Jedes Mal, wenn man von dramatischen Kursveränderungen an der Börse und dem darauffolgenden Jubel mancher Trader hört, wünscht man sich nur eine Sache: selbst so ein Trader zu werden und an der tagtäglichen Achterbahn, wie es die Börsen nun einmal sind, teilzunehmen.
Oft entsteht jedoch der Eindruck, dass der Weg dorthin einfach und ohne großen Aufwand von jedem zu meistern ist. Das stimmt leider nicht ganz. Natürlich muss man auch auf dem Pfad, wie man Trader wird, ein paar Eigenschaften und Voraussetzungen mitbringen. Das Positive vorweg: prinzipiell kann jeder mit Internetzugang und etwas Geld an der Börse handeln. Um erfolgreich zu werden, bedarf es etwas mehr. Wie wird man Trader? Wir verraten es hier.
Key Facts: Traumberuf Trader
- Ein Trader ist jemand, der aktiv an der Börse handelt
- Es gibt verschiedene Tradingarten
- Viele Trader nutzen verschiedene Tradingstrategien
- Richtig Charaktereigenschaften spielen eine entscheidende Rolle
- Die Wahl des richtigen Brokers ist wichtig
Was ist ein Trader?
Zuallererst gehört geklärt, welche Arten eines Traders es überhaupt gibt, was die verschiedenen Typen unterscheidet und für wen sie geeignet sind. Für jede Trader-Kategorie gibt es ganz bestimmte Eigenheiten, die Interessierte mitbringen sollten.
Überblick über die Stile:
- Intuitives Handeln
- High Frequency Trader
- Daytrader/Scalper
- Swing Trader
- Positionen Trader/mittelfristig
- Langzeitinvestor
Mein Tipp: Trade nie mehr zu teuren Gebühren bei den besten Brokern:
- Große Auswahl an Handelsinstrumenten
- Hebel bis zu 1:30
- Mehrfache Regulierung
- Spreads ab 0,2 Pips ohne Kommissionen
- TradingView Anbindung
- Nutzerfreundlichste Plattform
- In Deutschland registriert (BaFin)
- Niederlassung in Berlin
- Große Auswahl an Märkten und Finanzprodukten
- Günstige Gebühren und Spreads
- Am besten für Forex
- Niederlassung in DE
- Spreads ab 0,0 Pips
- Schnelle Ausführung ECN/STP
- Persönlicher Support
Wie wird man High Frequency Trader?
Der High Frequency Trader (auch HFT) bedient sich in den meisten Fällen eines Computerprogramms, um seine Trades durchzuführen. Der Hochfrequenzhandel zeichnet sich durch Haltepositionen in Sekunden- und Millisekundendauer aus. Man benötigt also einen Algorithmus, um solche Geschwindigkeiten zu erzielen. Denn menschlich sind kurze Tradingspannen wie beim HFT nicht möglich.
Das Ziel ist es, in möglichst kurzen Zeitabständen Kursveränderungen in beide Richtungen auszunutzen, dabei jedoch kein Risiko durch zu langes Halten der Assets einzugehen. Man braucht dementsprechend in jedem Fall Geduld und Durchhaltevermögen, denn die Gewinne pro Trade sind vergleichsweise gering, aufsummiert ergeben sich im Endeffekt stattliche Profite.
Wie wird man Day Trader/Scalper?
Ein Daytrader handelt nur innerhalb eines Handelstages, vor Tagesende der Börse werden alle noch offenen Positionen geschlossen. Hierbei bedient man sich oft Hebeln, um mit weniger Kapital mehr Profit erreichen zu können. Ein Scalper handelt noch aggressiver und schließt Positionen bereits wenige Sekunden oder Minuten nach der Eröffnung. Eine ähnliche Tradingart wie jene des HFT, zumindest auf die Haltedauer bezogen, bildet das Daytrading und die schnellere Version, das Scalping.
