Zweite Einkommensquelle bei Aktien: hohe Dividende finden

Die Dividende ist neben der Rendite, also dem Wachstum des Kurswertes einer Aktie, die zweite Einkommensquelle beim Trading. Nicht jedes Unternehmen gibt diese Gewinnbeteiligung an ihre Aktionäre weiter. Es sind vor allem die großen Bluechips, aber auch einige aufstrebende unbekanntere AGs, die hohe Dividenden nutzen, um ihre Attraktivität zu steigern.

Bluechips

Bluechips oder Large Caps sind Aktien von Unternehmen, die über eine sehr hohe Marktkapitalisierung meist von mehr als zehn Mrd. Euro oder USD verfügen. Sie sind stabil am Markt und bewältigen Krisen wie die Corona-Pandemie einfach.

Der Vorteil für die Anleger liegt auf der Hand. Sie können auch ohne ein veritables Wachstum beim Aktienkurs an der Börse mit einem regelmäßigen Einkommen rechnen. In der Regel werden Dividenden zumindest in Deutschland jedes Jahr ausgezahlt. In den USA ist es üblich, den Anteil quartalweise an die Aktionäre zu überweisen.

dividende

Wer clever investiert, sollte einige Aktien mit hoher Dividende in das Portfolio aufnehmen. Unterm Strich bekommt man damit mehr aus der Investition heraus, profitiert direkt am Gewinn des Unternehmens und kann den Obolus sofort reinvestieren. Somit ist eine noch bessere Chance auf Wachstum gegeben.

Um die besten Dividenden-Aktien zu finden, gibt es einige Tricks und Tipps. Zunächst einmal sollten Sie sich die Dividendenrendite anschauen, welche Ihnen die jeweiligen Broker im Profil der AG anzeigen. So klicken Sie bei Markets.com einfach auf die gewünschte Aktie, wählen die „wichtigen Kennzahlen“ aus und erfahren mehr über die inneren Werte der Geldanlagen. Daneben gibt es öffentliche Dividendenkalender und Scanner wie den von XTB.

Unser Tipp: Bei folgenden Brokern können Sie problemlos Aktien handeln. Probieren Sie es aus:

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Was ist die Dividende?

Ganz einfach lässt sich die Dividende als eine Beteiligung der Anleger am Gewinn beschreiben. Jedes Jahr nehmen die größten Unternehmen weltweit Mrd. Euro an Jahresüberschuss ein und müssen sich im Rahmen der Hauptversammlung Gedanken darüber machen, wie dieses Kapital verwendet werden soll.

Einerseits werden natürlich laufende Kosten abgedeckt, andererseits sind Investitionen eine wichtige Verwendung des Gewinns. Hiermit garantiert die AG, dass sich das Geschäft weiterentwickelt und neue Produkte auf den Markt kommen.

Gleichzeitig möchte man auch Anleger anlocken und somit neues Geld in das Unternehmen einbringen. Hier kommt die Dividende ins Spiel. Sie ist eine Beteiligung am Gewinn des Unternehmens. Ein gewisser Anteil des Überschusses wird je Aktie als Dividende an die Investoren ausgeschüttet und das meist in einem Abstand von drei bis zwölf Monaten.

Durch Aktien mit hoher Dividende werden sich immer mehr Anleger für eine Investition interessieren. Das trifft insbesondere auch auf die Bluechips mit hoher Marktkapitalisierung zu. Bei diesen AGs ist der Aktienkurs bereits so hoch, dass mit einem sprunghaften Wachstum nicht mehr zu rechnen ist. Die Dividende kann hier als Ausgleich für eine flacher verlaufende Rendite pro Aktie dienen.

Wer entscheidet über die Höhe der Dividende?

Die Entscheidung für oder gegen eine Dividende sowie über die exakte Höhe fällt auf der Hauptversammlung. Die Geschäftsführung bzw. der Vorstand machen hier einen Vorschlag und die Aktionäre können dafür oder dagegen stimmen.

Hauptversammlung
Die Hauptversammlung einer AG. Aktionäre sind hier stimmberechtig. Je geringer der Free Float, desto einfacher lässt sich das Gremium von der Geschäftsführung steuern.

Stimmberechtigt sind alle Inhaber von Stammaktien. Eine Ausnahme stellen diejenigen dar, die Vorzugsaktien halten. Bei diesen Wertpapieren geben Sie Ihr Stimmrecht ab und dürfen dafür mehr Dividende einfahren.

Die meisten kleineren Anleger werden sich für eine höhere Dividende aussprechen. Wer mit größeren Paketen im Unternehmen investiert ist und längerfristig plant, unterstützt eher eine Reinvestition des Jahresüberschusses in neue Produkte.

