Öl Trading Anleitung (Rohöl) – Tipps & Strategien

Öl ist bekannt als das schwarze Gold! Als Anleger können auch Sie von der Wertentwicklung einer der wichtigsten Rohstoffe der Welt profitieren. Sie haben die Wahl: Entweder investieren Sie direkt in Rohöl oder Sie entscheiden sich für die Aktien eines Unternehmens, das seine Geschäfte im Öl-Sektor abwickelt.

Öl Trading: Wir zeigen Ihnen, wie es geht

Auch der Handel mit ETFs, CFDs oder Optionskontrakten sind Möglichkeiten, um an der Entwicklung des Ölpreises zu partizipieren. Erfahren Sie jetzt mehr über die vielfältigen Möglichkeiten!

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Der Rohstoff Öl: Einige Fakten

Die drei wichtigsten Infos zum Rohstoff Öl:

  • Bei Rohöl handelt es sich um einen wichtigen Rohstoff für die Industrie und den gesamten Weltmarkt. Nicht nur als Energielieferant ist Rohöl von großer Bedeutung, denn auch zahlreiche Produkte des täglichen Bedarfs enthalten Erdöl.
  • Steigen oder fallen Rohölpreise, so hat dies unmittelbar Auswirkungen auf die wirtschaftliche Lage von Unternehmen und Ländern.
  • Investoren haben die Möglichkeit, unmittelbar auf den Ölpreis zu spekulieren. Entweder handeln Sie z. B. mit Ölderivaten oder dem United States Oil Fund (USO). Letzteres bildet den Preis des WTI Rohöls nach.

Im weiteren Verlauf des Artikels stellen wir Ihnen vor, wie Sie erfolgreich Öl Trading betrieben.

In Öl investieren: Wissenswertes über Rohöl als Investment

Ob für die Heizung oder als Kraftstoff – Öl wird sehr wahrscheinlich auch die nächsten Jahre und Jahrzehnte unentbehrlich sein. Auch wenn es in Zeiten des Klimawandels gegenläufige Stimmen gibt, sind sich viele Wirtschaftsexperten dahingehend sicher: Erneuerbare Energien werden kommen, aber bis diese den riesigen Bedarf tatsächlich decken können, können noch Jahrzehnte vergehen.

Die USA verfügen über eine große strategische Ölreserve – die amerikanischen Vorratslager fassen bis zu 727 Millionen Barrel Rohöl! Die Höhe dieser Ölreserven dient Investoren als Indikator für zukünftige Preisentwicklungen. Im Frühjahr 2022 kündige die USA aufgrund hoher Benzinpreise, die aus dem Russland-Ukraine-Konflikt entstanden sind, eine massive Freigabe von zurückgehaltenem Öl an. Diese historisch beispiellose Maßnahme soll dabei helfen, den Preis am Öl-Markt zu drücken.

Auch die Corona-Pandemie sorgte für ordentliche Verwirbelungen an den Öl-Märkten. Die pandemiebedingten Einschränkungen hatten starke Auswirkungen auf die Wirtschaft und das Reiseaufkommen, sodass die Ölpreise massiv einbrachen. Trotz historischer Produktionskürzungen, die seitens der OPEC (The Organization of the Petroleum Exporting Countries) und deren Verbündeten beschlossen wurden, fielen die Ölpreise auf ein 20-Jahres-Tief.

Der nachfolgende Chart zeigt den massiven Einbruch zu Beginn der Corona-Pandemie:

Starker Abverkauf während der Pandemie: Öl Preis unter Druck

Anleger am Rohstoffmarkt beobachten eine Vielzahl spezifischer Wirtschaftsfaktoren, um die Preisentwicklungen bei Öl vorhersehen zu können. Dazu zählen zum Beispiel:

  • Lagerbestände
  • Produktionsumfänge
  • Globale Nachfrage
  • Zinspolitik
  • Bruttoinlandsprodukt

Neben dem Angebot und der Nachfrage bestimmen auch Spekulanten den Ölpreis, in dem sie mit Ölterminkontrakten (Commodity Futures) handeln. Investitionen in Öl können langfristiger oder kurzfristiger Natur sein. Während große institutionelle Anleger (z. B. Pensions- und Stiftungsfonds) rohstoffgebundene Anlagen langfristig halten, traden Spekulanten Ölterminkontrakte sehr kurzfristig, um schnelle Gewinne zu erzielen. Wie viel Einfluss Spekulanten auf die kurzfristige Entwicklung des Ölpreises nehmen können, ist unter Experten umstritten.

