Sie haben sicherlich schon vom Trend bei Tradern gehört, Brennstoffzellen-Aktien zu kaufen. Die neue Technologie befindet sich aktuell im Fokus der internationalen Fahrzeugbauer und Heizungsingenieure, ist aber auch eine Option für die Umwandlung von erneuerbaren Energien in verwertbare Elektrizität. Galt die Brennstoffzelle dabei lange Zeit als ineffizient und nicht als wirkliche Option für die Zukunft, sind die Produkte der letzten fünf Jahre durchaus vielversprechend.
Pioniere, die sich bereits seit langer Zeit auf die Forschung an der Brennstoffzelle gestürzt haben – z. B. das kanadische Unternehmen Ballard Power Systems und Nel ASA aus Norwegen – profitieren nun von der neu gewonnenen Öffentlichkeit. Es ist dabei vor allem die Wasserstoff verarbeitende Brennstoffzelle, welche zur echten Alternative zu Verbrennungsmotoren und sogar zum E-Auto erwächst. Sie bietet viele Vorteile gegenüber den Batterien und wird als Antrieb der Zukunft gehandelt.
Die guten Aussichten lassen die Herzen der Anleger höherschlagen. Bereits im dritten Quartal im Jahr 2020 gingen die Kurse rasant nach oben und knüpften an die bereits gute Entwicklung in den etwa 36 Monaten zuvor an. Die Gewinne der Brennstoffzellen-Aktien im mehrfachen 1000-Prozent-Bereich lassen aber auch Zweifel aufkommen.
Werden die Wertpapiere hier durch die Investoren überbewertet? Entsteht womöglich eine Aktien-Blase? Was passiert, wenn sich das das Brennstoffzellen-Auto als nicht marktrelevant erweist, sei es aufgrund der unausgereiften Technologie oder des überdurchschnittlich hohen Anschaffungspreises?
In diesem Beitrag erkläre ich Ihnen, was die Brennstoffzellen so besonders macht, warum sich Wasserstoff durchsetzen könnte, welche Unternehmen es in diesem Bereich gibt und warum Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Aktien zusammen mit den dazugehörigen ETFs und Fonds derzeit sehr interessant zum Investieren sind. Erfahren Sie hier, wie Sie Brennstoffzellen-Aktien kaufen und auf Dauer hohe Rendite und Dividende einfahren können.
Das Wichtigste in Kürze
- Brennstoffzellen sind eine innovative Zukunftstechnologie mit viel Potential für Anleger. Seit 2020 sind die Aktienkurse vieler Unternehmen in der Branche sehr stark angestiegen, da in vielen Ländern ein Verbot von Verbrennermotoren bereits beschlossene Sache ist.
- Gegenüber der verbreiterten Elektomobilität haben die Brennstoffzellen einige wichtige Vorteile, zum Beispiel die höhere Reichweite gegenüber Elektroautos oder auch ein schnellerer Tankvorgang.
- Neben einigen Mankos bei der Effizienz von Brennstoffzellen setzen aber insbesondere europäische Länder besonders beim Auto vor allem auf E-Mobilität. Dies führt zu einigen weiteren strukturellen Nachteilen, wie einer aktuell unzureichenden Infrastruktur und hohen Preisen.
- Ob sich die Technologie wirklich durchsetzt ist aktuell noch eine offene Frage, in besondere in asiatischen Ländern und China stehen die Anzeichen dafür jedoch gut.
- Im Vergleich zu anderen Aktien sind mit diesen Wertpapieren jedoch aktuell mit relativ tiefem Einsatz hohe Gewinne möglich. Wenn Sie in Brennstoffzellen investieren möchten sollten Sie das Portfolio möglich breit diversifizieren und auch Aktien aus anderen erneuerbaren Technologien aufnehmen.
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Die Brennstoffzelle als innovativer Antrieb: Was macht sie so besonders?
Eine Brennstoffzelle ist eine Vorrichtung, in der auf einem sehr komprimierten Raum eine chemische Reaktion vor sich geht. Dabei wird ein Brennstoff mit einem Oxidationsmittel zusammengebracht und es entsteht elektrische Energie. Für die Anwendung in der Autoindustrie wird dabei vor allem auf Direktmethanol und Wasserstoff gesetzt.
Einer dieser beiden Brennstoffe wird in die Zelle eingespritzt. Wasserstoff und Sauerstoff von der Außenluft verbinden sich miteinander und es entsteht Energie, die dazu ausreicht, ein Fahrzeug über mehrere Stunden hinweg anzutreiben. Zunächst kamen die Brennstoffzellen bei Traktoren, Hubwagen und Gabelstaplern zum Einsatz. Zudem wurde in der Vergangenheit viel mit größeren Fahrzeugen experimentiert.
Der erste Prototyp eines Wasserstoff-Traktors kam bereits 1959 vom amerikanischen Maschinenbaukonzern Allis-Chalmers in Wisconsin heraus. Später wurden die Brennstoffzellen in der Raumfahrt eingesetzt. In den frühen 90er-Jahren gab es schließlich die ersten Brennstoffzellen-Busse auf Wasserstoffbasis von Geoffrey Ballard in Vancouver.
Sein Unternehmen und dessen Wasserstoff-Aktien gehören heute zu den absoluten Gewinnern an der Börse. Die bereits mehr als 200 sich im Einsatz befindlichen Busse und rund 10.000 Kleinfahrzeuge mit Wasserstoff-Technologie beweisen, dass die Brennstoffzelle durchaus eine Alternative zur klassischen E-Mobilität auf Batteriebasis ist. Die Vorteile werden immer offensichtlicher und lassen die Kurse der Wasserstoff-Aktien exponentiell steigen.
Grund dafür sind folgende Faktoren, die beim Thema Wasserstoff gegenüber der Lithium-Ionen-Batterie zu überzeugen scheinen:
Vorteile der Brennstoffzelle
- Wasserstoff kann heutzutage mit Hilfe erneuerbarer Energien im Elektrolyseur hergestellt werden (viele Aktien aus der Produktion von Wasserstoff steigen ebenfalls)
- Das Gewicht von Wasserstoff ist selbst mit Behälter deutlich geringer als das einer Batterie
- Reichweite: Mit etwa 1 kg Wasserstoff kommt ein Brennstoffzellen-Fahrzeug etwa 100 km weit
- Die Reichweiten der besten Wasserstoff-Autos wie dem Hyperion XP-1 erreichen mit einer Füllung bereits bis zu 1.600 km
- Emissionsfreies Fahren: aus Wasserstoff und Sauerstoff entsteht lediglich Wasserdampf
- Schneller Tankvorgang von max. 3 min (bei E-Autos mindestens eine halbe Stunde)
Nachteile der Brennstoffzelle
- Bisher gibt es noch wenige Wasserstoff-Tankstellen
- Wasserstoff-Autos sind bisher noch ein preisintensives Nischenprodukt
- Damit das Brennstoffzellen-Auto wirklich klimaneutral ist, muss der Wasserstoff durch erneuerbare Energien wie die Solarchemie gewonnen werden. Werden die Ressourcen bei einer breiteren Marktausbreitung ausreichen?
- Der Tank hat ein relativ großes Volumen und nimmt viel Platz weg
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Der Hype um Wasserstoff- und Brennstoffzellen Aktien: die Kurse zeigen nach oben
Angesichts der kommenden Verbote für Verbrenner in vielen Ländern der Erde ist das Thema Wasserstoff und Brennstoffzellen zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Vor allem in Asien ist diese neue Form der Mobilität zusammen mit den E-Autos auf dem Vormarsch. In Südkorea und Japan gibt es mit dem Hyundai Nexo und dem Toyota Mirai bereits erste Serienfahrzeuge mit Wasserstoff. China ist dagegen noch ein Entwicklungsland, jedoch mit starkem und politisch gefördertem Interesse an einem Ausbau der Brennstoffzellen-Technologie.
