraus ergeben sich Handlungstendenzen zu Kaufen, Halten oder Verkaufen. Wenn Sie diesen Tipps folgen, sind Sie in vielerlei Hinsicht bereits auf der sicheren Seite. Sie sollten die Empfehlungen aber auch nicht unkritisch sehen und zusätzlich eine eigene Analyse für die Wertpapiere durchführen.

Copy Trading Optionen

Was es bei den Banken überhaupt nicht gibt, sind die Copy oder Social Trading Funktionen. Sie können so erfolgreichen Tradern folgen und jede ihrer Aktion kopieren. Entscheiden Sie sich für einen Copy Trade, geben Sie eine bestimmte Gebühr an den Händler ab und alle Investments werden exakt so durchgeführt wie beim Vorbild.

Verwaltung von CFDs – Long und Short gehen

CFDs sind eigentlich keine echten Aktien. Es handelt sich eher um Differenzkontrakte, die Sie mit dem Broker eingehen. Hier wird also nicht an der Börse getradet. Stattdessen handelt es sich um eine virtuelle Replikation der Kursverläufe. Ihr Geld vermehrt sich, wenn die Kurse in der Long Position steigen.

In die Gegenrichtung investieren Sie beim Shortselling. Wählen Sie im Menü bei den CFDs einfach “Verkaufen”, auch wenn Sie gar nicht im Besitz des Papiers sind. Sie leihen sich mit dieser Aktion den CFD aus und veräußern Ihnen für den Basiswert (Underlying) am Markt. Später kaufen Sie den Kontrakt für einen niedrigeren Preis zurück und machen auf diese Weise Gewinn. Das Verlustrisiko ist bei Leerverkäufen (Shortsellings) immer größer als in der Long Position. Während die Kurse nach unten durch die Zahl 0 begrenzt sind, haben die Zuwächse nach oben kein Limit. So könnte die Aktie theoretisch auch von 10 Euro auf 1.000 Euro steigen, womit Ihr Verlust bei 990 Euro liegen würde. Das Risiko in der Long Position liegt dagegen bei maximal 10 Euro.

Risiken im Blick behalten
Entsprechend sollten Anfänger eher vorsichtig mit Shortsellings umgehen. Gleichzeitig lässt sich mit Leerverkäufen aber auch eine Sicherheitsschranke einbauen. Wenn das Portfolio überwiegend aus Long Positionen besteht und diese plötzlich in den Keller gehen, fangen die Anleger mit den Leerverkäufen diese Verluste wieder auf.

Automatisierte Tradingfunktionen: Investition mit Stop Loss und Take Profit sichern

Mit einigen Auto-Funktionen können Sie Ihre Investition innerhalb Ihres Depots besser schützen. Eine Seite wie Capital.com offeriert so Stop Loss, welches hier als “Bei Verlust schließen” bezeichnet ist. Sie stellen dann einen Minimalwert ein, bei dem Sie aus dem Handel aussteigen.

Unter Umständen sollten Sie aber auch dieses Tool bedacht einsetzen. So können die Kurse aufgrund schlechter Nachrichten sehr stark abstürzen, ohne dass sie dortbleiben werden. Wer jetzt die Position hält, kann eventuell wieder zurück zum Normalwert kommen, während die Anleger mit Stop Loss sofort einen Teil ihres Einsatzes verlieren. Nach oben gibt es ebenfalls automatisierte Funktionen. Take Profit oder “bei Gewinn schließen” ist eine Gewinnmitnahme ab einem vorab festgelegten Wert.

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Order ab einem Wert einleiten

Bei Brokern wie Capital.com gibt es die Möglichkeit, einen Preis einzustellen, zu dem Sie Aktien kaufen möchten. Sobald der Kurs auf dem entsprechenden Niveau ankommt, landet das Wertpapier in Ihrem Depot.

Gewinne multiplizieren – Handel mit Hebelprodukten

Wenn Ihr Broker CFDs anbietet, dann können Sie diese auch mit einem Hebel verstärken. Der Anbieter schießt Ihnen dann virtuell Geld zu, womit die Einlage an der Börse steigt. Bei einem Hebel von 20:1 machen Sie zum Beispiel bei einem Wachstum den zwanzigfachen Gewinn.

