Trader Andre Witzel
Geschrieben von: Andre Witzel
Res Marty
Überprüft von: Res Marty
Finanzierung

Für jede Person, die in die Welt des Investments einsteigen will, aber auch für jene, die den Einstieg bereits geschafft haben, sind Nachrichten und Informationen über die Wirtschaft, sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene, der Grundstein einer erfolgreichen Trading Karriere. 

Alles Wissenswerte zu den wichtigsten Wirtschaftsfaktoren in Kürze

  • Relevante Wirtschaftsfaktoren lassen sich grob in Frühindikatoren, Präsenzindikatoren und Spätindikatoren einteilen.
  • Für Trader sind diese Wirtschaftsindikatoren von größter Wichtigkeit, da sich dadurch ein genaues Bild der aktuellen Wirtschaftslage eines Unternehmens oder Landes zeichnen lässt.
  • Um die Aussagekraft der Wirtschaftsindikatoren zu gewährleisten ist ein seriöse Quelle und eine ständige Aktualisierung unabdingbar.
  • Für Trader im deutschsprachigen Raum sind acht Wirtschaftsfaktoren besonders relevant, beispielsweise das Bruttoinlandprodukt, die Inflation und das Verbraucherverhalten.

In diesem Zusammenhang ist jeder, der sich mit der Thematik beschäftigt, bereits über den Begriff der Wirtschaftsindikatoren gestoßen. Doch was versteckt sich hinter der Bezeichnung? Welche Wirtschaftsindikatoren gibt es überhaupt und müssen sie alle studiert werden? Und was sind Konjunkturindikatoren? Folgend die Antworten.

Die acht wichtigsten Wirtschaftsindikatoren für Trader

Was sind Wirtschaftsindikatoren? Definition

Allgemein bezeichnen Wirtschaftsindikatoren oder Konjunkturindikatoren Daten und Zahlen, die Auskunft über ein Wirtschaftssystem geben. Diese Wirtschaftsindikatoren Definition kratzt allerdings nur an der Oberfläche der Thematik.  

Die Indikatoren treten in der Praxis in unterschiedlicher Form auf. Einige davon können sein:

  • Quartalsberichte
  • Verkaufszahlen
  • Arbeitslosenzahlen
  • Arbeitsmarktstatistiken
  • u. v. m. 

All diese Berichte, Statistiken und Nachrichten, beziehungsweise die Daten, die sie vermitteln, geben Auskunft über die Vergangenheit eines Wirtschaftssystems. Zudem liefern sie wertvolle Fakten zur gegenwärtigen Situation eines Marktes und sind nicht zuletzt wichtige Faktoren bei der Erstellung von Prognosen über zukünftige Börsentrends, Kursbewegungen und allgemeine Wirtschaftsentwicklungen.

Mit diesen Informationen lässt sich die Definition von Wirtschaftsindikatoren bereits erweitern. Offenbar verstecken sich hinter dem Begriff jene Informationen, welche  Auskunft geben über die Vergangenheit eines Wirtschaftssystems, die Gegenwart dieses Systems beleuchten und Ausblicke auf mögliche Zukünfte des genannten Systems ermöglichen. 

Dazu werden alle Informationsquellen, auch solche, die sich nur entfernt auf das System beziehen, herangezogen, ausgewertet und in Form von Berichten, Statistiken und Nachrichten für Institutionen, Privatpersonen, Börsen und Firmen veröffentlicht. Daraus ergibt sich allerdings eine große Informationsflut, welche die Trader, geübte wie ungeübte gleichermaßen, heillos überfordern kann. Die Filterung in die Kategorien wichtig und unwichtig, ist für jeden Trader individuell und erfordert ein hohes Maß an Erfahrung, ist aber äußerst relevant. Dazu jedoch später mehr. 

Um diese Informationsflut einzugrenzen, gibt es drei große Oberkategorien, in die Wirtschaftsindikatoren unterteilt werden: Frühindikatoren, Präsenzindikatoren und Spätindikatoren

Frühindikatoren

Bei dieser Gruppe, auch unter den Begriffen Präsenzindikatoren oder Leitindikatoren bekannt, handelt es sich um Indikatoren, die Aufschluss darüber geben, wie und in welche Richtung sich die Wirtschaft bewegt. Dabei können sich die Informationen auf die nationale Wirtschaft eines Staates, die internationale Ebene oder auf eine jeweilige regionale Wirtschaft beziehen. So unterscheiden sich zum Beispiel die relevanten Wirtschaftsindikatoren für Deutschland zum Teil von jenen der USA. In jedem Fall wird durch sie eine zukünftige Entwicklung prognostiziert. 