Um so ein Trader zu werden, sollte man in jedem Fall schnell handeln können und entscheidungsfreudig sein, denn ein paar Minuten können über das Erwischen bzw. Verpassen eines Trends entscheiden. Außerdem braucht man sicherlich eine dicke Haut, Disziplin und Selbstbewusstsein für seine Fähigkeiten, denn der Handel mit Margins und Hebeln ist sehr spekulativ.
Wie wird man Swing Trader?
Der Swing Trader zielt auf eine kurze Auf- und Abwärtsbewegung innerhalb eines Trends ab, also auf einen Swing. Diese entstehen hauptsächlich treppenartig mit seitlichen Bewegungen dazwischen. Grundlage ist in der Regel ein langfristiger Aufwärtstrend.
Die Haltedauer kann bis zu mehreren Monaten betragen und das Trading ist nicht ganz so zeitintensiv wie die bisher genannten Stile. Das Swing Trading erlaubt in der Regel viele Nebenbeschäftigungen, da die Positionen nur wenige Male pro Tag überprüft werden. Im Gegensatz zum intuitiven Trader, dem High Frequency Trader und dem Daytrader ist es kein Vollzeitjob.
Hier ist eine andere Art der Geduld als beim HFT oder dem Daytrading gefragt, denn die längeren Haltepositionen erfordern ein Warten der Ergebnisse auf eine längere Zeit.
Wie wird man Positionstrader/mittelfristiger Investor?
Eine etwas weniger spekulative Variante des Tradings, die nämlich in der Regel auch ohne Hebel profitable Gewinne abwirft, ist das Positionstrading bzw. das mittelfristige Investieren.
Positionen werden für einen größeren Zeitraum gehalten, teilweise länger als ein Jahr, und das Ziel ist ein konstanter Aufbau seines Investmentvermögens. Um Trader in diesem Bereich zu werden, sollten Kenntnisse in der Fundamental- und technischen Analyse vorhanden sein, denn diese Tools bieten eine gute Grundlage des Tradings. Sinnvoll ist hier im Speziellen das Aktientrading, denn andere Assets wie Rohstoffe oder auch Kryptos könnten zu volatil sein, um über große Zeitspannen konstante Gewinne abzuwerfen.
Wie wird man Langzeitinvestor?
Ein langjähriges Investment, teilweise über mehrere Jahrzehnte, sorgt für geringeren Stress, weniger Zeitaufwand und im Idealfall große Gewinne. Das Langzeitinvestment gehört zwar nicht mehr direkt zum Trading, soll der Vollständigkeit halber jedoch trotzdem angeführt werden.
Der größte Einsatzbereich sind wiederum die Aktien, da sie nicht ganz so volatil wie andere Assets sind und genug Chancen auf Profite bieten. Mitunter kann man sogar von Dividenden bei großen Unternehmen profitieren und somit seine Rendite noch weiter steigern.
Beim mittelfristigen wie auch beim langfristigen Handeln muss man nicht so tief in der Materie sein wie bei schnelleren Tradingstilen. Es reicht meistens ein gutes Gefühl für die zukünftige Entwicklung der Börse und Grundwissen über den Aktienhandel. Diese Varianten bilden mit Sicherheit die einsteigerfreundlichste Möglichkeit, wenn es um das Thema “wie wird man Trader?” geht. Gleichzeitig sind sie jedoch mit langen Wartezeiten auf Gewinne verbunden.
Voraussetzungen und Tipps, um Trader werden zu können
Wir haben mitunter schon einige Dinge erwähnt, die ein Trader in jedem Fall braucht, um diesen Job überhaupt anfangen zu können. In diesem Abschnitt fassen wir diese zusammen und ergänzen sie um einige weitere Voraussetzungen, wenn es darum geht, Trader zu werden.
- Internetzugang: Es sollte heutzutage für keinen mehr eine Hürde darstellen, Internetzugang zu haben. Trading kann über mobile Apps am Handy oder Websites und Applikationen am PC betrieben werden. Je nach Tradingstil reicht sogar der Gang zu einer Bank, um dort ein Investment abzuschließen.
