In meinem Zertifikate Vergleich der besten Broker stellen ich drei hochwertige Anbieter vor und zeige, worauf Sie bei der Auswahl des Brokers unbedingt achten sollten.
Die 3 besten Broker für das Zertifikate Trading im Überblick:
Broker
Zertifikate:
Vorteile:
Anmeldung:
CFD Zertifikate
- Größtes Angebot (3.700 Assets+)
- Beste Plattform
- Einfach verständlich
- Hebel & echte Aktien
- Spreads ab 0,2 Pips ohne Kommissionen
Live-Konto ab 20€ (per Karte)
CFD Zertifikate, Turbozertifikate, Optionen, Barriers, Vanillas
- Börsennotierter Broker
- MetaTrader 4
- PayPal
- Webinare & mehr
- Große Auswahl (16.000 Assets+)
Live-Konto ab 0€
CFD Zertifikate
- Große Auswahl (3.000 Assets+)
- Gute Plattform
- Social Trading
- PayPal
- Krypto CFD Trading
Live-Konto ab 50€
Das Wichtigste in Kürze
- Zertifikate sind Schuldverschreibungen mit derivativer Natur, die sich auf verschiedene Finanzprodukte beziehen, als Basiswert oder Underlying bekannt.
- Banken emittieren Zertifikate vorwiegend an private Kunden, die damit komplexe Handelsstrategien umsetzen können, Hebel nutzen und ihre Trading-Parameter abdecken.
- Unterschiede zu anderen Anlageformen: Im Gegensatz zu Aktien, ETFs und Fonds sind Zertifikate keine langfristige Anlage, da sie nicht unter das Sondervermögen fallen. Im Falle von Emittenteninsolvenz könnten Anleger ihren Einsatz verlieren.
- Zertifikate haben eigene Wertpapierkennnummern an der Börse. Käufer erwerben das Recht auf eine Auszahlung basierend auf der Wertentwicklung des Basiswerts über eine festgelegte Laufzeit. Long-Zertifikate profitieren von steigenden Kursen, während Short-Zertifikate von fallenden Kursen profitieren.
Liste der besten Trading Zertifikate Broker
Bei der Brokerwahl sind Aspekte wie Gebühren, Auswahl an Zertifikaten, Handelsplattform, Sicherheit und Kundenservice entscheidend. Broker wie Capital.com und IG bieten vielfältige Zertifikate und ermöglichen den Handel mit verschiedenen Basiswerten, Hebeln und Strategien.
Im Folgenden stelle ich Ihnen 3 Broker vor, die sich für den Zertifikatehandel eignen.
1. Capital.com – Die beste Wahl für CFD Zertifikate
Zwar bietet Capital.com keine Hebel- oder Bonus-Zertifikate an. Hier handelt es sich einzig und allein um einen CFD Broker.
Da Differenzkontrakte und Zertifikate jedoch erhebliche Gemeinsamkeiten aufweisen und vom Nutzen her für viele Trader identisch sind, kommt Capital.com in das Ranking der besten Zertifikate Broker. Denn mit insgesamt über 3.000verschiedenen Märkten ist die Auswahl enorm. Zugleich können die Kunden von Capital.com CFDs für verschiedene Basiswerte wie Aktien, Indizes, Rohstoffe, Devisen oder Kryptos kaufen. Hier lassen sich gezielt Long- oder Short-Positionen, mit Hebel oder ohne aufbauen.
Die mehrfache Regulierung und internationale Tätigkeit machen Capital.com zu einer guten Adresse für sicherheitsbewusste Trader. Diese kommen bei Capital.com in den Genuss eines kompetenten Kundenservices und einer günstigen Gebührenstruktur. Denn neben dem Aspekt der Sicherheit achten Trader erfahrungsgemäß besonders stark auf die Gebühren, die mit dem Handel mit Zertifikaten einhergehen. Bei Capital.com sind Ein- und Auszahlung vollständig kostenlos, Gebühren für die Kontoeröffnung oder -führung gibt es keine. Beim Handel mit Zertifikaten bzw. CFDs müssen die Händler lediglich die Spreads berücksichtigen, zugleich fällt eine Übernachthaltegebühr an.
Ein weiterer Vorteil ist die intuitive Handelsplattform, die auf Künstlicher Intelligenz basiert. Hier finden Kunden Weiterbildungsangebote, aktuelle News und Analysetools. Zugleich offeriert Capital.com den Zugang zum MetaTrader als führende Handelssoftware.