Der Vorteil daran ist, dass Sie bereits mit relativ wenig Kapital in das Trading einsteigen können. Auf der anderen Seite gibt es auch ein größeres Risiko. Da Sie sich Geld ausleihen, verlieren Sie im schlimmsten Fall nicht nur Ihre eigene Investition, sondern machen darüber hinaus Schulden. Die Multiplikation wirkt eben auch in den Verlustbereich hinein.

Warum lohnt es sich überhaupt in Aktien zu investieren? Niedrigzinsen und Inflation umschiffen

Wer sein Geld heutzutage bei der Bank anlegt, geht in der Regel ins Minus. Es sind vor allen Dingen die Niedrigzinsen, welche dafür sorgen, dass mit einfachem Sparen kein Vermögensaufbau mehr möglich ist.

Im Gegenteil: Da abgesehen von der Nullzinspolitik eine starke Inflation von mehr als 5 Prozent zum Jahresende 2021 herrscht, wird das Kapital quasi aufgefressen. Über die nächsten zehn Jahre hinweg werden Sie sich von Ihren Rücklagen so weniger leisten können als bisher.

Inflationsrate
Wachsende Inflationsrate im Jahr 2021 (Quelle: Statista 2022)

Die Börse ist nun eine Alternative zum klassischen Sparen. Die großen Unternehmen weltweit haben über die letzten 20 Jahre durchweg Zuwächse erfahren. Wer hieran partizipieren möchte, muss sein Geld letztlich in Aktien anlegen. Hierdurch profitieren Sie von den internationalen Gewinnen aus der Wirtschaft. Im Vergleich zum Bankkonto ist die potenzielle Rendite bei einem klugen Investment mit Aktien deutlich höher. Die Vorteile lassen sich z. B. an der Entwicklung des Index DAX für die deutsche Industrie schnell erkennen.

Starkes Wachstum im DAX
Starkes Wachstum beim DAX in den letzten 30 Jahren

Ohne Risiko geht es natürlich auch an der Börse nicht. Es kommt immer wieder zu Schwankungen, bei denen man also einen kühlen Kopf bewahren muss. Wer hastig und emotional verkauft, wenn der Kurs einmal abstürzt, verliert meist sein Kapital.

Wer das Risiko minimieren möchte, sollte sein Portfolio stets diversifizieren. Setzen Sie Ihr Kapital nicht nur auf eine Aktie, sondern teilen Sie es auf viele Positionen auf. Dadurch verteilt sich auch das Risiko, einen finanziellen Schaden zu erleiden.

Bei den ETFs bzw. Fonds ist diese Diversifikation bereits durch breit gefächerte Inhalte im Aktienpaket vorhanden. Sie kaufen einen Fonds ein und bekommen bereits ein vielfältiges Portfolio, das regelmäßig ausgetauscht wird.

Während viele Wirtschaftszweige unter den vergangenen Jahren Corona-Pandemie leiden, haben vor allem die digitalen Branchen ihre Position zwischen 2020 und 2022 gestärkt. Waren Google, Facebook, Apple, Amazon & Co. vor 20 Jahren noch kleine Start-ups, gehören sie jetzt zu den Giganten und Bluechips am Markt.

Bluechip Aktien
Als Bluechips bezeichnet man Unternehmen, die an der Börse über eine besonders große Marktkapitalisierung verfügen – und das über viele Jahre hinweg. Sie sind also die mächtigen Flaggschiffe, die selbst schweren Krisen trotzen. Im Portfolio wirken Sie im Gegensatz zu riskanteren Papieren stabilisierend.

Die Corona-Krise hat den Trend verfestigt. Im Lockdown waren viele Menschen darauf angewiesen, Waren und Speisen online zu bestellen. Zudem stiegen die Nutzerzahlen bei Streaming-Plattformen, im Gaming und bei künstlicher Intelligenz. Diese Segmente dürften sich auch in den 2020er-Jahren weiter durchsetzen.

Ein kraftvolles Signal für die zunehmende Verfestigung der digitalen Industrie in der Weltwirtschaft war das Erreichen einer Marktkapitalisierung von 3 Billionen US-Dollar von Apple. Dieses Kunststück ist bisher keinem anderen Unternehmen an der Börse gelungen. Neben klassischen digitalen Unternehmen sind auch die erneuerbaren Energien im Aufstieg begriffen. Heute steht fest, dass in den 30er-Jahren des 21. Jahrhunderts die Energiewende stattfinden wird. Daher kann es strategisch klug sein, in Sonnen- und Windenergie zu investieren.

