Trader Andre Witzel
Geschrieben von: Andre Witzel
johannes striegel
Überprüft von: Johannes Striegel
Finanzierung

Bei einem Bitcoin handelt es sich um eine digitale Währung bzw. ein neues Zahlungsmittel innerhalb eines weltweiten Zahlungssystems. Der Bitcoin wurde 2008 von dem Pseudonym „Satoshi Nakamoto“ erfunden und soll das aktuelle Geldsystem verbessern. Der Tausch von Bitcoin funktioniert nur digital und die Menge der Coins ist auch begrenzt. Es ist die momentan die Hauptwährung unter den 2000+ Kryptowährungen.

bitcoin

Key Facts: Bitcoin

  • Bitcoin ist eine Kryptowährung basierend auf einem dezentralen System
  • Bitcoin ist in einigen Firmen und Ländern als Zahlungsmittel akzeptiert
  • Bitcoin kann über CFDs bei einem Broker oder als Coin über eine Wallet gehandelt werden
  • Der Bitcoin wurde erfunden, um ein sichereres und transparenteres Bezahlungsystem zu schaffen

Wer hat den Bitcoin erfunden?

Wer steckt hinter dem Bitcoin? – Diese Frage stellen sich viele Interessenten. Der Entwickler vom Bitcoin ist anonym. Man kann nicht wissen, ob es eine einzige Person ist oder ein gesamtes Entwicklerteam ist. Der Entwickler ist nur unter dem Pseudonym „Satoshi Nakamoto“ bekannt. Dies geht aus dem Whitepaper (Vorstellung) des Bitcoins hervor.

➔ Zum Whitepaper vom Bitcoin

➔ Zum Wikipediaeintrag über den Bitcoin

Wann und warum wurde der Bitcoin erfunden?

Das Whitepaper zum Bitcoin wurde erstmals 2008 veröffentlicht. Laut dem Entwickler ist es eine Reaktion auf die Finanzkrise von 2008. Mit dem Bitcoin soll ein sichereres und transparenteres Bezahlungsystem geschaffen werden. Generell setzt sich der gesamte Kryptowährungsmarkt damit auseinander den Benutzern von Kryptowährungen das Leben zu vereinfachen.

Dies kann zum Beispiel durch extrem schnelle Transaktionen oder Transaktionen ohne Kosten geschehen. Der Bitcoin ist ohne Frage eine wirklich ernst zunehmende Entwicklung der gesamten Digitalisierung.

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Die Vor- und Nachteile von Bitcoins

Der Bitcoin hat natürlich auch Vorteile und Nachteile, die ich Ihnen in der nachfolgenden Tabelle präsentieren werde. Zusammengefasst kann man diese digitale Währung noch nicht vollständig als Zahlungsmittel gebrauchen, da Sie zu wenig Akzeptanz und eine zu hohe Wertschwankung hat. Es ist dennoch eine sehr interessante Entwicklung und durch Spekulationen lassen sich hohe Gewinne machen.

Vorteile Bitcoin:

  • Peer to Peer ohne Zwischenhändler
  • Keine geographischen Einschränkung
  • Open Source Programmierung
  • Begrenzte Anzahl auf 21 Millionen
  • Dezentrale Transaktionen
  • Anonym und Privatsphäre
  • Keine Einschränkung

Nachteile Bitcoin:

  • Nur Online
  • Nicht den besten Ruf
  • Hohe Volatilität (Preisschwankung)
  • Setzt Know-How voraus
  • Wenige Firmen akzeptieren Bitcoin

So wird der Bitcoin gehandelt:

Kryptowährungen werden an öffentlichen Online-Börsen gehandelt. Sie können sich dort einen Account erstellen und direkt investieren. Leider mangelt es vielen Handelsplätzen an Personal und Sicherheit, weshalb sich der Einsatz von Derivaten empfiehlt.

Viele Kryptobörsen akzeptieren wenige Zahlungsmethoden und es dauert mehrere Wochen, bis der Account erstellt ist. Ich empfehle den Einsatz von CFDs (Differenzkontrakten). Hierfür gibt es sicherer und regulierte Broker mit einem guten Support. Sie besitzen den Coin bei dieser Methode nicht wirklich, sondern nur das Derivat. Dazu brauchen Sie auch kein spezielles Kryptowährungen Wallet.

