NFTs erwerben oder veräußern Trader auf NFT Plattformen führender Kryptowährungsbörsen wie OpenSea, Coinbase NFT oder Crypto.com NFT. Snoop Dogg, Eminem und Justin Bieber – diese und viele weitere Stars investieren in NFTs, die mittlerweile einen Kultstatus erreicht haben. Der Bored Ape Yacht Club genießt dabei ein besonders hohes Aufsehen, denn die Bilder der gefragten Comic-Affen werden teilweise für sechsstellige Summen im Netz gehandelt und sogar das beliebte US-Magazin Rolling Stone platzierte die wertvollen Kunstwerke auf einem Cover.
In diesem NFT Trading Guide erklären wir Anfängern, was es mit Non-Fungible Token auf sich hat, wie man diese erfolgreich traden kann und welche Tipps für einen erfolgreichen Start wirklich wichtig sind.
Das Wichtigste über NFT Trading in Kürze:
- NFTs sind handelbare Non-Fungible-Tokens.
- Es handelt sich bei NFTs um einzigartige Werte.
- NFTs werden wie Kryptos in Wallets aufbewahrt.
- NFTs stellen ein einzigartiges Bild dar.
Definition & Erklärung: Was ist NFT Trading?
Bevor Einsteiger ins NFT Trading einsteigen, müssen sie verstehen, worum es sich dabei handelt. Der Begriff NFT wird am Kryptomarkt als Abkürzung für Non-Fungible Token verwendet und bedeutet übersetzt so viel wie „nicht austauschbare Münze oder Wertmarke“.
NFTs sind also gewissermaßen das Gegenteil von Kryptowährungen: Während ein Bitcoin jederzeit gegen einen anderen Bitcoin getauscht werden kann, sind NFTs einzigartig und nicht durch einen anderen NFT ersetzbar – ein virtuelles Sammlerstück sozusagen. NFTs können Bilder, Videos und Sammelkarten, aber auch exklusive Gegenstände wie In-Game-Items, Web-Domains oder Musikstücke sein.
Das NFT Trading besteht darin, Non-Fungible Token einzukaufen und mit dem Wiederverkauf Geld zu verdienen. Voraussetzung dafür ist, dass für den jeweiligen NFT eine hohe Nachfrage besteht.
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Was ist ein NFT Trader?
NFT Trader sind Menschen, die Non-Fungible Token zu einem festgelegten Preis einkaufen und auf eine anschließend höhere Nachfrage spekulieren, um mit dem Wiederkauf Geld zu verdienen. Allerdings gibt es auch NFT Trader, die ihre Kreativität ausleben, eigene NFTs erstellen und damit Geld verdienen – ein Verkauf ist heute bei vielen NFT-Marktplätzen auch für Privatpersonen möglich.
NFT Trader sind in der Regel Investoren, die sich bereits mit der Materie vertraut gemacht haben und das System hinter den nicht austauschbaren Münzen verstehen. Wer als Einsteiger in das Trading der beliebten Token einsteigen möchte, sollte sich vorab das nötige Wissen aneignen, um die häufigsten Anfängerfehler geschickt zu umgehen.
Wichtige Begriffe im NFT Trading lernen:
Für alle Anfänger, die gerade erst in die Welt der NFTs einsteigen, erklären wir hier noch einmal die wichtigsten Begriffe:
➡️ NFT:
Abkürzung für Non-Fungible Token und bedeutet auf Deutsch etwa so viel wie „nicht austauschbare Münze“
➡️ ERC-721-Token:
Der Standard, auf der die Erstellung von NFTs der Ethereum-Blockchain basiert
➡️ BAYC:
Abkürzung für Bored Ape Yacht Club und eine der bedeutendsten NFT-Kollektionen unserer Zeit
➡️ Fungibilität:
Beschreibt die Beschaffenheit eines Wertes, wobei NFTs nicht fungibel, also nicht austauschbar sind – ganz im Gegensatz zu Bitcoin & Co.
➡️ ETH:
Abkürzung für Ethereum, einer der wichtigsten Blockchains, wenn es um die Erstellung und den Handel von NFTs geht
➡️ Wallet:
Eine virtuelle Geldbörse, die für die Lagerung von NFTs verwendet wird und bestenfalls mit der Ethereum-Blockchain kompatibel sein sollte.
