DAX Prognose 2023: Sollte man in den DAX40 investieren oder nicht?
- DAX Prognose 2023: Sollte man in den DAX40 investieren oder nicht?
- DAX Prognose – Wie entwickelt sich der DAX langfristig?
- Ziele der DAX Entwicklung bis 2025 oder 2030
- Die DAX Performance der letzten Jahre:
- Der aktuelle DAX Chart:
- Aktueller DAX Ausblick 2023 – Aufwärtstrend oder Abwärtsspirale?
- DAX Aktien mit großem Einfluss auf den Index:
- DAX Trading – wie kann ich den deutschen Aktienindex handeln?
- Fazit DAX Prognose 2023: Die Entwicklung von Inflation & Zinsen sind wichtige Faktoren
- FAQ: Meist gestellte Fragen zum Thema DAX Ausblick:
- Welche Charts werden für die Dax Prognose verwendet?
- Welche Indikatoren werden für die Dax Chartanalyse benutzt?
- Wird der Dax40 steigen oder nicht?
- Wie wird sich der Dax 2023 entwickeln?
- Wie entwickelt sich der DAX in den nächsten Tagen?
- Wo steht der DAX Ende des Jahres?
Wohin wird sich der Deutsche Aktien Index Dax entwickeln? In diesem Artikel finden Sie aktuelle Prognosen und Chartanalysen zur zukünftigen Entwicklung des DAX40 von 2023 bis hin zu 2025 und 2030. Die Prognosen eignen sich perfekt für das Swing Trading und langfristige Investoren.
Erfahren Sie jetzt mehr über den DAX, wie sich der deutsche Aktienindex zukünftig entwickeln könnte und welche Tradingmöglichkeiten bestehen. Unser Ausblick stammt aus dem späten Frühjahr 2023 und bezieht sich primär auf das Kalenderjahr und die Zeit darüber hinaus. In der nachfolgenden Live-Grafik sehen Sie den aktuellen DAX Chart:
Das Wichtigste zur DAX Prognose im Überblick:
- Der DAX repräsentiert die 40 größten Unternehmen in Deutschland
- Der Handel geschieht von 9 Uhr bis 17:30 Uhr
- Die Preisentwicklung ist abhängig von der Konjunktur in Deutschland
- Politische Faktoren sowie Geopolitische Faktoren beeinflussen die Entwicklung
- Die Geldpolitik der Zentralbanken beeinflussen den Kurs
DAX Prognose – Wie entwickelt sich der DAX langfristig?
Ein Blick in die Vergangenheit macht Hoffnung: Seit seiner Geburtsstunde am 1. Juli 1988 hat sich der DAX schließlich mehr als verzehnfacht. Anleger benötigten in diesem Zeitraum allerdings gute Nerven, denn die Entwicklung verlief alles andere als linear. Für Trader sind diese Schwankungen das Salz in der Suppe, denn eine hohe Volatilität ist schließlich die Grundlage für lukrative Gewinne im Trading.
Werden wir im DAX bald neue Höchststände haben? Laut meiner Prognose sieht es mit hoher Warscheinlichkeit danach aus. Wir erkennen im Monatschart einen starken Kaufsdruck. Der Kerzenschluss im März verdeutlicht nochmal die hohe Nachfrage im DAX. Die Kerze schloss mit einem langen Docht nach unten positiv!
Der Rückgang der Inflation und die entspanntere Lage in der Industrie beflügeln die DAX Werte. Unternehmen verzeichnen trotz des Ukarine-Krieges ein Wachstum in den Umsatz- und Gewinnzahlen. Insgesamt gibt es ein positives Bild der Wirtschaft was sich auch im Dax Kurs wiederspiegelt.
Ich gehe davon aus, dass es bald neue Allzeithöchststände geben wird! Der Monatschart sieht hier sehr eindeutig aus. Nach dem Allzeithoch von 16.267 Punkten und einer Korrektur bis zur 12.000 konnte der DAX sich Ende 2022 und Anfang 2023 sehr gut erholen. DAX Investoren dürfen also auf neue Profite gespannt sein! Langristig wird der DAX weiter steigen, fundamentale Daten und die Technische Analyse sprechen nicht dagegen.