Während in Ostasien die Autohersteller die treibende Kraft sind, haben sich in Nordeuropa und in Kanada die Produzenten von Brennstoffzellen selbst hervorgetan. Ballard Power Systems ist einer der Pioniere in Nordamerika und kooperiert mit vielen Unternehmen weltweit, u. a. auch mit Weichai Power aus China.
In Skandinavien hat sich Norwegen zum Ziel gesetzt, bereits ab 2025 keine neuen Verbrenner mehr zuzulassen. Das sorgte für einen regelrechten Hype rund um das Thema Wasserstoff. Firmen wie Nel ASA und Hexogen Composites sind in dem Bereich mittlerweile führend und arbeiten u. a. an Systemen, die sich für Züge und Fähren nutzen lassen.
Ähnlich steht bei PowerCell Sweden aus dem Nachbarland momentan die Schifffahrt im Vordergrund. Ursprünglich wurde das Unternehmen von Volvo gegründet. Die Firma erteilte dem Antrieb für die Autofertigung allerdings vorerst eine Absage. Zusammen mit Daimler-Benz arbeitet man aber an einer Brennstoffzelle, die sich für Lkw nutzen lässt. Der Pkw Mercedes GLC F-Cell wurde dagegen ausgemustert und steht nur noch zur Vermietung bereit.
Der Grund, warum Mitteleuropa bei erneuerbaren Energien zwar fortschrittlich, bei den Brennstoffzellen-Autos aber vorsichtig ist, liegt u. a. an den wenigen Wasserstoff-Tankstellen. In Deutschland gibt es derzeit etwa 90 Tankstationen und die Nachfrage liegt aktuell bei ca. zehn Tonnen Wasserstoff. Das ist immerhin die mit Abstand höchste Anzahl in Europa, reicht aber noch nicht für einen Serienvertrieb aus.
Nicht einmal Südkorea kann mit dieser Infrastruktur konkurrieren, ist aber auch flächenmäßig deutlich kleiner. Japan ist mit weit über 100 Tankstellen derzeit der Spitzenreiter – im Zuge der Olympischen Spiele in Tokio wird es zu einem weiteren Ausbau kommen.
Eine entscheidende Revolution könnte durch die Entwicklung mobiler Wasserstoff-Tankanlagen und Elektrolyseure angestoßen werden. Firmen wie ITM Power und Linde plc arbeiten mit Hochdruck an solchen Systemen, welche mit Hilfe von Sonnenenergie an jedem Ort der Welt Wasserstoff herstellen sollen.
Solche Systeme könnten auch interessant für andere Einsatzorte sein. So entwickeln Unternehmen wie Senertec und Solidpower aus Deutschland schon seit einiger Zeit Wasserstoffheizungen. Das Element könnte des Weiteren als Speicher für erneuerbare Energien genutzt werden. So werden viele Gigawatt in den Offshore-Windparks in der Nordsee verschwendet, weil der Strom nicht abtransportiert werden kann. Die Umwandlung in Wasserstoff und die spätere Verwendung in der Brennstoffzelle bietet eine Lösung.
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So können Sie Brennstoffzellen Aktien kaufen – Online Broker für Anfänger
Wenn Sie bspw. von Firmen wie Ballard Power Systems, PowerCell Sweden oder Nel ASA Brennstoffzellen-Aktien kaufen möchten, können Sie das mittlerweile einfach online machen. Es gibt bereits eine Vielzahl an Online Brokern, die einen direkten Zugang zu verschiedenen Börsen weltweit haben. So wird der Gang zur Bank überflüssig – gleiches gilt für die sonst hohen Kosten für Depots, Orders und Management.
Des Weiteren können Sie beim Online Broker Ihre Aktien im Gegensatz zur Bank in Echtzeit und zum aktuellen Marktpreis kaufen. Zudem ist es möglich, Leerverkäufe zu tätigen und anhand einer eingehenden technischen Analyse in die interessantesten Papiere im Bereich der Brennstoffzellen-Technologie zu investieren. Eine weitere wichtige Funktion ist es, erfolgreiche Trader z. B. bei eToro zu kopieren. Alle Vorteile daran, Aktien und ETFs online zu kaufen, zeige ich Ihnen hier auf:
Alle Vorteile vom Online Broker gegenüber der Bank
Wasserstoffaktien beim Online Broker kaufen | Wasserstoffaktien bei der Bank kaufen |
---|---|
Gebühren pro Order sind niedrig, bei einigen Anbietern sogar ohne weitere Kosten | Die Kosten für Depot und Order sind deutlich höher |
Sie können Wasserstoffaktien zum aktuellen Marktpreis kaufen | Kaufen von Brennstoffzellen-Aktien zum Marktpreis meist nicht möglich |
Sie sehen stets die aktuellen Kurse und können in Echtzeit Fonds, ETFs und Wasserstoff-Aktien kaufen | Der Kauf von Wasserstoffaktien in Echtzeit nicht möglich |
Sie können Leerverkäufe tätigen | Keine Option auf Leerverkäufe |
Ihnen stehen Tools zur technischen Analyse zur Verfügung, bspw. Charts und Statistiken | Keine individuellen Analysetools verfügbar – Sie müssen auf den Manager bei der Bank vertrauen |
Lassen Sie sich Push-Nachrichten senden, falls es zu plötzlichen Preiseinbrüchen oder marktverändernden Ereignissen für Brennstoffzellen- und Wasserstoff-Aktien kommt | |
Zugang zu vielen internationalen Märkten von Frankfurt und Stuttgart bis hin zur Wallstreet und Shenzhen in China | |
Erfolgreiche Trader lassen sich mit wenigen Klicks kopieren | |
Einfache Anmeldung per E-Mail |
Brennstoffzellen-Aktien kaufen Schritt für Schritt:
Bevor ich genauer auf die besten Brennstoffzellen Aktien eingehe, zeige ich Ihnen Schritt für Schritt den Ablauf zum Aktienkaufe.
Schritt 1: Den richtigen Online Broker finden
Bevor Sie in Brennstoffzellen- und Wasserstoffaktien investieren können, müssen Sie einen vertrauenswürdigen Online Broker finden. Orientieren Sie sich u. a. an meinen detaillierten Erfahrungsberichten. Hier achte ich bspw. auf wichtige Faktoren wie die Kontrolle des Anbieters durch eine europäische oder amerikanische Finanzbehörde, den Datenschutz und die Kosten. Folgende Punkte machen einen guten Online Broker für Ihr Investment in Fonds, ETFs oder eine Aktie aus:
- Der Broker sollte offiziell durch einen europäischen oder einen US-Bundesstaat bzw. deren Finanzbehörden kontrolliert werden
- Das System muss flüssig laufen, sodass Sie die gewünschte Wasserstoff-Aktie auch in Echtzeit kaufen und verkaufen können
- Wichtig ist es, dass es beim Broker ein durchdachtes Datenschutzkonzept gibt
- Der Anbieter sollte eine Firewall gegen mögliche Hackerangriffe haben
- Achten Sie darauf, dass die Kosten für Order und Depot niedrig sind
- Ein guter Broker bietet Ihnen Charts und andere Analysetools online
- Es sollte nach Möglichkeit News-Updates zu den jeweiligen Aktien geben
- Sie sollten Ihre Wasserstoff-Aktien und Wasserstoff-ETFs in Euro, USD oder Bitcoin bezahlen können
- Es sollte einen breiten Zugang zu internationalen Aktien und börsennotierten Fonds geben
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Schritt 2: Anmeldung beim Broker per E-Mail
Bei der Anmeldung beim Broker sollten Anleger ganz einfach auf den Button „Registrieren“ klicken und ihre E-Mail-Adresse eintragen. Alternativ können Sie Ihr Konto auch in wenigen Sekunden über Facebook und Ihren Google-Account eröffnen. Nach einigen Minuten sind Sie Mitglied und geben noch mehr Informationen wie Name, Geburtsalter und Adresse ein.
