Trader Andre Witzel
Geschrieben von: Andre Witzel
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Überprüft von: Maren Dinges
Finanzierung

Der Handel mit Aktien, Kryptowährungen und anderen Wertpapieren ist heute dank des Internets einfacher als je zuvor. Früher war es aufwändig und sehr teuer, Aktien zu handeln oder als Trader zu arbeiten – inzwischen gibt es zahlreiche Broker und Plattformen, die es ermöglichen, Trading ohne Gebühren abzuwickeln. Dabei gibt es verschiedene Arten von Gebühren. Nicht jeder Broker erhebt die gleichen Kosten und Gebühren – genau hier liegt Ihre Chance.

trading ohne gebühren
Wir zeigen Ihnen, wie Trading ohne Gebühren funktioniert – und welcher Broker sich dafür eignet

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie kostenlos CFDs, Forex, Aktien, Optionen, Futures & Co. handeln können. Zudem stellen wir Ihnen einige der besten Broker für Traden ohne Gebühren vor und geben Ihnen nützliche Tipps für den Einstieg in die Welt des Tradings ohne Gebühren.

Trading ohne Kosten mit diesen 4 Brokern

Auf dem Markt gibt es verschiedene Online Broker, die den Handel anbieten. Wichtig ist dabei immer, einen seriösen und regulierten Anbieter zu wählen – fallen Sie nicht auf Betrugsversuche (Scams) herein. Klar ist aber auch: Niemand will unnötig viel Geld und Gebühren bezahlen. Es ist daher ratsam, Ausschau zu halten – welche Broker bieten Trading ohne Gebühren an? Wo lässt sich sparen? Wir haben vier Broker identifiziert, bei denen Sie größtenteils ohne Gebühren handeln können:

  1. eToro: Einer der besten Broker weltweit – mit Sitz in Deutschland. Sehr attraktive Konditionen, Trading größtenteils ohne Gebühren möglich.
  2. XTB: Wie eToro großer und beliebter Anbieter, der viele Trading-Tools anbietet und eine günstige Kostenstruktur hat.
  3. Robinhood: Einer der Vorreiter für Traden ohne Gebühren mit Sitz in den USA und intuitiver App.
  4. Trade Republic: Beliebter Neobroker, der gerade im mobilen Handel viele Chancen eröffnet. Keine Depotführungsgebühren, Sparpläne umsonst – ansonsten nur ein Euro pro Order.

Im Folgenden stellen wir Ihnen die vier Broker kurz vor, bevor wir weiter auf das Trading ohne Gebühren eingehen und Ihnen Schritt für Schritt exemplarisch an einem Beispiel zeigen, wie das geht.

Wichtig!
Bevor Sie sich für einen Broker zum Trading entscheiden, prüfen Sie, ob er reguliert und sicher ist. Die vier genannten Broker sind das – falls Sie sich für einen anderen Anbieter entscheiden, seien Sie vorsichtig und fallen Sie nicht auf Lockangebote herein.

1. eToro

eToro ist eine der bekanntesten Handelsplattformen weltweit – auch wir von Trading für Anfänger nutzen den Broker regelmäßig, um verschiedene Assets zu handeln. Das hat auch einen Grund: eToro bietet mit Aktien, ETFs, Kryptowährungen, CFDs & Co. nicht nur eine breite Palette an Assets und Handelsmöglichkeiten, der Anbieter kann zudem äußerst attraktive Konditionen fürs Trading aufweisen.

eToro Gebuehren
Gebühren bei eToro

Der Broker mit Sitz in Deutschland kann im Bezug auf das kostenlose Trading wie folgt überzeugen:

  • kostenlose Kontoeröffnung
  • keine Managementgebühren für Social Trading
  • 0 Prozent Provision auf Aktien

Der gebührenfreie Aktienhandel ist also ein großer Pluspunkt. Zudem überzeugt eToro mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche und der Möglichkeit, die Trading-Strategien anderer Nutzer zu kopieren. Dieses „Produkt“ wird Copy Trading oder Social Trading genannt. Fairerweise muss angemerkt werden: Auch wenn Sie größtenteils kostenlos traden können, fallen unter bestimmten Voraussetzungen beim CFD Handel und dem Trading von Kryptowährungen Kosten an.

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Jetzt ein kostenloses Konto bei Etoro eröffnen76 % der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie mit diesem Anbieter CFDs handeln. Sie sollten sich überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

2. XTB 

XTB ist ein polnischer Online-Broker, der sich auf den Handel mit Forex, CFDs und Kryptowährungen spezialisiert hat. Der Broker bietet Ihnen eine moderne und intuitive Handelsplattform namens xStation 5.