Diese Vorteile bietet Capital.com:
- Sicherer und mehrfach regulierter CFD Broker
- Umfangreiche Auswahl an über 3.000CFDs
- Günstige Gebührenstruktur
- Intuitive Handhabung
- Vielfältige Analysetools
- Capital.com Erfahrungen zeugen vom hochwertigen Angebot
- Kontoeröffnung in weniger als 10 Minuten
2. IG – Große Auswahl an verschiedenen Zertifikattypen
Zweifelsfrei einer der besten Zertifikate Broker ist IG, der sich selbst auf der eigenen Website als Weltmarktführer für das Trading beschreibt. Bei IG finden die Kunden eine umfangreiche Handelsplattform, die sich sowohl für Anfänger als auch fortgeschrittene Trader eignet.
Insgesamt können über 17.000 verschiedene Märkte gehandelt werden – mit CFDs, globalen Aktien oder ETFs. Doch damit nicht genug – IG bietet innovative Zertifikate an, die als Weltmarktführer exklusiv den Kunden zur Verfügung gestellt werden. Darunter befinden sich beispielsweise die Turbo24-Zertifikate, die somit rund um die Uhr an fünf Tagen der Woche gehandelt werden können. Während die Handelszeiten bei CFDs eingeschränkt sind, gilt dies für die Zertifikate nicht.
Die Auswahl an Trading Plattformen ist zugleich enorm. Hier können sich die Kunden entscheiden, ob sie die eigene Webplattform nutzen oder lieber L2-Dealer, MT4 oder ProRealTime verwenden möchten. Zugleich gibt es ein umfangreiches, interaktives Schulungsangebot, das auch einige Webinare über Zertifikate bereithält.
Diese Vorteile bietet IG:
- Über 17.000 verschiedene Märkte handelbar
- Innovative Instrumente wie Turbo24, Barriers oder Vanilla Options
- Zertifikate Broker mit der besten Auswahl
- Faire Gebührenstruktur und konkurrenzfähige Spreads
- Interaktives Schulungsangebot
- Vielfältige Auswahl an Handelsplattformen
3. eToro – Social Trading mit CFD Zertifikaten
Ein weiterer Zertifikate Broker, der den Fokus auf Differenzkontrakte legt, ist eToro. Der zypriotische Anbieter hat mittlerweile international sein Angebot lanciert und erfreut sich dabei einer großen Beliebtheit. Insgesamt können die Kunden hier über 4000 Märkte handeln. Dabei setzt eToro auf ein umfassendes Sicherheitskonzept, das eine Investmentversicherung, Einlagensicherung und Separierung des Kapitals umfasst. Der Handel findet bei eToro über die eigene Plattform statt, die sowohl als Desktop-Version als auch mobile eToro App zur Verfügung steht. Hier gibt es vielfältige Tools, Social-Trading-Features, regelmäßige News und ein umfangreiches Weiterbildungsangebot.
Zudem überzeugt eToro mit einer transparenten Gebührenstruktur, sodass beim Handel mit Zertifikaten bzw. CFDs lediglich der Spread berechnet wird. Dazu fallen faire Overnight-Gebühren an. Dafür gibt es eine kostenlose Einzahlung, keine Kontoführungsgebühr und hohe Transparenz. Lediglich die Auszahlung lässt sich eToro mit einer pauschalen Gebühr von $5 vergüten, was jedoch nicht allzu sehr ins Gewicht fällt, wenn man nicht jede Woche Kleinstbeträge transferieren möchte.
Diese Vorteile bietet eToro:
- Über 3.000 verschiedene Märkte
- Neben CFDs gibt es auch echte Aktien und Kryptos
- Intuitive und moderne Handelsplattform
- Günstige und transparente Gebühren
- Hohe Sicherheit
- Social-Trading
Was sind Zertifikate?
Bei einem Zertifikat handelt es sich grundsätzlich um eine Schuldverschreibung mit derivativer Natur. Dies bedeutet, dass sich jedes Zertifikat auf ein anderes Finanzprodukt bezieht. Dieses wird als sogenannter Basiswert oder Underlying bezeichnet. Banken emittieren Zertifikate und verkaufen diese dann überwiegend an private Kunden. Denn diese können mithilfe von Zertifikaten eine komplexere Handelsstrategie umsetzen, mit Hebel traden und sonstige Parameter der eigenen Trading Strategien gezielt abdecken.