Schritt 3: Testphase – Brennstoffzellen Aktien in der Demoversion traden
Wenn Sie als Anfänger noch keine Erfahrung darin haben, Aktien zu kaufen und in den Aktienmarkt zu investieren, kommt als Nächstes die Ausprobierphase. Jeder Online Broker bietet Ihnen eine Demoversion, in der Sie mit virtuellem Geld handeln können. So lernen Sie auch, wann es heißt Kauf oder Verkauf und wie man den Chart von einer Aktie richtig interpretiert.
Sie sollten zudem üben, Ihr Portfolio richtig zusammenzustellen. Packen Sie so nie Aktien aus einer einzigen Branche in Ihr Depot. Besitzen Sie bspw. nur Brennstoffzellen Aktien und stellt sich nach einigen Jahren heraus, dass sich die Technologie doch nicht durchsetzen wird, verlieren Sie Ihre gesamte Investition.
Besser ist es also z. B. in ca. zehn Prozent der Gesamtinvestition in Brennstoffzellen-Unternehmen zu investieren und daneben andere Sparten aufzunehmen. Kaufen Sie so darüber hinaus am besten auch Wertpapiere aus der erneuerbaren Energie, von Automobilkonzernen, von Brauereien und der Cannabis-Industrie. Auf diese Weise breit gefächert, gleicht der Gewinn der einen Aktie den Verlust der anderen aus. Das Verlustrisiko sinkt.
Schritt 4: Verifizierung durchführen
Um schließlich vom virtuellen zum echten Geld wechseln zu können, müssen Sie sich beim Broker verifizieren. Zunächst nimmt man eine Überprüfung Ihrer Telefonnummer vor, um sicherzustellen, dass Sie kein Bot sind. Danach laden Sie einen Wohnsitznachweis bzw. Ihre Ausweispapiere hoch.
Zu guter Letzt wird die Steuernummer eingetragen. Auf Ihre Gewinne und Dividende müssen Sie nämlich Abgaben an das Finanzamt abführen. Es gibt jedoch einen Sparerfreibetrag, der aktuell bei 801 Euro pro Jahr liegt. Mit einem Freistellungsauftrag beim Broker wird dieser Wert nicht automatisch an die Steuerbehörden weitergeleitet.
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Schritt 5: Geld einzahlen
Das Geld, das Sie in die Brennstoffzellen-Aktien oder in Wasserstoff-ETFs investieren möchten, laden Sie mit einer Bezahlmethode Ihrer Wahl auf Ihr Brokerkonto. Das kann bspw. über den Soforttransfer, per Kreditkarte, Paypal, Neteller und andere Mikrobezahldienste erfolgen.
Achten Sie darauf, wie hoch der Mindestbetrag bei dem gewünschten Broker ist. Seriös sind diejenigen Unternehmen, die es Ihnen erlauben, auch mit weniger zu starten. eToro wäre hier mit 200 USD, umgerechnet etwa 170 Euro zu nennen.
Schritt 6: Chart und technische Analyse nutzen
Bereits bei der Anmeldung können Sie Angaben zu Ihrer Erfahrung und Ihren Zielen beim Kauf von Aktien machen. Das hilft dem Broker dabei, Ihnen interessante und zu Ihnen passende Vorschläge zu machen. Daneben stehen Ihnen bei jeder Aktie detaillierte Analysen zum Unternehmen zur Verfügung. Zudem blicken Sie auf den Chart und können tagesgenau die Kursveränderung einsehen. Anhand dessen entscheiden Sie sich bei den Wasserstoffaktien für Kauf oder Verkauf.
Schritt 6: Kaufen und Verkaufen der Brennstoffzellen-Aktien
Bei einer Wasserstoff-Aktie, die Sie interessiert, klicken Sie auf den Button: Meiner Watchlist hinzufügen. Nun erscheint das Papier direkt auf Ihrem Dashboard und Sie können dem Verlauf des Kurses folgen. Bei einem passenden Preis schlagen Sie zu. Über Traden öffnet sich ein Fenster, in dem Sie die gewünschte Anzahl an Brennstoffzellen-Aktien eingeben und anschließend auf Kaufen drücken.
Alternativ dazu ist es auch möglich, in Anteile von Aktien und CFDs zu investieren. Was genau CFDs sind, erkläre ich Ihnen hier. Es ist des Weiteren möglich, eine automatisch Ausstiegsoption über Stop Loss und Take Profit einzustellen. Einen Begriff, mit dem Sie sich für den Handel mit Wasserstoffaktien ebenfalls vertraut machen sollten, ist der Trading Hebel. Zu den Ordertypen habe ich Ihnen einen ganzen Beitrag erstellt.
Investieren in Brennstoffzellen-Aktien ist langfristig möglich. Hierbei haben Sie Geduld und lassen die Kurse als Teil Ihres Portfolios Jahr für Jahr steigen. Auf diese Weise machen Sie anders als beim derzeitigen zinslosen Sparen Gewinn und können etwas für Ihre Altersvorsorge tun.
Alternativ dazu gibt es den Trend des Daytradings. Dabei soll kurzfristig durch einen Kursanstieg Geld generiert werden. Diese Art von Börsenhandel ist allerdings mit Risiken verbunden und Sie sollten sich am Markt bereits gut auskennen.
In jedem Fall sollten Sie auch an das Verkaufen der Brennstoffzellen-Aktien denken. Sollte sich ein negativer Trend einstellen, wird Ihnen das über eine Push-Nachricht sofort mitgeteilt. Stellen Sie die entsprechende Funktion bei Ihrem Online Broker ein.
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Zusätzliche Kosten beim Kaufen und Verkaufen von Brennstoffzellen-Aktien
Für den Service von Brokern und Bank, Ihnen den Kontakt zur Börse herzustellen, fallen selbstverständlich Kosten an. So müssen Sie in der Regel ca. 30 Euro im Jahr für das Depot bezahlen. Hinzukommen die Gebühren je Order – also für den Kauf oder Verkauf der Brennstoffzellen-Aktien.
Durch die große Konkurrenz im Internet lassen aber viele Broker diese Kosten zunehmend weg und nehmen erst beim Abheben des Geldes eine Gebühr. Bei Anbietern wie eToro können Sie bspw. ganz ohne Kommission bei den führenden Unternehmen der Brennstoffzellen-Industrie mit Aktien oder einem ETF einsteigen.
Weltweit im Plus: Die Wasserstoffaktien von führenden Unternehmen und Startups
Weltweit gehen die Wasserstoff-Aktien speziell von den Herstellern der Brennstoffzellen nach oben. Firmen wie Ballard Power Systems, PowerCell Sweden und Nel ASA profitieren vom Trend und den als gut eingeschätzten Chancen dieser New Energy in der baldigen Zukunft. An dieser Stelle präsentiere ich Ihne die derzeit besten Brennstoffzellen- und Wasserstoff-Aktien auf dem Markt.
