Trading gelingt auch am Smartphone. Um Multicharts abzubilden, gleichzeitig Ordermasken zu bedienen und das Orderbuch im Blick zu behalten, benötigt es ein professionalisiertes Setup. Profi Trader, die intensiv an der Börse investieren, richten den Schreibtisch für den Börsenhandel wie einen Arbeitsplatz ein. Die wichtigste Komponente: Ein funktionaler Bildschirm. Wir zeigen Ihnen die besten Trading Monitore und worauf es bei der Auswahl eines Bildschirmes fürs Trading ankommt.
Die wichtigsten Fakten im Überblick:
- Empfehlenswert sind 4K-Bildschirme für das Trading.
- Ein Trading-Desk setzt sich aus multiplen Bildschirmen zusammen.
- Ein Trading Monitor kann sowohl stationär als auch portabel sein.
Welche Trading Monitore sind am besten? Kaufkriterien im Überblick
Speziell für das Trading ausgerichtete Monitore gibt es nicht. Vielmehr müssen sich Trader die Frage stellen, welche Spezifikationen und Funktionen der jeweilige Bildschirm besitzen muss, um Tradingfunktionen bestmöglich umsetzen zu können. Neben einem Trading PC ist die Anschaffung eines geeigneten Monitors die größte Ausgabe für das Trading Desk.
Die Qualität, Kompatibilität als auch Anzahl an Bildschirmen stehen hier neben dem Preis klar im Fokus.
Bildschirmgröße- und ausrichtung
Wie groß ein Bildschirm sein sollte, ist insbesondere von dem zur Verfügung stehenden Platz abhängig. Kleine Räume wirken durch große Bildschirme schnell überladen. Auch die Schreibtischgröße setzt bereits Limitierungen. Gleichzeitig müssen sich Trader vorab die Frage stellen, ob sie immer von einem gleichen Ort aus traden. So gibt es sowohl Bildschirmlösungen für das ortsunabhängige Trading als auch Trading von einem speziellen Ort aus.
Beispielsweise gibt es Bildschirme, die sich an den Laptop portabel anbinden lassen. Etwa über eine Computerhülle, ein Kabel oder durch Verwendung eines Tablets als zweiten Bildschirm.
Ebenfalls möglich ist es, Wandhalterungen zu nutzen oder verschiedene Ausrichtungen von Bildschirmen zu verwenden. Diese Ausrichtungen sind am beliebtesten:
- Klassische boxenförmige Bildschirmformate: Bilden bis zu 4 Screens ab und bilden das gesamte Trading Dashboard ab
- Vertikale Bildschirmformate: Sind für das Newstrading oder für die Darstellung von Watchlists und Ordermasken ideal
- Curved Displays: Bieten Raum für Chartings und Orderings
Während ein kleiner Bildschirm beispielsweise für die Darstellung eines Orderbuchs ausreicht, sollten Trader für professionelle Chartanalysen größere Bildschirme verwenden. So behalten Sie noch besser den Überblick.
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Anzahl der Bildschirmfenster
Strittig ist zudem die Frage, wie viele Bildschirmfenster Anleger für das Trading benötigen. Funktionsfähig ist jede Handelsplattform bereits ab einem Bildschirm. Insbesondere für Anlagestrategien rund um kurzfristige Anlageinstrumente wie CFDs, Optionen und Knock-Out-Zertifikate sind diese jedoch eher ungeeignet. Trader müssen hier sekundenschnell reagieren können, um keine Verluste einzufahren. Das bedeutet zugleich, dass der Marktüberblick immer gewährleistet sein muss.
In diesem Fall benötigt es bereits zwei Bildschirmfenster. Diese lassen sich im Zweifel an einem großen Bildschirm sogar abbilden, ohne dass die Inhalte unleserlich sind. Besser sind jedoch zwei Einzelbildschirme. Profi Trader, die mehrere Analysen gleichzeitig parallel tätigen, benötigen hingegen vier Bildschirmfenster, um effizient arbeiten zu können.
Die Anzahl der benötigten Bildschirmfenster ist somit abhängig von der Strategie. Folgende Displayauflösungen bieten sich an:
- 1080 x 1920: Mindestgröße
- 2560 x 1440: Hohe Auflösung
- 3840 x 2160: 4K-Auflösung
Empfehlung: 4k Bildschirm im Trading nutzen!
Ein 4K Bildschirm eignet sich besonders gut für Daytrader und Analysten, die viele Charts beobachten. Durch die 4K Auflösung können Sie die Charts detaillierter beobachten. Im Vergleich zu einem 2K Bildschirm werden Sie bei einem 4K Bildschirm dank der höheren Auflösung einen längeren Chartverlauf und eine größere Preisskala einblenden können.
Bildschirmqualität
Eine hohe Bildschirmauflösung ist elementar, um Börsencharts genau analysieren zu können. Die Detailgenauigkeit innerhalb des Charts ist so höher und zeigt Kursentwicklungen präzise an. Nicht nur die Anzahl der Pixel sei dabei zu beachten. Auch der Kontrast, Farbeffekte und Farbwelten seien bei der Wahl eines Trading Monitors zu beachten. Nur so sind auch Indikatoren und Zeichenwerkzeuge im Chart klar erkennbar.