Bei Zertifikaten gibt es zugleich einen signifikanten Unterschied zu Aktien, ETFs oder Fonds, womit sich diese tendenziell nicht für langfristige Anleger eignen. Denn Zertifikate fallen nicht unter das sogenannte Sondervermögen. Daraus folgt, dass diese im Falle einer Zahlungsunfähigkeit des Emittenten zur Insolvenzmasse gehören und Anleger schlimmstenfalls den gesamten Einsatz verlieren. Für kurzfristige Trader ist dieser Nachteil jedoch verkraftbar. Schließlich halten diese ihre Zertifikate nur über einen bestimmten Zeitraum.
Jedes Zertifikat verfügt an der Börse über eine eigene Wertpapierkennnummer, um die Validität der Zertifikate stets überprüfen zu können.
Wie funktioniert der Handel mit Zertifikaten?
Das Prinzip ist beim Handel mit Zertifikaten einfach. Immer gibt es einen sogenannten Basiswert. Die Zertifikate lassen sich auf die Wertentwicklung zahlreicher Assetklassen verwenden, die an der Börse gehandelt werden, beispielsweise Aktien, Devisen, Rohstoffe, Edelmetalle, Kryptos oder Indizes. Der Käufer eines Zertifikats erwirbt nun das Recht auf die Auszahlung einer bestimmten Summe zum Ende der ebenfalls festgelegten Laufzeit. Die Höhe der Auszahlung ist variabel – schließlich bestimmt die Entwicklung des Basiswerts über die Entwicklung der potenziellen Auszahlungssumme.
- Bei einem Long-Zertifikat profitieren die Trader von einem steigenden Kurs beim Basiswert.
- Bei einem Short-Zertifikat profitieren die Trader von einem fallenden Kurs beim Basiswert.
Entscheidend ist auch bei Zertifikaten stets ein Blick auf die Gebühren, da diese nicht immer transparent angegeben werden. Neben dem eigentlichen Preis des gewünschten Zertifikats kommt den Handelsgebühren große Bedeutung zu, da diese theoretisch die Rendite deutlich schmälern können.
Welche Zertifikatarten gibt es?
Die einzelnen Emittenten haben mittlerweile eine Vielzahl von Zertifikaten entwickelt, die die Bedürfnisse ganz unterschiedlicher Krypto-Trader ansprechen. Dennoch lässt sich eine grundsätzliche Unterteilung in verschiedene Kategorien weiterhin vornehmen, die alle unterschiedlich vom Marktteilnehmer angewendet werden können.
Hebelzertifikate | Zwar handelt es sich bei den Hebel Zertifikaten nicht um eine eigene Kategorie. Vielmehr fallen viele der folgenden Zertifikatarten unter diesen Begriff. Dennoch sind Hebel bei Zertifikaten weit verbreitet. Trader können mit dem integrierten Hebel die Gewinne eines Trades potenzieren, bei gleichzeitig steigendem Risiko. Erneut korrespondiert die Wertentwicklung des Zertifikats mit dem Basiswert – allerdings um ein Mehrfaches. Wenn beispielsweise der Basiswert um 2 % steigt und ein 5x Trading Hebel gewählt wurde, wäre das Zertifikat 10 % im Plus. |
Knock-Out-Zertifikate | Ein Knock-Out-Zertifikat hat immer eine bestimmte Schwelle integriert, die als Knock-Out beschrieben wird. Wer mit dieser Zertifikatart handelt, geht ein höheres Risiko ein. Schließlich ist ein Knock-Out mit dem Totalverlust identisch. Dafür bezahlen die Trader auch weniger Geld für das Zertifikat, da dieses von der festgelegten Knock-Out-Schwelle abhängt, sodass sich Kursbewegungen identisch auf den Wert des Zertifikats auswirken. Je nach Zertifikat kann der Knock-Out flexibel gewählt werden, sodass sich hier verschiedene Risikolevels entsprechend abbilden lassen. |
Bonus-Zertifikate | Das Bonus-Zertifikat weist die Besonderheit auf, dass bei einer bestimmten Kursbarriere eine Bonusausschüttung erfolgt. Sofern der Kurs die Barriere somit nicht erreicht, gibt es einen Bonus. Bei Unterschreiten der Barriere folgt zwar kein Totalverlust durch Knock-Out. Die sogenannte Prämie ist nun jedoch nicht mehr enthalten. |
CFDs und Zertifikate: Was ist der Unterschied?
Oftmals sorgen diese beiden Begrifflichkeiten für Verwechslung. Handelt es sich bei CFDs um Zertifikate oder sind Zertifikate eigentlich CFDs? Trotz gewisser Gemeinsamkeiten gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den CFDs und Zertifikaten. Zunächst einmal lässt sich feststellen, dass es sich bei beiden Handelsinstrumenten um sogenannte Finanzderivate handelt, da diese auf einen Basiswert referieren.