Mein Tipp: Nie mehr DAX zu hohen Gebühren traden!
Risikohinweis: 77% der privaten Konten verlieren Geld
Ziele der DAX Entwicklung bis 2025 oder 2030
Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten. Wer behauptet der DAX wird zu 100% auf eine bestimmte Preismarke steigen, handelt unseriös. Im Investieren und Traidng geht es immer nur um Warscheinlichkeiten. Eine Glaskugel bsietzt niemand! Dennoch möchte ich Ihnen hier einige mögliche Ziele bis 2025 oder 2030 zeigen:
Der Trend ist für jeden Investor oder Trader klar erkennbar, es geht aufwärts im DAX! Das nächste Ziel ist natürlich das Allzeithoch vom November 2021, dieses muss zuerst überwunden werden damit der DAX neue Höchststände machen kann. Wichtige Ziele bis 2025 können realistisch die 17.000 und 18.000 Punktemarke sein. Bis 2030 kann der DAX sogar die 19.000 und 20.000 Marke erreichen. Dies sind psychologische Marken an denen der Markt gerne Reaktionen zeigt.
Korrekturen sind bis zu den 20.000 Punkten nicht ausgeschlossen. Ein Kurs geht niemals kerzengerade nach oben! Bei den oben geschriebenen Preismarken können wir mit kleineren Korrekturen rechnen. Bleibt das wirtschaftliche positive Umfeld bestehen und geht die Inflation weiter zurück, können wir mit weiteren höheren Kursen rechnen!
Die DAX Performance der letzten Jahre:
Der DAX entwickelt sich seit seiner Entstehung nahezu 100% positiv. Dies können wir auch in der Performance der letzten Jahre erkennen. Sehen Sie in der unteren Tabelle um wie viel der DAX in den letzten Jahren gestiegen oder gefallen ist:
Jahr: | Performance: |
---|---|
2022 | – 12,35% |
2021 | + 15,79% |
2020 | + 3,55% |
2019 | + 25,48% |
2018 | – 18,26% |
2017 | + 12,51% |
2016 | + 6,87% |
2015 | + 9,56% |
2014 | + 2,65% |
2013 | + 24,77% |
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Der aktuelle DAX Chart:
Vergleichen Sie hier den aktuellen DAX Preis mit meiner Prognose:
Aktueller DAX Ausblick 2023 – Aufwärtstrend oder Abwärtsspirale?
Mit einem Eröffnungskurs von 15.619,75 stand der DAX am 9. März 2023 nahe seinem Allzeithoch aus dem Jahr 2021. Generell ist der deutsche Leitindex fulminant ins Jahr 2023 gestartet.
Allerdings belasten Inflations- und Zinssorgen die Aussichten für den DAX. Demgegenüber steht die aktuelle Berichtssaison im März 2023, die generell positive Impulse setzen kann. So vermeldete die Deutsche Post AG beispielsweise einen Rekordgewinn für das Jahr 2022. Sie sehen: Unterschiedliche Melden sorgen dafür, dass zuverlässige DAX Prognosen schwierig sind.
Die Entwicklung von Inflation und Zinsen zählen zu den wichtigsten Einflussfaktoren für den DAX und die Börse im Allgemeinen. Das Problem: Höhere Zinsen drücken auf die Aktienkurse! Durch die stark gestiegene Inflation seit dem Russland-Ukraine-Konflikt sehen sich die Notenbanken dazu gezwungen, die Zinsen zu erhöhen.
Zinserhöhungen sorgen dafür, dass Investition für Unternehmen teurer werden. Dies schmälert zukünftige Gewinne auf Unternehmensseite. Außerdem drückt die Teuerung von Krediten auf die Konsumfreude privater Haushalte. Zurückhaltende Verbraucher, die ihr Geld lieber sparen, als auszugeben, haben zur Folge, dass Unternehmen weniger Verkäufe realisieren. Die Folge: Ein Rückgang der Verbraucherpreise – das Ziel der Notenbanken.
Mit einer Zinsanhebung von 0,75 Prozentpunkten im Euroraum entschied sie die EZB 2022 zu einem historischen Schritt: Niemals zuvor wurden die Zinsen seit der Einführung des Euros im Jahr 2002 derart stark erhöht.
