Die Hanging Man Formation ist somit eine charttechnische Umkehrformation, die aus einem Candlestick besteht. Sie tritt in der Regel während eines langfristigen Aufwärtstrends auf und signalisiert eine bevorstehende Trendänderung. Somit deutet sie auf das Ende des aktuellen Trends und den Beginn eines Bewegung in die Gegenrichtung hin.
Die Chartanalyse bietet eine Reihe an nützlichen Tools und Indikatoren, darunter auch zahlreiche Chartformationen. Candlestick Patterns helfen Tradern bei der Einschätzung der folgenden Kursbewegung. Eines dieser Formationen ist der sogenannte Hanging Man. Doch was ist ein Hanging Man und wie wird er im Trading eingesetzt?
Das Wichtigste zur Hanging Man Formation:
- Hanging Man ist eine Kerze innerhalb des Candlestick-Charts.
- Signalisiert innerhalb eines Aufwärtstrends eine Trendumkehr.
- Erhöhte Aussagekraft durch Hinzunahme von weiteren Indikatoren.
Was ist ein Hanging Man?
Beim Hanging Man handelt es sich um eine Chartformation, die im Candlestick Chart vorkommt. Dieses Muster besteht aus einer einzelnen Kerze bzw. Candlestick in Form eines Hammers und wird daher häufig mit der Hammer Formation verwechselt. Auf den Unterschied zwischen Hanging Man und Hammer sowie den Aufbau des Musters gehen wir später genauer ein.
Die Formation hat einen kurzen Körper im oberen Bereich sowie einen langen unteren Schatten und tritt in der Regel nach einem sehr langen Aufwärtstrend auf. Das Hanging Man Chart-Muster ist ein Hinweis für eine bevorstehende Trendumkehr und gilt somit an der Börse als charttechnisches Umkehrsignal.
Obwohl der Hanging Man Candlestick bereits eine hohe Aussagekraft hat, empfiehlt es sich grundsätzlich Formationen niemals allein zu betrachten, sondern immer noch einen oder mehrere weitere Indikatoren zur Bestätigung heranzuziehen – dazu später mehr.
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Entstehung Hanging Man
Die Hanging Man Kerze tritt dann auf, wenn zwei Voraussetzungen gegeben sind. Zum einen muss sich die Kursentwicklung auf einem Aufwärtstrend befinden. Zum anderen hat die Candle einen kurzen Körper, der den Abstand zwischen Eröffnungs- und Schlusskurs darstellt, sowie einen langen unteren Schatten.
Dieser ist in der Regel mindestens doppelt so lang wie der Körper. Einen oberen Schatten gibt es entweder nicht oder er ist sehr kurz. Doch wie entsteht diese Form? Ganz einfach: Der Kurs startet an einem bestimmten Punkt gestartet und anschließend kommt es durch erhebliche Verkäufe zu einem starken Abfall des Kurses.
Der Tiefpunkt bildet das untere Ende des unteren Schattens. Daraufhin gelingt es den Käufern wieder den Kurs in die Nähe des Eröffnungskurses zu bringen. Entsprechend sind Start- und Schlusskurs nah beieinander und der Körper ist relativ kurz.
Der anfänglich starke Position der Verkäufer ist jedoch für viele Anleger der Hinweis dafür, dass der Kurs des jeweiligen Wertpapiers seinen Höhepunkt erreicht hat und es nun zu einer Änderung der Trendrichtung kommt. Die Farbe der Hanging Man Candlestick spielt dabei keine Rolle – sie kann rot oder grün sein.
Im folgenden Abschnitt gehen wir der Frage nach „Was ist ein Candlestick Hammer? Und wie unterscheidet er sich vom Hanging Man?“.
Hanging Man Candlestick vs. Hammer Formation – Was ist der Unterschied?
Wie schon kurz erwähnt, gleicht die Hanging Man Kerze im Aufbau sehr der Hammer Formation und wird daher häufig mit dieser verwechselt. Beide haben einen kurzen Körper, einen langen unteren Schatten und einen kurzen oder gar keinen oberen Schatten.
Der Unterschied zwischen beiden Formationen liegt nicht im Aussehen, sondern in der Verbindung mit dem Chart. Während der Hanging Man den Höhepunkt bei einem Aufwärtstrend abbildet, ist die Hammer Formation das genaue Gegenteil. Sie tritt nämlich bei einem abfallenden Kurs auf und ist weist auf eine bevorstehende Kurssteigerung hin.
