Der Wertpapierhandel bietet institutionellen und privaten Anlegern die Möglichkeit, Aktien zu kaufen und zu verkaufen.
Aktienhändler haben die Möglichkeit, Aktien sowohl an der Börse als auch „außerbörslich“ zu handeln, je nachdem, wo Liquidität und Preis am besten sind. Die Börsen haben strenge Regeln für den direkten Handel über ihre Orderbücher. Privatanleger nutzen in der Regel einen Börsenmakler, um Aktiengeschäfte zu tätigen. Ein Börsenmakler erhebt in der Regel eine Provision oder Gebühren für seine Dienstleistungen.
Das sind die wichtigsten Fakten:
Wertpapierhandel kompakt
- Ein Börsenmakler kann seinen Kunden eine Reihe von Dienstleistungen anbieten.
- Börsenmakler, die nur Ausführungsdienstleistungen anbieten, führen Ihre Aufträge aus, bieten aber keine Beratung an.
- Beratende Börsenmakler können Tipps und Tricks für den Handel anbieten, führen aber nur Aufträge aus, wenn sie im Voraus erteilt wurden.
Sogenannte diskretionäre Börsenmakler handeln in Ihrem Namen, führen die Geschäfte aber ohne weitere Beteiligung ihrerseits aus.
Die besten Tipps und Tricks für den Kauf von Aktien
Aktien können hohe Gewinne versprechen. In den vergangenen 30 Jahren konnten Anleger mit DAX-Aktien eine durchschnittliche Rendite von 7,2 Prozent pro Jahr erzielen. Außerdem sollten Sie die wesentlichen Abläufe zum Aktienkauf kennen.
Warum Aktien? – Langfristige Renditen
Die Frage: „Warum sollte ich Aktien kaufen?“ Die Antwort ist schnell gegeben: „Warum Aktien kaufen?“ Aktien bieten das, was Sparkonten in Zeiten niedriger Zinsen nicht bieten können: Rendite. Außerdem können Sie mit Aktien Ihre Chancen auf einen Vermögenserwerb erhöhen und Ihre Altersvorsorge verbessern.
Was sollte ich als Anfänger im Wertpapierhandel beachten? Welche Bedeutung hat der Börsenkurs für den Ein- und Ausstieg an den Aktienmärkten? Wie kann ich den Wert meines Geldes steigern? Diese Frage stellt sich jeder, der sein Geld so anlegen möchte, dass es an Wert gewinnt.
In der Vergangenheit haben sich Wertpapieranlagen immer gelohnt. Anleger, die über einen Zeitraum von 30 Jahren (1989-2018) in den DAX investiert haben, konnten in nur 14 Jahren eine Rendite von über 20 Prozent erzielen. In den letzten drei Jahren hat der DAX mehr als 20 Prozent verloren. Trotz gelegentlicher starker Schwankungen lag die durchschnittliche jährliche Rendite des DAX bei 7,2 % pro Jahr.
Aktienhandel – Hilfe durch Börsenweisheit
Eine systematische Anlagestrategie ist einer der Schlüsselfaktoren für den Erfolg im Aktienhandel. Folgen Sie den Strategien von Anlage-Ikonen wie George Soros, Warren Buffett und Peter Lynch. Sie können Ihren Aktienhandel an einer Börsenweisheit ausrichten, wenn Sie gerade erst mit dem Aktienhandel beginnen. Börsenanfänger und weniger erfahrene Käufer können die wesentlichen Regeln des Aktienhandels lernen, indem sie Sätze wie „Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen“ lesen, die ihnen helfen werden, diese wichtigen Grundsätze zu verstehen und besser zu verinnerlichen.
Sie müssen den Weisheiten der Aktienhändler nicht glauben. Sie sollten jedoch nur in Aktien investieren, auf die Sie kurzfristig verzichten können. Nur so können Sie Kursrückgänge, die an der Börse unvermeidlich sind, gut überstehen. Sie könnten gezwungen sein, Aktien zu verkaufen, wenn Sie Kapital in Aktiengeschäfte investieren, die Sie erst in einigen Monaten nutzen können.
Planen Sie beim Aktienhandel einen langfristigen Anlagehorizont ein. Reduzieren Sie schrittweise Ihre risikoreichen Anlagen, wenn Sie sich dem Ruhestand nähern. Ziehen Sie das Kapital, das Sie zur Aufstockung Ihres Ruhestands benötigen, über einen längeren Zeitraum schrittweise von der Börse ab und investieren Sie es in sicherere, weniger volatile Anlagen. Wenn Sie die Planung abgeschlossen haben und bereit sind, mit dem Aktienhandel zu beginnen.
Wie kann ich Aktien kaufen?