Ausgezahlt wird die Dividende zumindest in Deutschland nur wenige Tage nach der Hauptversammlung. Durch die Ausschüttung kommt es zum Ex-Tag, an dem der Aktienkurs um den Wert der Ausschüttung je Aktie abfällt. Wer an diesem Tag eine Dividenden-Aktie kauft, hat jedoch kein Anrecht auf die Auszahlung. Sie müssen das Wertpapier vor diesem Stichtag in Ihr Portfolio aufnehmen.

Der perfekte Aufbau des Portfolios: Dividenden-Aktien und stabile Rendite kombinieren

Wenn Sie maximal von Ihrem Investment profitieren möchten, suchen Sie sich neben attraktiven Value– und Growth-Wertpapieren, Aktien mit hoher Dividende heraus. Über sogenannte Aktien-Scanner und Listen mit den besten Optionen finden Sie heraus, welche Anlagen lohnenswert sind. Sie nehmen diese Dividenden-Aktien in Ihr Portfolio auf und profitieren von einem zweiten passiven Einkommen.

Value-Aktien vs. Growth-Aktien

Bei Value-Aktien handelt es sich um Aktien mit hohem Potenzial, die am Markt aber unterbewertet sind. Growth-Aktien erkennt man dagegen meist an einer Überbewertung. Hier legen die Aktionäre Hoffnungen und Zukunftsaussichten in den Preis, obwohl aktuell ein entsprechender Umsatz noch nicht erzielt wird.

Wichtig ist, dass Sie dabei nicht nur Bruchstücke wie CFDs erwerben, sondern sich komplette Aktien im Handel sichern. Nur dadurch sind Sie berechtigt, die komplette Dividende als Anteil vom Gewinn je Aktie einzufahren. Weiterhin gibt es auch ETFs, über die Sie von hohen Dividendenrenditen profitieren.

Generell kann man sagen: die Mischung macht’s. Um so diverser das Portfolio in Bezug auf Branchen, Unternehmen, Länder und auch Dividenden, desto besser lassen sich zukünftige Gewinne einplanen. Die Investition wächst stabil und das Risiko wird mehrfach gedeckelt. So konnten die Dividenden während der Corona-Krise bspw. einen erheblichen Teil des Kursverlustes abfedern.

Wählen Sie Aktien in Hinsicht auf die Dividendenrendite aus

Auf der Suche nach den Aktien mit der höchsten Dividende, fällt der Blick zunächst auf die Dividendenrendite. Hierbei handelt es sich um einen Vergleichswert, der die Rendite mit der Dividende ins Verhältnis setzt. Wichtig zu wissen ist dabei, dass kurzzeitige Veränderungen beim Aktienkurs zu deutlich veränderten Ergebnissen führen können.

Dividende
Unter den Wichtigen Kennzahlen wird Ihnen bei Markets.com die Dividende je Aktie angegeben

Die Dividendenrendite wird als eine der wichtigsten Kennzahlen bei nahezu allen Brokern und Analyseportalen angezeigt. Bei Markets.com gehen Sie z. B. auf das Profil der jeweiligen Aktie und rufen die „wichtigen Kennzahlen“ auf. Dort wird die Dividende je Aktie manchmal auch nebst der Dividendenrendite in Prozent angegeben. Falls nicht, sind zumindest alle Berechnungsgrundlagen vorhanden. Je höher der Wert ausfällt, desto attraktiver ist das Investment.

Berechnung der Dividendenrendite in Prozent

Berechnet wird die Dividendenrendite, indem man die jährliche Dividende pro Aktie durch den aktuellen Aktienkurs teilt. Das Ergebnis nehmen Sie dann mal 100, um auf die Dividendenrendite in Prozent zu kommen.

Berechnung der Dividendenrendite

Dividendenrendite in Prozent = Jährliche Dividende pro Aktie ÷ aktueller Aktienkurs * 100

Ein attraktiver Wert, der von hoher Dividendenrendite zeugt, beginnt bei etwa 4 bis 5 Prozent.

Dividendenrenditen sind vor allem praktisch, um unterschiedliche Aktien branchenübergreifend miteinander zu vergleichen. Es sind aber nicht immer die Wertpapiere mit hoher Dividendenrendite, welche das beste Potenzial aufweisen.

Bei volatilen Positionen kann sich der Wert so schnell aufgrund des steigenden oder fallenden Aktienkurses verändern und somit keine genaue Aussage über das Investment zulassen. Nichtsdestotrotz ist allein die Tatsache, dass seit Jahren eine hohe Dividende gezahlt wurde ein Indiz für ein langfristig lohnenswertes Investment.

Entsprechend sollte man sich aber eben nicht nur die Dividendenrenditen im Jahr 2020 oder im Jahr 2021 anschauen, sondern über eine ganze Dekade Vergleiche anstellen. Stabilität bei Dividende und Dividendenrendite ist das wichtigste Argument für den Kauf einer Dividenden-Aktie.