- Wissen/Ausbildung: Ein wichtiger Punkt, um Trader zu werden, ist das korrekte Erlernen des Handels. Keiner ist mit Vorwissen über diesen Beruf geboren worden und somit muss jeder zuerst seinen Erfahrungsschatz aufbauen. Ob dies durch ein Selbststudium über Videos, Artikel und Bücher oder ein Fortbildungsseminar geschieht, ist nicht entscheidend, solange auf die Qualität und auf sichere Quellen geachtet wird.
- Lizenz: Falls man nicht selbst mit eigenem Geld, sondern mit dem Kapital anderer Menschen handeln möchte, benötigt man in Deutschland eine Händlerlizenz. Diese erwirbt man normalerweise über einen Kurs und eine darauffolgende Prüfung. Dieser Fortbildungskurs bietet auch privaten Anlegern eine gute Möglichkeit, mehr über Grundbegriffe und Techniken zu lernen.
- Handelsstrategie: Auf diesen Punkt gehen wir etwas später noch genauer ein. Ohne Strategie wird es jedoch vor allem am Anfang sehr mühsam werden. Intuitives Handeln sollte nur von erfahrenen Investoren durchgeführt werden, daher ist ein Plan und eine Verhaltensweise sehr wichtig.
- Handelskonto: Auch das Handelskonto behandeln wir weiter unten im Artikel, es bildet nämlich eine der Grundlagen für das Trading an sich. Wenn man nicht vorhat, bei einer Bank auf längere Zeit zu investieren, ist es unabdingbar, ein Broker Konto zu finden.
Mein Tipp: Trade nie mehr zu teuren Gebühren bei den besten Brokern:
- Große Auswahl an Handelsinstrumenten
- Hebel bis zu 1:30
- Mehrfache Regulierung
- Spreads ab 0,2 Pips ohne Kommissionen
- TradingView Anbindung
- Nutzerfreundlichste Plattform
- In Deutschland registriert (BaFin)
- Niederlassung in Berlin
- Große Auswahl an Märkten und Finanzprodukten
- Günstige Gebühren und Spreads
- Am besten für Forex
- Niederlassung in DE
- Spreads ab 0,0 Pips
- Schnelle Ausführung ECN/STP
- Persönlicher Support
1. Stop Loss und Take Profit setzen
Es ist sehr wichtig, immer ein Stop Loss zu setzen. So wird der maximale Verlust auch in persönlicher Abwesenheit begrenzt.
Das Gegenteil ist der Take Profit. Bei Erreichen eines vorher definierten Niveaus wird die Position automatisch geschlossen und der Gewinn somit eingefahren. Das Risiko der Gier nach mehr und einem damit verbundenen, zu langen Offenhalten der Position ist damit ausgeschlossen.
2. Marktnachrichten verfolgen
Bei manchen Trading Strategien ist es wichtiger, bei anderen weniger relevant. Ein guter Trader hat bedeutende Nachrichten und Breaking News immer im Blick. Dadurch ergeben sich entweder große Chancen auf neue Investments oder wichtige Zeitpunkte für das Schließen von offenen Positionen.
3. Richtigen Broker wählen
Während man sich fragt, wie wird man Trader, sollte man die Wahl des geeigneten Brokers nicht unterschätzen. Abhängig vom Ziel des Handels, dem Zeitraum, in dem man handeln will, der Strategie und des Handelsvolumens sollte man sich eher für einen und nicht für den anderen Online Broker entscheiden. Hier fließen viele Faktoren zusammen und man sollte vor Eröffnung eines Kontos alle Vor- und Nachteile überprüfen und beachten.