➡️ FOMO:
Abkürzung für Fear of missing out, was den Gefühlszustand von Investoren beschreibt, die Angst haben, einen Hype zu verpassen
➡️ DYOR:
Abkürzung für Do your own research, denn eigene Recherchen sind auch beim erfolgreichen NFT Trading unerlässlich
Vor- und Nachteile vom selbstständigen NFT Trading
Beim NFT Trading entstehen für Beteiligte eine ganze Menge Vor- und Nachteile, die wir hier noch einmal übersichtlich zusammenfassen:
Vorteile des NFT Tradings:
- Einzigartige Werte, die in ihrer Existenz einmalig und nicht austauschbar sind
- Für die Darstellung von Eigentums- und Besitznachweisen geeignet
- Hohe Gewinne bei entsprechender Nachfrage möglich
- Neue Einkommensquelle für kreative Künstler
- Einfacher Handel über die Ethereum-Blockchain
- Steuerlicher Vorteil bei Erfüllung der einjährigen Spekulationsfrist
Nachteile des NFT Tradings:
- Bei fehlender Nachfrage können NFTs einen Totalverlust darstellen
- Technologie und Umsetzung stehen noch ganz am Anfang
- Sicherheitsrisiken bei Verwahrung auf Online Wallets
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Preisentstehung von NFTs an der Börse
Der bislang teuerste NFT namens „The Merge“ wurde im Netz zu einem unglaublichen Preis von knapp 92 Millionen US-Dollar verkauft. Anfänger stellen sich nun berechtigterweise die Frage, wie solche Preise zustande kommen – darauf werfen wir nun einen genaueren Blick. Da es sich bei NFTs um nicht austauschbare Münzen handelt, gibt es keinen offiziellen Preis. Im Vergleich: Der Bitcoin wird zu einem festgestellten Kurs an Börsen gehandelt und somit ist jede Münze 1:1 gegeneinander austauschbar.
Betrachten Sie den BTC/USD Kurs im Vergleich:
NFTs verbriefen das Eigentum oder den Besitz an einem virtuellen Gegenstück, so dass daraus ein Sammlerwert entsteht – Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Man könnte also auch sagen: Je gefragter ein NFT ist, desto teurer kann man ihn auf ausgewählten Marktplätzen verkaufen. Dass zum Beispiel die Bored Ape Yacht Club NFTs so erfolgreich sind, dürfte daran liegen, dass echte Stars wie Madonna, Justin Bieber und Snoop Dogg investiert und die virtuellen Comic-Affen zu einem Statussymbol gemacht haben.
Beim Handel von NFTs wird grundsätzlich zwischen zwei Preismodellen unterschieden: Auktion oder Festpreis. Während einige Künstler ihre Werke im Auktionsmodell an den jeweils Höchstbietenden versteigern, genießen andere Creator ein festes Einkommen durch einen Sofort-Kaufen-Preis.
Software und Broker zum Erlernen des NFT Tradings
Wer das NFT Trading lernen oder direkt mit dem Handel der beliebten Token durchstarten möchte, sollte sich folgende Trading Broker für den Gebrauch ansehen:
1. OpenSea
Wenn es um NFT Trading geht, ist OpenSea der größte Marktplatz, den Investoren sich vorstellen können. Allein dort sind mehr als 50 Millionen digitale Kunstwerke handelbar – von Profilbildern über Games bis zu exklusiven Mitgliedspässen. Alle Einsteiger, die gerade erst in die Welt der Non-Fungible Token eintauchen, können die eigene Akademie von OpenSea besuchen, um sich mit den Grundlagen des Tradings vertraut zu machen.
- Auswahl mehr als 50 Millionen digitale Token
- Gebühren ab 2,5 % + Gas-Gebühren
- Lernen Learn- und Help-Center für Einsteiger
2. Binance NFT
Binance ist nicht nur eine erstklassige Kryptowährungen Börse für den Handel mit Bitcoin & Co., sondern mittlerweile auch ein Marktplatz für die beliebtesten NFTs – darunter beste Kollektionen wie Bored Ape Yacht Club oder Cryptopunks. Mit einem eigenen Launchpad können Künstler sogar selbst aktiv werden und eigene Werke veröffentlichen. Für zusätzliche Spannung sorgen die Mystery Boxes, die neue NFTs und weitere Überraschungen bereithalten.