Um einen spürbaren Effekt zu erlangen, ist es ggf. notwendig, auch die Grafikkarte des Computers zu aktualisieren.
VESA-Kompatibilität und Anschlüsse
Zuletzt müssen externe Bildschirme kompatibel mit dem restlichen Setup sein. Sowohl Anschlüsse wie HDMI und DVI und VGA sollten vorhanden sein als auch eine VESA-Kompatibilität, sofern der Bildschirm an der Wand angebracht werden soll.
Zusätzlich sei darauf zu achten, dass die Bildschirme sich auch untereinander verbinden lassen und der Computer ausreichend Arbeitsplatzspeicherkapazität besitzt, um die Funktionen ohne Störungen abbilden zu können.
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Die 3 besten Trading Monitore im Vergleich
Monitore, die sich für das Trading eignen, kennzeichnen sich durch vielseitige Betrachtungsoptionen, weite Screens und eine hohe Bildschirmqualität. Je nach Einssatzweck empfehlen sich die folgenden Monitore in Kombination für das Trading oder einzeln.
1. Ultraweites Screening: Trading Dashboard auf einem Monitor
Ultraweite Bildschirme wie der INNOCN Ultra Wide Gaming Monitor bieten sich für das Trading an, da sie gleich mehrere Fenster in einem abbilden und so in Summe ein übersichtliches Trading Dashboard ergeben. Wie auf der Grafik abgebildet, wäre es möglich, links eine Marktübersicht darzustellen, mittig fundamentale News oder Ordermasken zu zeigen und rechts Charts parallel zu analysieren.
Trading Bildschirme wie diese, überzeugen mit einem schlanken Aufbau und Design. Arbeiten im Homeoffice oder Games lassen sich ebenfalls auf solchen Bildschirmen effizient umsetzen. Neben dem Design überzeugt der Trading Monitor mit Farbechtheit. Die Farbqualität ist hochwertig, ebenso die ganzheitliche Grafik.
Die Spezifikationen im Detail:
Marke und Modell: | INNOCN 44C1G |
Produktabmessung: | 24 x 109 x 52 cm |
Bildschirmauflösung: | 3840 x 1080 pixels |
HDMI-Schnittstellen: | 2 |
Aktualisierungsrate: | 120 Hz |
Schnittstellen: | USB; HDMI |
Anzeigetyp: | LCD |
2. Portable Bildschirme für ortsunabhängige Trader
Ultraweites Screening ermöglichen auch portable Alternativen zur oben dargestellten Variante. Die Bildschirme sind innerhalb einer Hülle angeordnet und lassen sich bei Bedarf jederzeit herausschieben und nutzen. Sie sind auf Laptop-Nutzung ausgelegt und zeichnen sich durch platzsparende Eigenschaften aus. So verwandeln Sie Ihren Laptop-Bildschirm in ein dreistufiges Trading Setup, in welchem Sie Ordermasken, Watchlists, Heatmaps und Charts beliebig anordnen können.
Ortsunabhängiges Trading gelingt somit auch mit einem professionalisierten Setup. Trading Monitore wie der Teamgee Tragbarer Monitor für 12-Zoll-Monitore überzeugen auch qualitativ.
Die Spezifikationen im Detail:
Marke und Modell: | Teamgee P2 |
Produktabmessung: | 19.99 x 30 x 3.99 cm |
Bildschirmauflösung: | 1920 x 1080 pixels |
HDMI-Schnittstellen: | 2 |
Reaktionszeit: | 10 Millisekunden |
Schnittstellen: | USB-C; HDMI |
Besonderheit: | Bildschirme lassen sich rotieren |
3. Vertikaler Trading Monitor für News Trading, Ordermasken und Watchlists
Vertikale Trading Monitore dienen insbesondere der Ergänzung eines bereits vorhandenen Trading Setups. Alleinstehend lassen sie sich zwar auch nutzen, für die Nutzung innerhalb des Börsenhandels bieten sie sich jedoch neben mindestens zwei weiteren Bildschirmen oder einem Ultra-Wide Bildschirm an. Sie sind platzsparend und erleichtern die Benutzerführung, wenn es darum geht, Börsennews zu überblicken. Wirtschaftskalender, Orderbücher, Trading Signale, Nachrichten sowie Favoritenlisten oder Marktübersichten lassen sich so handlich abbilden.
Der LG Electronics 28MQ780-B Monitor ermöglicht es zudem, zwei Fenster gleichzeitig zu öffnen. So haben Sie noch mehr Möglichkeiten, Börseninformationen parallel zu betrachten. Beispielsweise lassen sich so fundamentale sowie technische Informationen einer Aktie in einem Bildschirm abbilden. Zu beachten sei zudem, dass der Bildschirm ausfahrbar, höhenverstellbar und schwenkbar ist. So können Sie diesen geradlinig anordnen oder auch wie ein Buch auf einer Erhöhung positionieren – Je nachdem, wie Sie Informationen konsumieren und analysieren möchten. Das Zeichnen in Börsencharts ist so zudem leichter, da die Mausführung dank einer eingestellten Neigung intuitiver ist.