Dieser reine Blick in die Werte im vergangenen Jahr oder der letzten Jahre ist jedoch nicht ausreichend für eine abschließende Bewertung. Wie die Börsen das Potenzial der Aktie im Vergleich zum Gewinn je Aktie einschätzen, erfahren Sie so über das Kurs-Gewinn-Verhältnis. Hierin zeigt sich, ob es sich um eine unterbewertete Value-Aktie oder eine Anlage handelt, die mit aktuellem Stand zwar überbewertet, aber für zukünftige Jahre aussichtsreich ist.

Generell sollten Sie auch auf die Nachrichten achten, bevor Sie ins Trading mit einer Dividenden-Aktie oder entsprechenden Branchen-ETFs einsteigen. Investieren Sie so am besten in Unternehmen, die einen guten Stand in der Öffentlichkeit haben, solide bewertet werden, eventuell ein Alleinstellungsmerkmal besitzen und mit einem positiven Markenkern im Handel überzeugen.

Diese Eigenschaften vertreten nicht zuletzt die Dividend Aristocrats, Aktien mit den höchsten Dividenden und kontinuierlichen Steigerungen in den letzten 25 Jahren.

(Ihr Kapital ist gefährdet. Es fallen andere Gebühren an. Weitere Informationen finden Sie unter etoro.com/trading/fees.)

Was sind Dividend Aristocrats?

Als Dividenden-Aristokraten bezeichnet man Unternehmen, die seit mehr als 25 Jahren kontinuierlich Dividenden ausschütten. De facto gibt es bei den meisten Firmen weltweit auch mal Ausfälle. Wenn es in einem Jahr mal nicht so gut läuft, werden die Dividenden zurückgeschraubt. Macht die AG Verlust, fällt die Gewinnbeteiligung sogar komplett aus.

Nicht so bei den Dividend-Aristocrats. Der Terminus stammt aus den USA und bezeichnet nicht nur Unternehmen, die über 25 Jahre hinweg ohne Unterbrechung ausgeschüttet haben, sondern dabei auch die Dividende pro Aktie steigern konnten. Klassische Beispiele für solche Dividenden-Aktien an den Börsen weltweit sind:

  • Coca-Cola (ISIN: US1912161007; Dividendenrendite 2021: ca. 3,08 Prozent)
  • Johnson & Johnson (ISIN: US4781601046; Dividendenrendite 2021: ca. 2,55 Prozent)
  • McDonald’s (ISIN: US5801351017; Dividendenrendite 2021: ca. 2,15 Prozent)
  • AT&T (ISIN: US00206R1023; Dividendenrendite 2021: ca. 7,40 Prozent)

An den deutschen Börsen sind folgende Unternehmen für hohe Dividenden über viele Jahre hinweg bekannt:

  • Munich Re (ISIN: DE0008430026; Dividendenrendite 2021: rund 4,3 Prozent)
  • E.ON (ISIN: DE000ENAG999; Dividendenrendite 2021: rund 4,63 Prozent)
  • Allianz (ISIN: DE0008404005; Dividendenrendite 2021: rund 5,04 Prozent)
  • BASF (ISIN: DE000BASF111; Dividendenrendite 2021: rund 5,18 Prozent)
  • Deutsche Telekom (ISIN: DE0005557508; Dividendenrendite 2021: rund 3,88 Prozent)

Broker helfen bei der Suche nach Aktien mit der höchsten Dividende: Kennzahlen und Scanner

Um die lukrativsten Dividenden-Aktien zu finden, können Sie Ihren Broker konsultieren. Hier gibt es etliche Tools, die Ihnen eine Idee davon geben, wie viel Gewinn Sie auch über ein passives Einkommen erzielen. Die einfachste Option ist es, sich z. B. bei Markets.com die Dividende je Aktie anzuschauen und die Dividendenrendite zu berechnen. Diese wird unter dem Reiter „wichtige Kennzahlen“ angezeigt. Sie vergleichen den Wert mit anderen Unternehmen und finden somit die besten Dividenden-Aktien.

Sinnvoll ist es zudem, den Aktien-Scanner von XTB zu verwenden. Sie können hier als Anleger mit wenigen Klicks die besten Aktien und hohe Dividendenrendite finden. Aus weit mehr als 4.000 Assets und zahlreichen Anlageklassen filtern Sie genau die Positionen heraus, die Sie interessieren könnten. Es gibt dabei etwa 20 verschiedene Einstellungen, nach denen Aktionäre die Papiere sortieren können, so auch nach hohen Dividenden und einer attraktiven Rendite für 2021/2022.

Aktienscanner von XTB
Aktienscanner von XTB

Bei Bedarf schränken Sie die Auswahl nach dem jeweiligen Land und Index, z. B. USA oder deutschen Börsen ein. Neben den Dividendenwerten zeigt Ihnen der Aktienscanner von XTB auch den Gewinn pro Aktie, das Kurs-Gewinn-Verhältnis, den Betafaktor und das Verhältnis von Eigenkapital zu Rendite (ROE) an.