Ebenso steht das E-Auto im Fokus unserer Zeit. Viele Länder haben sich bereits jetzt vom Verbrenner verabschiedet und gehen neue Wege. Vorreiter sind speziell die USA mit Elon Musks Tesla, China, Japan und Südkorea. Die Geschichte von Tesla macht das mehr denn je deutlich. Lange als Luxusunternehmen verschrien, reinvestiert der Konzern gut und zeigt entsprechend ein positives Wachstum auf. 2021 und 2022 wurde so mehrfach die 1.000-Dollar-Marke überstiegen.

Neben Tesla sollten Sie auch auf mögliche Zulieferer und Alternativen aus Asien achten. Profitieren dürften u. a. Chiphersteller wie ASML, Nvidia & Co. Zudem werden Rohstoffe wie Kobalt und Lithium benötigt. Hierbei empfehle ich Ihnen, direkt in die Abbaufirmen zu investieren, um parallel zur Rendite auch eine Dividende zu erwirtschaften.

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Wichtige Tipps für den Handel an der Börse

Mit einigen Tricks und Kniffen können Sie an der Börse Erfolg haben. Wie Sie Ihr Vermögen in Ihrem Depot clever aufbauen, erfahren Sie anhand von neun Tipps an dieser Stelle.

Tipp 1: Vermögen breit streuen

Die Grundregel an der Börse ist: So viel diversifizieren wie möglich. Wenn Sie 1.000 Euro zur Verfügung haben, sollten Sie nicht den gesamten Betrag auf ein Wertpapier setzen. Stattdessen verteilen Sie das Geld auf mehrere Aktien und Branchen. Dadurch verteilt sich das Risiko und insgesamt erfolgt im Portfolio ein deutliches Wachstum.

Sie können sich bei der Auswahl der Aktien z. B. an einem Index orientieren und diesen nachbilden. Neben starken Bluechips wie Amazon, Tesla, Apple und Google (Alphabet) gehören auch Wachstums– und Value-Aktien ins Depot. Sie haben ein stärkeres Potenzial auf Steigerungen – diese sind aber nicht garantiert.

Tipp 2: Nicht in Panik verfallen

An der Börse geht es mal nach oben und mal nach unten. Das sollten Sie wissen und nicht in Panik verfallen. Um ein besseres Gefühl für die Trends zu bekommen, schauen Sie sich die Chartverläufe über einen längeren Zeitraum hinweg an. Indem Sie die Hochs und Tiefs miteinander verbinden, können Sie die Trendlinien erkennen.

Trendkanal Arten
Bei Brokern wie Capital.com können Sie Trendkanäle in die Charts einzeichnen

Ein kurzzeitiger, aber temporärer Absturz der Kurse ist daher irrelevant, wenn es auf Dauer ein konstantes Wachstum gibt. Gerade in Krisenzeiten können starke Unterbewertungen entstehen. An dieser Stelle heißt es durchatmen, kühlen Kopf bewahren und analysieren.

Aktien, die im Inneren stabil sind und über Jahre hinweg stets Gewinne gemacht haben, dürften ohne Probleme wieder zurück an die Spitze gelangen. Sie sind daher gut damit beraten, die Wertpapiere zu halten, anstatt sie mit Verlust zu verkaufen.

Ein Beispiel dafür ist der März 2020, als die Kurse fast aller Unternehmen an der Börse schlagartig ins Bodenlose fielen. Nur wenige Monate später erzielten solide AGs mit einem meist digitalen Geschäftsmodell Rekordzahlen im Handel. Gewinner waren entsprechend diejenigen, die gehalten haben.

Tipp 3: mehr über Tradingsignale lernen

Tradingsignale können Ihnen dabei helfen, die richtige Entscheidung zu treffen. Hierfür benötigen Sie in erster Linie die Charts mit Candlestick Patterns. Anhand dieser Muster lassen sich bestimmte Trends ermitteln – über Monate, Wochen, Tage oder sogar Stunden hinweg.