Für Aktien bedeuten Zinserhöhungen eine höhere Diskontierungsrate (Abzinsung). Der faire Wert einer Aktie kann sich bereits bei minimalen veränderten Zinssätzen erheblich verringern. Darüber hinaus gewinnen andere Anlageformen mit steigenden Zinsen an Attraktivität – z. B. Staatsanleihen.
Die Entwicklung des DAX wird also maßgebend davon abhängen, wie sich die Faktoren Inflation und Zinsen entwickeln. Analysten haben also wahrlich keinen leichten Job, wenn es um die zukünftige Entwicklung des deutschen Leitindex geht. Aber selbst die besten Prognosen werden über den Haufen geworfen, sobald ein „Schwarzer Schwan“ das Börsenparkett betritt. Hiermit sind unvorhersehbare Ereignisse gemeint, die plötzlich eintreten. Die Corona-Pandemie, die die Welt 2020 urplötzlich in Schockstarre beförderte, ist als solches Ereignis in die Geschichte eingegangen.
Der DAX: Definition und Überblick
Mit den 40 größten Unternehmen Deutschlands handelt es sich beim DAX um den bekanntesten deutschen Aktienindex. Ob Allianz, Siemens oder Deutsche Post – all diese Aktiengesellschaften sind im DAX gelistet und beeinflussen tagtäglich seinen Wert.
Der deutsche Aktienindex (kurz DAX) verkörpert rund 80 % der Marktkapitalisierung börsennotierter Aktiengesellschaften in Deutschland. Aus diesem Grund gilt der Index, der am 1. Juli 1988 mit einem Indexstand von 1.163,52 Punkten gestartet wurde, auch als Barometer für die Entwicklung der deutschen Wirtschaft. Seine Bedeutung geht weit über die Grenzen Deutschlands hinaus, denn der deutsche Aktienindex zählt zu den wichtigsten Indizes weltweit.
Wenn man so will, ist der DAX das Oberhaupt der DAX-Indexfamilie. Dazu gehören neben dem DAX der MDAX, der SDAX und der TecDAX. Alle Indizes haben gemein, dass ihre Zusammensetzung regelmäßig überprüft wird. Grundlage hierfür ist ein klar definiertes und transparentes Regelwerk. Dabei spielt der Börsenwert der frei handelbaren Aktien eine entscheidende Rolle. Relevant hierfür ist der nach Volumen gewichtete Durchschnittskurs der letzten 20 Handelstage vor dem Überprüfungstermin.
Während der S-DAX quartalsweise untersucht wird, erfolgt die Überprüfung bei DAX, MDAX und TecDAX auf regulärer Basis zweimal jährlich. Außerordentliche Anpassungen erfolgen, wenn Unternehmen insolvent werden oder mit anderen Unternehmen fusionieren.
Seinen bisherigen Höchststand erreichte der DAX im Jahr 2022. Damals notierte der deutsche Aktienindex bei 16.271,75 Punkten. Das historische Tief liegt bei 1.152,38 Punkten, das am 29. August 1988 erreicht wurde.
Wie wird der DAX berechnet?
Die Berechnung des DAX erfolgt auf Sekundenbasis zwischen 9:00 Uhr und 17:30 Uhr. Für die Ermittlung des DAX-Wertes werden Xetra-Kurse herangezogen. Wichtig zu wissen: Bei dem DAX handelt es sich um einen Performance-Index. Während andere internationale Börsenindizes ausschließlich die Kursentwicklung der im Index enthaltenen Aktien abbilden, inkludiert der DAX auch die ausgeschütteten Dividenden.
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DAX Aktien mit großem Einfluss auf den Index:
Beim DAX handelt es sich um einen kapitalisierungsgewichteten Index mit 40 Unternehmen. Aber nicht alle Unternehmen beeinflussen den Stand des Index gleichermaßen, denn wertvolle Unternehmen weisen eine höhere Gewichtung auf. Entscheiden hierfür ist die Marktkapitalisierung. Die Marktkapitalisierung eines Unternehmens wird ermittelt, indem der Aktienkurs mit der Anzahl der ausgegebenen Aktien multipliziert wird.