Unternehmen mit Brennstoffzellen-Aktien | WKN/ISIN | Kurs (Stand: 01.02.2021) | 5-Jahres-Trend (Stand: 01.02.2021) | Markt-kapitalisierung |
---|---|---|---|---|
Ballard Power Systems | WKN: A0RENB ISIN: CA0585861085 | 28 Euro | +2221,7 Prozent | 7,95 Mrd. Euro |
PowerCell Sweden | WKN: A14TK6 ISIN: SE0006425815 | 37,50 Euro | +1242,2 Prozent | 1,93 Mrd. Euro |
Plug Power | WKN: A1JA81 ISIN: US72919P2020 | 52,17 Euro | +2952,2 Prozent | 25,90 Mrd. Euro |
FuelCell Energy | WKN: A2PKHA ISIN: US35952H6018 | 18,25 Euro | -69,1 Prozent | 5,52 Mrd. Euro |
POSCO Energy | WKN: 956286 ISIN: KR7005490008 | 196,2 Euro | +46,1 Prozent | 15,3 Mrd. Euro |
SFC Energy | WKN: 756857 ISIN: DE0007568578 | 22,55 Euro | +482,1 Prozent | 296,63 Mio. Euro |
ElringKlinger AG | WKN: 785602 ISIN: DE0007856023 | 16,12 Euro | -28,7 Prozent | 1,02 Mrd. Euro |
Schaeffler AG | WKN: SHA015 ISIN: DE000SHA0159 | 6,61 Euro | -53,2 Prozent | 4,40 Mrd. Euro |
Ceres Power | WKN: A2NB49 ISIN: GB00BG5KQW09 | 16,53 Euro | +875,5 Prozent (ca. 3 Jahre) | 2,59 Mrd. Euro |
Weichai Power | WKN: A0M4ZC ISIN: CNE1000004L9 | 2,42 Euro | +439,9 Prozent | 19,33 Mrd. Euro |
Die wichtigsten Unternehmen in der Brennstoffzellen-Technologie weltweit
Ballard Power Systems
Der Pionier der Branche schlechthin stammt aus Kanada und wurde schon 1979 von Geoffrey Ballard in Burnaby gegründet. Einen ersten Erfolg feierte Ballard Power Systems 1993 mit der Präsentation des ersten Brennstoffzellen-Busses in Vancouver. Acht Jahre später wurde der Prototyp von Ballard Power Systems marktreif. Im Jahr 2020 und 2021 gibt es immer mehr dieser Fahrzeuge in verschiedensten Städten der Welt. In Kooperation mit Mercedes-Benz entstand der Citaro BZ, welcher u. a. in Peking und Perth im Einsatz ist.
Seit 2018 liefert Ballard Power Systems Brennstoffzellen an Busunternehmen wie Solaris aus Polen und Van Hool aus Belgien. Unterdessen wird auch mit Weichai Power aus China zusammengearbeitet: Die Volksrepublik ist für Ballard Power Systems einer der wichtigsten Märkte der Zukunft.
Die Brennstoffzellen- und Wasserstoff-Aktien von Ballard Power Systems haben im Jahr 2020 immer mehr Zuwachs gesehen und weisen im 5-Jahres-Trend eine Gewinnrate im mehrfachen 1000er-Prozent-Bereich auf. Anstatt fünf Euro im Jahr 2019 kostet die Aktie mittlerweile etwa 30 Euro mit Tendenz nach oben.
Sehen Sie sich hier den aktuellen Chart von Ballard Power Systems an:
PowerCell Sweden
Der schwedische Autohersteller Volvo gilt seit langer Zeit als fortschrittlich und hat bereits im Jahr 2008 das Brennstoffzellen-Unternehmen PowerCell Sweden mit Sitz in Göteborg gegründet. Hier werden Brennstoffzellen-Systeme und Stacks mit unterschiedlicher Leistung produziert.
Während sich Volvo selbst vorerst von der Idee eines marktreifen Wasserstoff-Autos verabschiedet hat, konzentriert sich PowerCell Sweden in Zusammenarbeit mit Bosch auf die Herstellung von Brennstoffzellen für Lkw. Zudem wird die Schifffahrt in den Fokus genommen. Schon 2021 sollen die ersten Wasserstoff-Fähren in Norwegen in See stechen.
Da die PowerCell Sweden Aktien 2021 kontinuierlich steigen, lohnt es sich durchaus, in diese Brennstoffzellen-Papiere zu investieren. Selbst die Corona-Krise hat der Kurs nach kurzen Einbrüchen problemlos überstanden.
Sehen Sie sich hier den aktuellen Chart von PowerCell Sweden an:
Plug Power
Mit der Herstellung von Brennstoffzellen und dem Vertrieb von Wasserstoff ist das amerikanische Unternehmen Plug Power breit aufgestellt. Es ist seit 1997 vom Bundesstaat New York aus tätig und widmet sich u. a. Pkws, Flurfördergeräten und Notstromaggregaten.
Mit der innovativen Brennstoffzelle von Plug Power hat auch die Wasserstoff-Aktie des Unternehmens an der Börse kräftig zugelegt. Im Vergleich zu vor fünf Jahren ist der Kurs der Aktie 2021 auf bis zu 3.000 Prozent gestiegen – mit Tendenz nach oben.
Sehen Sie sich hier den aktuellen Chart von Plug Power an:
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FuelCell Energy
Das amerikanische Unternehmen FuelCell – übersetzt: Brennstoffzelle – gibt es schon seit 1969. Es gilt somit als einer der Vorreiter in der Technologie und hat sich unlängst auf die Kooperation mit Autoherstellern aus Japan und Südkorea konzentriert. So feilt man mit Toyota und POSCO Energy an neuen Konzepten. In Gyeonggi, Südkorea betreibt FuelCell Energy mit POSCO zusammen einen der größten Brennstoffzellen-Parks weltweit.
Derzeit macht die Aktie für Wasserstoff und Brennstoffzellen von FuelCell Energy deutlichen Gewinn. Vor allem seit 2020 geht der Kurs wieder steil nach oben, nachdem er über Jahre hinweg auf relativ niedrigen Niveau stagniert war. Angesichts des derzeit noch günstigen Preises lohnt es sich für Anleger, die FuelCell Energy Aktien zu kaufen.
Sehen Sie sich hier den aktuellen Chart von FuelCell Energy an:
POSCO Energy
POSCO Energy ist eigentlich ein klassischer Energie-Produzent, der in Südkorea mittlerweile neue Wege in Richtung New Energy geht. Neben Kohle und Gas betreibt das Unternehmen so unlängst auch eine Brennstoffzellen-Fabrik sowie einen Brennstoffzellen-Park zur Energie-Gewinnung. Letzterer befindet sich in Gyeonggi-do und wird zusammen mit FuelCell Energy aus den USA weiterentwickelt. Daneben existiert in Pohang eine der weltweit größten Produktionsstätten im Segment Brennstoffzelle.
Die Brennstoffzellen- und Wasserstoff-Aktien gibt seit vielen Jahren mit reichlich Potenzial zu kaufen. Nach einem zwischenzeitlichen Hoch 2017 ging es in den letzten Jahren zunächst etwas nach unten. Den Corona-Einbruch überstanden, wächst der Kurs der POSCO Energy Aktien 2021 wieder deutlich an und bietet interessante Optionen zum Investieren.
Sehen Sie sich hier den aktuellen Chart von POSCO Energy an:
SFC Energy
SFC Energy ist eigentlich einer der Marktführer in Deutschland, wenn es um die Methanol-Brennstoffzelle geht. Daneben setzt das im Jahr 2000 gegründete Unternehmen aus Bayern mittlerweile aber auch mehr auf den Wasserstoffantrieb – mit Blick auf die Zukunft wurde die Produktionsreihe 2019 eingeführt. Damit schafft es SFC Energy auch in den ÖkoDAX, der Index der umsatzstärksten AGs mit Fokus auf erneuerbare Energie an der Frankfurter Wertpapierbörse bzw. bei XETRA.