Trading Signale selbst an einer starken Support Stelle finden (Buy)
Trading Signale selbst an einer starken Support Stelle finden (Buy)

Für eine gründliche Analyse schauen Sie sich zunächst den kompletten Trend an, markieren die Hochs und Tiefs, um bestimmte Tradingzonen herauszustellen und achten dann auf außergewöhnliche Ausschläge. Lange, schmale Candlesticks in die eine oder andere Richtung sind oft Indizien dafür, dass es mit dem Kurs in die eine oder andere Richtung geht.

Tipp 4: Lehrmaterial vom Broker nutzen

Depots wie Capital.com stellen Ihnen umfassendes Lehrmaterial bereit. Wenn Sie eine Frage haben, wenden Sie sich einfach an den entsprechenden Bereich und können sich hier Informationen zu jedem Thema durchlesen. Zusätzlich werden auch Videos angeboten, über welche man sich in die Kunst des Tradings einarbeiten kann.

Tipp 5: Preisalarm für Aktien einstellen

Die Depots und Broker bieten Ihnen verschiedene Dienste an, welche es Ihnen erleichtern, Trades richtig zu lancieren. Ein heißer Tipp ist hierbei der Preisalarm. Sie stellen einen bestimmten Wert ein und bekommen bei Erreichen dieses Betrags eine Push-Nachricht.

Sie erhalten so z. B. eine SMS oder eine Benachrichtigung auf dem Handy. Nun können Sie sofort reagieren, wenn sich etwas an der Marktlage ändert. Es gibt dabei keine Verzögerungen aufgrund von Geschäftszeiten von Banken und Börsen.

Wussten Sie?
Neben individuellen Preisalarmen existieren auch Warnmeldungen bei außergewöhnlichen Marktereignissen. So werden Sie informiert, wenn es wesentlich positivere oder negativere Quartalsgewinne gibt oder andere Geschehnisse stattfinden, welche die Kurse beeinflussen.

Tipp 6: Automatisierte Tradingfunktionen nutzen

Depots wie Capital.com bieten ihren Kunden automatisierte Tradingfunktionen an. So können Sie einen Preis einstellen, ab dem der Kauf oder Verkauf von Wertpapieren eingeleitet wird. Sehr beliebt sind die Optionen Stop Loss und Take Profit. Damit steigen Sie automatisch aus dem Trade aus, wenn ein bestimmter Verlust oder Gewinn erreicht wurde.

Tipp 7: Sicherheitsriegel über Leerverkäufe einfügen

Leerverkäufe sind durchaus Finanzprodukte, die eher von Profis genutzt werden. Sie setzen hiermit auf fallende Kurse und können somit einen Sicherheitsriegel gegen Verluste in der Long Position einfügen (Hedging).

Wenn die Kurse Ihrer gekauften Aktien sinken, federn die Shortsellings den Trend wieder ab. Ihre Investition ist auf diese Weise geschützt.

Bei den meisten Brokern nutzen Sie CFDs für die Leerverkäufe. Sie klicken einfach auf “Verkaufen”, auch wenn Sie die Aktie gar nicht besitzen. Wenn die Preise nach unten gehen, machen Sie durch die Differenz von Underlying und Kursveränderung Gewinn. Beim klassischen Shortselling würden Sie die Aktie leihen, sie zum aktuellen Preis verkaufen und bei gesunkenen Werten wieder erwerben, um Sie an den Verleiher zurückzugeben.

Tipp: Über 2.000 Aktien ohne Kommissionen traden

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Tipp 8: In Fonds investieren

Neben den Aktien sind auch die Fonds ein gutes Investment innerhalb Ihres Portfolios. Es handelt sich im Falle der ETFs um börsengehandelte Aktienpakete, welche automatisch verwaltet werden. Dadurch sinken die laufenden Kosten (TER) auf ein Minimum.

Die Aktien werden regelmäßig ausgetauscht, wodurch ein ständiges Wachstum generiert wird. Gleichzeitig sinkt das Risiko auf ein Minimum. Ein Nachteil ist, dass die Rendite nicht so hoch ist wie potenziell bei einzelnen Aktien. Weil Sie aber wenig riskieren, können Sie auch mehr Kapital auf einen ETF platzieren.

Tipp 9: Seriösen Broker mit niedrigen Gebühren wählen

Wer unnötige Gebühren vermeidet, kann das gesparte Geld reinvestieren und somit mehr Gewinne erzielen. Viele Broker wie Capital.com verzichten so auf alle Abgaben für die Depotführung sowie auf die einzelnen Orders. Sie können somit kostenlos Aktien kaufen und verkaufen.