Mein Tipp: Über 3.000 verschiedene Märkte zu günstigen Gebühren traden:
4. Trading Startkapital
Nachdem man sich in der Börsen-Branche mit Geld, Kapital und Finanzen beschäftigt, ist es unabdingbar, etwas Startkapital zu haben, um Trader werden zu können. Wie viel sollte man aufbringen können? Das hängt von dem Ziel ab. Will man in teure Aktien investieren, wird man mehr Kapital zur Verfügung haben müssen, als wenn man mit Start-Ups spekuliert. Beachten sollte man überdies die Mindesteinzahlung bei den Brokern, die sich teilweise auch im dreistelligen Bereich bewegen kann.
Persönliche Charaktereigenschaften als guter Trader
Welche Charaktereigenschaften braucht man, wie wird man damit Trader?
1. Disziplin
Das Wichtigste für einen Trader ist eine Menge an Disziplin. Wenn es darum geht, einer Negativserie zu trotzen, seinem Bauchgefühl zu vertrauen und eine Position doch etwas länger offenzuhalten oder auf gewinnbringende Trades zu warten – all dies funktioniert nur mit ausreichend Disziplin.
Doch ein guter Trader handelt zu jeder Zeit auch mit dem richtigen Volumen und nur so oft, wie es auch nötig ist. Das sogenannte Overtrading sollte vermieden werden, denn die Risikoeinschätzung der Strategie geht hier recht schnell verloren, vor allem beim Handel mit zu viel Volumen. Hier spielen die Hebelwirkungen eine bedeutende Rolle, denn die Aussicht auf noch größere Gewinne ist häufig stärker als die Ehrfurcht vor massiven Verlusten, die das ganze Kapital treffen können.
Das Gute ist, dass man sich die Disziplin bis zu einem gewissen Grad erarbeiten und trainieren kann.
2. Geduld
Nicht oft genug erwähnen kann man die Geduld, die beim Prozess, des Trader werden, benötigt wird. Sie geht mit der Disziplin einher und soll für wohlüberlegte, fundierte Entscheidungen sorgen.
3. Dicke Haut
Um im Trading bestehen zu können, muss man sich auf garantierte Verlustgeschäfte gefasst machen. Es wird nicht immer erfolgreich laufen, manchmal erwischt man einfach eine Negativserie oder einige schlechte Handelstage hintereinander.
Dabei sollte man jedoch nicht abgeschreckt sein oder eine zuvor funktionierende Strategie über den Haufen werfen. Vielmehr gilt es Ruhe zu bewahren, den Plan zu überprüfen und vielleicht ein paar Tage Abstand vom Trading nehmen.
Broker Konto: Die Wahl eines passenden Brokerage Anbieters
Ein Grundbaustein, um Trader werden zu können, ist das Eröffnen eines Broker Kontos. Wenn man nicht ein Langzeit Trader werden möchte und sich dazu entscheidet, die oft hohen Depot- und Managergebühren einer Bank zu zahlen, zahlt sich ein Online Broker Konto in jedem Fall aus. Je nach Anbieter profitiert man von verschiedenen Vor- und Nachteilen, beispielsweise von einer kostenlosen Depotführung oder geringen bis keinen Handelskosten.
Die zwei besten Broker, um in das Trading starten zu können, stellen wir folgend mit Gegenüberstellung der wichtigsten Vor- und Nachteile kurz vor.
Capital.com
Der seriöse, weil mehrfach regulierte Online Broker Capital.com eignet sich ideal für den Einstieg in das Trading. Dank der riesigen Auswahl mit herkömmlichen Aktien, CFDs und gleichzeitig geringen Gebühren sollte man diesen Anbieter immer in Betracht ziehen. Zusätzlich erlangt man Zugriff auf ein kostenloses Capital.com Demokonto für das Training des Handels, auf weitere Tradingplattformen und auf Schulungen und Seminare.