Für Spekulationen oder langfristige Trades eignen sich verschiedene Online-Broker. Sie können dort sogar auf fallende Kurse setzen (shorten) und einen Hebel benutzen.

Vorteile von Differenzkontrakten für Bitcoin:

  • Sicherer und regulierter Online-Broker
  • Schnelle Eröffnung eines Handelsaccounts
  • Guter und zuverlässiger Support
  • Viele Zahlungsmethoden, um in Bitcoin zu investieren

Neben den CFDs werden die Kryptowährungen als echten Wert angeboten.

Die Handelszeiten

Der Bitcoin kann in Realtime live rund um die Uhr gehandelt werden. Dies gilt auch für alle anderen, frei zugänglichen Kryptowährungen. Das heißt, es gibt keine Börsenzeiten, zu denen Sie nur handeln können. Auch müssen Sie Zeitverschiebungen nicht beachten, wenn Sie den Bitcoin bei einer Crypto Börse in Shanghai, in den USA oder Krypto anderswo als in Europa kaufen wollen.

Durch den Kauf z. B. auf einer Kryptowährungen Börse wie Binance zahlen Sie immer den Preis je Coin oder Anteil eines Bitcoins, den der jeweilige Verkäufer aktuell verlangt.

Achtung! Transaktionskosten beachten!
Achten Sie auf die Gebühren beim Coin Kauf! Wenn Sie Bitcoins kaufen, fallen dafür Transaktionskosten an. Diese Gebühren fallen grundsätzlich an, wenn Sie Coins von Kryptowährungen auf einer Crypto Börse kaufen. Wie hoch die Kosten für die einzelne Transaktion ist, hängt davon ab, wie die Gebührenstruktur der einzelnen Börse ist. Außerdem können die Transaktionsgebühren steigen, wenn z. B. gerade viele Coins gehandelt werden. Denn: Bitcoin Transaktionen dauern recht lange, weshalb je Kunde nur eine geringe Anzahl an Coin Übertragungen möglich sind.

Warum fällt der Bitcoin Kurs?

Der Kurs des Bitcoin und anderer Kryptowährungen fällt, wenn aktuell ein höheres Angebot an Coins besteht, als Nachfrage da ist. Dann stehen zu viele Bitcoins zum Verkauf, als Nachfragen von Käufern da sind. Zu einem hohen Angebot kann es z. B. kommen, wenn viele Anleger ihre Coins abstoßen, um entweder die Gewinne aus den Kryptowährungen mitzunehmen. Oder aber ihre Anlage sichern wollen bei einem bereits sinkenden Kurs und das vorhin in den BTC investierte Geld in andere Investitionsmöglichkeiten stecken.

Für Einsteiger ist dies nicht immer leicht zu durchblicken, in welche Richtung der Trend sich gerade bewegt und warum der Bitcoin steigt oder fällt. Wichtig ist es deshalb, sich immer wieder aktuell auf dem Laufenden zu halten und in Realtime die Kursbewegungen zu verfolgen.

Warum steigt der Bitcoin Kurs?

Wenn viele Investoren auf einmal Bitcoins kaufen möchten, steigt der Wert, da die Nachfrage anzieht und es nur eine begrenzte Anzahl an Coins gibt, die verkauft werden. Auch wenn bekannte Crypto Investoren wie Elon Musk oder Jack, der Gründer von Twitter, etwas Positives über den Bitcoin sagt oder bestätigt, neue Coins gekauft zu haben oder kaufen zu wollen, kommt es meist umgehend zu einem Preisanstieg bei den Bitcoins.

Da die Verkäufer der Coins ihren Preis selbst festlegen, können diese natürlich direkt handeln und höhere Coinpreise verlangen, als es vielleicht am Tag oder in der Stunde vorher noch der Fall war. Da der Kurs und die Entwicklung der Kursbewegungen von Kryptowährungen von mehreren Punkten abhängig sein können, und es auch häufig sind, kann dies auch ein ganz anderer Grund sein. Wichtig ist es für Crypto Investoren, sich aktuell immer auf dem Laufenden zu halten. Auf Social Trading Plattformen ist es außerdem möglich, den Handelsaktivitäten anderer Trader zu folgen und von deren Wissen und Trends zu profitieren.