Die Zahlen sehen für das Unternehmen SFC Energy durchweg gut aus. Seit fünf Jahren geht es kontinuierlich mit den Brennstoffzellen- und Wasserstoff-Aktien nach oben. Einen neuerlichen Push hat der Kurs im vierten Quartal 2020 erfahren. In diesem Jahr ging SFC Energy auch eine Kooperation mit Ballard Power Systems ein, um Notstromsysteme für Mobilfunkstationen herzustellen. Die mobilen Aggregate sind eines der Hauptbetätigungsfelder der Firma.
Sehen Sie sich hier den aktuellen Chart von SFC Energy an:
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ElringKlinger AG
In Deutschland hat sich die ElringKlinger AG einen Namen als Hersteller von Wasserstoff-Brennstoffzellen gemacht. Das Unternehmen aus Dettingen an der Erms gibt es bereits seit 1879. Traditionell ist es Zulieferer von Getrieben, Diesel- und Benzinmotoren, Abgassystemen und Zylinderkopfdichtungen. Heute machen aber auch die E-Antriebe und die Brennstoffzellen einen wichtigen Teil des Umsatzes aus.
Seit 2002 können Sie die ElringKlinger Aktien kaufen – sie sind in Frankfurt und Stuttgart an der Börse notiert und schafften es bereits in ihrem zweiten Jahr in den SDAX. Von 2016 und dem Ausscheiden der Aktie aus dem SDAX an ging es mit dem Kurs stetig nach unten. Seit 2019 ist abgesehen von der Corona-Delle aber wieder ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen. Im 12-Monats-Trend steht das Papier Anfang 2021 jedenfalls mit einem Plus von mehr als 140 Prozent da.
Sehen Sie sich hier den aktuellen Chart von ElringKlinger an:
Schaeffler Technologies AG & Co.
Vom bayerischen Herzogenaurach aus operiert die Schaeffler-Gruppe als einer der wichtigsten Automobilzulieferer in Deutschland. An mehr als 170 Standorten in 50 Ländern werden Getriebeteile, Kupplungssysteme, Lager und Lineartechnik produziert. 2020 ist das Unternehmen einer globalen Initiative zur Verbesserung der Wasserstofftechnologie in Richtung Massentauglichkeit beigetreten. Seither fertigt Schaeffler viele der Schlüsselkomponenten der Brennstoffzelle.
An der Börse hat sich diese Trendwende noch nicht so ganz widergespiegelt, da es Anfang 2020 zu einem abrupten Einbruch der Aktien in Folge des Corona-Lockdowns kam. Allmählich erholt sich das Wertpapier. Mit Blick auf die derzeit niedrigen Kosten könnte man aktuell dazu raten, einige Schaeffler Aktien zu kaufen.
Sehen Sie sich hier den aktuellen Chart der Schaeffler AG an:
Ceres Power
Ceres Power aus Großbritannien ist gerade dabei, den Brennstoffzellen-Markt etwas umzukrempeln. Das Unternehmen ist derzeit eher ein Startup, das mit der Festoxid-Brennstoffzelle SteelCell® ein neues System entwickelt hat. Ende 2020 wurde Bosch darauf aufmerksam und hat eine Kooperation mit Ceres Power angekündigt.
Seitdem ist die Brennstoffzellen- und Wasserstoff-Aktie von Ceres Power im Wachsen begriffen. Gegenüber 2018, dem Zeitpunkt der ersten Notierung des Papiers an der Börse, ist der Wert um etwa 900 Prozent gestiegen. Wann man die Ceres Power Aktien kaufen sollte? Am besten noch vor der Serienfertigung, die bei Bosch 2024 anlaufen soll.
Sehen Sie sich hier den aktuellen Chart von Ceres Power an:
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Weichai Power
Wo China auf vielen anderen Gebieten progressiv und zunehmend marktführend ist, hinkt die Volksrepublik bei den Wasserstoff-Brennstoffzellen noch hinterher. Das soll sich nach Meinung der Staatsführung ändern. So wurde 2020 der 15-Jahres-Plan für den Ausbau der alternativen Antriebe bei Fahrzeugen veröffentlicht. Er hat bereits den meisten E-Auto-Herstellern im Land wie CATL einen neuen Schwung gegeben haben.
Von dem Trend profitiert auch das 1953 gegründete Unternehmen Weichai Power aus Weifang. Auffällig ist dabei die intensive Kooperation der AG mit internationalen Top-Firmen wie Ballard Power. Das kanadische Unternehmen gehört mittlerweile zu fast 20 Prozent durch den Aufkauf von Wasserstoff-Aktien zum chinesischen Unternehmen Weichai Power.
Das Ziel ist es, Know-how zu generieren und dieses Wissen in der Volksrepublik beim Bau von Busen, Lkw und Gabelstaplern einzusetzen. Bei den Wasserstoff-Aktien von Weichai Power geht der Trend entsprechend nach oben. Vor allem seit dem neuen 5-Jahres-Plan der VR China sowie dem 15-Jahres-Plan im Hinblick auf die alternativen Motoren kam es Ende 2020 zu einem rasanten Anstieg der Kurse.
Sehen Sie sich hier den aktuellen Chart von Weichai Power an:
Zulieferer und Profiteure von Brennstoffzellen: Aktien bei Wasserstoff-Unternehmen kaufen
Ohne den Wasserstoff würde die Brennstoffzelle nicht funktionieren. Entsprechend sind die Fuel Cell Hersteller von den Unternehmen abhängig, die Wasserstoff produzieren bzw. die Druckbehälter dafür konzipieren – z. B. Nel ASA und Hexagon Composites aus Norwegen. Die Wasserstoff-Aktien dieser AGs profitieren dabei vom allgemeinen Trend. Dasselbe gilt für die Besitzer von Wasserstoff-Tankstellen und eventuell auch für die Immobilien– und REIT-AGs, die solche Anlagen bzw. Grundstücke im Portfolio haben. An dieser Stelle präsentiere ich Ihnen die besten Aktien von Unternehmen aus der Zuliefererindustrie.
Unternehmen mit Brennstoffzellen-Aktien | WKN/ISIN | Kurs (Stand: 01.02.2021) | 5-Jahres-Trend (Stand: 01.02.2021) | Markt-kapitalisierung |
---|---|---|---|---|
Nel ASA | WKN: A0B733 ISIN: NO0010081235 | 2,94 Euro | +946,9 Prozent | 4,17 Mrd. Euro |
Hexagon Composites | WKN: 904953 ISIN: NO0003067902 | 6,29 Euro | +243,4 Prozent | 1,19 Mrd. Euro |
Linde plc | WKN: A2DSYC ISIN: IE00BZ12WP82 | 203,40 Euro | +38,5 Prozent (3 Jahre) | 106,10 Mrd. Euro |
ITM Power Co. Ltd. | WKN: A0B57L ISIN: GB00B0130H42 | 6,27 Euro | +3486,5 Prozent | 3,42 Mrd. Euro |
2g Energy | WKN: A0HL8N ISIN: DE000A0HL8N9 | 96 Euro | +382,8 Prozent | 415,53 Mio. Euro |
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Die Entwicklung der Brennstoffzellenaktien am chinesischen Markt
Am chinesischen Markt tut sich momentan einiges. Etwa Mitte der 2010er-Jahre hat sich die Staatsführung der Volksrepublik den erneuerbaren Energien zugewandt und das Land zu einem Weltmarktführer im Bereich E-Mobilität, Windkraft und Solarzellen gemacht. Wasserstoff hängt im Vergleich dazu noch etwas hinterher, Anleger sollten allerdings angesichts der vielen Förderungen für Brennstoffzellen-Hersteller in China hellhörig werden.