Die Kontoführung ist bei XTB kostenfrei, es gibt lediglich eine Inaktivitätsgebühr
Die Kontoführung ist bei XTB kostenfrei, es gibt lediglich eine Inaktivitätsgebühr

Diese können Sie sowohl im Web als auch mobil nutzen. XTB bietet zwar nicht grundsätzlich gebührenfreies Trading mit Aktien, ETFs, CFDs & Co. an, überzeugt aber durch niedrige und faire Spreads, gerade im Vergleich zu Neobrokern wie Trade Republic oder Scalable Capital, und niedrige Handelskosten im Forex- und CFD-Bereich.

So fällt beispielsweise keine Kommission für Aktien und ETFs an, wenn Sie monatlich einen Umsatz von 100.000 Euro nicht überschreiten. CFDs auf Aktien und ETFs sind kommissionsfrei, Kryptowährungen sowie Devisen, Indizes und Rohstoffe sind gebührenfrei.

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3. Robinhood 

Der Broker Robinhood war Pionier des provisionsfreien Handels und bot sowohl Bargeld- als auch Marginkonten an. Dieser Broker hat früher damit geworben, dass er Geld verdient, indem er Zinsen auf den nicht investierten Teil der Kundengelder einnimmt. Die Rückkehr der Zinssätze nahe Null im Jahr 2020 machte diese Strategie jedoch weit weniger rentabel. Offenlegungsdokumente enthüllten andere Gewinnquellen, darunter Marginkredite, monatliche Gebühren für verbesserte Dienste und Weiterverpfändung. Die Weiterverpfändung ermöglichte es dem Unternehmen, Wertpapiere von Kunden zur Unterstützung anderer Finanzaktivitäten zu verwenden. Die Weiterverpfändung erfolgt in einem Margin-Konto, wenn der Broker einen Vermögenswert – in diesem Fall Wertpapiere – als Sicherheit verwendet, um seine eigenen Verpflichtungen oder Interessen zu erfüllen. 

Robinhood
Robinhood ermöglicht Trading ohne Kosten

Mit anderen Worten, Broker können ihre eigenen Marktwetten finanzieren oder Geld von einer Bank leihen und Ihre Aktien als Sicherheit verwenden, wenn die Dinge drunter und drüber gehen. Diese Praxis funktioniert in ruhigen Zeiten gut. Andererseits kann es verheerende Folgen haben, wenn das Finanzsystem unter Stress gerät. Die neuen Kunden von Robinhood verwenden standardmäßig Margin-Konten, was sie möglicherweise einer erneuten Verpfändung aussetzt. Kunden können sie jedoch manuell zu Geldkonten herabstufen.

Robinhood hat auch einige konventionellere Möglichkeiten, Geld zu verdienen. Zum Beispiel erhebt das höherrangige Robinhood Gold Konto eine monatliche Gebühr und fügt eine weitere Gewinnquelle hinzu. Darüber hinaus hat der Broker Gebührenpläne für alle Dienstleistungen, die nicht direkt mit dem Kauf oder Verkauf von Aktien zusammenhängen. Wie zum Beispiel Überweisungen und die Zustellung von Inlandsschecks über Nacht. Sie zahlen als Kunde auch für Papierauszüge, die Übertragung des Kontos zu einem anderen Broker und telefonisch unterstützten Handel.

4. Trade Republic 

Trade Republic ist ein deutscher Neobroker, der sich auf den mobilen Handel von Aktien, ETFs und Derivaten spezialisiert hat. Mittlerweile gibt es jedoch auch eine Desktopversion des Brokers. Die Plattform wurde 2015 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Berlin – das FinTech gilt als eines der vielversprechendsten in Deutschland und in Europa. Trade Republic hat das Ziel, den Handel mit Wertpapieren für Privatanleger einfacher und kostengünstiger zu gestalten – eines der Ziele ist es, Handeln und Traden ohne Gebühren zu ermöglichen.

Trading App mit wenigen Gebühren: Trade Republic
Trading App mit wenigen Gebühren: Trade Republic

Das ist auch möglich:

  • Trade Republic bietet als Broker gebührenfreien Handel von Aktien und ETFs an
  • Sie können Aktien und ETFs kaufen und verkaufen, ohne dass Ordergebühren oder Provisionen zu zahlen
  • kostenlose ETF- und Aktiensparpläne
  • Handel ist mobil und über die Weboberfläche möglich

Trade Republic kann auf viele Ordergebühren verzichten, da die Firma dahinter auf eine schlanke Kostenstruktur setzt und vollständig digitalisiert ist. Sie als Anleger merken das lediglich in der Form, dass Spreads stellenweise höher als bei größeren Brokern wie beispielsweise eToro sind. Sie können aber mit Trade Republic dennoch zu fairen Konditionen kostenlos Wertpapiere handeln.