Frühindikatoren

Präsenzindikatoren

Dieser Bereich umfasst alle Informationen, die Auskunft über die aktuelle Wirtschaftslage geben. Zu dieser Art Indikatoren zählen z. B. Warenbestände, BIPs oder aktuelle Preise. Durch sie ist es Anlegern, Firmen und Institutionen möglich, die aktuelle Lage zu bewerten und anhand von diesen Daten Prognosen für die zukünftige Entwicklung zu erstellen. Aus diesem Grund werden Präsenzindikatoren vor allem nach ihrer Auswirkung auf zukünftige Entwicklungen bewertet.  

Diese Informationen müssen, um ihre Aussagekraft aufrechterhalten zu können, kontinuierlich neu erhoben werden. In den meisten Fällen erfolgt die Erhebung quartalsmäßig. Würden sie beispielsweise nur halbjährlich erhoben werden, könnten Lücken in der Nachvollziehbarkeit der Entwicklung entstehen, die sich letztendlich auf die Prognosen und damit direkt auf das Investmentverhalten der Trader projizieren. 

Spätindikatoren

Die letzte der drei großen Gruppen ist die der Spätindikatoren, auch nachlaufende Indikatoren genannt. Sie zeigen vergangene Wirtschaftsentwicklungen und Datenerhebungen, die der Nachvollziehbarkeit der gegenwärtigen Situation dienen. Sie sind einerseits für Firmen interessant, da sie teilweise in die Prognostizierung zukünftiger Bewegungen einfließen, aber vor allem einige Rückblicke und Rückschlüsse erlauben, die für die jeweilige Firmenpolitik interessant sein können.

Symbolbild für Spätindikatoren

Zudem sind sie wichtige Informationsquellen für Medien, sowohl digitale als auch Printmedien, und Universitäten, die solche Daten als Studienmaterial für Übungen verwenden. Für Medien sind es allerdings nicht nur Spätindikatoren, die von Bedeutung sind, sondern auch die zuvor angeführten Präsenzindikatoren.  Alle drei Kategorien stellen allerdings lediglich Oberbegriffe dar und umfassen ein breites Spektrum an Unterteilungen, die sich zum Teil überschneiden, gegenseitig beeinflussen oder auf den ersten Blick als nicht zugehörig betrachtet werden. 

Allerdings zeigen die drei Bereiche durch diese Beschreibung, dass sich durch die Wirtschaftsindikatoren bzw. Konjunkturindikatoren ein sehr genaues Bild der wirtschaftlichen Gesamtlage eines Staates zeichnen lässt. Essentiell ist dafür, dass die Informationen qualitativ hochwertig, das heißt nachvollziehbar und aussagekräftig, sind und in regelmäßigen Abständen aktualisiert und geprüft werden, um diese Aussagekraft aufrechterhalten zu können.

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Warum sind Wirtschaftsindikatoren wichtig?

Der vorherige Abschnitt zeigt auf, dass es nicht einfach ist, Wirtschaftsindikatoren bzw. Konjunkturindikatoren zu definieren. Das ist unter anderem dem Umstand geschuldet, dass sie zum Teil aufeinander aufbauen und sich direkt beeinflussen, andererseits bzw. vor allem aber dadurch zu erklären, dass das Spektrum, das von ihnen abgedeckt wird, sehr groß ist. 

Dadurch bewegen sich allgemeine Definitionen an der Oberfläche, ohne die Relevanz und Tragweite in ihrer Vollständigkeit vermitteln zu können. Durch die Darstellung der wirtschaftlichen Entwicklung wird die Frage nach der Notwendigkeit einer solchen Darstellung aufgeworfen

Grafik der verschiedenen Arten von Wirtschaftsindikatoren
Haben Wirtschaftsindikatoren überhaupt eine Relevanz?
Die Nachverfolgung der wirtschaftlichen Entwicklung eines Staates ist ein äußerst relevanter Faktor.  Einerseits für Wirtschaftstreibende selbst, da sie durch diese Indikatoren nicht nur ihre frühere Entwicklung beurteilen können, um so Einsicht in frühere Strategien zu erlangen, sondern auch, um ihre zukünftigen Möglichkeiten anhand stets aktuell gehaltener Informationen gestalten können. Sie sind auch für Beschäftigte aus Industrie und Dienstleistungen wichtig, da sie die Grundlage für ihre Löhne und Gehälter sind. Zudem entscheidet die Konjunktur darüber, ob Arbeitsplätze eingespart werden müssen, oder ob ein Unternehmen expandieren kann und dadurch neue Mitarbeiter braucht. 