Hierzu ein Beispiel am traditionellen DAX-Schwergewicht Allianz: Am 31. Dezember 2022 notierte der Aktienkurs der Allianz zur Eröffnung bei 200,90 Euro. Die Zahl der sich im Umlauf befindlichen Aktien belief sich auf 403,3 Mio. Anteile. Daraus ergibt sich eine Marktkapitalisierung von 81,0 Mrd. Euro. Die Gewichtung wird ermittelt, indem der Wert der Aktien zur Gesamtkapitalisierung des DAX ins Verhältnis gesetzt wird.
Die Allianz zählt seit Jahren zu den Schwergewichten im DAX. Bedeutet im Klartext: Verändert sich der Aktienkurs der Allianz-Aktie, hat dies größere Auswirkungen auf den Index als bei einer Aktie mit geringer Gewichtung.
Welche Unternehmen sind aktuell im DAX gelistet?
Auf- und Abstiege sorgen dafür, dass sich die Zusammensetzung des DAX regelmäßig verändert. Im September 2022 kehrte beispielsweise mit Siemens Energy ein bekanntes Gesicht in den deutschen Aktienindex zurück. Die 2020 von Siemens abgespaltete Energiesparte ersetzte damals HelloFresh, den wohl bekanntesten Anbieter von Kochboxen.
Stand März 2023 befinden sich die folgenden Unternehmen im DAX:
- Adidas
- Airbus
- Allianz
- BASF
- Bayer
- Beiersdorf
- BMW
- Brenntag
- Commerzbank
- Continental
- Covestro
- Daimler Truck Holding AG
- Deutsche Bank
- Deutsche Börse
- Deutsche Post
- Deutsche Telekom
- E.ON
- Fresenius
- Fresenius Medical Care
- Hannover Rück
- HeidelbergCement
- Henkel Vz
- Infineon
- Mercedes-Benz
- Merck
- MTU Aero Engines
- Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft
- Porsche AG Vz
- Porsche Automobil Holding SE
- Qiagen
- RWE
- SAP
- Sartorius Vz
- Siemens
- Siemens Energy
- Siemens Health
- Symrise
- Volkswagen Vz
- Vonovia
- Zalando
DAX Trading – wie kann ich den deutschen Aktienindex handeln?
Da es sich beim DAX um einen Aktienindex handelt, ist es nicht möglich, ihn direkt zu kaufen. Sie können den DAX stattdessen über Derivate handeln, wozu Futures oder CFDs zählen. Auch besteht die Möglichkeit, Einzelaktien aus dem DAX oder Exchange Trade Funds (ETFs) auf den DAX zu handeln. Aktuell (Stand März 2023) stehen Ihnen 10 ETFs auf den deutschen Aktienindex zur Verfügung.
Unabhängig davon, für welches Finanzprodukt Sie sich entscheiden: Achten Sie auf ein ausreichendes Risiko-Management. Entscheiden Sie sich für Einzelaktien, sollten Sie es vermeiden, Ihr gesamtes Kapital in eine einzelne Aktie zu stecken. Der Wirecard-Skandal, der für viele Anleger in einem Totalverlust endete, sollte als mahnendes Beispiel dienen. Ansonsten lautet eine wichtige Grundregel im DAX Trading: Verluste begrenzen! Läuft ein Trade gegen Sie, sollten Sie rechtzeitig die Reißleine ziehen. Wer nach dem Motto agiert „das erholt sich schon wieder“ fährt meist massive Verluste ein. Deshalb sollten Sie bereits vor dem Trade die Strategie festlegen.
Im Rahmen dieser Strategie sollten Sie vor allem Antworten auf die folgenden Fragen bereit haben:
- Was erwarte ich mir von dem Trade? (z. B. konkretes Gewinnziel in %).
- Wann begrenze ich den Verlust? (z. B. Stop-Loss festlegen).
Vor allem bei langfristigen Investitionen gilt: Schenken Sie dem Faktor Diversifikation ausreichend Beachtung. Auch wenn der DAX global agierende Unternehmen enthält, bieten globalere Investments eine deutlich bessere Risikostreuung (z. B. MSCI World oder MSCI ACWI).