Vorteile
- Riesige Auswahl
- Kostenloses Demokonto
- Geringe Capital.com Gebühren
- seriöser Broker
- großer Hebel von 1:200 für Trading mit Margins
- Ausbildungsmöglichkeiten
Nachteile
- keine Schulungsangebote
- keine Programmierhilfen für Algo Trading
Mein Tipp: Über 3.000 verschiedene Märkte zu günstigen Gebühren traden:
GBE Brokers
Der deutsche Online Broker GBE Brokers besticht durch einen schnellen, deutschsprachigen Support, eine Kooperation mit MetaTrader für die Bereitstellung dieser Plattform und ebenfalls ein Demokonto. Es werden neben Forex Trading vor allem CFDs angeboten, weiters wirbt der Anbieter mit dem Margin Trading. Der maximale Hebel des Brokers beträgt 1:30 und liegt damit auf gleicher Höhe mit vielen Konkurrenten.
Vorteile
- deutschsprachiger Support
- Hebel ist 1:30
- CFDs, Forex und weitere Assets
- kostenloses Demokonto
- Margin Trading wird angeboten
Nachteile
- Support nur auf Englisch
- kein Copy-Trading
(Risikohinweis: 70,37% der privaten Konten verlieren)
Trading Strategie zurechtlegen
Um erfolgreicher Trader werden zu können, ist ein wichtiger Punkt sicherlich auch die Trading Strategie. Diese ist im Idealfall auf einem Demokonto oder von anderen Tradern in ähnlicher Art und Weise erprobt und als gewinnbringend eingestuft. Je nach Tradertyp gibt es selbstverständlich unterschiedliche Strategien. Wichtig zu erwähnen ist noch, dass nicht jede Strategie für jeden Tradingstil geeignet ist und man daher vor Beginn des Handels überlegen sollte, ob ein Plan zu einem Stil passt.
1. Daytrading
Daytrader nutzen kleinste Kursbewegungen innerhalb eines Handelstages aus, um mit vielen geringen Gewinnen ihren Gesamtprofit pro Tag zu steigern. Positionen werden kurzzeitig gehalten und spätestens zu Handelsschluss geschlossen. Eine besondere Variante davon bildet das Scalping, wobei es noch schneller zur Sache geht. Innerhalb von wenigen Sekunden und Minuten wird mit großen Hebeln versucht, aus minimalen Kursänderungen maximale Rendite zu erwirtschaften.
Pro Tag werden viele Trades durchgeführt. Man sollte unbedingt die neuesten Marktnachrichten verfolgen und idealerweise viel Zeit zur Verfügung haben.
2. Margin Trading
Ein Margin Trader arbeitet fast ausschließlich mit Hebeln und Margins, also zu einem großen Teil mit Fremdkapital. Der Broker verlangt eine Sicherheitsleistung, um sich selbst und auch den Investor vor dem finanziellen Ruin zu schützen. Im Gegenzug ermöglicht er das spekulative Handeln mit einem Vielfachen des Trader-Kapitals. Die Chancen auf Gewinne, aber auch die Risiken für Verluste, sind exorbitant hoch und sicherlich nichts für schwache Nerven.
3. Trend Trading
Die Kursverläufe am Börsenmarkt bestehen aus vielen kleineren und größeren Trends. Wer diese erkennt und gleichzeitig ein gutes Auge auf mögliche Ausstiegsstellen legt, hat geeignete Voraussetzungen, um Trend Trader werden zu können.
Ein Beispiel hierfür ist das Fibonacci Trading, wo bestimmte Retracement-Ebenen gefunden werden, die als Unterstützungs- und Widerstandslinien fungieren und mögliche Ein- sowie Ausstiegszeitpunkte darstellen.
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4. Swing Trading
Wie wird man ein Trader, der mittelfristig agiert und seine Assets ab und zu auch einige Wochen hält? Die Antwort ist das Swing Trading, bei dem mithilfe von Analysetools Swings gefunden werden. Wichtig ist hierbei die Chartbetrachtung über einen längeren Zeitraum als nur einige Stunden. Es sollen solide Bewegungen vorliegen, die die Aussichten auf Gewinne erhöhen. Tools für die technische Analyse und insbesondere Indikatoren unterstützen den Trader bei diesem Vorhaben.