Zusätzlich sollten Sie aktuelle Ereignisse an der Börse und am Markt allgemein sowie die Nachrichten weltweit in Ihre Entscheidung einbeziehen. Viele Broker schicken Ihnen auf Wunsch Updates, z. B. wenn es zu positiven oder negativen News kommt, die sich sehr schnell durch den Herdentrieb auf den Aktienkurs auswirken können.

Der Vorteil an Aktien mit hoher Dividende ist dabei, dass zumindest dieses Einkommen selbst in schweren Zeiten wie der Corona-Krise im Jahr 2020 relativ sicher ist. Wenn Sie sich für Vorzugsaktien entscheiden, ist die Dividende sogar dann garantiert, wenn die AG Verluste schreibt und die Ausschüttung bei den Stammaktionären ausfällt.

Broker bieten Vorteile gegenüber der Bank

Gegenüber der Bank bieten Ihnen Broker wesentlich mehr Werkzeuge für die Suche der besten Dividenden-Aktien an. Sie haben hier nicht nur Zugriff auf die wichtigsten Kennzahlen, sondern können darüber hinaus auch die Charts mitverfolgen. Sie fügen interessante Wertpapiere einfach Ihrer Watchlist hinzu und haben die Bewegung des Kurses stets auf dem Schirm.

Abgesehen davon können Sie sich über deutlich niedrigere Gebühren freuen. Order-Kosten und Abgaben für das Depot entfallen bei Anbietern wie Markets.com komplett – Sie traden für eine Gebühr von 0,00 Euro. Darüber hinaus ist der Spread im Internet meist angenehm niedrig. Vorteilhaft ist des Weiteren, dass Sie zum aktuellen Marktpreis in Echtzeit von jedem Ort der Welt Top-Aktien erwerben können. Bei der Bank ist das in der Regel nur sehr limitiert möglich.

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  • Leerverkäufe möglich
  • Zugriff auf viele Werkzeuge wie Aktienscanner, Kennzahlen und Charts

Anmeldung beim Broker

Die Anmeldung beim Broker erfolgt denkbar einfach. Sie gehen einfach auf die Seite des Anbieters, klicken rechts oben auf „Konto einrichten“ und tragen daraufhin Ihren Namen sowie Ihre E-Mail ein. Sie erhalten in den nächsten Sekunden eine elektronische Nachricht mit dem Bestätigungslink. Klicken Sie diesen an. Nun sind Sie Mitglied beim Broker.

Markets.com Kontoeröffnung
Hier melden Sie sich bei Markets.com an

Verifizierung durchführen und im Demokonto üben

Bevor es zum Trading geht, müssen Sie sich verifizieren. Die Broker sind verpflichtet, insbesondere Ihren Wohnsitz zu überprüfen. Laden Sie hierfür einen Scan Ihres Ausweises oder der Meldebescheinigung hoch. Zusätzlich wird oft die Steuernummer verlangt, über welche die pauschalen Abgaben von 25 Prozent auf den Kapitalertrag abgeführt werden. Wie Sie Steuerzahlungen zurückbekommen, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Verifizierung Markets.com
Verifizierung bei Markets.com durchführen

Wenn Sie sich im Handel mit Aktien noch nicht auskennen, sollten Sie zunächst im Demokonto üben. Broker wie Markets.com offerieren Ihnen eine virtuelle Summe an Euro, die Sie nach Lust und Laune investieren. Lernen Sie die Dynamiken an den Börsen kennen und suchen Sie gezielt die hohe Dividendenrendite, die Sie sich für Ihre Investition wünschen.

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Geld aufladen beim Online Broker

Um Geld auf das Kono beim Online Broker zu laden, haben Sie verschiedene Möglichkeiten. Nutzen Sie z. B. Kreditkarte, Sofortüberweisung, PayPal, Neteller und Skrill. Meist gibt es ein bestimmtes Minimum, dass man überweisen muss. Bei Markets.com liegt dieses Limit bei rund 100 Euro.

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Laden Sie bei Markets.com Guthaben auf

Finden Sie die besten Dividenden-Aktien und investieren Sie Kapital

Nutzen Sie verschiedene Tools wie die Aktienscanner und die Auflistung der Kennzahlen, um die besten Dividenden-Aktien 2021 zu finden. Diese fügen Sie zunächst Ihrer Watchlist hinzu und können deren Kursentwicklung über einen längeren Zeitraum hinweg verfolgen.

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Erstellen Sie bei Markets.com eine Watchlist mit Ihren favorisierten Aktien

Ich empfehle Ihnen, Ihre Investition möglichst noch vor dem Stichtag zu platzieren, an dem die Hauptversammlung 2021 bzw. 2022 zusammentrifft. Dann ist Ihnen die Auszahlung der Dividende für die jeweiligen Aktien garantiert.