So investieren Sie direkt in Öl

Ein direktes Investment in Öl ist Ihnen zum Beispiel über den Kauf von Öltermingeschäften oder mittels Öloptionen möglich. Zu beachten ist, dass Ölterminkontrakte eine hohe Volatilität aufweisen und mit einem hohen Risiko verbunden sind. Eine Investition in Futures erfordert, dass der Investor reichlich Erfahrung und viel Kapital mitbringt.

öl trading
Ein ETF-Beispiel: Der Kursverlauf des iShares Oil & Gas Exploration & Production ETF (Darstellung: finanzen.net)

Des Weiteren haben Sie die Möglichkeit, über ETFs (Exchange Traded Funds) an den Entwicklungen am Öl-Markt zu partizipieren. Der U.S. Oil Fund (USO) bietet die Möglichkeit eines Investments. Dieser Fonds hat das Ziel, die Wertentwicklung des Kassapreises des Rohöls von West Texas Intermediate (WTI) abzubilden.

Auch sind CFDs (Differenzkontrakte) für das Trading von Öl geeignet. Differenzkontrakte ermöglichen es Ihnen, sowohl von steigenden als auch von fallenden Ölpreisen zu profitieren. Erhältlich sind die sehr liquiden Kontrakte bei einem Broker.

Nochmals alle Möglichkeiten auf einen Blick:

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So investieren Sie indirekt in Öl

Nachdem Öl-Aktien lange Zeit abgeschrieben wurden, erleben die Anteilsscheine von ExxonMobil, Royal Dutch Shell & Co. seit dem Corona-Einbruch eine beispiellose Kursrallye. Mit einem Investment in diese Aktien aus dem Energiesektor partizipieren Sie indirekt an der Entwicklung des Ölpreises.

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Beliebeter Wert für Öl Trading: Shell

Sind Ihnen Einzelinvestments zu risikoreich, haben Sie die Möglichkeit, sich für einen ETF aus dem Energiesektor entscheiden. Nutzen Sie zum Beispiel deniShares Global Energy Sector Index Fund (IXC) oder den T. Rowe Price New Era Fund (PRNEX), um sich indirekt in Öl zu engagieren.

Weitere ETFS, die den Öl- und Gasbohrsektor abbilden, sind der SPDR S&P Oil & Gas Exploration & Production ETF (XOP), der iShares Dow Jones U.S. Oil & Gas Exploration & Production Index Fund (IEO) sowie der Invesco Dynamic Energy Exploration & Production Portfolio (PXE).

Öl Trading: Die ersten Schritte

Die Einflussfaktoren auf den Ölpreis sind vielfältig. Neben dem klassischen Angebot- und Nachfrage-Muster spielen die fundamentalen Aussichten für den physischen Rohstoff sowie Spekulationen auf den Ölpreis eine Rolle. Die Folge ist ein permanent schwankender Rohölpreis. Trader nutzen dies, um kurzfristig Geld zu verdienen.

Trading mit Öl bedeutet: Sie spekulieren auf kurzfristige Kursbewegungen, die rational oder irrational sein können. Es geht also nicht darum, den „realen Wert“ abzuschätzen, sondern die Kunst im Öl-Trading liegt darin, Marktbewegungen hervorzusehen. Dabei können Trader über Short- oder Long-Positionen von Kursbewegungen in beide Richtungen profitieren. Eine Short-Position bedeutet, auf fallende Kurse zu setzen. Mit einer Long-Position wird hingegen von steigenden Kursen ausgegangen.

Dieses Trading findet rein elektronisch auf dem Handelskonto statt, ohne dass die Anleger physisch mit Rohöl handeln.

So legen Sie die Grundlage, um mit dem Öl Trading zu beginnen:

  1. Eröffnen Sie ein Brokerkonto
  2. Nehmen Sie eine Einzahlung von Guthaben vor
  3. Beginnen Sie mit dem Öl Trading

1. So eröffnen Sie ein Brokerkonto

Die folgende Anleitung richtet sich an Anleger, die mit CFDs und ETFs im Öl-Sektor handeln möchten. Futures erfordern einen sehr hohen Kapitaleinsatz und bergen ein großes Risiko, weshalb diese Anlageformen nicht für alle Anleger geeignet sind.

Entscheiden Sie sich zunächst für einen Broker, über den Sie Ihre gewünschten Finanzprodukte erwerben können. Der Anbieter Capital.com bietet den Handel mit CFDs sowie ETFS an und ist aus meiner Sicht empfehlenswert. Dort finden Sie eine große Auswahl an Anlagemöglichkeiten rund um das Thema Öl. Bei Capital.com handelt es sich um einen in Deutschland regulierten Anbieter. Bei Fragen und Unklarheiten steht Ihnen ein professioneller Support zur Verfügung. Ein weiterer Pluspunkt: Sie handeln mit niedrigen Gebühren!