Relevanz in der Politik

Neben der großen Relevanz für den Wirtschaftssektor wird auch der politische Bereich von Wirtschaftsindikatoren beeinflusst. Dabei ist vor allem das Wirtschaftswachstum relevant, da dadurch Steuern generiert werden, die der Staat wiederum benötigt, um liquid zu bleiben. Umgekehrt beeinflusst der Staat bzw. die Politik durch Gesetze und Auflagen direkt die Wirtschaftsentwicklung und die Wirtschaftsindikatoren. Ein Beispiel dafür sind aktuelle Verhandlungen über Preisdeckelungen durch die überproportional steigenden Energiepreise. 

Bedeutung für Trader

Die Wirtschaftsindikatoren sind nicht zuletzt auch für Investoren und Trader von äußerster Wichtigkeit. Während die Gruppe der nachlaufenden Indikatoren für Trader eher dazu dient, historische Entwicklungen zu beurteilen und aus ihnen Anzeichen für Kursveränderungen herauszulesen, sind Präsenzindikatoren und vor allem die Frühindikatoren für sie zur Investmentplanung und Strategieentwicklung eminent. 

Präsenzindikatoren geben den Anlegern Auskunft über aktuelle wirtschaftliche Veränderungen, die sich auf die Frühindikatoren auswirken können. Es geht dieser Gruppe vor allem um Bewegungen, die sich auf den Aktienindex auswirken, da diese maßgeblich die individuellen Kurse und das Tradingverhalten der Anleger beeinflussen.  

Im Bereich Investment sind es demnach vor allem aktuelle Wirtschaftszahlen und Daten, sowie prognostizierte Entwicklungen, die Trader im Auge behalten müssen. Das ist für erfahrene Investoren durch Übung etwas leichter als für neue Privatanleger, die Gefahr laufen, dieser Informationsflut zu erliegen. Falsche Information bzw. fehlende Information ist letzten Endes ein maßgeblicher Faktor, über Gewinn und Verlust entscheidet.

Richtige Darstellung der Indikatoren

Daraus ergibt sich des Weiteren die Bedeutsamkeit der korrekten medialen Darstellung von Wirtschaftsindikatoren. Ob diese nun über Zeitungen, Blogs, Zeitschriften oder digitale Medien erfolgt, ist dabei für die Seriosität der Informationen wichtig. So bieten im Bereich Trading Broker, Börsen und zum Beispiel einzelne ETF Anbieter oft eigene Newsletter und Nachrichtenportale an, da diese relevante Neuigkeiten und Veränderungen oftmals früher als öffentliche Medien erfahren. 

Es zeigt sich also, dass Wirtschaftsindikatoren aller Art eine hohe Relevanz zukommen, da sie letztendlich für ein funktionierendes Wirtschaftssystem durch Beobachtung, Analysen und Prognosen sorgen. Sie wirken sich bis in den Alltag des Einzelnen aus, da sich, wie bereits erwähnt, auch ihre Löhne und Gehälter aus diesen ableiten. Für jeden Bereich ist eine andere Gruppe von Indikatoren von höherer bzw. niedrigerer Bedeutung. Doch welche Indikatoren sind nun für die Gruppe der Trader bedeutsam? Welche Zahlen und Daten wirken sich auf die Börse und das Tradingverhalten der Anleger genau aus?  

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Welche Wirtschaftsindikatoren sind für Trader relevant?

Je nach Interesse und Anlagenbereich sind es verschiedene Indikatoren, über die Trader sich informieren. Dabei besteht der erste Unterschied bereits darin, in welchem Raum investiert wird. Durch moderne Investmentmöglichkeiten und fortgeschrittene Technologie ist es den Tradern heute möglich, auf internationaler Ebene in Aktien, Anlagen, ETFs und andere Wertpapiere zu investieren. 

Dementsprechend unterscheiden sich die relevanten Wirtschaftsindikatoren und Nachrichten, welche von den Tradern rund um den Globus verfolgt werden und demgemäß ist die Abgrenzung bzw. generelle Beschreibung eines solchen Indikators als essentiell schwierig. In Bezug auf diesen Artikel werden daher die wichtigsten Wirtschaftsindikatoren für Deutschland und Trader im Raum Deutschland als Begrenzungsrahmen verwendet. 