Achten Sie aber unbedingt auch auf den Spread. Hierbei handelt es sich um die Spanne zwischen Kauf- und Verkaufspreis. Einige Broker versuchen hierüber versteckte Kosten zu platzieren. Transparenz ist bei den Depots somit eine wichtige Eigenschaft.

Alternative Fonds – Investments in ETFs sind risikoarm

Fonds können eine interessante Alternative für Aktionäre sein. Hier müssen Sie die Aufgabe der Diversifikation nicht selbst übernehmen. Stattdessen geht der Aufbau des Portfolios automatisiert vonstatten. Etwa im vierteljährigen Turnus tauschen die ETFs die Inhalte aus. Dabei wird nach Performance in Bezug auf einen Index entschieden.

ETF

Das Positive an den ETFs ist, dass Sie über mehrere Jahre hinweg stetig wachsen. Dabei ist das Risiko stets niedriger als bei einzelnen Aktien. Gleichzeitig können Sie nicht dieselbe Rendite erzielen – das Wachstum verläuft wesentlich flacher. Bei einer Investition von mehreren 1.000 Euro kann man aber auf lange Sicht deutlich profitieren.

  • ETFs sind börsengehandelte Fonds
  • Die Aktien werden regelmäßig ausgetauscht
  • Automatisierte Verwaltung mit niedrigen Kosten
  • Geringes Risiko
  • Kontinuierliches Wachsen
  • Ideal für langfristige Investitionen mit höheren Summen

Online Broker wählen, mit dem sich neben Aktien auch Fonds verwalten lassen

Nicht alle Broker ermöglichen es Ihnen, neben den Aktien auch ETFs zu verwalten. Die meisten bieten diesen Service aber an. Ein Anbieter, bei dem Sie auch Fonds einkaufen können, ist Capital.com. Sie klicken einfach auf die entsprechende Kategorie an der linken Seitenzeile und können sich dann die Informationen zu dem entsprechenden Paket durchlesen.

Capital.Com Chart

Den Kauf oder Verkauf leiten Sie genauso wie bei Aktien ein. Klicken Sie einfach auf Kaufen, um am rechten Rand dann einen gewünschten Betrag einzutragen. Nun können Sie in den Trade einsteigen und den ETF in das Depot aufnehmen.

Weitere Anlagemöglichkeiten: Rohstoffe, Edelmetalle und Forex

Neben Fonds und Aktien gibt es auch andere Werte, in welche Sie über ein Depot wie Capital.com investieren können. Beliebt sind z. B. Rohstoffe und Edelmetalle. Hierzu gehören bspw. Öl, Gas, Lithium, Coltan, Mais, Weizen und andere Produkte. Bei Edelmetallen entscheiden Sie sich für Gold, Silber, Platin etc.

Rohstoffe dürften in den 20er-Jahren des 21. Jahrhundert voll im Trend liegen. Gerade Öl und Gas werden als Brückentechnologien weiter gebraucht und dürften sich in ihrem Preis nach zwei Jahren Pandemie regenerieren. Sinnvoll ist es, parallel dazu auf die Hersteller wie Raffinerien zu setzen, um Dividende zu erzielen.

Ein weiterer wichtiger Markt, auf den Sie über das Depot Zugriff haben, ist Foreign Exchange (Forex). Sie wechseln hier von einer Währung zur anderen und hoffen auf Preisveränderungen. Sie investieren Ihr Geld z. B. in den US-Dollar und tauschen diesen später zu einem für Sie besseren Kurs um.

Alternative: Investitionen in Kryptowährungen
Neben den offiziellen Länderwährungen gibt es unlängst auch Kryptowährungen. Diese sind durch die Blockchain-Technologie abgesichert und funktionieren dezentral. Bitcoin, Litecoin, Ethereum und Solana gehören zu den bekanntesten Tokens, die sich im Allgemeinen aber sehr volatil zeigen. Der Trend geht bei diesen Cryptos aber tendenziell eher nach oben.