Hanging Man und Inverted Hammer im Vergleich
Bei der Inverted Hammer Formation handelt es sich wiederum um das Gegenstück zur Hanging Man Kerze. Beim Hanging Man Candlestick liegt die Kerze im besten Fall über der vorangehenden Kerze. Die Farbe spielt dabei keine Rolle. Der Kurs hat im oberen Bereich der Kerze eröffnet, ist dann während des Handelstages deutlich gefallen und hat anschließend wieder in der Nähe des Eröffnungskurses geschlossen.
Die spiegelverkehrte Version dieser Situation ist der Inverted Hammer. Er tritt entsprechend im Rahmen einer langen Abwärtsbewegung auf, d.h. die vorherigen Kerzen folgen einem Abwärtstrend. Die Inverted Hammer Candle stellt somit den Tiefpunkt dar und gilt als Hinweis für eine bevorstehende Aufwärtsbewegung.
Der Eröffnungskurs befindet sich unterhalb des Kerzenkörpers der vorangegangenen Kerze. Daraufhin steigt der Kurs kurzzeitig stark an, fällt dann aber wieder ab und schließt in der Nähe des Eröffnungskurses. Demnach hat die Formation einen kurzen Kerzenkörper im unteren Bereich, einen langen oberen Schatten und einen kleinen oder keinen unteren Schatten. Dadurch ergibt sich die Form eines auf dem Kopf stehenden Hammers. Auch hier ist die Farbe des Kerzenkörpers unwichtig.
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Exkurs: Kerzencharts
In der Chartanalyse kann zwischen diversen Chartarten unterschieden werden. Darunter der Linienchart, Balkenchart oder Point and Figure Chart. Doch eine der Charts die am häufigsten zum Einsatz kommen ist der Kerzenchart. Dabei handelt es sich um die Abbildung der Kursentwicklung mithilfe sogenannter Kerzen bzw. Candlesticks.
Im Gegensatz zu Liniencharts, die in der Regel nur den Schlusskurs eines Handelstages darstellen, bildet ein Candlestick mehrere Daten zugleich ab. Dazu gehört zum einen der Eröffnungs- sowie der Schlusskurs und zum anderen das Hoch und das Tief am entsprechenden Handelstag. Dadurch ergibt sich eine Kerze mit einem Körper, einem oberen Schatten und einem unteren Schatten.
Bei der Bewertung und Analyse des Kurses innerhalb eines Charts hat die Kerze die wahrscheinlich wichtigste Bedeutung. Sowohl individuell als auch im Zusammenspiel mit weiteren Kerzen, die eine Formation ergeben, können Candlesticks wertvolle Handelssignale liefern.
Daher gilt es als Anleger sich mit solchen Formationen auszukennen und diese im Idealfall in Kombination mit weiteren Indikatoren zu betrachten. So können Trader Kurse besser einschätzen und meist bessere Ergebnisse beim Handeln erzielen. Einige Candlesticks können als Chartmuster bzw. Formation eine stärkere Bedeutung haben als andere Kerzen.
Warum Chartanalyse im Trading?
Die Chartanalyse ist auch bekannt als Technische Analyse. Dabei handelt es sich um ein nützliches Hilfsmittel bei Handelsentscheidungen – ob kurz-, mittel- oder langfristig. Viele erwarten, dass die Einarbeitung in dieses Thema eine hohe Komplexität mit sich bringt und setzen daher auf den Rat vermeintlicher Experten, ohne sich selbst mit dem Thema beschäftigt zu haben.
Doch die Grundlagen der Charttechnik sind gar nicht so kompliziert. Ein Chart stellt die vergangene Kursentwicklung eines Wertpapiers grafisch dar. Bei der Chartanalyse wird entsprechend die historische Entwicklung des Wertpapierkurses untersucht. Das umfasst die Kursverläufe, Verlaufsinformationen, aber auch Unterstützungen sowie Widerstände im Kursverlauf.
Durch die Beobachtung dieser Werte sollen nun konkrete Aussagen über die künftige Entwicklung des Kurses gemacht werden können. Diese Vorhersage soll es Tradern ermöglichen den optimalen Zeitpunkt für einen Trade, d.h. einen Kauf oder Verkauf, eines bestimmten Basiswertes zu erkennen und damit den eigenen Handel zu optimieren.
Verschiedene Chartformationen und ihre Signale
Es gibt eine Vielzahl an verschiedenen Chartformationen – sowohl in Candlestick Charts als auch in Liniencharts oder anderen Chartarten. Einige der am häufigsten auftretenden Muster und deren Handelssignale nehmen wir im Folgenden genauer unter die Lupe. Dazu zählen:
- Hammer/Pincandle
- Doji
- Schulter-Kopf-Schulter
- Doppel-Spitzen und Dreifach-Spitzen
Hammer bzw. Pincandle Formation
Eine Trendumkehr vorherzusehen ist in der Regel nicht einfach und benötigt viel Übung. Dabei ist die Hammer Formation, auch bekannt als Pincandle, eine hervorragende Hilfe. Das Chartmuster besteht aus einer einzelnen Kerze und ist im Aufbau identisch zum Hanging Man.