- Auswahl schätzungsweise mehr als 5 Millionen digitale Token
- Gebühren ab 1 % + Gas-Gebühren
- Lernen Binance Learn Academy
3. Coinbase NFT
Wer bereits über die Börse von Coinbase mit Kryptowährungen handelt, kann das dazugehörige Wallet gleichzeitig mit dem NFT-Marktplatz der Plattform verbinden. Ab dann kann man in beliebte NFTs aus den Kategorien Fotografie, Sport, Musik oder Sammelkarten investieren und sich alle Kollektionen nach eigenen Kriterien sortieren lassen. Auch Künstler können bei Coinbase aktiv werden und ihre eigenen Werke auf der Plattform verkaufen.
- Auswahl schätzungsweise mehr als 1 Million digitale Token
- Gebühren ab 2,5 % + Gas-Gebühren
- Lernen Blog und Help-Center
4. Crypto.com NFT
Zu den führenden NFT-Marktplätzen zählt auch Crypto.com, denn hier können Investoren auf beliebte Kollektionen von Azuki oder dem Bored Ape Yacht Club zurückgreifen. Wer sich in den E-Mail-Newsletter der Plattform einträgt, wird zudem regelmäßig über neue Drops mit hohem Potenzial informiert. Selbst mit der Crypto.com App können sich Creator beim Marktplatz für Non-Fungible Token anmelden und eigene Werke zum gewünschten Preis verkaufen.
- Auswahl schätzungsweise mehr als 500.000 digitale Token
- Gebühren ab 2,0 % + Gas-Gebühren
- Lernen Blog und Help-Center
Kosten & Gebühren im NFT Trading
Für das NFT Trading fallen Gebühren an, die sich hinsichtlich der gewählten Börse unterscheiden können. Wer beispielsweise bei Binance seine virtuellen Token handelt, profitiert von geringen Kosten von 1 %, während Investoren bei OpenSea mehr als das Doppelte – also 2,5 % – an den Anbieter als Provision abgeben müssen.
Dazu kommen die Gas-Gebühren, die auf der verwendeten Blockchain basieren. Auch hier profitieren User von Binance, denn alle NFTs werden über die Binance Smart Chain gehandelt, die über deutlich günstigere Gas Fees verfügt als etwa die Ethereum-Blockchain.
Wer nicht nur NFTs traden, sondern diese auch selbst veröffentlichen möchte, sollte die Gebühren für Creator im Blick behalten. Auch hier wird in der Regel eine Provision an den Anbieter abgetreten, wobei man über wiederkehrende Verkäufe unter den Händlern sogar ein regelmäßiges Einkommen erzielen kann.
Steuern für NFT Trader
Wer in Deutschland Gewinne mit dem Handel von NFTs erzielt, muss diese selbstverständlich im Rahmen der jährlichen Steuererklärung angeben. Erträge aus dem NFT Trading werden bei Privatpersonen als privates Veräußerungsgeschäft angesehen – folglich greift hier der persönliche Steuersatz für die Berechnung der Steuerschuld sowie die steuerfreie Veräußerung nach der einjährigen Spekulationsfrist.
Regulierung im Bereich der NFTs
Der vorherige Absatz zur steuerlichen Behandlung des NFT Tradings zeigt: Der gesamte Kryptomarkt befindet sich nach wie vor in einer Grauzone, so dass es unter Umständen sehr schnell zu Änderungen kommen kann. Auch in Bezug auf die Regulierung von NFTs zeigt sich, dass in Deutschland dazu noch Unklarheit herrscht. Erst im März 2023 erklärte die BaFin, dass NFTs nicht generell als Wertpapier eingestuft werden und eine Entscheidung vom Blick auf den jeweiligen Einzelfall abhängt.
Den richtigen NFT Broker auswählen – Worauf kommt es an?