Folgende Wirtschaftsindikatoren sind für Trader im Deutschen Raum wichtig:

  1. Bruttoinlandsprodukt
  2. Zinssatz bzw. Leitzins
  3. Inflation
  4. Verbraucherverhalten
  5. Verbraucherpreisindex – VPI
  6. Arbeitslosenquote
  7. Kapazitätsauslastung
  8. Sparquote

Im Folgenden werden die einzelnen Wirtschaftsindikatoren genau beschrieben und auf ihre Auswirkung auf die Investmentbranche eingegangen. 

1. Bruttoinlandsprodukt – BIP

Das Bruttoinlandsprodukt ist einer der wichtigsten Wirtschafts- und Konjunkturindikatoren eines Wirtschaftssystems. Sein Wert für Trader, Wirtschaftstreibende und Politik gleichermaßen liegt darin, dass es ein übersichtliches Gesamtbild einer Wirtschaft zu einem bestimmten Zeitpunkt oder für einen bestimmten Zeitrahmen liefert. Dadurch muss es notwendigerweise in die Kategorie der rückläufigen Indikatoren bzw. Spätindikatoren einordnen. 

Zentrale der Europäischen Bank in Frankfurt

Trotzdem ist das BIP für Trader nicht uninteressant. Da es auf bestehendem Material einer Wirtschaft aufbaut, hat es die Eigenschaft, zuvor erstellte Prognosen für einen Zeitraum zu bestätigen und dadurch auch Trends und Entwicklungen zu verifizieren. Zudem gibt es Auskunft über die Stärke eines Wirtschaftssystems und wird für die Prognostizierung zukünftiger Trends und Entwicklungen von Politik und Wirtschaft gleichermaßen herangezogen. Andererseits liegt ihm das Potential zugrunde, bestehende Trend und Erwartungen auch zu enttäuschen, wenn es aus unterschiedlichen Gründen entgegen der allgemeinen Erwartungshaltung ausfällt. 

Das Bruttoinlandsprodukt gibt also Auskunft über die Wirtschaftsleistung und das gesamte Wirtschaftswachstum. Zusätzlich kann aus dem BIP auch der generelle Wohlstand in einem Staat herausgelesen werden. Diese Informationen sind für Trader insofern wichtig, als sie Auskunft über die Risiken und Gewinnchancen von Aktieninvestments geben und die Bereitschaft für Investments bis zu einem gewissen Grad abbilden. 

Zu beachten ist dabei jedoch, dass es sich beim BIP, wie bereits erwähnt, um einen rückläufigen Indikator handelt, der Tradern eher aktuelle Entwicklungen bestätigt als prognostiziert. Dazu gibt es andere Indikatoren. Trotzdem sollte es nicht außer Acht gelassen werden, da Rückschlüsse auf die generelle wirtschaftliche Stärke und Stabilität vermittelt werden.

Eckdaten zum BIP:

  • Meist jährlich ermittelt
  • Spiegelt die gesamte wirtschaftliche Entwicklung wider
  • Rückläufiger Indikator
  • Bestätigt Entwicklungen und Trends
  • Medial einfacher zu verfolgen als andere Indikatoren
  • Vergleichswert für Gesamtentwicklung eines Staates

2. Zinsniveau, Leitzins und Zinssatz

Der zweite wichtige Wirtschaftsindikator ist das Zinsniveau. Es ist deshalb so wichtig, da sich aus ihm der Leitzins und aus diesem wiederum die diversen Zinssätze und Renditen ableiten. Es ist daher ein essentieller Wert für Investoren und Anleger, da durch ihn zum einen diverse Gewinne bestimmt werden, zum anderen, da er sich direkt auf die Währung und die Inflation auswirkt. 

Dieser Wert wird in unterschiedlichen Ländern von unterschiedlichen Institutionen gelenkt. In den USA zum Beispiel werden Entscheidungen und Beschlüsse bezüglich der Geld- und Zinspolitik vom FOMC, dem Federal Open Markets Commitee bearbeitetet. Für die Europäische Union, und damit auch für den Raum Deutschland, wird der Leitzins von EZB, der Europäischen Zentralbank, verwaltet. Diese hält in regelmäßigen Abständen Sitzungen ab, in denen über geldpolitische Beschlüsse und Thematiken debattiert wird. Für Investoren, Privatanleger und Unternehmen ist es essentiell, solche Debatten und Sitzungen zu verfolgen, soweit diese für die Presse zugänglich sind. Ist das nicht der Fall, informieren die unterschiedlichen Institute, aber auch Börsen und private Wirtschafts-Nachrichtenagenturen über die Entscheidungen aus diesen Terminen. 