Anleger können Aufträge zum Kauf von Aktien telefonisch bei einem Berater ihrer Bank oder per Post, Telefon oder Fax erteilen. Online-Broker und Direktbanken machen es Ihnen leicht, Ihren Wertpapierauftrag zu erteilen. Sie benötigen lediglich die Wertpapierkennnummer (WKN oder ISIN) des Aktienzertifikats, das Sie kaufen möchten. Diese Schritte sind dann selbsterklärend. Um mit Aktien handeln zu können, benötigen Sie noch ein Wertpapierdepot.
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Was müssen Sie über den Kauf und Verkauf von Wertpapieren wissen?
Anleger, die mit Wertpapieren wie Aktien, Zertifikaten oder Optionsscheinen handeln möchten, benötigen ein Wertpapierdepot. Sie können ein Depot entweder bei einer Bank in Ihrem Heimatland oder bei einem Online-Broker eröffnen. Der erste Tipp, den wir Ihnen für den Handel mit Wertpapieren mit auf den Weg geben möchten, ist die Eröffnung eines Wertpapierdepots bei einem kostengünstigen Broker.
Tipp 1: Eröffnen Sie ein Wertpapierkonto, um Aktien zu kaufen oder mit Wertpapieren zu handeln
Um Aktien kaufen und handeln zu können, benötigen Sie ein Wertpapierdepot. Dieses Konto kann bei einer Bank oder einem Online-Broker eröffnet werden. Die gekauften Aktien, Zertifikate und Gelder werden in Ihrem Wertpapierdepot verwahrt.
Auch wenn es unglaublich erscheinen mag, verlangen viele Banken Gebühren für Anleger, unabhängig davon, ob sie mit Wertpapieren handeln. Nicht selten liegen diese Verwaltungs-/Depotführungskosten bei bis zu 30 Euro pro Jahr. Diese Kosten können vermieden werden! Ausgewählte Anbieter und Online-Broker bieten eine kostenlose Konto-/Depotführung an.
Depot- und Ordergebühren im Überblick
Je nach Auftrag werden Ihnen unterschiedliche Gebühren berechnet. Für den Kauf oder Verkauf von Aktien oder anderen Wertpapieren. Die Börsengebühren variieren je nach Handelsplatz (Börse Frankfurt, Börse Stuttgart oder …),). Auch Ihre Depotbank kann für jeden Auftrag Gebühren erheben, die so genannte Orderprovision. Wertpapieranleger zahlen für jeden Auftrag sowohl eine volumenabhängige als auch eine feste Provision (z. B. 7,95 Euro). Eine großvolumige Order, z.B. mit mehr als 10.000 Euro, kostet Sie mehr als eine Order von 2.000 Euro.
Wichtig: Eine volumenabhängige Orderprovision kann sich bei den meisten Banken und Brokern bei etwas höheren Ordervolumina schnell auf 20 bis fast 70 Euro pro Order summieren.
Wählen Sie einen Anbieter, der eine kostenlose Kontoführung anbietet, damit Sie Aktien, Anleihen, Zertifikate und Fonds kaufen und verkaufen können und gleichzeitig hohe Orderprovisionen vermeiden. Viele Broker bieten kostenlose Konten für Wertpapiere an. Viele Depotbanken bieten den Wertpapierhandel zu einer festen Provision von wenigen Euro an. Es fallen keine volumenabhängigen Gebühren an. Sie können also Wertpapiere in beliebiger Höhe kaufen, auch wenn es nur 500 Euro sind.
Tipp 2: Bestimmen Sie Ihr Anlageziel – Noch vor dem Kauf von Wertpapieren
Sind Sie bereit, Ihr Wertpapierdepot zu eröffnen? Dann legen Sie Ihre Anlageziele fest – noch bevor Sie Ihre ersten Aktien kaufen!
Beantworten Sie zunächst die folgenden Fragen:
1. Wie viel Geld können Sie in den Wertpapierhandel investieren?
Fangen Sie klein an und tätigen Sie Aktienkäufe als Einsteiger. Sie sollten kein Kapital an der Börse anlegen das sie unbedingt benötigen. Sie sollten Ihre Aktien nicht verkaufen müssen, wenn sich der Markt in die falsche Richtung entwickelt. Der Kredithandel mit Wertpapieren ist für Anfänger nicht zu empfehlen.
2. Welches Risiko sind Sie bereit und in der Lage, einzugehen?
Entscheiden Sie, welches Risiko Sie bereit und in der Lage sind zu akzeptieren. Wenn Sie in Aktien investieren oder mit Wertpapieren handeln, sollten Sie mit Kursverlusten rechnen. Aktienkurse schwanken so stark, dass aus 10.000 Euro innerhalb weniger Wochen oder Monate 12.000 Euro und manchmal 8.000 Euro werden können.
