Unabhängig und zeitlich flexibel – vor allem diese zwei Gründe sind es, warum viele Menschen ihren Lebensunterhalt mit Trading verdienen möchten. Ein weiterer Pluspunkt: Dank fortschrittlicher Technologie ist es zudem egal, ob Sie zu Hause vor dem Rechner sitzen oder via App auf Reisen traden.
Erfahren Sie jetzt mehr über das Thema Daytrading und warum das Trading am Morgen besonders effektiv ist!
Key Facts: Trading am Morgen
- Daytrader wollen auf Tagesbasis mit dem Kauf und Verkauf von Aktien, Futures, Optionen und Währungen Gewinne erzielen – die richtige Handelszeit ist für sie besonders wichtig
- Zwischen 9:30 Uhr und 10:30 Uhr deutscher Zeit bieten Liquidität und Handelsvolumen gute Trading-Chancen. Das gilt für CFDs wie für Aktien & Co.
- Je nach Strategie können auch andere Tageszeiten sinnvoll sein
Zum Einstieg: Was ist Daytrading?
Im Daytrading verfolgen Trader das Ziel, mit dem Kauf und Verkauf von Aktien, Futures, Optionen und Währungen Gewinne zu erzielen – und zwar auf Tagesbasis. Dies gelingt, wenn zwischen dem Ein- und Verkaufspreis eine positive Differenz entsteht. Im Gegensatz zu langfristigen Investitionen halten Trader ihre Positionen also nur sehr kurzfristig und selten über Nacht.
Daytrader analysieren den Aktienchartund berücksichtigen zudem die aktuelle Nachrichtenlage, um den kurzfristigen Kursverlauf zu prognostizieren. Kleine Kursbewegungen von Werten mit einer hohen Liquidität sind dabei besonders interessant. Genau diese Titel sind es, die Daytrader in einem kurzen Zeitfenster bevorzugt handeln.
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Best time of the day – die Handelssitzung am Vormittag
Die ersten Handelsminuten haben es in sich. Das gilt sowohl für das Börsengeschehen in den USA (Startzeit 15.30 Uhr deutscher Zeit) als auch in Europa, wo der Handel zwischen 8 und 9 Uhr deutscher Zeit beginnt. Die Gründe für diese starken Handelsbewegungen am Morgen liegen in den druckfrisch publizierten Nachrichtenmeldungen, die für die Bewegung der Aktienkurse relevant sind.
Anbei ein Beispiel des Deutschen Aktienindex DAX 40, in dem die größten 40 deutschen Aktiengesellschaften enthalten sind. Sehen Sie, dass direkt am Morgen bei der Eröffnung das Handelsvolumen besonders hoch ist:
Trading am Morgen: 5 Tipps für Ihren morgendlichen Handel
Wer sich für Trading am Morgen interessiert, sollte sich auf einige Grundregeln besinnen. Wir haben Ihnen die wichtigsten Tipps zusammengestellt.
- Verlieben Sie sich nicht in eine bestimme Aktie – Emotionen können an der Börse fatale Folgen haben. Versteifen Sie sich nicht auf Ihre „Lieblingsaktie“, sondern betrachten Sie nüchtern, welcher Aktienchart Ihnen die besten Chancen für gute Einstiegs- und Ausstiegsgelegenheiten bietet.
- Bleiben Sie auf dem neuesten Stand – Sie müssen keineswegs 24 Stunden die Nachrichtenlage verfolgen. Aber: Sie sollten wissen, wann Quartalsberichte anstehen oder andere wichtige Wirtschaftsinformationen veröffentlicht werden (z. B. Arbeitsmarktdaten oder Zinsentscheide der EZB/FED). Kurzum: Werfen Sie regelmäßig einen Blick auf den Wirtschaftskalender, um Trading-Potenziale zu erkennen!
- Kurzfristige Charts beobachten – nutzen Sie die 1-Minuten-, 2-Minuten- oder 3-Minuten-Charts für Ihre Chartanalyse. Gerade am Morgen wird schnell gehandelt.
- Verluste begrenzen – setzen Sie Stopps konsequent und nah. So ersparen Sie sich herbe Verluste, wenn Sie falsch liegen und Ihre Erwartungen nicht eintreten.
- Limit-Order statt Market-Order – über eine Limit-Order legen Sie fest, zu welchem Preis Sie kaufen. Per Market-Order kaufen Sie hingegen sofort zum aktuellen Preis. Der Nachteil: Starke Kursschwankungen können dazu führen, dass der Preis der Market-Order vom gewünschten Preis abweicht. Nutzen Sie eine Limit-Order, passiert dies nicht.