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Aktien bei Markets.com kaufen

Um einen Kauf von Top-Aktien zu tätigen, tragen Sie einfach einen Betrag in das freie Feld ein und klicken auf Kaufen. Im sich öffnenden Fenster können Sie genauere Angaben machen. So lassen sich Aktien mit Hebel ausstatten, über welche sich der Gewinn multiplizieren lässt. Auf der anderen Seite besteht die Gefahr, dass auch der Verlust höher ausfällt. Anfänger sollten daher vorsichtig mit diesem Instrument umgehen.

NVIDIA Aktie kaufen
Aktien bei Markets.com kaufen

Wenn Sie risikoarm investieren und sich vor Krisen absichern möchten, nutzen Sie am besten automatisierte Trading-Funktionen. Dazu gehört Stop Loss, womit man bei einem vorab festgelegten minimalen Stand aus dem Handel aussteigt. Bei Take Profit bestimmen Sie eine maximale Höhe und nehmen den Gewinn mit, sobald der Wert erreicht wird.

Gewinne mit Rendite und Dividende einfahren

Um Gewinne mit Aktien zu erzielen, können Sie zwei Strategien verfolgen. Einerseits setzen Sie auf die Rendite und müssen die Wertpapiere ab irgendeinem Zeitpunkt aus dem Depot verkaufen. Nur so können Sie die Kurssteigerung in reales Geld ummünzen. Bei volatilen, aber wachstumsstarken Aktien kann man den Verkauf kurzfristig nach wenigen Wochen einleiten und den Gewinn mitnehmen.

Häufiger verfolgen Aktionäre aber die Taktik Buy & Hold, also Kaufen und Halten. Grund dafür ist das stabile Wachstum an den Börsen über viele Jahre hinweg. Wer lukrative Werte z. B. aus Branchen wie Immobilien, E-Commerce, erneuerbare Energien & Co. über längere Zeit im Depot halten, können solide Gewinne einfahren und hat Vorteile gegenüber dem klassischen Sparen.

Das zweite Standbein ist natürlich die Aktien-Dividende. Um diese einfahren zu können, sollten Anleger ganze Wertpapiere oder einen entsprechenden ETF erwerben und diese über den Stichtag hinweg halten. Wenn Sie am Tag der Ausschüttung im Besitz einer Aktie des Unternehmens sind, erhalten Sie auch die Dividendenzahlung.

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Welche Gebühren fallen beim Trading an?

Beim klassischen Trading mit Aktien und ETFs über die Bank fallen meist hohe Gebühren auf das Depot und die Orders an. So bezahlt man pro Kauf oder Verkauf von Aktien rund fünf bis 15 Euro. Seit Jahren sind allerdings die Online Broker immer präsenter im Handel mit Dividenden-Aktien. Top-Anbieter wie Markets.com ermöglichen es Ihnen, ohne zusätzliche Kosten zu investieren. Selbst der Spread, also die Differenz zwischen Brief- und Geldkurs, wird stets angenehm schmal gehalten.

Anrecht auf Dividende: Aktie lange halten oder kurz vor der Hauptversammlung kaufen?

Anleger, die sich im Besitz einer kompletten Aktie eines Unternehmens befinden, haben grundsätzlich den Anspruch auf Dividende. Dabei ist es unerheblich, ob Sie die Aktien bereits seit Jahren halten oder sie erst einen Tag vor dem Treffen der Hauptversammlung gekauft haben. Wer zum Stichtag die Aktien im Depot hat, bekommt auch Dividende ausgezahlt. In der Regel erhalten Sie den Obolus über den Broker.

Index als Indikator: Dow Jones, Nasdaq-Indizes, DAX & Co.

Viele besten Dividenden-Aktien weltweit rangieren weit oben in einem Top-Index. Die Sortierung erfolgt meist nach Marktkapitalisierung aber auch nach anderen Kriterien. Bei den Unternehmen, die im deutschen DAX, in den Rankings des amerikanischen Nasdaq oder im Index Dow Jones aus den USA weit oben gelistet werden, dürfen sich Anleger auf eine sehr hohe Dividende pro Aktie freuen.

Tipp Vorzugsaktien: sichere Dividende sogar in der Krise

Eine Besonderheit sind die Vorzugsaktien. Hier bekommen die Anleger einen Vorteil und geben dafür ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung ab. Der Vorzug besteht in der Regel aus einem niedrigeren Kaufpreis bei IPO oder Kapitalerhöhung sowie einer höheren Dividende.

Kleineren Anlegern empfehle ich sehr, diese spannende Form von Aktien zu erwerben. Fakt ist, dass man mit nur wenigen Stammaktien ohnehin nur wenig Einfluss auf die Entscheidungen in der Hauptversammlung hat. Entsprechend macht es Sinn, auf das Stimmrecht zu verzichten und stattdessen die höhere Dividende des Unternehmens mitzunehmen.