Als Broker für das DAX Trading kann ich XTB empfehlen. Der Anbieter ist in Deutschland reguliert und bietet einen DAX Spread von unter 1 Punkt an! Die Plattform ist besonders nutzerfreundlich und für Anfänger geeignet. Wer das traden lernen möchte, sollte aber zuerst ein Demokonto verwenden!
- Keine Mindesteinzahlung
- Kostenloses Übungskonto
- Deutsche Niederlassung und Regulierung
- Nutzerfreundlich
- DAX Trading ab unter 1 Punkt Spread
- Persönlicher Support
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Wer ist zum großen Teil an den DAX-Aktiengesellschaften beteiligt?
Viele DAX-Konzerne sind für die Weltwirtschaft von großer Bedeutung, was ein großes Interesse ausländischer Investoren zur Folge hat. Private Investoren besitzen nur eine geringe Anzahl an Aktien, denn die großen Aktienpakete befinden sich in den Händen ausländischer institutioneller Investoren.
Der bekannte Vermögensverwalter BlackRock (USA) ist Hauptaktionär in vielen DAX-Unternehmen. Im Juni 2022 war der US-amerikanische Vermögensverwalter an 33 von 40 DAX-Konzernen beteiligt. Als sogar größter Einzelaktionär u. a. bei Allianz, Bayer, BASF und Merck. Sollte dieser Konzern alle seine Werte verkaufen, kann dies einen sehr starken Einfluss auf die Entwicklung des DAX haben!
Fazit DAX Prognose 2023: Die Entwicklung von Inflation & Zinsen sind wichtige Faktoren
Der DAX besteht seit dem 1. Juli 1988. Damals startete der deutsche Leitindex mit einem Stand von 1.163,52 Punkten. Bis heute hat sich der Index also mehr als verzehnfacht. Der DAX wird als Performance-Index ausgegeben. Bedeutet, dass nicht nur die Kursentwicklung der einzelnen Aktien, sondern auch die Dividendenausschüttungen bei der Wertermittlung berücksichtigt werden.
Auch wenn der deutsche Aktienindex euphorisch ins Jahr 2023 gestartet ist, ziehen dunkle Wolken auf. Inflations- und Zinssorgen drücken weltweit auf die Aktienkurse. Die Entwicklung der Inflation und die Zinsen werden maßgeblich darüber entscheiden, wie sich der DAX kurz- bis mittelfristig entwickeln wird.
Wichtig zu wissen ist, dass es sich beim DAX um einen nach Kapitalisierung gewichteten Index handelt. Schwergewichte mit einer hohen Marktkapitalisierung beeinflussen den Index also überproportional. Trades auf den DAX sind mit Futures oder CFDs möglich. Auch können Einzelaktien aus dem DAX oder ETFs auf den DAX getradet werden. Was langfristige Investments betrifft, eignen sich globalere Investments (z. B. MSCI World oder MSCI ACWI) wegen der breiteren Diversifikation besser. Auch sehen viele Experten erhebliche Gefahren für den Wirtschaftsstandort Deutschland, weshalb die DAX-Entwicklung weniger optimistisch prognostiziert wird.
Mein Tipp: Nie mehr DAX zu hohen Gebühren traden!
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FAQ: Meist gestellte Fragen zum Thema DAX Ausblick:
Welche Charts werden für die Dax Prognose verwendet?
Welche Charts werden für die Dax Prognose verwendet?
Für meine Dax Prognose und Analyse verwende ich folgende Charts:
– Candlestickchart M1 (Monatschart)
Als Software nutze ich Tradingview.com oder den MetaTrader 4/5. Sie können aber auch mit einer beliebigen anderen Software die Analysen nachbilden. Sie benötigen nur einen Candlestickchart, der sich am besten für die Interpretation der Kursbewegungen eignet.
Welche Indikatoren werden für die Dax Chartanalyse benutzt?
Persönlich nutze ich nicht viele technische Indikatoren für eine Analyse. Indikatoren analysieren durch mathematische Formeln den vergangenen Chartverlauf und stellen es grafisch dar. Diese Einzelheiten erkennt der professionelle Trader auch alleine direkt aus dem Chart. Der wichtigste Indikator ist der Preisverlauf.