Besonders präsent ist das Unternehmen Weichai Power, das ich schon im Vorfeld hier besprochen habe. Aber auch namhafte Autofirmen aus China springen auf den Zug auf und haben zusammen mit Toyota das Joint Venture United Fuel Cell System R&D gegründet. Im Rahmen dessen wollen die chinesischen Unternehmen von den Fortschritten aus anderen Ländern lernen.
Brennstoffzellen-Aktien aus China | WKN/ISIN | Kurs (Stand: 04.02.2021) | 5-Jahres-Trend (Stand: 04.02.2021) | Markt-kapitalisierung |
---|---|---|---|---|
Zhongshan Broad Ocean Motor | WKN: 002249 ISIN: CNE100000C07 | ca. 0,50 Euro | ca. -60 Prozent | 1,281 Mrd. Euro |
BAIC Group | WKN: A12GNY ISIN: CNE100001TJ4 | 0,29 Euro | -50,2 Prozent | 2,34 Mrd. Euro |
FAW Jiefang Group | WKN: 000800 ISIN: CNE000000R85 | 1,35 Euro | -25 Prozent | 6,2 Mio. Euro |
Dongfeng Motor Corporation | WKN: A0M4XY ISIN: CNE100000312 | 0,85 Euro | -20,2 Prozent | 7,03 Mrd. Euro |
Beijing SinoHytec | WKN: 688339 | 40 Euro | +60 Prozent | 2,8 Mrd. Euro |
Zhongshan Broad Ocean Motor
Broad Ocean Motor ist eines der aufstrebenden Unternehmen, das in China Wasserstoff-Brennstoffzellen für die Autoindustrie herstellt. Diese werden in erster Linie für den lokalen Markt produziert. Broad Ocean Motor lernt dabei gezielt über eine Kooperation mit Ballard Power aus Kanada.
Der Vorteil daran, die Broad Ocean Motor Aktien zu kaufen, sind die derzeit niedrigen Preise. Sie können bereits mit 0,50 Euro in ein Wertpapier der AG an der Börse von Shenzhen investieren. Hier lässt sich jedoch kurzfristig nicht allzu viel gut machen. In etwa fünf Jahren könnte die Situation allerdings sehr viel anders aussehen.
Sehen Sie sich hier den Chart von Zhongshan Broad Ocean Motor an:
BAIC Group
Die BAIC Group, auch Beijing Automotive Group genannt, ist eines der Unternehmen, das sich erst kürzlich zum Joint Venture United Fuel Cell System R&D zusammengeschlossen hat. Eigentlich ist das Hauptgeschäftsfeld von BAIC die Herstellung von E-Motoren für Pkw und Busse. Zunehmend betätigt man sich aber nun auch bei den Wasserstoff-Brennstoffzellen.
Sehen Sie sich hier den Chart der BAIC Group an:
FAW Jiefang Group
Die FAW Jiefang Group operiert von Changchun aus, ist eigentlich ein Lkw-Hersteller und hat bisher weitgehend auf den Dieselmotor gesetzt. Auf dem Weg in die Zukunft beteiligt sich FAW Jiefang bei United Fuel Cell System R&D und will schon bald einen Hydrogen-Truck auf den Markt bringen.
Sehen Sie sich hier den Chart der FAW Jiefang Group an:
Dongfeng Motor Corporation
Auch das Unternehmen Dongfeng Motor Corporation nähert sich im Rahmen des Joint Ventures United Fuel Cell System R&D dem Thema Wasserstoff an. Ziel ist in erster Linie der Ausbau des Hydrogen-Bus-Netzwerks in China. Dazu müssen Sie wissen, dass es sich bei der Dongfeng Motor Corporation um einen der größten Nutzfahrzeughersteller weltweit handelt. Der Erfolg der Wasserstoff-Brennstoffzelle hätte also weitreichende Auswirkungen.
Sehen Sie sich hier den Chart der Dongfeng Motor Corporation an:
Beijing SynoHytec
Beijing SynoHytec ist das einzige chinesische Unternehmen im Joint Venture United Fuel Cell System R&D, das bereits tiefgründige Erfahrung in der Herstellung von Brennstoffzellen hat. Auf lange Sicht könnte diese AG der wichtigste Zulieferer für die Autohersteller der Volksrepublik werden.
Sehen Sie sich hier den Chart von SinoHytec an:
Brennstoffzellen in Autounternehmen: Toyota, Hyundai, Mercedes und Hyperion Motors
Ein wichtiger Faktor bei der Durchsetzung des Wasserstoff-Antriebs am internationalen Markt sind natürlich die Autounternehmen. Sie müssen letztlich marktreife Gesamtprodukte herstellen, die sich am Ende auch verkaufen lassen.
Aktuell sind lediglich Toyota aus Japan und Hyundai aus Südkorea mit Serienmarken an die Öffentlichkeit gegangen. Der Mirai und der Nexo sind jedoch bisher sehr teure Fahrzeuge, die sich lediglich an eine Elite richten. Darüber hinaus arbeitet Japans Honda-Konzern mit den Clarity Fuel Cells an Wasserstofflösungen für Autos und den Haushalt. Honda kann dabei auf der bereits guten Infrastruktur in Japan aufbauen.
In den USA hat sich eines der innovativsten Unternehmen – Elon Musks Tesla – rigoros von der Idee eines Brennstoffzellen-Wagens abgewendet. Die Firma konzentriert sich einzig und allein auf die E-Mobilität und hat damit bei einem Blick auf den Aktienkurs durchaus Erfolg.
In Konkurrenz dazu ist in Kalifornien aber erst kürzlich der Prototyp Hyperion XP-1 von einem kalifornischen Startup herausgekommen. Nikola Motor aus Utah arbeitet wiederum an der Entwicklung von Wasserstoff-Trucks in den Vereinigten Staaten. Zuletzt wurden jedoch Betrugsvorwürfen erhoben, weswegen diese Brennstoffzellen-Aktien nach ihrem Release im Juni 2020 sofort abgestürzt sind.
In Europa ist man weit davon entfernt, einen eigenen Pkw mit Brennstoffzellen auf den Markt zu bringen. Dafür boomt der Bau von H2-Bussen und Zügen mit Antrieben von Ballard Power Systems oder PowerCell Sweden z. B. bei Solaris, Van Hool und Alstom. Einst stark an der Entwicklung interessiert war die Daimler AG. Der Mercedes GLC F-Cell wurde jedoch 2020 aus der Produktion genommen. Man will sich deutlich stärker der Batterieforschung sowie den Wasserstoffantrieben für den Lkw-Verkehr zuwenden.
Auto-Unternehmen mit Brennstoffzellen-Aktien | WKN/ISIN | Kurs (Stand: 01.02.2021) | 5-Jahres-Trend (Stand: 01.02.2021) | Markt-kapitalisierung |
---|---|---|---|---|
Toyota | WKN: 853510 ISIN: JP3633400001 | 58,40 Euro | +5,9 Prozent | 160,71 Mrd. Euro |
Hyundai | WKN: 885647 ISIN: KR7005380001 | 175,51 Euro | +80 Prozent | 48,1 Mrd. Euro |
Honda | WKN: 853226 ISIN: JP3854600008 | 23,31 Euro | -1,3 Prozent | 40,38 Mrd. Euro |
Nikola Motor | WKN: A2P4A9 ISIN: US6541101050 | 20,22 Euro | -71,5 Prozent (1 Jahr) | 7,3 Mrd. Euro |
Tipp: Über 2.000 Aktien ohne Kommissionen traden
Zukunft oder Blase? Lohnen sich Brennstoffzellen Aktien wirklich?