Die Spezifikationen im Detail:
Marke und Modell: | LG 28MQ780-B |
Produktabmessung: | 48.15 x 84.32 x 46.13 cm |
Bildschirmauflösung: | 2560 x 2880 pixels |
Reaktionszeit: | 5 Millisekunden |
Aktualisierungsrate: | 60 Hz |
Schnittstellen: | DisplayPort, HDMI, USB Typ C |
Anzeigetyp: | LED |
Trading Desk aufbauen: So handeln Sie professionell
Für professionelle Anleger reichen auch vier Tradingbildschirme nicht aus. Sie traden an bis zu zehn Bildschirmen gleichzeitig. Während Charts den primären Fokus einnehmen, sind Ordermasken auf unteren Bildschirmen angezeigt, während Watchlists und Marktnachrichten parallel in Seitenleisten oder Kopfzeilen sichtbar sind.
Ein Trading Desk verfügt somit über mehrere Bildschirme, die eine vollständige Marktübersicht gewährleisten. Ziel ist neben der Übersichtlichkeit auch die Benutzerfreundlichkeit sowie die Möglichkeit, schnell zu handeln.
Ein solches Setup gewährleistet weiterhin, dass Sie konzentriert und fokussiert handeln und verschiedene Zeitrahmen überblicken können. So sehen Sie Charts in 5-Minuten-Zeitrahmen, aber auch in 1-Stunde-Zeitrahmen. Ein- und Ausstiegspotenziale lassen sich schneller erkennen und mit einem Klick ausführen.
Fazit: Mit dem richtigen Setup zum Trading Erfolg
Mit einem leistungsstarken Trading Bildschirm lassen sich Charts in mehreren Fenstern genau analysieren, ohne Kursentwicklungen anderer Assets außer Augen zu lassen. Ein professionalisiertes Setup eines Traders lässt sich wie ein Cockpit beschreiben: Um erfolgreich kurzfristige Investitionen zu tätigen, benötigen Trader einen guten Überblick über die Märkte. Passende Trading Bildschirme gewährleisten dies und sind einem klassischen Laptopdisplay oder Handydisplay in jeder Form vorzuziehen.
Mein Tipp: Über 3.000 verschiedene Märkte zu günstigen Gebühren traden:
Häufige Fragen zum Thema:
Wie viele Bildschirme benötige ich fürs Trading?
Prinzipiell benötigt es für das Trading nur einen Bildschirm. Damit kann es aber schnell unübersichtlich werden. Bildschirme, die mehrere Fenster in einem abbilden oder ein Setup mit mehreren Bildschirmen in Kombination ist ideal. Im besten Fall stehen einem Trader immer mindestens zwei Fenster zur Verfügung, um die Handelsplattform vollständig überblicken zu können.
Welche Bildschirmausrichtung ist für Trading Monitore empfehlenswert?
Dies lässt sich nicht pauschal beantworten. Für Newstrading sind vertikal ausgerichtete Bildschirme ideal, während klassische 1920×1080 Formate sich für Chartings empfehlen. Ebenfalls bevorzugen Trader Curved Displays, da diese geräumiger sind, um mehrere Fenster gleichzeitig zu öffnen. Das funktioniert für Chartanalysen mit gleichzeitigem Ordering sehr gut.
Wie viel kostet ein Trading Bildschirm?
Bildschirme fürs Trading gibt es bereits zu kleinen Kostenpunkten zu kaufen. Investieren Sie in ein professionelles Setup, liegen durchschnittliche Bildschirmpreise zwischen 300 und 700 Euro pro Bildschirm. Erweiterte Gadgets wie Wandhalterungen sind mit einem Aufpreis verbunden, den es einzukalkulieren gilt.
Lohnt sich ein gewölbter Monitor fürs Trading?
Ja, ein gewölbter Monitor kann beim Trading unter Umständen vorteilhaft sein. Insbesondere bei Setups mit mehreren Monitoren sind gewölbte Bildschirme nützlich, weil sie die Ränder minimieren und so eine nahtlosere und umfassendere Sicht bieten.
Lohnt sich ein vertikaler Monitor für das Trading?
Ja, ein vertikaler Monitor kann für bestimmte Aspekte beim Trading nützlich sein. Insbesondere beim Verfolgen von News- und Social-Media-Feeds bieten vertikale Monitore eine übersichtlichere Anzeigefläche. Für Chartanalysen sind wiederum klassische Monitore besser geeignet.
Was ist die ideale Auflösung beim Trading?
Für das Trading sollten Sie mindestens eine Full-HD-Auflösung(1920 x 1080) anstreben. Höhere Auflösungen wie 4K erlauben mehr Platz für weitere Fenster und eine detailreichere Darstellung, sind aber nicht zwingend notwendig.