Wie entsteht der Bitcoin Kurs?

Für die Fiat-Währungen wie z. B. den Dollar und den Euro legt die hinter der jeweiligen Währung stehende Notenbank einen Wechselkurs fest. Dies gibt es beim Bitcoin nicht, da hinter der Kryptowährung keine Zentralbank steht.

Der Kurs der Bitcoin entsteht durch die beiden Faktoren Angebot und Nachfrage. Das heißt, ist die Nachfrage hoch, das Angebot aber niedrig, steigt der Preis des Bitcoin. Ist das Angebot hoch, die Nachfrage aber niedrig, fällt der BTC Kurs. Anders als bei so manchen Produkten gibt es keinen Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage. Der Bitcoin Kurs geht deshalb immer in die Richtung, in die auf der einen Seite das Angebot und auf der anderen Seite die Nachfrage gehen.

Deshalb ist es beim Handel mit echten Coins aber auch beim Handel mit CFDs auf den Bitcoin und andere Kryptowährungen so wichtig, sich mit der Entwicklung der Kurse auseinanderzusetzen. Je besser sich jemand auskennt mit dem Chartverlauf einer Crypto, umso eher ist es diesem Trader auch möglich, rechtzeitig einen Trend zu erkennen.

Bitcoin Maximaler Kurs

Berechnung des Bitcoin Kurses

Anders als z. B. bei einem Index für Aktien gibt es beim Bitcoin Kurs keine Berechnung, da es weder eine Gewichtung oder andere Vorgaben gibt, die den Kurs bestimmen könnten. Der Kurs des BTC wird lediglich bestimmt durch die Nachfrage und dem dieser gegenüberstehenden Nachfrage nach den Coins des Bitcoin. Deshalb gibt es beim Bitcoin auch keine Punkte, in denen sich bei einem Index die Entwicklung zeigt, wie beispielsweise beim DAX. Stattdessen wird der Kurs des BTC in US Dollar angegeben. Da es keinen zentralen Herausgeber der Coins gibt, kann jeder Käufer des Bitcoin selbst entscheiden, ob er dazu bereit ist, den Preis zu bezahlen, der auf einer Bitcoin Börse verlangt wird.

Betrachten Sie den Bitcoin/USD Kurs:

Anders als bei Aktien, die bereits einzelne Anteilscheine eines Unternehmens sind, und die deshalb nicht gestückelt verkaufen werden können, ist es bei den Coins des Bitcoin möglich, z. B. nur 0,1 BTC zu kaufen. Dann kaufen Sie lediglich ein Zehntel eines Bitcoins. Darüber hinaus ist jede beliebige Stückelung möglich, solange diese von Verkäufern angeboten wird.


Wie funktioniert der Bitcoin?

Für den Leihen, der sich wenig mit Programmiersprache und digitaler Entwicklung auskennt, ist der Bitcoin etwas schwer zu verstehen. In den nachfolgenden Punkten erkläre ich Ihnen die Hauptbegriffe in einfacher Sprache, die mit dem Bitcoin auftreten.

Der Bitcoin ist ein Buchungssystem

Der Bitcoin ist nicht nur eine digitale Währung, die dezentral aufgebaut ist. Der Bitcoin ist mit seiner Blockchain gleichzeitig ein Buchungssystem. Auf der Bitcoin Blockchain werden die Transaktionen aufgeführt, die mit dem BTC abgewickelt werden. Dies können Käufe von Coins sein, aber auch Zahlungen an Unternehmen und Dienstleister, die den Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren.

Das Buchungssystem ist sicher und transparent aufgebaut. Da die Blockchain eine Aneinanderreihungen der durchgeführten Transaktionen ist, von denen keine gelöscht werden kann, ist dieses System für Zahlungen auch sehr sicher. Und: Zahlungen über Landesgrenzen hinaus sind mit dem Bitcoin meist deutlich günstiger. Gerade Zahlungen in andere Zahlungsräume sind bei den Banken mit hohen Gebühren behaftet. Beim Bitcoin hingegen fallen nur niedrige Gebühren für solche Transaktionen an.