Welche Branchen sind bekannt für hohe Dividenden?

Es gibt einige klassische Branchen, in denen erstklassige Dividenden-Aktien der Standard sind. Neben stabilen Segmenten wie Immobilien und der Autoherstellung bieten 2021 auch viele neue Trendmärkte die Option für Dividenden-Steigerungen. Stand heute sind die Dividenden aus E-Commerce, KI, erneuerbare Energien, Gaming & Co. noch vergleichsweise schmal. Diese Branchen werden in den nächsten Jahren allerdings viele Bluechips wie Amazon, Google und Tesla herausbilden. Kontinuierliche Erhöhungen der Dividenden scheinen hier garantiert.

Immobilien-Unternehmen

Mit Immobilien konnten sich in den letzten 20 Jahren erhebliche Gewinne in Deutschland und in anderen Regionen weltweit machen. Entsprechend verfügen die klassischen Immobilien-Konzerne über Jahresüberschüsse, die gerne an die Anleger weitergegeben werden. Unter den deutschen Immobilien-Aktien ist DIC Asset (ISIN: DE000A1X3XX4, Symbol: DIC , Dividendenrendite 2021: 4,79 Prozent) eine empfehlenswerte Position im Depot.

Foto eines Immobilienbaus mit Kran - Neubau Immobilienaktien kaufen
Immobilien boomen weltweit

Ebenfalls gute Dividende und Rendite versprechen Konzerne wie TAG Immobilien, TLG Immobilien, Vonovia und Deutsche Wohnen. Gerade bei den Berliner Wohnungsverwaltern ist dabei momentan etwas Vorsicht geboten. Politisch und gesellschaftlich wird Jahr für Jahr zunehmend Druck auf die Preisgestaltung gemacht und eine Enteignung wird realistisch debattiert.

Versicherungen

Zu den besten Dividenden-Aktien gehören die der Unternehmen aus der Versicherungsindustrie. Gute Beispiele für echte Dividenden-Aristokraten aus dieser Branche sind die schweizerische Swiss Re (ISIN: CH0126881561, Symbol: SAN, Dividendenrendite 2021: ca. 3,70 Prozent) und die Münchener Rück (Munich Re, ISIN: DE0008430026, Symbol: MUV2, Dividendenrendite 2021: etwa 4,30 Prozent).

Automobilkonzerne

Die deutschen Autobauer verfügen über ein enormes Renommee und haben seit Jahrzehnten Gewinne in Höhe von mehreren Mrd. Euro eingefahren. Aus der Position der Stärke heraus haben sie entsprechend viel Dividende an die Aktionäre verteilt. Nach aktuellem Stand können Daimler, Volkswagen, BMW & Co. immer noch mit guten Dividendenrenditen aufwarten. Doch eine Krise deutet sich an.

Toyota Mirai Wasserstoffauto
Möglicher Fortschritt in der Automobilbranche: Das Wasserstoffauto Toyota Mirai

Wer zukünftige Modelle von Mobilität im Auge hat und auf den unvermeidbaren Wechsel zu E- oder Wasserstofffahrzeugen blickt, wird bei den etablierten Autobauern jedoch vorsichtig investieren bzw. kurzfristiger als üblich denken. Bereits im Jahr 2030 könnten die Karten neu gemischt sein und modernere Ansätze von Tesla, Nio, CATL & Co. den Markt dominieren.

IT, Kommunikation und New Economy

IT- und Kommunikationsunternehmen bestechen seit Jahren mit einer sehr guten Dividende und einem stattlichen Wachstum in diesem Bereich. Eine der besten Dividenden-Aktien weltweit ist so des Internetanbieters AT&T aus den USA (ISIN: US00206R1023). Die Dividendenrendite 2021 liegt hier aktuell bei rund 7,40 Prozent.  

Ähnlich lukrativ ist eine Investition in den amerikanischen Konzern Omnicom (ISIN: US6819191064, Symbol: OMC, Dividendenrendite 2021: ca. 3,90 Prozent), der weit oben im S&P 500 auftaucht und vor allem Unternehmenskommunikation sowie Marketing betreibt. Eher aus dem Bereich KI und Programmierung stammt mit IBM (ISIN: US4592001014, Symbol: IBM, Dividendenrendite 2021: ca. 4,60 Prozent) eine Firma mit guter Dividendenrendite.

In Deutschland empfehle ich Ihnen aus der Telekommunikationsbranche Dividenden-Aktien wie Telefónica O2 Deutschland (ISIN: DE000A1J5RX9, Symbol: O2D , Dividendenrendite 2021: 7,98 Prozent), freenet (ISIN: DE000AZ2ZZ5, Symbol: FRTAF, Dividendenrendite 2021: 6,77 Prozent)  und die Deutsche Telekom (ISIN: DE0005557508, Symbol: DTE, Dividendenrendite 2021: ca. 4,10 Prozent).