Möchte man in NFTs investieren, muss man sich einer geeigneten Plattform anschließen. Die gute Nachricht: Viele klassische Kryptobörsen haben mittlerweile einen eigenen Marktplatz für Non-Fungible Token entwickelt und diese ins vorhandene System integriert. Wir sehen uns nun genauer an, was einen guten NFT Broker auszeichnet.
➡️ Auswahl: Für den Erfolg beim NFT Trading ist es wichtig, dass der Broker eine breite Auswahl an gefragten Non-Fungible Token zum Verkauf anbietet. Nur wer NFTs gewinnbringend weiterverkaufen kann, kann mit dem Trading Geld verdienen.
➡️ Beliebtheit: Insbesondere für Creator ist es wichtig, dass ihre eigenen NFTs einem breiten Publikum zugespielt werden. Deshalb sollte man im Vorfeld darauf achten, wie viele Kunden ein NFT Broker hat.
➡️ Sicherheit: Auch beim NFT Trading ist die Sicherheit ein zentraler Faktor bei der Auswahl eines Brokers. Hier kann es sich lohnen, im Internet nach Bewertungen des Anbieters zu suchen, um einen Betrug ausschließen zu können.
➡️ Weitere Bedingungen: Zahlungsmethoden, Gebühren und Support – auch diese Punkte müssen bei Auswahl eines NFT Brokers im Vorfeld bedacht und überprüft werden.
Ist NFT Trading legal?
Obwohl sich Kryptowährungen und NFTs hierzulande nach wie vor in einer Grauzone bewegen und eine mögliche Regulierung noch nicht abschließend geklärt wurde, sind NFTs keineswegs illegal. Das Trading mit Non-Fungible Token ist bei vielen Brokern möglich und solange man alle Erträge in seiner Steuererklärung angibt, drohen auch aus steuerlicher Sicht keine negativen Konsequenzen.
Allerdings häufen sich Beschwerden, dass es sich bei NFTs um Online Trading Betrug im Rahmen eines Schneeballsystems handeln würde. Bevor man in NFTs investiert, lohnt sich letztlich immer ein Blick auf die jeweiligen Bedingungen. Sobald mit überdurchschnittlich hohen Gewinnen geworben wird, sollten Investoren skeptisch sein und lieber auf ein Investment verzichten. Zuletzt sollten Investoren wissen, dass sie mit einem NFT die Nutzungsrechte am erworbenen Werk, beispielsweise an einem Bild oder Video, erhalten – niemals aber das Urheberrecht. Auch sollten Creator niemals fremde Bilder kopieren und als eigene NFTs verkaufen, denn dann drohen aus rechtlicher Sicht verheerende Konsequenzen.
NFTs traden: So funktioniert die erste Orderausführung
Wer gerade in das NFT Trading einsteigt, ist vor der ersten Ausführung einer Order meist ordentlich nervös. Wie kauft man NFTs? Alle Einsteiger können sich grob an der folgenden Anleitung orientieren:
1. Krypto Wallet erstellen:
NFTs werden in einer virtuellen Geldbörse verwahrt, die bestenfalls mit dem ERC-721-Standard der meisten Non-Fungible Token kompatibel sein sollte. Unter anderem bei MetaMask kann man sich die kostenlose Software in Minutenschnelle zulegen.
2. Beim NFT-Marktplatz anmelden:
Nun muss man sich für einen passenden Marktplatz für NFTs entscheiden – dazu kommen etwa Binance, OpenSea oder Crypto.com infrage. Die Registrierung ist nach der Angabe einiger persönlicher Daten schnell abgeschlossen.
3. ETH bereit halten:
Ein Großteil der NFTs basiert auf dem ERC-721-Standard, weshalb ein Kauf nur mit Ethereum möglich ist. Wer sich direkt bei Binance, Coinbase oder Crypto.com für das NFT Trading entscheidet, kann dort gleichzeitig auch Kryptowährung erwerben.
4. NFTs kaufen:
Jetzt wählen Investoren den gewünschten NFT aus und bezahlen – je nach Vorgabe, per Auktion oder per Festpreis. Der nötige Betrag in ETH wird dann, inklusive der Gas-Gebühren, vom Wallet abgebucht.
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Wie viel Geld kann man mit dem NFT Trading verdienen?