Kritik
Nun mag man kritisieren, dass die Bitcoin Blockchain langsam ist und es durch die Masse an durchgeführten Transaktionen immer länger dauert, bis diese abgewickelt sind. Wer jedoch schon mal eine Überweisung nach China oder in die USA durchgeführt hat, der weiß, dass die Gutschrift solcher Transaktionen weitaus länger dauert als eine Bitcoin Transaktion. Und dazu auch noch empfindlich teurer ist, weil die Banken mit solchen Überweisungen richtig Geld machen.

Der Bitcoin ist dezentral

Während Fiat-Währungen zentral sind, das heißt, sie werden von den staatlichen Notenbanken ausgegeben, die auch als Zentralbanken bezeichnet werden. Ist der Bitcoin eine dezentrale Währung. Durch die Dezentralisierung des Bitcoin ist das System und die Blockchain zugleich vor staatlichen Eingriffen geschützt. Zwar gibt es immer wieder Bestrebungen, den Bitcoin zu regulieren, doch wirklich umsetzbar ist dies nicht.

Die Blockchain ist so aufgebaut, dass Transaktionen nicht gelöscht werden können. Stattdessen sind die darauf durchgeführten Buchungen wie eine Kette aneinandergereiht. Dies hat den Vorteil, dass nicht einfach jemand irgendwelche Transaktionen löschen und so Nachweise für durchgeführte Buchungen vernichten kann. Da der Bitcoin dezentral ist, können auch Teilnehmer des Netzwerks an der Kryptowährung weiterarbeiten und auftretende Probleme erkennen. Außerdem bietet die Dezentralisierung der Kryptowährung die nötige Transparenz, die z. B. Fiat-Währungen nicht haben.

Wallet

Der Bitcoin wird in einer digitalen Geldbörse gelagert. Diese kann entweder physisch (USB-Stick) oder online bzw. auf dem Computer sein. Das Wallet wird nur direkt vom Besitzer verwaltet. Keine andere Person hat die Kontrolle auf das eigene Wallet. Zudem gibt es keine Einschränkungen auf die Höhe von Überweisungen oder Sperren für Transaktionen.

Mining und Transaktionen

Miner sind im Bitcoinnetzwerk aktiv und bestätigen, dass Transaktionen im Netzwerk stattgefunden haben. Transaktionen werden in sogenannten Blöcken geschrieben, welche von den Minern durch hohe Rechenleistung entschlüsselt werden müssen. Erst nach einer Entschlüsselung des Blockes werden die Transaktionen getätigt und freigegeben.

Der Miner erhält dadurch eine Vergütung in Form von Bitcoins oder Transaktionsgebühren. Überall auf der Welt gibt es Menschen, die dem Netzwerk Rechenleistung zur Verfügung stellen. Deshalb wird der Bitcoin auch als dezentral beschrieben. Ein Miner bekommt solange Bitcoins bis die begrenzte Menge von 21 Millionen erreicht ist. Danach finanziert er sich durch Transaktionsgebühren.

Blockchain Bitcoin Infografik
Blockchain bedeutet nur, dass die Transaktionen in Blöcke eingeteilt werden.

Bitcoin Adresse und Anonymität

Im Netzwerk werden alle Transaktionen von Bitcoins für immer gespeichert. Diese Speicherung kann nicht gelöscht werden. Dennoch ist es sehr anonym, denn es wird nur die Bitcoin Adresse veröffentlicht. Man kann sich anonym eine Bitcoin Adresse problemlos besorgen. Dies geschieht bei der Walleterstellung.

Wie seriös ist Bitcoin?

Der Bitcoin ist eine dezentrale Kryptowährung. Das heißt, niemand hält alle Bitcoins, sondern die Besitzer der Coins sind über die ganze Welt verteilt. Die digitale Währung selbst wurde auf einem Whitepaper eines bis dato unbekannten Entwicklers oder einer Entwickler-Gruppe aufgebaut. Das heißt, der Bitcoin gehört niemandem. Auch die Zentralbanken haben keine Aufsicht über die Nummer 1 der Kryptowährungen. Trotzdem ist der Bitcoin seriös, und die Blockchain des BTC kann für weit mehr als nur für Transaktionen mit den Bitcoins genutzt werden.