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- Große Auswahl an Handelsinstrumenten
- Hebel bis zu 1:30
- Mehrfache Regulierung
- Spreads ab 0,2 Pips ohne Kommissionen
- TradingView Anbindung
- Nutzerfreundlichste Plattform
- In Deutschland registriert (BaFin)
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- Persönlicher Support
Warum erscheint der Handel am Morgen besonders lukrativ?
Zwischen 9:30 Uhr und 10:30 Uhr deutscher Zeit bieten Liquidität und Handelsvolumen gute Trading-Chancen. Das gilt für CFDs wie für Aktien & Co.
Trading Tipp: Handelsvolumen – viele Handelsteilnehmer am Morgen
Das Handelsvolumen sagt aus, wie viele Aktien in einem bestimmten Zeitraum an einem Börsenplatz gehandelt werden. Die Liquidität gibt Aufschluss darüber, ob für jede Transaktion eine Gegenpartei gefunden wird (Käufer trifft auf Verkäufer).
Daytrader nutzen das Handelsvolumen und die Liquidität, um Muster für schnelle Gewinne zu erkennen. Da vor Handelsbeginn zahlreiche Nachrichten veröffentlicht werden, lässt sich am Morgen eine rege Handelsaktivität erkennen.
Wenn Sie auf den unteren 5-Minuten-Chart des DAX blicken, sehen Sie, dass das Volumen morgens am höchsten ist. Auf den vermehrten Handel am Morgen folgt ein Mittagstief. Zum Börsenschluss steigt die Handelsaktivität dann erneut. Dabei handelt es sich um ein typisches Muster für den Aktienhandel.
Das Handelsvolumen kann in Verbindung mit Kerzen und anderen Trading-Indikatoren technische Setups bereiten. Das Handelsvolumen ist zudem hilfreich, um:
- Trendrichtungen zu erkennen
- das Momentum einer Aktie zu bestätigen
- Ein- und Ausstiegszeitpunkte zu erkennen
Generell gilt: Je mehr Handelsvolumen besteht, desto besser können Marktbewegungen eingeschätzt werden.
Ein interessanter Fakt: In 2014 fanden Daten der Credit Suisse zur Folge über 13 % aller Handelsvolumina in der Zeit zwischen 9:30 und 10 Uhr statt! Die Daten zeigen überdies, dass in den ersten 10 Minuten knapp 5 % des Handelsvolumens abgewickelt wurde.
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Volatilität – starke Bewegungen am Morgen eröffnen Chancen für viele Wertpapiere
Unter der Bezeichnung Volatilität wird im Finanzwesen die Schwankungsintensität von Aktienkursen über einen bestimmten Zeitraum verstanden. Volatile Märkte bieten Daytradern besonders gute Chancen, Gewinne zu erzielen. Immer vorausgesetzt, dass Sie die Kursschwankungen richtig prognostizieren.
Wertpapiere mit hoher Volatilität verzeichnen in kürzester Zeit neue Tiefst- und Höchststände. Ihr Kursverlauf ist durch rapide Anstiege und dramatische Einbrüche gekennzeichnet.
Naturgemäß sind die Märkte zu den Öffnungszeiten am volatilsten. Die Gründe hierfür liegen sowohl in den zwischen Börsenschluss und Börseneröffnung veröffentlichten Nachrichten als auch in den in diesem Zeitraum gefüllten Orderbüchern.
Erfolgreich traden am Morgen: Wählen Sie den richtigen Broker
Stellen Sie sich vor, Sie finden aussichtsreiche Trading-Möglichkeiten, aber Sie können aufgrund technischer Schwierigkeiten oder anderer Unzulänglichkeiten nicht handeln. Dies wäre für Ihre Trading-Performance fatal! Genau aus diesem Grund ist ein zuverlässiger und seriöser Broker die Grundlage für Ihr erfolgreiches Trading am Morgen.
Nachfolgend finden Sie eine Tabelle, in der stabile Online-Broker enthalten sind, die ein erfolgreiches Handeln zur Börseneröffnung ermöglichen. Neben Aktien können Sie dort auch Rohstoffe, Währungen, Indizes und Kryptowährungen handeln.