Symbolbild Finanzplatz

Das Zinsniveau ist vor allem für den Investmenttyp der Anleihen und für Unternehmen als Investoren wichtig, da höhere Zinsen für sie mit erhöhtem Aufwand verbunden sind. Andererseits bergen hohe Zinsen für den Typ Anleihen das Risiko eines Kursverlustes. Durch den hohen Zinssatz suchen Anleger in diesem Bereich nach besseren und vor allem für sie günstigeren Möglichkeiten, ihr Geld anzulegen. Nicht zuletzt wirkt sich der Leitzins bzw. das Zinsniveau direkt auf den Kurs der Währung aus, der sich wiederum im Aktienkurs niederschlägt. 

Zusammenfassend zum Zinsniveau gilt es zu sagen, dass Trader dieses im Auge behalten und Beschlüsse der EZB verfolgen und analysieren sollten, da dieses sich direkt auf die Währung und deren Kurs auswirkt. Darüber hinaus beeinflusst es auch die Inflation, welche sich selbst in der Kaufkraft und damit auch der Investment-Bereitschaft niederschlägt.

Eckdaten zum Zinsniveau:

  • Wird von der EZB festgelegt
  • Ist ein Instrument der EZB, um die Wirtschaftslage zu beeinflussen
  • Ist für Trader relevant, da es sich auf Anleihen, Kaufkraft und Investment-Bereitschaft auswirkt.

3. Inflation

Der Begriff der Inflation bezeichnet einen steten Anstieg des Preisniveaus, sowohl für diverse Güter als auch für Dienstleistungen verbunden mit einer, je nach Inflationsrate unterschiedlich großen, Geldentwertung. Sie wird monatlich in Prozent angegeben und hat mit Oktober 2022 in Deutschland ein Hoch von +10,4%. Für die Wirtschaft in Deutschland, bzw. für Wirtschaftssysteme allgemein, ist ein solches Hoch problematisch, da durch die Inflation direkt die Kaufkraft der Verbraucher betroffen ist, was für Unternehmen wiederum mit verringerten Einnahmen und weniger Gewinn und Kapital verbunden ist. 

Symbolbild Finanzplatz

Für Trader ist die Inflation ein Wert, der von essentieller Bedeutung ist. Während ein geringer Prozentsatz oft erwünscht ist, da er zur Entwertung von Schulden beiträgt und ein gewisses Maß an Interesse an Investmentmöglichkeiten auslöst, um diverse Verluste auszugleichen, ist eine hohe Inflation kritisch für jedes Wirtschaftssystem.

Die Folgen einer hohen Inflationsrate sind Unsicherheit bei den Konsumenten, sinkende Risikobereitschaft, hohe Preise und dadurch geringere Kaufkraft sowie eine deutliche Verschiebung am Aktienmarkt. Trader sind bei hoher Inflation bemüht, ihr Kapital in stabile Anlagen zu investieren, dazu gehören u. a. Immobilien oder Rohstoffe. Des Weiteren kommt es, wenn die Inflation auf 50% oder mehr ansteigt und man von Hyperinflation spricht, zu einer massiven Geldentwertung verbunden mit totalem Vertrauensverlust.

Eckdaten Inflation:

  • Inflation bezeichnet das Ansteigen des Preisniveaus und die daraus resultierende Geldentwertung und verringerte Kaufkraft.
  • Erhöhte Inflation kann verschiedene Auslöser haben, politische oder wirtschaftliche
  • Trader sind von hoher Inflation direkt betroffen, da die Risikobereitschaft und das Privatkapital sinkt
  • Das Inflationsziel in der Europäischen Union wird durch die EZB vorgegeben und liegt bei 0% – 2%

4. Verbrauchervertrauen und Konsumklimaindex

Das Verbrauchervertrauen, auch unter dem Begriff Konsumklimaindex geläufig, ist einer der wesentlichsten Wirtschaftsindikatoren. Er bezeichnet das Vertrauen der Bevölkerung bzw. der Verbraucher in die inländische Wirtschaft. Ist dieser Index also hoch, bedeutet dies, dass das allgemeine Vertrauen in die Wirtschaft groß ist; die Bevölkerung erlebt Sicherheit in Bezug auf die Arbeitssituation, die Preise sind stabil und die Kaufkraft dementsprechend hoch. 