Da niemand hinter dem Bitcoin steckt, sondern dies eine Kryptowährung ist, die jeder nutzen kann und über die Blockchain jegliche gewünschte Transaktion durchführen kann. Wurde von Kritikern lange gedacht, der Bitcoin sei nicht seriös. Doch die Werkentwicklung der vergangenen Jahren und die Nutzung als Zahlungsmethode bei immer mehr Unternehmen zeugt davon, dass der Bitcoin längst akzeptiert ist.

Merke!
Dass der Bitcoin nicht reguliert ist von einer Notenbank sagt übrigens nichts über die Seriosität der Kryptowährung aus. Eine solche Regulierung gibt es nur für die so genannten Fiat-Währungen. Das heißt, die Währungen, die von Notenbanken ausgegeben werden wie z. B. der Euro und der US Dollar. Reguliert sind auch Kryptowährungen, die von einzelnen Ländern ausgegeben werden. Doch der Bitcoin ist eine freie digitale Währung, die jeder schürfen und kaufen kann.

Fazit: Bitcoin als bekannteste Kryptowährung

Der Bitcoin steht momentan gegenüber dem bekannten Geldsystem und versucht sich behaupten. Meiner Meinung nach ist es eine sehr interessante Entwicklung, die die Digitalisierung weiter fördern wird. Bitcoins bekommen durch den Medienhype immer mehr Aufmerksamkeit, aber als reguläres Zahlungsmittel eignet sich der Coin noch nicht.

Die Preisschwankungen sind extrem bei diesem Asset. Große Orders können eine schnelle Wertsteigerung oder einen Wertverfall hervorrufen. Für Trader und Investoren ist dies trotzdem eine gute Möglichkeit, einen schnellen Gewinn zu machen.

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Meist gestellte Fragen:

Wie hoch wird Bitcoin noch steigen?

Wie weit der Bitcoin noch steigen kann, ist ungewiss. Die Kursentwicklung unterliegt dem Gesetz von Angebot und Nachfrage. Betrachtet man jedoch die historische Performance, so lässt sich eine stetig steigende Nachfrage beobachten. Setzt sich diese Entwicklung fort, ist eine Vervielfachung des Bitcoin-Kurses nicht unwahrscheinlich.

Ist eine Investition in Bitcoin sinnvoll?

Ja, ein Investment in Bitcoin kann sehr sinnvoll sein. Die historische Performance und die zunehmende Bedeutung von Blockchain-Technologie zeigen, dass hier sehr hohe Renditen möglich sind. Zudem hat Bitcoin auch ein Potenzial als Absicherung gegen die Inflation von Fiatwährungen. Schließlich ist auch die zunehmende Akzeptanz als Zahlungsmittel ein begünstigender Faktor für die langfristige Wertentwicklung des Coins. Allerdings ist der Bitcoin auch extrem volatil – ein Verlustrisiko ist also gegeben und muss ins eigene Risikomanagement einkalkuliert werden.

Welche Faktoren beeinflussen den Kurs von Bitcoin?

Grundsätzlich ist jede Kursänderung auf das Gesetzt von Angebot und Nachfrage zurückzuführen. Ist die Nachfrage größer als das Angebot, so steigt der Kurs. Umgekehrt fällt der Kurs, wenn das Angebot und Nachfrage übersteigt. Zu den Faktoren, die eine erhöhte Nachfrage beim Bitcoin zur Folge haben, gehören unter anderem die Akzeptanz als Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel, positive Medienberichterstattung, institutionelle Investitionen, technologische Fortschritte und das sogenannte Bitcoin-Halving, das für eine Verknappung des Angebots sorgt. Negativ auf das Angebot wirken sich unter anderem einengende Regulierungen, Betrugsfälle (z.B. die Causa FTX), Zinserhöhungen oder auch geopolitische Unsicherheiten aus.

Was ist Bitcoin?