Sind Sie noch unentschlossen oder gar unsicher? Dann testen Sie ein kostenloses Trading Demokonto mit virtuellem Geld – wir können Capital.com empfehlen. Hier können Sie als Trader auch von einer Hebelwirkung profitieren.
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Ist Trading zu anderen Tageszeiten nicht sinnvoll?
Auch wenn das Trading am Morgen aus den genannten Gründen viele Vorteile bietet, können sich prinzipiell auch im weiteren Tagesverlauf gute Trading-Chancen ergeben.
Wie Sie bereits erfahren haben, ist die Mittagszeit aus Trading-Sicht eher schwierig. Zwischen 11:00 Uhr und 14:00 Uhr verlangsamt sich der Handel, da sich die meisten Marktteilnehmer zum Mittagstisch verabschieden. Auch der Nachmittag bietet in der Regel nicht die besten Möglichkeiten. Gegen Abend kommt meist wieder etwas Schwung in den Markt hinein, was sich in einer höheren Volatilität niederschlagen kann. Viele Händler versuchen dann, ihre Positionen zu schließen oder gar neue Positionen für den nächsten Tag zu eröffnen. Waren Sie am Vormittag hingegen bereits erfolgreich, ist es ggf. ratsam, die Füße stillzuhalten.
Auch wenn die Börsen geschlossen haben, ist der sogenannte außerbörsliche Handel möglich. Im Gegensatz zu normalen Handelssitzungen sind diese Phasen von einer höheren Volatilität, einem geringeren Handelsvolumen und einer niedrigeren Liquidität gekennzeichnet. Aufgrund dessen können die Börsenkurse stark beeinflusst werden, weshalb Einsteiger eher in den traditionellen Handelszeiten traden sollten.
Fazit: Trading am Morgen bietet gute Chancen
„Morgenstund hat Gold im Mund“ – dieses alte Sprichwort gilt auch für Daytrader! Zur Börseneröffnung sind sowohl das Handelsvolumen der Wertpapiere als auch die Volatilität hoch. Daraus ergeben sich gute Trading-Möglichkeiten zwischen 9:00 Uhr und 11:00 Uhr, um mit Daytrading Geld zu verdienen. Zwischen 9:30 Uhr und 10:30 Uhr sehen Experten die besten Chancen auf Gewinne. Viele Profi-Daytrader beenden ihre Handelsaktivitäten gegen 11:30 Uhr, da der Markt zu diesem Zeitpunkt aufgrund der Mittagszeit zu mehr Ruhe findet.
Tipp: Informieren Sie sich vor der Börseneröffnung über die neuesten Wirtschaftsdaten. Schließlich sind es unter anderem die News aus Politik, Wirtschaft & Co., die Bewegung in die Aktienkurse bringen können. Machen Sie sich dazu am besten eine Liste (Watchlist) mit Wertpapieren, die Sie als Trader handeln möchten. Sie sehen, früh aufstehen kann sich auch an der Börse lohnen!
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Meist gestellte Fragen:
Warum lohnt es sich, am morgen zu Traden?
Morgens um 9 Uhr beginnen die Haupthandelszeiten – zu dieser Zeit sind die Liquidität und Volatilität sehr hoch, was beides wichtige Voraussetzungen für profitables Trading sind. Daytrader, die morgens traden, sollten Ihre Positionen um spätestens 11.30 Uhr wieder geschlossen haben, weil der Markt um diese Zeit wieder ruhiger wird und sowohl Liquidität als auch Volatilität wieder abnehmen.
Welche anderen Tageszeiten eignen sich gut für Trading?
Neben den Morgenstunden ist insbesondere die Zeit zwischen 15.30-17.30 Uhr besdoners gut zum Traden, da um diese Zeit (15.30 Uhr) die US-Börsen eröffnen und die meisten europäischen Börsen (um 17.30 Uhr) schließen. Aus diesen Gründen herrscht um diese Zeit besonders viel Bewegung im Markt. Auch die Zeit zwischen 20 und 22 Uhr, also die letzten beiden Stunden des amerikanischen Handels, zeichnet sich häufig durch eine hohe Liquidität und Volatilität aus.
Sollte man seine Positionen sofort nach Handelsbeginn eröffnen?
Nein, man muss nicht unbedingt um Punkt 9 oder 15.30 Uhr seine Positionen eröffnen. Oft lohnt es sich, nach der Eröffnung 15-30 Minuten zu warten, bevor man selbst einsteigt, um abzuwarten, bis sich eine Trendbewegung, die den Rest des Tages dominiert, abzeichnet-