Die besten Dividenden-Aktien weltweit – Beispiele für das Jahr 2021

Coca-Cola

  • ISIN: US1912161007
  • Symbol: KO
  • Währung: USD
  • Branche: Getränke
  • Dividendenrendite: ca. 3,08 Prozent

Bilfinger

  • ISIN: DE0005909006
  • Symbol: GBF
  • Währung: EUR
  • Branche: Entsorgung
  • Dividendenrendite: ca. 9,93 Prozent

DIC Asset

  • ISIN: DE000A1X3XX4
  • Symbol: DIC
  • Währung: EUR
  • Branche: Immobilien
  • Dividendenrendite: ca. 4,79 Prozent

Deutsche Telekom

  • ISIN: DE0005557508
  • Symbol: DTE
  • Währung: EUR
  • Branche: Telekommunikation
  • Dividendenrendite: ca. 4,10 Prozent

Freenet

  • ISIN: DE000AZ2ZZ5
  • Symbol: FRTAF
  • Währung: EUR
  • Branche: Internet/Telekommunikation
  • Dividendenrendite: ca. 6,77 Prozent

Telefónica O2 Deutschland

  • ISIN: DE000A1J5RX9
  • Symbol: O2D
  • Währung: EUR
  • Branche: Internet/Telekommunikation
  • Dividendenrendite: ca. 7,98 Prozent

Omnicom Group

  • ISIN: US6819191064
  • Symbol: OMC
  • Währung: USD
  • Branche: Kommunikation/Marketing
  • Dividendenrendite: ca. 3,90 Prozent

Munich Re

  • ISIN: DE0008430026
  • Symbol: MUV2
  • Währung: EUR
  • Branche: Versicherungen
  • Dividendenrendite: ca. 4,30 Prozent

Swiss Re

  • ISIN: CH0126881561
  • Symbol: SREN
  • Währung: CHF
  • Branche: Versicherungen
  • Dividendenrendite: ca. 7,10 Prozent

AT&T

  • ISIN: US00206R1023
  • Symbol: T
  • Währung: USD
  • Branche: Telekommunikation/Internet
  • Dividendenrendite: ca. 7,40 Prozent

IBM

  • ISIN: US4592001014
  • Symbol: IBM
  • Währung: USD
  • Branche: KI/Chiphersteller
  • Dividendenrendite: ca. 4,60 Prozent

DWS Group

  • ISIN: DE000DWS1007
  • Symbol: DWS
  • Währung: EUR
  • Branche: Banken/Fonds/ETF
  • Dividendenrendite: ca. 6,30 Prozent

AbbVie

  • ISIN: US00287Y1091
  • Symbol: ABBV
  • Währung: USD
  • Branche: Gesundheitswesen
  • Dividendenrendite: ca. 4,79 Prozent

Walgreens Boots Alliance

  • ISIN: US9314271084
  • Symbol: WBA
  • Währung: USD
  • Branche: Einzelhandel
  • Dividendenrendite: ca. 3,98 Prozent

Chevron

  • ISIN: US1667641005
  • Symbol: CVX
  • Währung: USD
  • Branche: Ölförderung
  • Dividendenrendite: ca. 4,88 Prozent

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ETFs und Dividende – gibt es bei den Fonds eine Ausschüttung?

Dass einzelne Aktien riskant sein können, hat spätestens die Corona-Krise gezeigt. Wer alles auf eine Karte gesetzt hat, konnte u. U. viel verlieren. Um sich abzusichern, sollte man Diversifikation betreiben und in sein Depot verschiedenste Aktien aus unterschiedlichen Branchen aufnehmen.

Bei einem ETF nehmen Ihnen die Fondsgesellschaften diese Aufgabe ab. ETFs sind börsengehandelte Aktien-Fonds, sie stellen also Pakete dar, in denen sich mehrere einzelne Aktien befinden. Der Inhalt orientiert sich an einem Index und wird im regelmäßigen Abstand ausgetauscht. So sind stets die Wertpapiere im ETF, die über die beste Performance verfügen.

Erneuerbare Energien ETF kaufen

Auf diese Weise steigen die Kurse kontinuierlich und das Risiko, Verluste zu machen, ist minimal. Im Handel gibt es unlängst auch ETFs, die auf dividendenstarke Aktien spezialisiert sind. So kaufen Sie ein Paket u. a. mit Dividenden-Aristokraten und anderen Papieren, die eine Top-Dividendenrendite haben.

Wo die Dividende pro Aktie letzten Endes hinfließt, hängt vom ETF ab. Im Falle einer Thesaurierung wird das Geld einfach reinvestiert und für zukünftige Investitionen verwendet. So steigt der Wert Ihrer Einlage und Sie können mit dem ETF mehr Gewinn erzielen.  