Bitcoin ist die erste und größte Kryptowährung der Welt. Er wurde 2009 von einer unbekannten Gruppe eingeführt, mit dem Ziel, eine digitale Währung zu schaffen, die Anonymität, Sicherheit und Dezentralität gewährleistet. Realisiert wird dies durch eine Blockchain, ein dezentralisiertes Computer-Netzwerk, bei dem jeder Teilnehmer gleichberechtigten Zugang zum gesamten Transaktionsverlauf hat.

Wie funktioniert Bitcoin?

Der Bitcoin basiert wie die meisten anderen Kryptowährungen auf der Blockchain-Technologie. Dabei handelt es sich um eine öffentlich zugängliche Datenbank, die sämtliche mit der Kryptowährung getätigten Transaktionen in Datenblöcken enthält. Neue Blöcke werden durch den Prozess des Minings hinzugefügt, bei dem Computer komplexe mathematische Probleme lösen, um die nächste Transaktionsgruppe zu verifizieren und als neuen Block an die Kette anzuhängen. Sobald ein Block der Blockchain hinzugefügt wurde, ist es praktisch unmöglich, ihn zu verändern, ohne alle folgenden Blöcke zu modifizieren, was durch das Netzwerk der Miner gesichert wird.

Welche Möglichkeiten gibt es, Bitcoin zu kaufen?

Sie können Bitcoin entweder direkt als Coin kaufen oder Sie erwerben ein entsprechendes Derivat, das die Kursentwicklung von Bitcoin abbildet, ohne dass Sie die zugrundeliegenden Coins besitzen. Für letzteres brauchen Sie lediglich ein Konto bei einem CFD Broker wie eToro, wo Sie unkompliziert CFDs auf den Bitcoin kaufen und verkaufen können. Möchten Sie hingegen die Coins direkt erwerben, gehen Sie am besten zu einer Krypto-Börse wie Coinbase. In diesem Fall benötigen Sie aber ein Bitcoin Wallet, um die digitalen Coins zu speichern.

Ist Bitcoin sicher?

Ja, Bitcoin als Zahlungsmittel ist im Allgemeinen sehr sicher. Aufgrund der Funktionsweise der Blockchain ist es extrem unwahrscheinlich, dass Bitcoin Vermögen ohne vorherige Autorisierung des Besitzers in irgendeiner Art manipuliert werden. Auch die meisten Wallets, in denen die Coins gespeichert werden, verfügen über sehr starke Sicherheitsmechanismen, die sie vor fremdem Zugriff schützen.

Was ist eine Wallet?

Eine Wallet ist ein digitales Speichermedium zur Aufbewahrung von Kryptowährungen. Sie funktioniert ähnlich wie ein klassisches Bankkonto. Durch eine einzigartige private Adresse können Transaktionen auf der Blockchain eindeutig einem bestimmten Wallet zugeordnet werden, woraus sich dann der Kontostand in der jeweiligen Kryptowährung ergibt.

Wie funktioniert Mining?

Beim Mining löst ein Computer bestimmte kryptographische Aufgaben, um neue Transaktionsblöcke an die Blockchain anzuhängen. Für die Rechenleistung wird der Miner, also der Besitzer des Computers, mit neuen Coins belohnt.

Trader Andre Witzel
Andre Witzel
Gründer & Chefredakteur
Über den Autor: Erfahrener Trader im Bereich Forex, CFDs, Aktien und Futures seit 2013. Über 21.000 Abonnenten auf Youtube und 500 veröffentlichte Trading Videos.
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Trader Andre Witzel
Geschrieben von: Andre Witzel Gründer & Chefredakteur
Erfahrener Trader im Bereich Forex, CFDs, Aktien und Futures seit 2013. Über 21.000 Abonnenten auf Youtube und 500 veröffentlichte Trading Videos.
johannes striegel
Reviewed by: Johannes Striegel Autor, Texter & Redakteur
Autor und Redakteur für Geldanlage und Trading. Als studierter Ökonom beschäftigt sich Johannes seit über sechs Jahren intensiv mit dem Thema Geldanlage. Parallel führt er seine eigene Agentur, die unter anderem Unternehmen im Finanzbereich redaktionell zur Seite steht.
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