Welche Trading-Indikatoren passen zusammen? – Verschiedene Kombinationen erklärt
Beim Trading geht es nicht nur um die Auswahl der richtigen Assets, sondern auch um den Einstieg und Ausstieg zum optimalen Preis und Zeitpunkt. Aber die Frage ist, wie kann man diese Genauigkeit erreichen? Die Antwort ist technische Analyse.
Obwohl viele Indikatoren verfügbar sind, gibt es nur wenige beste Kombinationen von technischen Indikatoren für den Handel. Um kalkulatorische Signale zu generieren, lesen technische Trading-Indikatoren die Markttrends, Preise, Volumen, Zinsen und andere Faktoren. Daher spielen sie im Handel eine wesentliche Rolle. Sie müssen die begrenzte Zeit des täglichen Handels nutzen und das Beste daraus machen. Schauen wir uns nun einige Kombinationen von Trading-Indikatoren an, die Ihnen helfen können, die im Handel erzielten Gewinne zu steigern.
Wie kombiniert man Indikatoren für den Handel?
Über die Bedeutung technischer Indikatoren im Handel wird seit Langem ständig diskutiert. Einige Trader halten sie für absolut notwendig, während andere oft nicht, an deren Genauigkeit glauben. Obwohl den Händlern viele technische Indikatoren zur Verfügung stehen, können sie einzeln manchmal falsche Signale erzeugen. Was können Sie also tun, um sicherzustellen, dass Sie sich an den richtigen Indikatoren orientieren?
Sie können die Hilfe anderer technischer Indikatoren verwenden. Hier sind einige der besten Kombinationen technischer Trading-Indikatoren für den Handel, die Sie verwenden können.
Aber lassen Sie uns vorher einen Blick darauf werfen, wie viele Arten von Indikatoren vorhanden sind.
- Momentum-Indikatoren – Sie werden verwendet, um die Schwankungen oder das Momentum eines Assets zu messen oder zu definieren. Sie bestimmen auch die Rate, mit der sich der Markt für einen bestimmten Zeitraum ändert.
- Trendfolgeindikatoren – Diese Indikatoren messen, wo und wie stark ein anhaltender Trend auf dem Markt in einem bestimmten Zeitraum ist.
- Volatilitätsindikatoren – Wie der Name schon sagt, werden Volatilitätsindikatoren verwendet, um die Volatilität der eingesetzten Assets zu messen. Dieser Indikator definiert, um wie viel sich ein Kurs von seinem Durchschnittsverlauf nach oben oder unten bewegt hat.
Betrachtet man nun die drei Arten von Indikatoren, ist es entscheidend, die richtigen zu kombinieren. Andernfalls kann es zu falschen Signalen kommen.
Warum Indikatoren kombinieren?
Händler kombinieren oft zwei gleiche Kategorien von Indikatoren miteinander. Wenn Sie beispielsweise zwei Momentum-Indikatoren wie den RSI und den gleitenden Durchschnitt miteinander kombinieren, erhalten Sie doppelte Ergebnisse. Daher wird es für Unerfahrene schwierig, den Indikatoren zu vertrauen. Darüber hinaus kann die Verwendung ähnlicher Indikatoren und doppelter Ergebnisse den Händler auch dazu zwingen, zu glauben, dass die Informationen richtig sind. Dies kann weiter zu Fehlentscheidungen und erheblichen Verlusten führen.
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Wie können Sie also die technischen Trading-Indikatoren für den Handel kombinieren, um Ihre Gewinne zu maximieren?
Stellen Sie immer sicher, dass Sie zwei verschiedene Kategorien von Indikatoren kombinieren. Dadurch wird sichergestellt, dass Sie die am besten geeigneten Trading-Signale erhalten.
ADX, RSI, Bollinger-Bänder
Wie bereits bekannt, ist der RSI ein Momentum-Indikator, und der ADX, der ein Trendindikator ist, ergänzt ihn. Hier können nun die Bollinger-Bänder verwendet werden, um die Volatilität zu bestimmen. Sie sehen also, wie die drei verschiedenen Indikatoren zusammenarbeiten können. Lassen Sie uns dies mit den folgenden Beispielen verstehen.
Fall 1 – In diesem Szenario zeigen die Bollinger-Bänder einen Ausbruch, was bedeutet, dass sich der Trend nun nach unten bewegt, und der RSI begleitet dies.