5. Positionstrading
Eine noch längerfristige Variante des Swing Trading ist das Positionen Trading, auch als mittelfristiges Handeln bezeichnet. Fundamentale Analysen und Charts der letzten Wochen und gar Monate bilden die Grundlage der Recherche.
Um ein Positionen Trader zu werden, muss man sich mit kurzfristigen Verlusten zufriedengeben, denn der Investmenthorizont ist größer als ein einzelner, verlustreicher Trade. Man muss immer das große Ganze im Hinterkopf behalten.
6. Algorithmische Strategien
Die Ausnahme der menschlichen Möglichkeiten bildet das algorithmische Trading, das von Computern und Trading Robotern durchgeführt wird. Aufgrund der Haltedauer der Positionen im Millisekunden- oder Sekundenbereich sind die Gewinne theoretisch begrenzt, durch große Hebel und ein hohes Volumen an Trades wird der Profit gesteigert. Die Voraussetzungen für diese Strategie sind jedoch sehr hoch. Neben sehr starkem und schnellem Internet braucht es Programmierkenntnisse (wenn man selber einen Algorithmus erstellen möchte) oder ein vertrauenswürdiges Programm eines Brokers.
Fazit: Traumberuf Trader
Prinzipiell kann jeder Trader werden. Es gibt dennoch einige Dinge zu beachten, bevor man sich auf diesen turbulenten Job einlässt. Startent tut man am besten mit einer Trading Ausbildung.
Charaktereigenschaften, Entscheidungen bezüglich Strategie, Broker oder Handlungszeitraum und verfügbare Zeit sollten in die Überlegungen miteinfließen. Das Erlernen von Grundbegriffen und eine weiterführende Fortbildung sollten auch nicht vernachlässigt werden, ebenso ein konstantes Beobachten der Marktsituation und der eigenen Positionen.
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Meist gestellte Fragen:
Wie wird man Trader?
Man sollte sich gut ausbilden lassen und ein Grundwissen über die wichtigsten Themenu aufbauen. Weiters ist es hilfreich, bestimmte Grundzüge und persönliche Eigenschaften auszubilden, etwa Disziplin und Geduld.
Wie viel verdient ein Trader?
Abhängig von seinem Startkapital und seiner Risikobereitschaft kann ein Trader sehr viel verdienen. Pauschal kann man hier jedoch keine Summen nennen, denn jeder hat unterschiedliche Voraussetzungen und verschiedene Kenntnisse über die Marktsituation.
Kann jeder Trading lernen?
Ja, jeder kann das Trading lernen, wenn man eine Internetverbindung hat. Wie gut man im Endeffekt wirklich ist, darüber entscheidet der Wille und die Lernbereitschaft sowie die Wissensaneignung durch die richtigen Quellen. Wissen sollte stets überprüft und verglichen werden.
Wie schwer ist es, Trading zu lernen?
Je nach Trading Strategie ist es unterschiedlich schwer, das Trading zu erlernen. Ein Daytrader hat sicher einen schwierigeren Weg hinter sich als andere Tradingtypen. Prinzipiell sei gesagt, dass die Wege des Lernens stark vereinfacht und über die Jahre deutlich klarer geworden sind.
Wie viel Geld brauche ich, um mit dem Trading zu beginnen?
Um mit dem Trading zu beginnen, reichen bereits wenige hundert Euro Startkapital aus. Solange Sie die Mindesteinzahlungsvoraussetzung Ihres Brokers erfüllen, steht es Ihnen frei, mit so viel oder wenig zu handeln, wie Sie möchten. Um ernsthafte Gewinne zu erzielen, brauchen Sie allerdings deutlich mehr Geld. In diesem Fall sollten Sie mindestens einen hohen vierstelligen Betrag einplanen, besser sind 100.000 Euro oder mehr.