Zudem zeigt dieser Indikator das Verbraucherverhalten auf und sorgt dadurch für gezielte Entwicklungen in der Wirtschaft. Der Wert spiegelt sich im Bruttoinlandsprodukt und im Zuge der Inflation zum Teil wider und wird von letzterer direkt beeinflusst. Wie bereits im Abschnitt “Inflation” beschrieben, sorgt eine hohe Inflationsrate für geringe Kaufkraft und wirtschaftliche Unsicherheit und senkt dadurch das Vertrauen in die inländische Wirtschaft.

One world symbolbild Konsumklimaindex

Dieser Beschreibung zur Folge ist der Indikator des Verbrauchervertrauens für Trader ein wichtiger und interessanter Wert, da er nicht nur von ihnen selbst mitbestimmt wird, sondern darüber hinaus Bewegungen am Finanzmarkt zur Folge hat. Für Unternehmen und Institute gibt der Wert Auskunft darüber, wie es um die Stabilität des Wirtschaftssystems bestellt ist, wie groß die geschätzte Kaufkraft ist und wie sie sich entwickelt. So finden sich mehr Käufer am Aktienmarkt, wenn das Verbrauchervertrauen groß ist, da die Konsumenten und Anleger bereit sind, höhere Risiken aufgrund der hohen wirtschaftlichen Sicherheit in Kauf zu nehmen.   

Bei diesem Indikator gilt es allerdings zu bedenken, dass der Wert vor allem durch Umfragen generiert wird und dadurch den Durchschnitt darstellt. Trotzdem liefert er eine wichtige Datenlage, da die Wirtschaft und ihre Institutionen sich am Konsumklima bzw. dem Verbrauchervertrauen in der Wirtschaft orientieren müssen, um ein Anwachsen bzw. Abfallen der Wirtschaftsleistung erkennen und darauf entsprechend reagieren zu können. 

Eckdaten Verbrauchervertrauen:

  • Steht in Wechselwirkung mit der Inflationsrate
  • Zeugt von Vertrauen und Sicherheit in Bezug auf die inländische Wirtschaft
  • Bewirkt Wirtschaft Auf- oder Abschwünge
  • Gibt Auskunft über Risikobereitschaft und Aktienmarkt-Verhalten

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5. Verbraucherpreisindex

Der Wirtschaftsindikator Verbraucherpreisindex oder VPI in Kurzform ist ein Instrument zur Einordnung von Veränderungen betreffend das Preisniveau verschiedener Güter oder Dienstleistungen. Er wird entweder monatlich oder jährlich ermittelt und vom Statistischen Bundesamt zur Verfügung gestellt. In diesem Fall ist es wichtig, dass die Feststellung des VPI monatlich erfolgt, um eine genaue Verfolgung zu ermöglichen. Ist diese Ermittlung lückenhaft, ist oft nicht nachvollziehbar, wie eine gewisse Entwicklung zustande gekommen ist. 

Symbolbild Verbrauerindexpreis

Der VPI für sich selbst genommen ist für Trader eigentlich von geringerer Bedeutung, als andere Werte, erhält aber in Bezug auf die Inflationsentwicklung seine einmalige Relevanz. Durch den Vergleich der Güter- und Dienstleistungspreise kann ein Anstieg derselben früh erkannt werden und so auf eine beginnende Inflation frühzeitig reagiert werden. Solange diese Inflation also nicht von äußeren Faktoren, wie politischen Aktionen, hervorgerufen wird und sich aus der Wirtschaftslage und dem Wirtschaftswachstum herausentwickelt, können Trader durch die Beobachtung dieses Indexes rechtzeitig auf sie reagieren und ihre Anlagestrategien auf diese Bewegung hin anpassen.

So können Risiken frühzeitig erkannt und minimiert werden. Es ist daher essentiell für Trader, vor allem in Zeiten wirtschaftlichen Wandels, diesen Wert zu verfolgen und regelmäßig, monatlich, einzusehen. 

Eckdaten Verbraucherpreisindex:

  • Liefert Informationen zum Preisniveau verschiedener Güter & Dienstleistungen
  • wird monatlich und jährlich ermittelt
  • Für Transparenz in Bezug auf Preise in einem Wirtschaftssystem essentiell
  • Für Trader relevant, um wirtschaftliche Umschwünge zu erkennen.

6. Arbeitslosenquote

Die Arbeitslosenquote gibt an, wie viele Menschen in einem Wirtschaftssystem in keinem Arbeitsverhältnis stehen und nicht in einer Statistik aufscheinen. Dieser Wert hilft Tradern und Institutionen, einen raschen Überblick über die wirtschaftliche Situation eines Staates zu bekommen. Fällt die Quote hoch aus, wenn es viele Arbeitslose gibt, ist das ein Zeichen dafür, dass die Firmen über weniger finanzielle Mittel verfügen, um Beschäftigte anzustellen. Daher zeigt die Arbeitslosenquote, im Vergleich zu anderen Indikatoren, grundsätzlich durch einen schnellen Blick, ob das Wirtschaftssystem stark und gesund oder schwach bzw. hochinflationär ist. 