Gerade unter Anfängern ist diese Frage besonders verbreitet, denn im Netz finden sich dazu viele widersprüchliche Aussagen. Fakt ist: Wer mit dem NFT Trading Geld verdienen will, muss hart dafür arbeiten, sich täglich mit dem Geschehen auseinandersetzen und auch die nötige Portion Glück haben.
Bei Laien kann die Suche nach dem besten NFT für Kopfzerbrechen sorgen, denn nur, wenn sich ein Non-Fungible Token einer erhöhten Nachfrage erfreut, kann man ihn mit Gewinn verkaufen. Eine Vorhersage der Preisentwicklung eines NFTs ist kaum möglich – wenn, dann sollten sich Investoren insbesondere mit den News auf amerikanischen Webseiten über Kryptowährungen auseinandersetzen und wichtige Social-Media-Plattformen wie Reddit, Twitter oder Discord nutzen, um den kommenden Trends zu folgen.
Risiko im NFT Trading
NFT Trading macht Spaß und sorgt für hohe Gewinne – so zumindest die Meinung vieler Krypto-Fans im Netz. Dass der Kauf von Non-Fungible Token aber nicht immer rentabel ist, zeigt die Realität vieler Investoren. Wer NFTs kauft, die zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr gefragt sind, droht im schlimmsten Fall der Totalverlust des eingesetzten Geldes.
NFT Trading Strategien entwickeln – Beste Tipps für Anfänger
Das Trading von NFTs kann für Einsteiger eine echte Herausforderung sein, denn Trends muss man innerhalb kürzester Zeit erkennen und zum eigenen Vorteil nutzen können. Hier stellen wir Strategien vor, die beim Kauf von Non-Fungible Token Sinn ergeben können:
➡️ Der schnelle Hype: Hier kommt es darauf an, die steigende Nachfrage nach einem NFT so schnell wie möglich erkennen, am besten noch vorhersehen zu können. Investoren checken bei dieser Strategie mehrmals täglich die heißesten Reddit-Gruppen, um Social Media als ein wichtiges Stimmungsbarometer der Community zu verwenden. Gewinne werden schnell realisiert, bevor der Wirbel rund um ein Sammlerobjekt wieder verfällt.
➡️ Das langfristige Investment: Anhand dieser Strategie suchen Investoren nach NFTs, die besonders auf lange Sicht ein höheres Wachstumspotenzial besitzen. Das können etwa exklusive Musikstücke von Weltstars sein, deren Werke nach ihrem Tod noch einmal eine besonders hohe Nachfrage erfahren. Solche NFTs werden langfristig auf einem Hardware Wallet gelagert, um Betrug zu vermeiden.
➡️ Der echte Anwendungsfall: Bei dieser Strategie investiert man in NFTs, die einen echten Mehrwert bieten und für einen konkreten Anwendungsfall entwickelt wurden. So verbriefen beispielsweise Non-Fungible Token in Form von Web-Domains oder Online-Tickets ein Zugriffsrecht auf bestimmte Namen oder Anwendungen.
Bis auf Weiteres bleibt das NFT Trading allerdings ein Geschäft, das mit vielen Überraschungen und deutlich überdurchschnittlichen Wertschwankungen verbunden ist. Anfänger sollten sich also genau überlegen, wie viel Geld sie investieren, welches Risiko sie auf sich nehmen und welche NFTs sie traden möchten.
Fazit: So starten Einsteiger mit dem NFT Trading
Neben dem Krypto Trading erhält das Traden von NFTs im Netz gerade einen regelrechten Hype – kein Wunder, wenn Bored Ape Yacht Club NFTs für sechsstellige Beträge über den Tisch gehen. Einsteiger können mit dem NFT Trading bei bekannten Marktplätzen wie OpenSea, Binance NFT oder Coinbase NFT beginnen und dort nach Belieben nach Videos, Profilbildern oder In-Game-Items stöbern.
Wer mit dem NFT Trading nicht nur einen hohen Unterhaltungsfaktor genießen, sondern auch echtes Geld verdienen möchte, muss eine ganze Reihe von Faktoren beachten. Der Handel von NFTs bringt zwar viele Vorteile mit sich, ist aber auch mit deutlichen Risiken verbunden. Bleibt die Nachfrage nach einem virtuellen Sammlerstück aus, können Anleger schnell auf ihrem investierten Kapital sitzen bleiben.