Der eigentliche Unterschied der beiden Formationen besteht in ihrer Bedeutung und ihrer Position im Chart. Während der Hanging Man im Aufwärtstrend auftritt, kommt es zu einer Hammer Formation im Rahmen eines Abwärtstrends. Beide Muster gelten als Umkehrsignale – der Hanging Man allerdings als bärisches und der Hammer als bullisches.
Der Hammer ist also ein Hinweis auf einen bevorstehenden Aufwärtstrend. Dabei ist die Aussagekraft des Musters umso größer, je höher die gewählte Zeitebene ist. Folgt nach der Hammer Kerze eine Aufwärtsbewegung, wird diese als Bestätigung angesehen.
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Doji
Bei einem Doji handelt es sich um einen Candlestick, bei dem Eröffnungskurs und Schlusskurs nahezu oder sogar vollkommen identisch sind. Das bedeutet der Kurs eröffnet an einem bestimmten Punkt, steigt oder fallt den Tag über – oder beides – und schließt am Ende wieder am selben Punkt.
Dadurch ergibt sich ein äußerst schmaler Kerzenkörper und relativ lange Schatten, die sich sowohl oben als auch unten befinden können. Diese Art der Kursbewegung vermittelt eine Unentschlossenheit des Wertpapierkurses. Je nachdem inwiefern sich der Kurs im Verlauf des Tages bewegt, unterscheidet man verschiedene Arten von Doji Formationen:
- Gravestone Doji
- Dragonfly Doji
- Long Legged Doji
- Doji Star
Schulter-Kopf-Schulter
Die Schulter-Kopf-Schulter Formation tritt im Linienchart auf und weist auf einen Richtungswechsel des Trends hin. Die Form des Musters erinnert an eine Figur mit Schultern und Kopf, wobei sich drei Spitzen ergeben. Zwei äußere als Schultern und eine höhere Spitze in der Mitte, die den Kopf darstellen soll. Zu dieser Formation kommt es infolge eines langfristigen Aufwärtstrends, der langsam abflacht.
Doppel-Spitzen und Dreifach-Spitzen
Nach oben gerichtete Spitzen, werden auch als Double Top bzw. Triple Top bezeichnet. Nach unten gerichtete Spitzen sind hingegen auch als Double Bottom oder Triple Bottom bekannt. Die Double Top Formation gleicht dem Buchstaben „M“, während der Double Bottom aussieht, wie ein „W“. Bei den Dreifach-Spitzen kommt entsprechend noch jeweils eine weitere Spitze dazu.
Auch dieses Chartmuster steht für eine künftige Änderung der Trendrichtung. Dabei sinkt bzw. steigt der Kurs zwei Mal in Folge auf etwa dasselbe Niveau, bevor als letztendlich die Richtung wechselt. Entsprechend werden Kauf- bzw. Verkaufssignale generiert, die von der weiteren Kursentwicklung bestätigt werden sollten.
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So funktioniert der Handel mit dem Hanging Man
Viele Trader sind der Meinung, dass der Hanging Man ein wichtiges Indiz für das Kippen der Marktstimmung ist. Das Muster zeigt nämlich, dass die Stärke des Aufwärtstrends nicht mehr vorhanden ist. Zu dieser Formation kommt es durch einen massiven verkauf des jeweiligen Wertes, woraufhin die Käufer – die Bullen – versuchen, den Kurs wieder zu erhöhen.
Dadurch entsteht der lange untere Schatten. Während die Bullen versuchen, den Wert zu steigern, sind auch die Bären (Verkäufer) noch aktiv. Wer schließlich den Kampf gewinnt, hängt davon ab, wie die Kerze nach dem Hanging Man schließt.
Der Hanging Man kommt zwar häufig im Chart vor, allerdings hat sie nur eine begrenzte Prognosekraft. Um ihn dennoch als Umkehrsignal einsetzen zu können, benötigen Trader eine Bestätigung. Grundsätzlich lassen sich zwei verschiedene Arten von Bestätigung unterscheiden – die risikoreiche und die weniger risikoreiche Variante.
Einigen Tradern genügt schon der Eröffnungskurs der Folgekerze. Öffnet diese unterhalb des Kerzenkörpers, sehen sie dies als Bestätigung und gehen short. Die zweite Variante ist weniger risikoreich. Dabei warten Händler zunächst ab, wie sich die Kerze vollständig entwickelt.