Symbolbild Arbeitslosenquote

Für Trader besitzt dieser Wert daher eine hohe Aussagekraft über das Gesamtsystem. Zudem ist es ein Wert, der vergleichsweise einfach zu ermitteln ist, da die Arbeitslosenquote oft und gerne von Medien wie diversen Tageszeitungen beschrieben wird. Es ist jedoch ratsam, hier verschiedene Quellen zu sichten, um die Chance auf Fehlinformation zu vermeiden. Aktuelle Zahlen werden in Deutschland durch das Bundesministerium für Arbeit zur Verfügung gestellt.

Eckdaten Arbeitslosenquote:

  • Gibt schnelle Auskunft über das gesamtwirtschaftliche System eines Staates
  • Hohe Arbeitslosenquote indiziert ein geschwächtes Wirtschaftssystem
  • Niedrige Arbeitslosenquote zeigt ein leistungsstarkes System an. 

7. Kapazitätsauslastung

Diese Zahl zeigt die tatsächliche Leistung bzw. Auslastung eines Wirtschaftssystems an. Der Indikator ist allerdings nicht nur für die Gesamtanalyse wichtig, sondern auch für einzelne Unternehmen. Ist die Kapazitätsauslastung hoch, sind die Preise niedriger, sinkt die Auslastung, steigen die Preise. Zu begründen ist das durch eine Kostenrechnung: Die Produktionskosten eines Unternehmens müssen durch den Verkauf der produzierten Güter abgedeckt werden. 

Produziert das Unternehmen demnach im Idealfall zu 100% Auslastung, können die Güter, bzw. Dienstleistungen, zu einem geringeren Preis veräußert werden. Produziert das Unternehmen hingegen zu einer geringeren Auslastung, muss diese Differenz durch den Stückpreis ausgeglichen werden. 

Symbolbild Kapazitätsüberlastung

Die Kapazitätsauslastung als Konjunkturindikator gibt also die Auslastung bzw. die Gesamtleistung der Wirtschaft eines Staates an. Dieser Wert hat auch für Trader eine enorme Relevanz, da er ein maßgeblicher Faktor der Konjunkturanalyse ist. An ihm lässt sich in dieser Analyse erkennen, in welcher Phase der Konjunktur, also Aufschwung, Hoch, Abschwung, Tief, sich die wirtschaftliche Entwicklung befindet. Je nach Abschnitt ändern sich die Prioritäten und Strategien für Investoren und Privatanleger. Weitere Werte, die Aufschluss über die jeweilige Konjunkturphase geben, sind die Arbeitslosenquote, das Zinsniveau, Güter- und Dienstleistungspreise sowie Börsenkurse

Aus diesem Grund hat der Wert für Trader eine hohe Aussagekraft und hilft ihnen dabei, wirtschaftliche Trends zu erkennen und entsprechend vorsorglich auf diese zu reagieren. 

Eckdaten Kapazitätsauslastung:

  • Gibt in Bezug auf Unternehmen Auskunft über Preisentwicklungen und sorgt für Transparenz
  • Ist auf gesamtwirtschaftlicher Ebene ein Indiz für Konjunkturphasen und Phasenveränderung
  • Steht in Zusammenhang mit der Arbeitslosenquote sowie Güter- und Dienstleistungspreisen

8. Sparquote

Zuletzt ist für die Trader die Sparquote ein interessanter Indikator. Auf Ebene der gesamten Wirtschaftslage gibt sie Auskunft über die Rücklagen von Privathaushalten und Privatunternehmen. Dieser Wert lässt somit Rückschlüsse auf die Konjunkturentwicklung eines Staates an. Wenn die privaten Rücklagen sich vermehren, bereiten sich Firmen und Privathaushalte auf wirtschaftlich schwere Zeiten vor, ist der Wert geringer, werden diese Rücklagen ausgegeben oder investiert. 

Daher gibt die Sparquote aufschlussreiche Informationen über die Gesamtwirtschaftslage, Löhne und Gehälter sowie die allgemeinen Lebensbedingungen. Für Trader ist der Wert allerdings vor allem aufgrund der Anzeige über die Konjunkturentwicklung relevant. 