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2. Zahlen Sie Guthaben auf Ihr Handelskonto ein

Bevor Sie Geld auf Ihr Konto einzahlen können, muss die Eröffnung samt Verifizierung abgeschlossen sein. Folgen Sie hierfür einfach den Anweisungen, die während des Anmeldeprozesses von Ihrem ausgewählten Broker ausgespielt werden.

Verschiedene Möglichkeiten, Kapital für das Öl Trading einzuzahlen

Einzahlen können Sie Ihr Investitionskapital auf unterschiedlichen Wege:

  • Kreditkarte
  • Debitkarte
  • PayPal
  • Sofort-Überweisung
  • Banküberweisung
  • Keine Mindesteinzahlung
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3. Beginnen Sie mit dem Öl Trading

Auf der Oberfläche Ihres Brokers können Sie unterschiedliche Märkte auswählen. Über die Suche finden Sie spezielle Finanzprodukte. Mit einem Klick auf das jeweilige Produkt öffnen sich der Chart und die Ordermaske.

Öl Trading bei Ihrem Online Broker

Auf der Abbildung über diesem Text ist die Ordermaske ersichtlich, über die Sie eine Handelsposition eingehen können. Wie Sie bereits wissen, können Sie sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse spekulieren. Entscheiden Sie sich für den CFD-Handel, traden Sie mit Margin und mit Hebel. In diesem Fall wird Ihnen der aktuelle Kontrakt-Wert sowie die benötigte Sicherheitsleistung (Margin) angezeigt.

Die anfallenden Gebühren werden transparent dargestellt. Spread und Kommissionen finanzieren den Broker. Dank der niedrigen Zinsen, gibt es keinen Swap.

In der Ordermaske sehen Sie alle Details

In fünf Schritten zum ersten Öl-Investment:

  1. Entscheiden Sie sich für ein geeignetes Produkt (z. B. Öl ETF)
  2. Erarbeiten Sie eine Trading-Strategie
  3. Wählen Sie eine geeignete Positionsgröße
  4. Nutzen Sie die Stopp-Loss- und Take-Profit-Funktion, um Ihren Trade abzusichern
  5. Eröffnen Sie die Position

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So funktionieren Terminmärkte für Öl

Unter einem Future-Kontrakt versteht sich eine Vereinbarung, z. B. Öl an einem Datum in der Zukunft zu einem fest definierten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Daytrader sind allerdings nicht daran interessiert, tatsächlich zu kaufen. Sie handeln täglich mit der Absicht, mit der Differenz zwischen den An- und Verkaufspreisen der Kontrakte Gewinne zu erzielen.

Rohöl-Futures werden in den USA über die NYMEX-Börse der CME Group in New York gehandelt. Hier stehen verschiedene Sorten Rohöl zum Handel zur Verfügung. Jede besitzt ihren eigenen Kontrakt. Zu den begehrtesten Rohölkontrakten zählen der Rohölterminkontrakt (Crude Oil Futures Contract – CL) und der E-mini Rohölterminkontrakt (Crude Oil Futures Contract – QM). Ersterer entspricht einer Menge von 1.000 Barrel Öl, während Letzterer 500 Barrel Öl entspricht.

Die CME Group

Die Preise beider Kontrakte schwanken. Während der CL-Preis in 0,01-Dollar-Schritten variiert, schwanken die E-Mini-Kontrakte in 0,025-Dollar-Schritten. Diese schrittweisen Steigerungen oder Verminderungen werden als „Ticks“ bezeichnet. Bei einem Tick handelt es sich um die kleinstmögliche Bewegung, die sich der Preis eines Future Kontrakts verändern kann. Beim Kauf oder Verkauf eines Future-Kontrakts ermitteln Sie Ihren Gewinn oder Verlust über die Summe der Ticks.

Doch keine Sorge: Die Handelsplattform, über die Sie handeln, berechnet Ihre erzielten Gewinne und Verluste automatisiert. Dennoch schadet es nicht, diese Ermittlungsgrundlage zu kennen.

Rohöl-Terminkontrakt (CL)

Der Tick-Wert für den Standard-Rohölkontrakt liegt bei 10,3 $, da jeder Kontrakt 1000 Barrel Öl entspricht und der Tick für jedes Barrel in 0,01 $ Schritten gemessen wird. Für Sie bedeutet das: Sind Sie eine Position auf einen Kontrakt eingegangen, erzielen Sie pro Tick-Bewegung einen Gewinn oder Verlust in Höhe von 10 $.

Ein Terminkontrakt beim Öl Trading

Verändert sich der Preis um 10 Ticks, erzielen Sie also einen Gewinn oder Verlust von 100 $. Handeln Sie drei Kontrakte, erzielen Sie einen Gewinn oder Verlust in Höhe von 300 $, sofern sich der Kurs um 10 Ticks verändert.