- Zertifikate sind allgemein Derivate, die den privaten Tradern die Partizipation an der Wertentwicklung des Basiswerts ermöglichen. Diese sind sowohl als Long- oder Short-Position möglich.
- CFDs sind sogenannte Contract for difference oder Differenzkontrakte. Auch hierbei handelt es sich um Finanzderivate, bei denen die Wertentwicklung vom Kurs des zugrunde liegenden Underlyings abgeleitet wird. Erneut sind Long- und Short-Positionen je nach Setup möglich.
Während die meisten Zertifikate direkt an der Börse gehandelt werden, gibt es für CFDs den OTC-Handel (over the counter). Die Handelszeit ist bei CFDs von den Märkten abhängig, während es auch Zertifikate gibt, die sich rund um die Uhr handeln lassen. Ein Verfallsdatum gibt es ganz grundsätzlich bei CFDs nicht – demgegenüber können Zertifikate mit einer Knock-Out-Schwelle oder auch zeitlicher Beschränkung emittiert werden.
Auswahl des richtigen Zertifikate Brokers: wichtige Kriterien
Bei der Auswahl des richtigen Zertifikate Brokers müssen die Trader bestimmte Kriterien im Blick behalten, um später nicht vom Angebot des entsprechenden Brokers enttäuscht zu sein. Dabei sind insbesondere die folgenden fünf Aspekte von enormer Bedeutung:
Gebühren | Nicht jeder Broker offeriert überhaupt den Handel mit Zertifikaten. Oftmals werden zusätzliche Gebühren veranschlagt. Wie bei jedem Broker Vergleich sollten die Trader auf allgemeine Kosten wie Gebühren für Ein- und Auszahlung, Overnight-Fees oder Inaktivitätsgebühren achten. Natürlich dürfen auch Spreads und Kommission nicht bei der Berücksichtigung fehlen. Zugleich gibt es nicht selten typische Gebühren, die nur beim Handel mit Zertifikaten anfallen. |
Auswahl an Zertifikaten | Ein grundsätzlich hochwertiges und sicheres Angebot bietet wenig Mehrwert, wenn die Zertifikate, die der Trader handeln möchte, nicht zur Verfügung stehen. Deshalb sollte man stets prüfen, ob die Zertifikate auch die gewünschten Assetklassen abbilden – beispielsweise Aktien, Fonds, ETFs, Devisen, Kryptos, Fonds oder Rohstoffe. |
Handelsplattform & Tools | Auch beim Handel mit Zertifikaten braucht man eine umfassende Analyse, um vielversprechende Setups zu finden. Hier helfen die entsprechenden Tools, sodass eine Handelsplattform des Zertifikate Brokers bestenfalls fundamentale News liefert und zugleich technische Indikatoren bereitstellt. Die Handelsplattform sollte übersichtlich und intuitiv sein. Beim Handel mit Zertifikaten ist es besonders wichtig, dass eben auch alle diesbezüglich relevanten Informationen transparent einsehbar sind. |
Sicherheit des Brokers | Während der Handel mit Zertifikaten insbesondere außerbörslich wenig standardisiert ist, sollte das Angebot des Brokers lizensiert und reguliert sein. Hier können die Trader verschiedene Kriterien überprüfen – beispielsweise eine Separierung des eigenen Kapitals vom Kundenvermögen sowie eine Einlagensicherung. Auch Erfahrungsberichte von bestehenden Kunden geben oftmals gute Anhaltspunkte über die Sicherheit und Seriosität eines Brokers. |
Kundenservice & Extras | Wer sein Kapital zu einem Broker transferiert und in Zukunft lediglich dort handeln möchte, sollte auch den Kundenservice nutzen können. Wenn es Probleme mit den Zertifikaten oder dem Konto gibt, können die Trader dann den Kundenservice kontaktieren und sich Hilfe holen. Dieser sollte leicht erreichbar und bestenfalls 24/7 zur Verfügung stehen. Potenzielle Extras bei einem Zertifikate Broker Vergleich sind Weiterbildungsmaßnahmen, ein Demokonto oder professionelle Software wie der MetaTrader (Alternativen), cTrader oder TradingView, die einfach und intuitiv mit dem Broker Konto verbunden werden können. |
Fazit: Die besten CFD Zertifikate gibt es bei Capital.com
Neben einer zweifelsfrei höheren Risikoneigung sollten Trader über das notwendige Fachwissen verfügen, wenn sie in Zukunft mit Zertifikaten handeln wollen. Die Bandbreite an Zertifikaten ist enorm – insbesondere der Broker IG überzeugt mit vielfältigen Zertifikatearten und umfassender Auswahl beim konkreten Handel. Zugleich spielen jedoch auch Kriterien wie Handelsplattform, Analysetools, Gebühren, Sicherheit und Kundenservice eine wichtige Rolle im Zertifikate Broker Vergleich. Hier kann auch Capital.com als CFD Broker überzeugen, wenn es den Kunden darauf ankommt, verschiedene Basiswerte long sowie short oder mit Hebel zu handeln. Denn dann können sich die CFDs bei Capital.com (insgesamt für deutlich über 3.000 Märkte) par excellence eignen, um die eigene Handelsstrategie gekonnt umzusetzen.