Die wichtigste Frage, die sich derzeit in Bezug auf die Brennstoffzellen- und Wasserstoff-Aktien stellt, ist: Handelt es sich um eine Blase oder nicht? Eine endgültige Antwort darauf kann nur die Zeit geben. Einerseits scheint Wasserstoff als Technologie sehr fortschrittlich und umweltfreundlich zu sein. Andererseits gibt es einige Mankos bei der Effizienz.
- Bei der Gewinnung von Wasserstoff geht viel Energie verloren, deshalb sollte sie vor allem dort in das Gas verwandelt werden, wo sie ohnehin noch nicht über Stromtrassen abgeführt werden kann.
- Die Infrastruktur für E-Autos ist bisher deutlich besser ausgebaut als die für Brennstoffzellen-Fahrzeuge
- Es ist fraglich, ob die Versorgung mit Wasserstoff bei einer ausschließlich aus Brennstoffzellen-Autos bestehenden Gesellschaft gewährleistet werden kann
Aufräumen sollte man mit dem Mythos, dass Wasserstoff gefährlicher als Benzin oder Batterien sei. Oftmals wird an die Hindenburg-Katastrophe erinnert, bei der sich der Wasserstoff im gleichnamigen Zeppelin 1936 beim Landeanflug auf Lakehurst entzündete. Heutzutage ist die Technologie wesentlich weiter und Unternehmen wie Hexagon Composites schaffen es, dichte Tanks für das Gas zu fertigen.
Als Testfeld für die Infrastruktur fungieren derzeit Japan und Südkorea. China könnte auf Dauer nachziehen. Sollte sich die Wasserstoff-Brennstoffzelle hier durchsetzen, würde das die Aktien von beteiligten Unternehmen weltweit in die Höhe treiben. Die Chancen auf ein weiteres Wachstum sehen also derzeit gut aus – insbesondere auch in Hinblick auf die Abschaffung des Verbrenners.
Dennoch rate ich dazu, nicht alles auf eine Karte zu setzen. Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Aktien sind im Moment gut, um kurzfristig als Daytrader Gewinne zu erzielen. Andererseits sind sie ein exzellenter Gewinntreiber innerhalb von einem ETF zusammen mit anderen erneuerbaren Energien. In diesen börsennotierten Fonds befinden sich die stärksten und stabilsten Aktien aus dem Sektor. Da es sich um ein Paket handelt, ist das Wachstum eher langsam – dafür aber beständig.
Brennstoffzellen-ETFs und Fonds: Die Alternative zu klassischen Aktien
Als Alternative zur Brennstoffzellen- und Wasserstoff-Aktie sollten Anleger vielleicht auch einen ETF ins Auge fassen. Hierbei handelt es sich um börsennotierte Fonds, die in Abhängigkeit zu einem Index gehandelt werden.
Der E-Mobilität Wasserstoff Index
So können sich in dem von Ihnen gewählten ETF z. B. die Brennstoffzellen-Aktien aus dem E-Mobilität Wasserstoff Index an der Frankfurter Börse befinden. Zu dieser Liste gehören bspw. Ballard Power Systems, Linde plc, Plug Power, Nel ASA, ITM Power und SFC Energy. Während die einzelnen darin enthaltenen Aktien mal hoch und mal runter gehen, wächst der Index beständig.
Um den Index kaufen zu können, benötigen Sie ein Zertifikat, welches die Kursentwicklung in einem von Ihnen gewünschten Verhältnis abbildet. Durch Faktorzertifikate sind Gewinne mit Hebelwirkung möglich.
Wasserstoff-ETF
Die Alternative ist wie gesagt ein ETF. Diesen kaufen Sie direkt von der Bank oder über einen Broker wie eToro. Aktuell gibt es keinen ETF, der sich exklusiv den Brennstoffzellen- und Wasserstoff-Herstellern annimmt. Dafür bieten iShares Global Clean Energy UCITS und Lyxor New Energy UCITS mit verschiedenen Unternehmen aus den erneuerbaren Energien ein lohnenswertes Paket für die langfristige Wertsteigerung an.
In den ETFs befinden sich neben Plug Power aktuell wichtige AGs der Solar- und Windenergie wie Xinyi Solar Holdings aus China, Vestas Wind Systems und Siemens Gamesa. Die Zusammensetzung verändert sich in Abhängigkeit zur Stärke der Aktien über einen bestimmten Zeitraum hinweg. So ist gewährleistet, dass es für den börsengehandelten Fond immer nach oben geht.
iShares Global Clean Energy UCITS
iShares Global Clean Energy ist ein ETF, der von der Fondgesellschaft Black Rock herausgegeben wird und seit Juli 2007 in verschiedensten Ländern der Erde gekauft werden kann. Als Basiswährung für den Fond mit der ISIN IE00B1XNHC34 fungiert der USD. ETF-Sitz ist Irland und die Quote der gesamten Kosten liegt bei 0,65 Prozent. Die Gewinne werden halbjährlich ausgeschüttet.
- ISIN: IE00B1XNHC34
- WKN: A0MW0M
- Fondsmanager: BlackRock Aset Management Ireland Ltd.
- Domizil: Irland
- Vermögensumfang: 6,9 Mrd. USD
- Gewinnverwendung: ausschüttend
- Gesamtkostenquote (TER): 0,65 Prozent
- Performance der letzten fünf Jahre: +63,83 Prozent
Lyxor New Energy UCITS
Auch Lyxor New Energy UCITS ist ein ETF, bei dem die neuen Energien im Vordergrund stehen. Der Fond wird von der französischen Investmentgesellschaft Lyxor Asset Management geführt, einer Tochter von Société Générale. Als Referenz fungiert der World Alternative Energy Total Return Index. Aus ihm wurde u. a. auch Plug Power in das Portfolio aufgenommen. Daneben befinden sich Aktien von Vestas, Solaredge Technologies und Enphase Energy in dem Paket.
- ISIN: FR0010524777
- WKN: LYX0CB
- Fondsmanager: Lyxor Asset Management
- Domizil: Frankreich
- Vermögensumfang: 1.043 Mio. EUR
- Gewinnverwendung: ausschüttend
- Gesamtkostenquote (TER): 0,60 Prozent
- Performance der letzten fünf Jahre: +106,91 Prozent
Tipp: Über 2.000 Aktien ohne Kommissionen traden
Warum Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Aktien Vorteile gegenüber der E-Branche bieten
Im Vergleich zu Aktien von E-Autos sind die Wertpapiere der Brennstoffzellen-Unternehmen im Moment deutlich lukrativer. Der Einkaufspreis ist aktuell günstig und die Rendite hoch. Die Kurse steigen spätestens seit 2020 stark an – in vielen Fällen im 1000er-Prozent-Bereich. Somit kann man im Gegensatz zu Aktien von Amazon, Tesla, AMD und Apple mit wenig Geld einsteigen und hohe Profite erzielen.
Angesichts der vielen Vorteile der Technologie gegenüber den Batterien können die Brennstoffzellen-Aktien auch eine Anlage auf Dauer sein. Hier sollten Sie aber stets auf die Entwicklung und die Energie- und Verkehrspolitik in verschiedenen Ländern achten. Speziell in China dürfte es in den nächsten 15 Jahren parallel zur E-Mobilität zum Durchbruch kommen.
Die steile Kurve nach oben könnte andererseits auch zu einer Aktien-Blase anwachsen. Viele der Unternehmen sind de facto überbewertet und ein Politikwechsel, der Entzug von Fördergeldern oder Probleme bei der Weiterentwicklung von Wasserstoff-Antrieben hätten eine abrupte Kurskorrektur nach unten zur Folge. Nutzen Sie daher unbedingt die Möglichkeit, sich bei Brokern wie eToro über aktuelle Marktgeschehnisse per Push-Mitteilung benachrichtigen zu lassen.