Mein Fazit: einfache Verwaltung von Aktien, Anleihen und ETFs über digitales Depot-Konto möglich

Die Online Depots sind heute zu Recht die bessere Alternative zu den Tradingoptionen über die Banken. Sie haben hier individuellen Zugriff auf Ihre Anlagen und können diese zu jedem Zeitpunkt vom Handy ohne Verzögerung traden. Die meisten Anbieter wie eToro und Capital.com offerieren Ihnen dabei nicht nur die Verwaltung von Aktien, sondern auch von ETFs, CFDs, Rohstoffen, Edelmetallen, Forex und Kryptowährungen. Diese kann man sogar ohne Provision einkaufen und verkaufen.

Anders als bei den Banken entfallen auch die Kosten für die Depotführung selbst. Somit kommen Sie wesentlich günstiger beim Traden über die Online Broker. Sie haben unterm Strich mehr Geld zur Verfügung, welches Sie einfach über das Depot selbst investieren.

Tipp: Über 2.000 Aktien ohne Kommissionen traden

Jetzt ein Aktien Trading Konto bei Etoro eröffneneToro ist eine Multi-Asset-Investmentplattform. Der Wert Ihrer Anlagen kann steigen oder fallen. Ihr Kapital ist gefährdet.

Meist gestellte Fragen:

Wie verwalte ich meine Aktien?

Für die Verwaltung von Aktien benötigen Sie ein Depot. Ganz klassisch sind Finanzinstitute wie Banken hierfür die erste Anlaufadresse. Mittlerweile sind aber moderne Online Broker entstanden, über welche Sie deutlich preiswerter mit den Wertpapieren handeln. Die Depot- und Orderkosten tendieren stets gegen null – Anbieter wie Capital.com verlangen so keine Gebühren.

Welche Software ist die beste für die Verwaltung von Aktien?

Es gibt einige sehr gute Broker, die auf moderne Softwarelösungen setzen. Mein Favorit ist im Moment Capital.com, ein Depot, das sich besonders gut für die technische Analyse eignet. So sind hier detaillierte Charts mit vielen Zeichen- und Analysefunktionen vorhanden.

Welche App eignet sich für die Chartanalyse?

Sehr gut für die Chartanalyse ist Capital.com geeignet. Sie können das Depot am Browser oder am Handy nutzen. Dabei haben Sie Zugriff auf die Kursverläufe und können die Candlesticks individuell bearbeiten. So sind verschiedene Zeichenfunktionen verfügbar, mit denen Sie die aktuellen Trends kenntlich machen.

Kann ich meine Aktien selbst verwalten?

Ja, Sie können Ihre Aktien bei jedem Broker selbst verwalten. Dies ist in den meisten Fällen auch vorzuziehen, es sei denn, Sie möchten bewusst Ihr Vermögen einem Finanzberater anvertrauen, der Ihr Kapital für Sie verwaltet und an der Börse anlegt.

Markus Müller - Autor bei Trading Für Anfänger
Markus Müller
Autor und Aktien Trader
Über den Autor: Markus Müller ist seit vielen Jahren an der Börse aktiv und hat sich eingehend über Jahre hinweg Aktien und ETFs beschäftigt. Auf www.trading-fuer-anfaenger.de gibt er die neusten Aktien Tipps und hilfreiche Trading Anleitungen für Einsteiger. Aktien und auch Aktien CFDs nutzt er für die unterschiedlichsten Anlagestrategien.
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  1. Ich habe ein Aktien u.Fondsdepot bei der Sparkasse. Diese will jetzt mit einem anderen Broker arbeiten zu dem ich übertreten soll. Würde in Zukunft(noch im Juli 23) gern alles auf einen online broker übertragen.
    Was muss ich beachten, wie ist das möglich? Kosten, Vorlagen usw. MfG. H.Wiehe

    Antworten
Markus Müller - Autor bei Trading Für Anfänger
Geschrieben von: Markus Müller Autor und Aktien Trader
Markus Müller ist seit vielen Jahren an der Börse aktiv und hat sich eingehend über Jahre hinweg Aktien und ETFs beschäftigt. Auf www.trading-fuer-anfaenger.de gibt er die neusten Aktien Tipps und hilfreiche Trading Anleitungen für Einsteiger. Aktien und auch Aktien CFDs nutzt er für die unterschiedlichsten Anlagestrategien.
Avatar Maren Dinges
Reviewed by: Maren Dinges Autorin und Brokerexpertin
Maren ist aktiv im Finanzbereich und redaktioniert bei Trading für Anfänger Themenbereiche wie Portfoliomanagement, Betrug im Anlagensektor und klassische Investitionsmöglichkeiten.
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