Alternativ dazu kann die Dividende aber auch einmal im Jahr oder im Quartal ausgeschüttet werden. Dann geht sie direkt an die Inhaber des ETFs und Sie können das Geld frei verwenden. Investieren Sie es bspw. an einem anderen Ort und kaufen Sie noch mehr interessante Dividenden-Aktien.

Wichtig: ganze Aktien anstelle von CFDs kaufen

CFDs sind keine echten Aktien und stellen lediglich einen Differenzkontrakt zwischen dem Broker und dem Trader dar. Sie gehen hier also einen Vertrag über die Kursveränderung ein. Vorteil ist, dass Sie auch kleinere Beträge setzen und keine ganzen Aktien kaufen müssen. Gerade für Anfänger mit wenig Startkapital ist das praktisch.

Rein rechtlich gesehen können Sie damit aber keine Dividende erhalten und auch nicht in der Hauptversammlung abstimmen. Die CFDs sind schließlich von den Unternehmen entkoppelt. Einige Broker beteiligen CFD-Anleger dennoch indirekt an der Dividende, nämlich am Tag der Ausschüttung durch die Kursveränderung. Hierfür muss man sich als Investor aber in der Long-Position befinden.

Wer garantiert Dividende pro Aktie erzielen möchte, muss komplette Wertpapiere an der Börse erwerben.

Fazit: Finden Sie die besten Dividenden-Aktien

Dividenden-Aktien sind eine gute Möglichkeit, um zweigleisig Gewinne zu erzielen. Sie profitieren einerseits vom aktuellen Stand der Kurse bzw. deren Entwicklung nach oben. Andererseits sind Sie dazu berechtigt, eine Dividende zu erhalten.

Hierbei handelt es sich um eine Beteiligung am Gewinn, die jedes Jahr oder aber vierteljährlich ausgeschüttet wird. Auf diese Weise möchten die Unternehmen ihre Aktien noch attraktiver machen und mehr Investoren anlocken.

Seit wann man die Aktie halten muss, um in den Genuss dieser Beteiligung zu kommen, ist schnell beantwortet: mindestens 24 Stunden vor dem Stichtag sollte die Anlage in das eigene Depot aufgenommen worden sein. Wenn Sie sich hierbei für Vorzugsaktien entscheiden, dürfen Sie sich sogar über eine noch höhere Auszahlung freuen.

Letztere sind im Vergleich außerdem sicherer und werden sogar in Krisen wie während Corona konsequent ausgezahlt. Somit haben Sie einen deutlichen Vorteil gegenüber Stammaktionären.

Schauen Sie sich jetzt bei Markets.com die besten Aktien mit hoher Dividende an und investieren Sie kostenfrei in diese Anlagen. Mit Hilfe diverser Tools finden Sie jetzt noch schneller genau die passenden Wertpapiere.

(Ihr Kapital ist gefährdet. Es fallen andere Gebühren an. Weitere Informationen finden Sie unter etoro.com/trading/fees.)

FAQs

Wer hat die höchste Dividende?

Pauschal lässt sich nicht sagen, welches Unternehmen auf Dauer die höchste Dividende ausschüttet. Oft befinden sich die entsprechenden Konzerne hoch oben in den Indizes. Typische Branchen sind Immobilien, Autos und Versicherungen. Zu den Aristokraten zählen u. a. Munich Re, Swiss Re, Bilfinger und At&T.

Wie lange muss ich eine Aktie halten, um Dividende zu bekommen?

Um Ihre zukünftige Dividende zu bekommen, müssen Sie theoretisch nur einen Tag vor der Hauptversammlung eine Aktie halten. Es ist also nicht notwendig, ein gesamtes Jahr zu warten.

Welche Dividenden-ETFs gibt es?

Es gibt eine Reihe an interessanten Dividenden-ETFs, bei denen die Vergütung entweder reinvestiert oder ausgeschüttet wird. Bekannte Fonds sind z. B.:

iShares STOXX Global Select Dividend UCITS ETF mit einer Fondsgröße von ca. 1,6 Mrd. Euro
Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield UCITS ETF Distributing mit einer Fondsgröße von etwa 1,5 Mrd. Euro
Xtrackers STOXX Global Select Dividend Swap UCITS ETF 1D mit einer Fondsgröße von etwa 450 Mio. Euro.

Wie schaffe ich passives Einkommen?

Die Dividende kann als passives Einkommen verstanden werden, die in regelmäßigen Abständen als Gewinnbeteiligung auf Ihr Konto fließt. Um Dividende zu bekommen, müssen Sie entsprechende Aktien von Unternehmen mit einer solchen Ausschüttung erwerben.

Wie finde ich Aktien mit hoher Dividendenrendite?

Technisch ist die Suche nach Aktien mit hoher Dividendenrendite über den Aktienscanner von XTB sowie über die Kennzahlen bei Brokern wie Markets.com möglich.

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Zuletzt überprüft und geupdated am 11/05/2023 von

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