Alle Vor- und Nachteile von Brennstoffzellen-Aktien im Überblick
Vorteile der Brennstoffzellen-Aktien
- Die Einstiegspreise für Brennstoffzellen-Aktien sind derzeit noch relativ niedrig
- Die Wachstumsraten der Brennstoffzellen-Aktien sind seit 2020 exorbitant
- Wasserstoff ist eine der Technologien der Zukunft
- Das Verbrennerverbot ist in vielen Ländern der Erde bereits eine ausgemachte Sache
- Gegenüber der E-Mobilität hat Wasserstoff einige Vorteile
- Viele der einstigen Startups sind dabei, sich zu konsolidieren
- China unterstützt die Brennstoffzellen-Autos mit Subventionen
Nachteile der Brennstoffzellen-Aktien
- Die Herstellung von Wasserstoff durch erneuerbare Energien gilt als ineffizient (hohe energetische Verluste bei der Umwandlung)
- Es ist noch nicht klar, ob sich Wasserstoff als Antrieb durchsetzen wird
- Bei den hohen Wachstumsraten gibt es die Gefahr einer Aktien-Blase
- In Europa setzen die meisten Autobauer auf E-Mobilität
- Die Infrastruktur ist bei Wasserstoff noch nicht so gut wie bei den E-Autos
Meine Tipps von ETF bis technische Analyse bei Brennstoffzellen Aktien
- Nutzen Sie die technische Analyse, die Ihnen viele Online Broker z. B. mit Hilfe von Doji Candlestick Charts bieten
- Streuen Sie Ihr Portfolio breit: Umso stärker Sie diversifizieren, desto niedriger ist die Gefahr, am Aktienmarkt zu verlieren
- Kaufen Sie neben den Brennstoffzellen-Aktien auch Papiere aus anderen Branchen, z. B. den erneuerbaren Energien
- Nutzen Sie die Möglichkeit, mit einem Wasserstoff-ETF Ihre Investition breit zu fächern
- Lassen Sie sich über Push-Nachrichten vom Broker über marktverändernde Ereignisse informieren
- Achten Sie auf aktuelle verkehrs- und energiepolitische Entwicklungen insbesondere in Asien
- Fassen Sie auch die chinesischen Brennstoffzellen-Aktien für ein längeres Investment ins Auge
Tipp: Über 2.000 Aktien ohne Kommissionen traden
Fazit: klug investieren und Gewinne mit Brennstoffzellen Aktien einfahren
Ohne Frage sind der E-Motor und die Brennstoffzellen zwei Technologien, die immense Aussichten auf einen Erfolg in der Zukunft haben. Gerade durch die unausweichliche Abwicklung des Verbrenners rückt der Wasserstoff immer mehr in den Fokus. Japan, Südkorea und womöglich bald auch China sind treibende Kräfte, welche die Konjunktur in diesem Bereich ankurbeln.
Ob sich Wasserstoff auf Dauer durchsetzen wird, ist zwar noch nicht geklärt. Aktuell fahren die Brennstoffzellen-Aktien allerdings enorme Gewinne ein. In den nächsten fünf Jahren wird sich wohl entscheiden, wohin die Reise geht. Die Wertpapiere lassen sich einerseits fürs kurzfristige Daytrading ebenso wie als ein Element innerhalb eines auf Dauer angelegten ETFs nutzen.
Nichtsdestotrotz sollten Sie die Gefahr einer Aktien-Blase im Bereich Wasserstoff und Brennstoffzellen stets im Hinterkopf behalten und entsprechend mit Vorsicht agieren.
Meist gestellte Fragen:
Welche Wasserstoff Aktien sollte man kennen?
Zu den wichtigsten Wasserstoff Aktien auf dem internationalen Markt gehören Plug Power, Ballard Power, FuelCell Energy und Nel ASA. Auch die deutsche Wirtschaft hat einige namhafte Titel im Wasserstoff-Sektor zu bieten, darunter Siemens Energy, Linde, SFC Energy und Thyssenkrupp.
Welchen Faktoren bestimmen den Kurs von Brennstoffzellen Aktien?
Da es sich bei Brennstoffzellen noch um eine relativ junge Technologie handelt, ist der Erfolg dieser Aktien maßgeblich von technologischen Durchbrüchen abhängig. Auch der Hype-Faktor ist bei einem derart jungen Markt nicht zu unterschätzen, wie sich zum Beispiel an der Aktie von Nel ASA zeigt. Darin wird auch das klare Risiko in diesem Sektor deutlich – denn innovative Technologien sind besonders anfällig für Blasenbildung, sodass die Aktien oft schneller wieder abstürzen als sie gestiegen sind.
Wie finde ich die besten Aktien im Brennstoffzellen Sektor?
Um die besten Brennstoffzellen Aktien zu finden, sollten Sie zunächst mindestens entweder eine technische oder eine Fundamentalanalyse der betreffenden Aktien vornehmen – besser ist, wenn Sie beide Methoden anwenden. Da es sich bei Brennstoffzellen um einen sehr spezifischen Sektor handelt, sollten Sie außerdem zumindest über Grundkenntnisse der Technologie und der dazugehörigen Geschäftsmodelle verfügen, um die Qualität eines Unternehmens sachlich beurteilen zu können. Wenn Ihnen das zu viel ist, können Sie auch einfach über einen ETF breit in den Sektor investieren – damit haben Sie die Diversifikation gleich inklusive und haben selbst nur minimalen Rechercheaufwand.
Wie kaufe ich Brennstoffzellen Aktien?
Den Großteil der Aktien in diesem Sektor können Sie an Börsen wie XETRA, NYSE, NASDAQ oder LSE handeln. Selbstverständlich benötigen Sie zu allererst ein Konto bei einem Broker wie eToro, um überhaupt erst Zugang zu den Börsen zu erhalten.
Welche ETFs enthalten Brennstoffzellen und Wasserstoff Aktien?
Zu den am meisten gehandelten ETFs, die auch in den Brenn- und Wasserstoffsektor investieren gehören First Trust Global Wind Energy, iShares Global Clean Energy, SPDR S&P Knsho Clean Power und Invesco WilderHill Clean Energy. Diese ETFs investieren zwar nicht ausschließlich in Brennstoffzellen, allerdings machen entsprechende Aktien einen wichtigen Anteil im jeweiligen Portfolio aus, da sie zu den wichtigsten Technologien im Bereich der erneuerbaren Energien gehören. Wer einen reinen Wasserstoff ETF sucht, für den sind beispielsweise Global X Hydrogen, Defiance Next Gen H2 und Direxion Hydrogen interessante Kandidaten.
Lohnt es sich in Brennstoffzellen zu investieren?
Ja, ein Investment in Brennstoffzellen und Wasserstoff kann in einem gut diversifizierten Portfolio Sinn machen. Schließlich handelt es sich dabei um eine vielversprechende Technologie im Bereich der erneuerbaren Energien, die in den nächsten Jahrzehnten zunehmend an Bedeutung gewinnen wird. Wie stark sich die Technologie allerdings durchsetzen kann und welche Unternehmen die größten Gewinner werden, ist allerdings noch unsicher, weshalb hier nichtsdestotrotz ein risikobewusstes Vorgehen gefragt ist.
Wer ist der Marktführer in diesem Sektor?
Geht man den Zahlen nach, so kann SFC Energy als Marktführer in Bereich der Brennstoffzellen bezeichnet werden. Bisher hat der Hersteller über 65.000 Brennstoffzellen verkauft und damit mehr als jedes andere Unternehmen in diesem Bereich abgesetzt.