Eckdaten Sparquote:

  • zeigt an, ob sich Privathaushalte und Privatunternehmen auf schlechte Zeiten vorbereiten oder offen für Investitionen sind 
  • geben Auskunft über die Konjunkturentwicklung eines Wirtschaftssystems
  • hängen mit dem Indikator Löhne zusammen

Fazit

Wirtschaftsindikatoren beziehungsweise Konjunkturindikatoren sind wichtige Werkzeuge in Form von Zahlen und Datensätzen, die ein umfassendes Bild des Wirtschaftswachstums, der Stabilität und Sicherheit eines Wirtschaftssystems sowie der Ebene der Wirtschaftstreibenden, Unternehmen und Institutionen, und der Arbeitssituation der Bevölkerung im Allgemeinen schafft. 

Dazu gibt es ein großes Spektrum an Indikatoren. Manche den interessierten Trader auf den ersten Blick mit Informationen überfluten, sodass er nicht immer einordnen kann, welche Wirtschaftsindikatoren er beobachten muss, welche ihm nebensächliche Informationen liefern und letztendlich welche ihm das Vorausplanen seiner Investments erleichtern. Es braucht zum einen ein gewisses Maß an Erfahrung, hier nicht den Überblick zu verlieren, zum anderen sehr viel Zeit, um die Informationen zu sichten und richtig ein- bzw. zuzuordnen. Letzten Endes ist es auch sehr zeitintensiv, immer die neuesten Nachrichten aus der Wirtschaft und diverse Umschwünge rechtzeitig in Erfahrung zu bringen.

Die Mühen lohnen sich allerdings für den eifrigen Anleger, da er durch tiefes Verständnis für Wirtschaftsindikatoren und deren Auswirkungen einen effizienten Investmentplan erstellen kann und dadurch weniger Gefahr läuft, Verluste einzufahren.

Mein Tipp: Über 3.000 verschiedene Märkte zu günstigen Gebühren traden:

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Häufige Fragen und Antworten zu Wirtschaftsindikatoren:

Was sind Wirtschaftsindikatoren?

Wirtschaftsindikatoren ist ein Sammelbegriff für eine Reihe an Zahlen, Daten und Fakten, die Auskunft über die vergangene und gegenwärtige Wirtschaftslage geben und Prognosen für zukünftige Entwicklungen ermöglichen.

Wie viele Wirtschaftsindikatoren gibt es?

Das Statistische Bundesamt gibt auf seiner Homepage 21 Konjunkturindikatoren an. Zu den wichtigsten Wirtschaftsindikatoren für den Börsenhandel zählen die Arbeitslosenquote, BIP und Inflationsrate.

Wo kann man aktuelle Zahlen einsehen?

Aktuelle Zahlen sind beim BMWK – dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz abrufbar. Parallel dazu ist das Zinsniveau, der Leitzins und seine Entwicklung bei der EZB einsehbar. Zu den wichtigsten für den Börsenhandel zählen die Arbeitslosenquote, BIP und Inflationsrate.

Gibt es einen Unterschied zwischen Wirtschaftsindikatoren und Konjunkturindikatoren?

Nein. Beide sind Begriffe, die Aussagen über das wirtschaftliche Wachstum tätigen.

Warum sind Wirtschaftsindikatoren relevant?

Die Indikatoren sind deshalb so relevant, weil sie Transparenz, Nachvollziehbarkeit, Erwartungshaltungen und Informationen zur wirtschaftlichen Entwicklung  für alle Beteiligten in der Wirtschaft liefern und generieren. Darüber hinaus sind sie für Trader wichtig, um deren sinnvolle Anlageoptionen abzustecken.

Was sind vorlaufende Indikatoren und welche gibt es?

Vorlaufende Indikatoren oder auch Frühindikatoren dienen dazu, die künftige wirtschaftliche Entwicklung vorzeitig vorherzubestimmen. Wichtige Frühindikatoren sind unter anderem der ifo Geschäftsklima Index sowie der ZEW Index. Auch Aktienkurse an sich können als Frühindikatoren gelten, da diese häufig die Entwicklung, die von einer Volkswirtschaft erwartet wird, wiederspiegeln.

Trader Andre Witzel
Andre Witzel
Gründer & Chefredakteur
Über den Autor: Erfahrener Trader im Bereich Forex, CFDs, Aktien und Futures seit 2013. Über 21.000 Abonnenten auf Youtube und 500 veröffentlichte Trading Videos.
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Geschrieben von: Andre Witzel Gründer & Chefredakteur
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Reviewed by: Res Marty Softwaretester und Autor
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