Der RSI-Bereich um 70 weist darauf hin, dass der gehandelte Vermögenswert überkauft und möglicherweise einer rückläufigen oder konsolidierten Phase ausgesetzt ist. Der ADX hingegen signalisiert eine starke Stärke des Trends. Was sollte der Händler also entscheiden, wenn die Signale zweier Indikatoren nicht zueinander passen? In diesem Fall ist es gut, einen weiteren Indikator für Ihre Analyse zu kombinieren.
Hier ist das untere Band des dritten Indikators, Bollinger-Bänder, weit geöffnet. Das zeigt die momentane Volatilität des Assets an und auch nach dem Ausbruch kehrt sich der Preis nicht um. Investierte müssen daher ist mit einem weiter fortschreitenden Preisverfall zu rechnen. Dies ist eine ideale Situation für die Trader, um Short zu gehen.
Fall 2- In diesem Szenario signalisieren alle drei Indikatoren einen Trend mit niedriger Volatilität:
- Bollinger-Bänder sind schmal
- ADX Wert liegt unter 20
- RSI konsolidiert sich nahe dem Wert 5
Daher sollte in dieser Zeit keine Handelsentscheidung getroffen werden.
Bollinger-Bänder und MACD
MACD oder Moving Average Convergence Divergenz ist ein Trendindikator, bei dem die Bollinger-Bänder helfen, die Volatilität zu erkennen. Ein Trader, der sich den MACD ansieht, muss nach bullischen oder bärischen Crossovers suchen, um Long bzw. Short zu gehen.
Um die Volatilität des Assets zu überprüfen, kann man andererseits einen weiteren Indikator in der Kombination in Betracht ziehen, die Bollinger-Bänder. Schauen wir uns an, wie diese Indikatoren zusammenwirken. Wenn Sie sich die Bollinger-Bänder ansehen und in Betracht ziehen, an dem tiefsten Punkt auf dem Chart unten einzusteigen, nähert sich dies einem guten Signal, da der Preis die gleitende Durchschnittslinie von unten kreuzt.
In diesem Fall besteht also die Möglichkeit, dass der Trend nach oben geht. Dementsprechend ergibt ein Blick auf den MACD-Crossover ein bullisches Signal und daher kann man abhängig von den Signalen, die aus diesen beiden Trading-Indikatoren in Kombination erhalten werden, Long gehen. Die Kombination beider Trading-Indikatoren bestätigt, dass es der richtige Zeitpunkt ist, in diesen Vermögenswert aufwärts einzusteigen.
Fazit
Technische Trading- Indikatoren sind wirklich nützlich, um Händler zu leiten und die Vorteile des Handels zu genießen. Und wenn Sie die beste Kombination technischer Trading-Indikatoren für den Tages-, Swing- oder Positions-Handel nutzen, steigen auch Ihre Gewinnchancen.
Aber denken Sie daran, dass mehr Indikatoren nicht immer von Vorteil sind. Auch wenn Sie Indikatoren kombinieren, stellen Sie sicher, dass Sie nicht zu viele davon verwenden. Es könnte Sie verwirren und Sie zwingen, falsche Handelsentscheidungen zu treffen. Verwenden Sie also die richtigen Kombinationen und profitieren Sie von den Vorteilen. Wenn Sie Ihre Handelsreise mit Trading-Indikatoren beginnen möchten, eröffnen Sie idealerweise zunächst ein Demo-Konto bei einem Broker Ihrer Wahl.
Achten Sie in diesem Kontext darauf, dass Ihr Demokonto auf einer Plattform basiert, die möglichst viele Indikatoren zur Verfügung stellt. Aus unserer Sicht sind hier Plattformen des Hauses Meta Quotes vorteilhaft, weil MT4 oder MT5 alle guten Trading-Indikatoren kostenfrei beinhalten. Die hauseigenen Plattformen vieler Broker können dabei nicht mithalten.
(Risikohinweis: 84,00% der privaten CFD Konten verlieren Geld)
Erfahrener Trader im Bereich Forex, CFDs, Aktien und Futures seit 2013.
Über 21.000 Abonnenten auf Youtube und 500 veröffentlichte Trading Videos.
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Zuletzt überprüft und geupdated am 14/01/2022 von Andre Witzel
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