Schließt die folgende Kerze unter dem Körper des Hanging Man, sehen sie dies Bestätigung und das Umkehrmuster hat sich vollständig gebildet. Nun können Trader mit einem weiteren Rückgang rechnen und sie sollten ihre Werte veräußern – also einen Short-Handel eingehen.
Dafür kann der Händler eine Stopp-Loss-Order oberhalb des Hochs des Hanging Mans platzieren. Trader, welche sich der zweiten Methode bedienen, können sich zwar sicherer sein, dass die weitere Bewegung auch ihren Erwartungen entspricht. Allerdings verpassen sie durch das Abwarten auch einen Teil der Bewegung und erzielen somit einen etwas geringeren Gewinn.
Kombination mit weiteren Indikatoren
Wie wir nun gesehen haben, sollten Trader grundsätzlich auf eine Bestätigung der Formation warten, bevor sie voreilig Handelsentscheidungen treffen. Anleger sollten allerdings noch einen Schritt weiter gehen und sich niemals nur auf eine einzige Formation verlassen.
Stattdessen ist es empfehlenswert mindestens eine weitere Bestätigung in Form eines Indikators einzusetzen. Die Technische Analyse bzw. Chartanalyse bietet zahlreiche Tools und Indikatoren, die Trader dabei unterstützen, sinnvolle und profitable Trading-Entscheidungen zu treffen.
So können sie eine falsche Interpretation des entsprechenden Musters sowie daraus folgende finanzielle Verluste vermeiden. Die Kombination mit wichtigen Indikatoren ist also sehr wichtig im Trading. Dazu gehören unter anderem Trendindikatoren wie Trendlinien, gleitende Durchschnitte, Oszillatoren wie der RSI oder aber Kanäle wie die Bollinger Bänder.
Fazit: Candlestick mit kurzem Körper und langem Schatten
Der Hanging Man gleicht in seinem Äußeren der Hammer Formation. Ihre Bedeutung ist allerdings eine andere. Das Hanging Man Muster kommt im Aufwärtstrend vor und zeigt eine künftige Abwärtsbewegung des Wertpapierkurses an. Dabei sollten Anleger allerdings wenigstens auf die Bestätigung durch die Folgekerze warten, bevor unüberlegte Handelsentscheidungen getroffen werden.
Außerdem ist es empfehlenswert, mindestens einen weiteren Indikator als Bestätigung einzusetzen. So können falsche Interpretationen und entsprechend finanzielle Verluste vermieden werden.
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Meist gestellte Fragen:
Was ist ein Hanging Man?
Der Hanging Man ist eine Formation im Candlestick Chart. Sie besteht aus einer einzelnen Kerze mit kurzem Kerzenkörper, einem langen unteren Schatten und der obere Schatten ist entweder sehr klein oder nicht existent. Dieses Chartmuster tritt während einem langfristigen Aufwärtstrend auf und ist ein Hinweis auf die bevorstehende Umkehr der Trendrichtung. Entsprechend folgt darauf in der Regel eine Abwärtsbewegung.
Was ist ein Candlestick Hammer Umkehrsignal?
Die Hanging Man Formation ist im Aufbau mit dem Hammer Muster identisch. Auch hier gibt es einen kurzen Kerzenkörper einen langen unteren Schatten und einen kleinen oder gar keinen oberen Schatten. Zudem gelten beide Formationen als Umkehrsignal in der Chartanalyse. Sie unterscheiden sich allerdings in ihrer Bedeutung. Der Hammer tritt nämlich während einer Abwärtsbewegung auf und weist somit auf einen bevorstehenden Aufwärtstrend hin.
Was ist der Reverse Hanging Man Candlestick?
Der Reverse Hanging Man ist das Gegenstück zur Hanging Man Formation. Er tritt ebenfalls während eines Aufwärtstrends auf und zeigt eine Trendumkehr an. Allerdings befindet sich der kurze Kerzenkörper am unteren Ende der Candle. Der Reverse Hanging Man ist sozusagen die spiegelverkehrte Version der Hammer Formation.
Wie funktionieren Candlesticks?
Ein Candlestick ist ein Teil des Candlestick Charts. Dabei wird an jedem Handelstag die Kursentwicklung in Form einer Kerze grafisch dargestellt. Der Kerzenkörper ergibt sich aus der Differenz zwischen Eröffnungs- und Schlusskurs des entsprechenden Handelstages und die Schatten – oben und unten – durch das Hoch bzw. Tief. Im Gegensatz zum Linienchart können Trader somit nicht nur den Schlusskurs ablesen, sondern erhalten direkt weitere wichtige Informationen zur Kursentwicklung.