Anfänger, die sich trotzdem dem Kauf der beliebten Token widmen möchten, sollten sich im Vorfeld eine klare Strategie überlegen und sich tagtäglich mit dem Geschehen am Finanzmarkt und in den sozialen Medien auseinandersetzen.
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Häufige Fragen zum NFT Trading:
Was sind NFTs?
Die Abkürzung NFT steht für Non-Fungible Token und beschreibt eine digitale Münze, die nicht austauschbar ist. In der Regel stellen NFTs ein virtuelles Sammlerstück dar – das kann ein Profilbild, aber auch ein Musikstück oder eine Web-Domain sein. NFTs sind also der digitale Eigentumsnachweis für ein festgelegtes Objekt.
Was ist NFT Trading?
NFT Trading beschreibt den Handel von Non-Fungible Token. Investoren kaufen NFTs oder erstellen selbst welche, um mit dem Wiederverkauf einen Gewinn zu erzielen. Dabei können Anleger auf kurzfristige Trends setzen, an einen langfristigen Wertzuwachs der Token glauben oder einen echten Anwendungsfall priorisieren. Erträge aus dem NFT Trading werden in der Regel als privates Veräußerungsgeschäft versteuert.
Wie viel kostet 1 NFT?
Wie viel ein NFT kostet, hängt insbesondere von der Nachfrage nach dem dahinter steckenden Sammlerobjekt ab. Während viele Non-Fungible Token für Centbeträge gehandelt werden, sind Bored Ape Yacht Club NFTs nicht selten sechsstellige Summen wert.
In welche NFTs sollte man investieren?
Sofern Anleger in den NFT-Handel einsteigen möchten, sollten sie sich nach Objekten umsehen, die mit einem Zukunftspotenzial in Bezug auf eine höhere Nachfrage punkten können. Mit NFT Trading können Investoren nur Geld verdienen, wenn sie es schaffen, die Token zu einem höheren Preis weiterzuverkaufen.
Haben NFTs Zukunft?
Ja, NFTs könnten grundsätzliche eine wichtige Rolle in der Zukunft der Finanzmärkte spielen. Sie sind zwar mit erhöhten Wertschwankungsrisiken verbunden, bringen jedoch auch eine ganze Reihe an Vorteilen mit sich. Sie können beliebig als virtueller Eigentumsnachweis erstellt und eingesetzt werden, was in der Zukunft weitere Bereiche unseres Alltags effizienter gestalten dürfte. Während einige Experten von einem Platzen der NFT-Blase ausgehen, bleibt abzuwarten, ob sich der Hype rund um die digitalen Sammlerobjekte nachhaltig durchsetzen kann.
Wie funktioniert ein NFT?
NFTs werden über Smart Contracts in einer Blockchain erstellt, die die Metadaten des Tokens sowie dessen Eigentumsrechte automatisch verwalten. Der digitale Inhalt des NFT kann über die Adresse des Smart Contracts und der ID des Tokens über einen Link aufgerufen werden.
Wie kann ich mein eigenes NFT erstellen?
Um NFTs zu erstellen, benötigen Sie zunächst eine gewisse Menge an Ethereum Coins, um die Kosten für die Erstellung des NFTs zu bezahlen. Die eigentliche Erstellung des Tokens funktioniert über eine Plattform wie OpenSea oder Rarible. Dort können Sie die gewünschte Datei (Bild, Video oder Audio) hochladen und das dazugehörige NFT erstellen.
Wo kann ich am besten NFTs traden?
Die gängigsten NFTs können Sie beispielsweise bei einer Kryptobörse wie Binance oder Coinbase handeln. Alternativ können Sie auch auf NFT-Marktplätzen wie OpenSea oder Rarible handeln, wo möglicherweise eine größere Auswahl zur Verfügung steht.
Was ist eine NFT Kollektion?
Eine NFT Kollektion ist eine Art Portfolio, das mehrere hochwertige NFTs enthält. Es handelt sich dabei also um eine Art digitale Kunstsammlung. Zu den bekanntesten NFT Kollektionen gehören CryptoPunks und der Bored Yacht Club.