3. Welche Rendite erwarten Sie von Ihren Anlagen?
Bestimmen Sie die Rendite, die Sie von Ihren Börsenanlagen im Zeitraum X erwarten. Langfristige Renditen sind wichtiger als kurzfristige. Ein Wertpapierportfolio sollte eine Renditeerwartung von fünf bis zehn Prozent pro Jahr haben. Anleger scheitern oft an der Börse, weil sie gierig sind und zu riskante Aktien kaufen. Warren Buffett, ein legendärer Investor, konzentriert sich beim Handel mit Wertpapieren nicht auf kurzfristige Renditen. Er konzentriert sich stattdessen auf den langfristigen Erfolg von guten Unternehmen. Der Erfolg stellt sich in der Regel langfristig ein.
Tipp 3: Welche Aktien kann man bei der Zusammenstellung eines Wertpapierdepots kaufen?
Nach der Beantwortung der obigen Fragen ist es an der Zeit, sich mit den Grundlagen Ihres Wertpapierportfolios zu beschäftigen. Die Frage ist: Welche Aktien sollte ich kaufen?
Mit einer soliden Anlagestrategie können Anleger langfristig erfolgreich am Aktienmarkt agieren. Die Risikobereitschaft des Anlegers bestimmt, welche Wertpapiere er kaufen sollte. Sicherheitsorientierte Anleger werden eher Wertpapiere wie Anleihen oder Mischfonds kaufen. Anleger, die eher risikoscheu sind, können sich für Aktienfonds und Einzelaktien entscheiden. Neuanleger sollten sich für Wachstumsaktien, Value-Aktien oder eine Kombination aus beidem entscheiden, je nachdem, welche Art von Investition sie tätigen wollen.
Erfahrene Anleger setzen beim Wertpapierhandel nicht alles auf eine Karte. Stattdessen investieren sie in Aktien von Unternehmen aus verschiedenen Branchen und Regionen/Ländern. So lassen sich Verluste durch Gewinne aus anderen Wertpapieranlagen ausgleichen.
Investitionen in Unternehmen, die auf Wachstumsmärkten tätig sind (so genannte „Wachstumsaktien“), können sich als sehr lukrativ erweisen, da diese Unternehmen ihre Gewinne in der Regel drastisch steigern. Dies kann sich auch positiv auf den Aktienkurs auswirken. Der Handel mit Wachstumswerten kann risikoreicher sein als Investitionen in Substanzwerte. Bei Value-Aktien handelt es sich um bekannte Unternehmen, die seit vielen Jahren führend auf ihren Märkten sind und als zuverlässig gelten. Value-Aktien sind nicht so attraktiv, bieten aber ein höheres Verlustrisiko. Wachstumswerte zahlen oft höhere Dividenden als Substanzwerte.
Fazit: Wertpapierhandel für Anfänger erklärt
Ein häufiger Fehler, den viele Neulinge im Wertpapierhandel begehen: Sie investieren nur in ein einziges Wertpapier, bei dem es sich oft um eine hochspekulative Aktie handelt. Das kann eine gute Investition sein, ist aber oft verhängnisvoll. Es handelt sich um eine riskante Aktie, die im Falle einer negativen Unternehmensmeldung oder eines Abschwungs zu zweistelligen Verlusten führen kann. Setzen Sie nicht alles auf eine Karte, wenn es um den Aktienmarkt geht. Streuen Sie Ihr Risiko und setzen Sie auf mehrere vielversprechende Aktien.
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Meist gestellte Fragen:
Wie läuft der der Wertpapierhandel ab?
Beim Wertpapierhandel treffen Käufer, die ein bestimmtes Wertpapier kaufen möchten, mit Verkäufern zusammen, die bereit sind, das gleiche Wertpapier zu verkaufen. Kauf- und Verkaufsorders, die zum gleichen Kurs abgegeben wurden, werden dabei zusammengeführt, sodass eine Transaktion zustande kommt. Möglich ist der Wertpapierhandel entweder an einer Börse oder am OTC (Over the Counter) Markt.
Was ist ein Wertpapier?
Ein Wertpapier ist eine Art Urkunde, die das Besitzrecht an einem Unternehmen oder ein Schuldverhältnis schriftlich verbrieft. Zu den wichtigsten Arten von Wertpapieren gehören Aktien, Anleihen, Optionsscheine, Zertifikate und ETFs.
Sind Wertpapiere und Aktien das gleiche?
Nein, Wertpapiere und Aktien nicht das gleiche. Aktien sind eine Unterart von Wertpapieren, zu denen außer Aktien auch andere Finanzinstrumente gehören.