Meist gestellte Fragen:
Wie handelt man mit Zertifikaten?
Der Handel mit Zertifikaten erfolgt über die jeweiligen Börsen. Banken emittieren Zertifikate und bieten diese mit eigener WKN an den Finanzmärkten an. Zugleich gibt es auch den außerbörslichen Handel.
Wie risikoreich sind Zertifikate?
Hier lassen sich grundsätzlich unterschiedliche Risikolevel gekonnt abdecken, sodass pauschale Aussagen nicht möglich sind. Bereits aufgrund der fehlenden Einstufung als Sondervermögen sind Zertifikate riskanter als beispielsweise die echten Aktien. Dennoch können beispielsweise Zertifikate mit einem geringen Hebel und einer weiter entfernten Knock-out-Schwelle weniger riskant sein als Zertifikate mit hohem Hebel und eng gesetztem Knock-out. Außerbörslich gehandelte Zertifikate sind riskanter als die standardisierten, börslichen Produkte.
Für wen eignen sich Zertifikate?
Zertifikate eignen sich für alle Trader, die ihre Performance optimieren, auf Kursbewegungen spekulieren oder ihr Portfolio absichern wollen. Mithilfe der Zertifikate lassen sich unterschiedliche Setups gekonnt abbilden, wie es mit Aktien oder CFDs nicht möglich wäre.
Wo kann ich Zertifikate handeln?
Der Handel mit Zertifikaten erfolgt regelmäßig über die Börsen. Allerdings gibt es auch den außerbörslichen Handel mit Zertifikaten, der jedoch aufgrund geringerer Standardisierung riskanter ist.
Was ist der beste Zertifikate Broker?
Der beste Broker für den Zertifikate Handel ist meinen Erfahrungen nach derzeit IG. Dieser Anbieter verfügt über ein sehr großes Anlageuniversum, das über 17.000 Assets aus den Bereichen Aktien, Indizes, Rohstoffe, Währungen und Kryptowährungen enthält und auf fast jedes dieser Assets können zahlreiche und zum Teil maßgeschneiderte Turbo-Zertifikate und Barrier Options gehandelt werden.
Wer gibt Zertifikate aus?
Zertifikate werden von einem Emittenten ausgegeben. Dabei handelt es sich grundsätzlich um große Banken, die teilweise in Zusammenarbeit mit dem Broker Zertifikate entwickeln.
Wie funktioniert ein Zertifikat?
Ein Zertifikat ist eine Schuldverschreibung vom Inhaber an den Emittenten, die die Kursentwicklung eines Wertpapiers abbildet. Wie das Zertifikat die Wertentwicklung wiedergibt, hängt von Höhe und Art des Hebels ab.
Sind Optionsscheine auch Zertifikate?
Nein, Optionsscheine sind keine Zertifikate. Zwar handelt es sich in beiden Fällen um Derivate, allerdings spielt bei der Preisbildung eines Optionsscheins auch die Volatilität des zugrundeliegenden Assets eine Rolle, während die Preisbildung eines Zertifikats linear zur Wertentwicklung des Assets verläuft. Zudem haben Optionsscheine einen Zeitwert, der mit näher rückendem Verfallsdatum immer kleiner wird, was bei Zertifikaten nicht der Fall ist.
Wie unterscheiden sich Zertifikate von CFDs?
Zertifikate sind Wertpapiere, die an der Börse gehandelt werden, während es sich bei CFDs um OTC-Produkte handelt, die nur zwischen Broker und Kunde gehandelt werden. Dies bedeutet, dass Zertifikate den Regeln des Börsenmarktes unterliegen und eine transparentere Preisbildung haben, während CFDs durch individuelle Vereinbarungen zwischen Broker und Kunde charakterisiert sind, was zu weniger Transparenz und höheren Risiken führen kann.