E-Mini Rohöl-Futures-Kontrakt (QM)

Der Tick-Wert für einen E-Mini-Rohölkontrakt entspricht 12,50 $. Hier ergeben 500 Barrel Öl pro Kontrakt und 0,025 $ pro Tick pro Barrel diesen Wert. Findet eine Tick-Bewegung statt, führt dieser zu einem Gewinn oder Verlust von 12,50 $. Bei einer Bewegung von 10 Ticks erzielen Sie also einen Gewinn oder Verlust in Höhe von 125 $. Handeln Sie drei Kontrakte, beträgt die Gewinn- oder Verlustsumme bei einer 10-Tick-Bewegung demnach 375 $.

Wichtiger Hinweis: Im realen Umfeld kann sich der Preis eines Kontrakts täglich um Hunderte von Ticks verändern. Diese enorme Schwankungsbreite ermöglicht also entweder sehr hohe Gewinne oder aber massive Verluste.

Handel mit Futures: Diese Mindestbeträge müssen eingesetzt werden

Wie viel Kapital Sie tatsächlich benötigen, um einen Rohöl-Future-Kontrakt zu handeln, ist von Ihrem Broker abhängig. Als groben Orientierungswert können Sie eine Mindestsumme von 1.000 $ heranziehen. Beachten Sie in diesem Zusammenhang: Auf Ihrem Konto sollte stets ausreichend Geld vorhanden sein, um potentielle Verluste ausgleichen zu können. Entscheiden Sie sich beispielsweise dafür, maximal 1 % Ihres Kapitals pro Trade zu riskieren, können Sie bei einer Summe von 1000 $ lediglich 10 $ einsetzen.

Gold Futures
Futures sind ein beliebtes Finanzprodukt im Öl Trading

Beachten Sie auch: Sollten Sie nicht alle Ihre Positionen vor Handelsende glattstellen, unterliegen Sie unter Umständen den Anforderungen für die Anfangs- und Erhaltungsmargin. Handeln Sie auf Margin, dient Ihr gesamtes Konto als Sicherheit! Kommen Sie der Margin-Anforderung nicht nach, könnte Ihr Broker Ihre Vermögenswerte nach eigenem Ermessen veräußern.

Trading mit Rohöl ETFs

Um mit Rohöl Geld zu verdienen, können Sie börsengehandelte Fonds erwerben – z. B. der United States Oil Fund (USO). Im Gegensatz zu den Kontrakten werden ETFs ohne Ticks, sondern wie Aktien im Cent-Bereich gehandelt. Die Preise steigen und fallen also um 0,01 $.

Mindestbeträge für den Handel von ETFS

Laut der aktuellen US-amerikanischen Gesetzeslage müssen amerikanische Daytrader für den Handel von Aktien und ETFs Margin-Kontostände von mind. 25.000 $ bereithalten. Definitionsgemäß fällt jeder Anleger unter den Begriff Daytrader, der mind. vier mal wöchentlich täglich eine Position eröffnet und schließt. Brokern ist es freigestellt, höhere Anforderungen zu erlassen. Für Daytrader gilt somit eine Mindestsumme von 25.000 $. Achtung: Als nicht-amerikanischer Staatsbürger ist es Ihnen aber möglich, schon ab 1 € mit ETFs zu traden!

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ETFs gibt es auch für Öl

Das für den Handel benötigte Kapital hängt darüber hinaus noch von weiteren Faktoren ab:

  • Preis des ETFs
  • Gewünschte Positionsgröße
  • Handel mit Hebelwirkung (Handel mit geliehenem Geld)

Fazit: Der Handel mit Rohöl bietet Möglichkeiten zu hohem Profit, aber auch große Risiken!

Der Ölpreis der letzten Jahre gleicht einer atemberaubenden Achterbahnfahrt. Während die Corona-Pandemie den Öl-Sektor ordentlich erschütterte und die Kurse massiv abstürzen ließ, setzte im Anschluss daran eine wahre Erholungsrallye ein. Diese Entwicklung steht sinnbildlich für die hohe Volatilität in diesem Sektor.

Mit Futures (Terminkontrakte), Optionen und CFDs (Differenzkontrakte) sind Sie dazu in der Lage, direkt in Öl zu investieren bzw. zu spekulieren. Indirekte Anlagemöglichkeiten bieten Aktien aus dem Energiesektor und spezielle ETFs. Beachten Sie die vielfältigen Risiken, bevor Sie sich für ein direktes oder indirektes Investment in Öl entscheiden.

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Zuletzt überprüft und geupdated am 11/05/2023 von

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