Ich nutze die Moving Average (Gleitender Durchschnitt) mit der Periode 12, was den Jahresdurchschnitt andeutet, denn ein Jahr hat ungefähr 12 Tradingmonate. Der gleitende Durchschnitt wird als Unterstützung, Widerstand oder auch Trendfolge genutzt. Des Weiteren beachte ich den klassischen Volumen Indikator. So können wir erkennen, ob viel oder wenig gehandelt wurde.
Wird der Dax40 steigen oder nicht?
Niemand hat eine Glaskugel. Alle Analysen stützen sich nur auf Wahrscheinlichkeiten. Der Dax40 wird durch viele Faktoren beeinflusst. Dazu gehören Wirtschaftsdaten und politische Nachrichten. In meiner Analyse stütze ich mich auf eine Chartanalyse und versuche so zu interpretieren, wo die Käufer und Verkäufer jeweils stärker sind. Trader hinterlassen Fußabdrücke im Chart und wenn wir diese erkennen können, finden wir Preise, die interessant zum Kaufen und Verkaufen sind.
Wie wird sich der Dax 2023 entwickeln?
Analysten und Prognosen sagen bereits jetzt voraus, dass der DAX weiterhin steigen wird. Auch im Jahr 2023 werden wir wahrscheinlich neue Höchststände erreichen. Seit Anfang 2023 notieren wir am Allzeithoch ohne größere Korrekturen. Insofern es keine zu großen negativen Meldungen in der Wirtschaft gibt, werden wir neue Höchststände erreichen.
Auf den DAX prasseln nach dem für alle schwierigen und teilweise historisch schlechten Börsenjahr 2022 auch 2023 viele Nachrichten ein, die nicht gerade positive Katalysatoren für die weitere Kursentwicklung sind. Ukraine-Krieg, Inflation, drohende Rezession, Bankenunsicherheiten in den USA, weiter steigende Zinsen – es sind viele Störfaktoren weltweit aktiv. Hoffnung gibt vielen Anlegern die Aussicht auf zumindest eine lockerere Geldpolitik als noch im zweiten Halbjahr, was den Börsen allgemein und natürlich auch dem Handel mit dem DAX guttun würde.
Wie entwickelt sich der DAX in den nächsten Tagen?
Die Kursentwicklungen im DAX lassen sich nicht immer vorhersagen. In einem Bärenmarkt ist es wahrscheinlich, dass sich der Verlauf des Indexes weiter in Richtung Süden bewegt. Dazu gegenteilig ist es in Bullenmärkten oft so, dass die Dynamik einen Index nach oben treibt. Im Jahr 2023 gibt es viele Faktoren, die für eine angespannte Situation und stürmische Tage an der Börse sprechen – dennoch hat sich der DAX im aktuellen Jahr bisher gut entwickelt. Was kommt, wird sich zeigen. Wer kurzfristig tradet, für den sind die nächsten Tage stets entscheidend. Wer in sich hingegen einen langfristigen Investor sieht, dem dürften kurzfristige Handelsbewegungen einiger Tage nichts ausmachen.
Wo steht der DAX Ende des Jahres?
Eine seriöse Vorhersage, wo der DAX am Ende des Jahres steht, kann niemand machen. Dennoch wagen sich viele Börsenexperten regelmäßig, am Ende eines Kalender- und Börsenjahres, die Entwicklung der Märkte allgemein und des DAX speziell im darauffolgenden Jahr vorherzusagen. Meist schwanken die DAX Prognosen jedoch sehr stark. Eine Umfrage des Handelsblatts unter mehreren Analysten, die den DAX Chart auf Basis der technischen Analyse untersucht haben, ergab einen Mittelwert von 15.300 Punkten am Ende des Jahres 2023. Aktuell – Mitte März – liegt der DAX nach einem Einbruch infolge der kleinen Bankenkrise in den USA bei knapp unter 15.000 – die Durchschnittsprognose scheint also definitiv im Rahmen des Möglichen zu liegen, sollten die Störfaktoren anhalten und der DAX Kurs seitwärts laufen.
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Mein Tipp: Nie mehr DAX zu hohen Gebühren traden!
Risikohinweis: 77% der privaten Konten verlieren Geld
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Zuletzt überprüft und geupdated am 18/05/2023 von Andre Witzel
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