Das Handeln ohne Gebühren bei Trade Republic bezieht sich jedoch nur auf das Trading von Aktien und ETFs. Beim Handel mit Derivaten (zum Beispiel Optionen und K.O.-Zertifikate) können Gebühren anfallen. Informieren Sie sich am besten zuvor, welche Handelsgebühren anfallen.

Mein Tipp: Trade nie mehr zu teuren Gebühren bei den besten Brokern:

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Keine Gebühren verlangen: Wie geht das? Payment for Order Flow im Check

Payment for Order Flow (deutsch: Zahlung für den Auftragsfluss), abgekürzt mit PFOF, ist eine primäre Methode, mit der Broker mit gebührenfreien Geschäften Geld verdienen. Zahlungen für den Auftragsfluss können zu einer Auftragsausführung mit geringerer Qualität führen, was in etwas höheren Kaufpreisen und geringfügig niedrigeren Verkaufspreisen resultiert.  Diese Praxis war beispielsweise 2020 eine wachsende Einnahmequelle für Brokergeschäfte. Beispielsweise erhielt TD Ameritrade im zweiten Quartal 2020 Zahlungen in Höhe von 526,59 Millionen US-Dollar für den Auftragsfluss.

Robinhood, einer der vorgestellten Broker, verdiente im zweiten Quartal 2020 beispielsweise 271 Millionen US-Dollar aus Zahlungen für den Auftragsfluss. Die Mitarbeiter des Brokers sagten den Kunden, dass sie den besten verfügbaren Ausführungspreis erhalten. 

Robinhood gibt jedoch nur wenige Details darüber an, wie diese Ausführungen realisiert werden. Infolgedessen klagte die US-amerikanische Aufsicht SEC den Broker Robinhood im Dezember 2020 wegen Verstoßes gegen Bundeswertpapiergesetze an. Anklagepunkte waren unter anderem mangelnde Transparenz darüber, wie das Unternehmen Einnahmen erzielt, und Versäumnis, Trades im besten Interesse des Kunden auszuführen. Robinhood musste aufgrund der Verurteilung eine Zivilstrafe in Höhe von 65 Millionen US-Dollar zahlen. Robin Hood ist an die NMS-Verordnung der Securities and Exchange Commission (SEC) gebunden, die verlangt, dass Kunden das National Best Bid and Offer (NBBO) erhalten. Dieses Versprechen ist angesichts der Geschäftsbedingungen des Unternehmens möglicherweise schwieriger, zu erfüllen, als es klingt.

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Robinhood Gold ist eines der besagten Premium-Angebote – für 5 Dollar pro Monat

Selbst kleine Verzögerungen bei der Ausführung von Marktaufträgen können eigennützige Gelegenheiten schaffen, um die Qualität zu beeinträchtigen und Gewinne für das Brokerage Unternehmen zu erzielen. So agierende Broker bieten den Tradern wenig und ziehen häufige Kundendienstbeschwerden nach sich. Diese sind zu erwarten, weil extrem dünne Margen einen natürlichen Interessenkonflikt zwischen Kundenbedürfnissen und der Rentabilität des Unternehmens erzeugen. 

Trotzdem haben die betreffenden Broker in den letzten Jahren regelmäßig Funktionen hinzugefügt und ihre enorme Popularität beibehalten. Viele dieser Funktionen sind mit Preisschildern ausgestattet, die die Rentabilität erhöhen, beispielsweise „Premium-Accounts“.

Achtung!
Wenn Sie sehr häufig handeln, lohnt sich möglicherweise ein Premium-Konto. Gerade im Daytrading ergibt es Sinn, die Möglichkeiten gegenüberzustellen.

Welche Gebühren gibt es beim Trading?

Beim Trading gibt es verschiedene Gebühren, die je nach Broker und gewähltem Asset bzw. Assetklasse variieren können. Klar: Irgendwie muss jeder Broker Geld verdienen – dass Sie komplett ohne auch nur einen einzigen Cent an irgendeiner Stelle zahlen zu müssen, handeln können, ist unrealistisch. Hier sind einige der gängigsten Gebühren, auf die Sie bei der Auswahl Ihres Brokers achten sollten:

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Diese Broker und Trading Gebühren gibt es
  1. Transaktionsgebühren / Ordergebühren: Dies sind die Kosten, die beim Kauf oder Verkauf von Aktien, CFDs & Co. entstehen. Bei gebührenfreien Brokern fallen diese Gebühren in der Regel nicht an.
  2. Spread: Der Forex Spread, Aktien Spread, ETF Spread etc. ist die Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis eines Wertpapiers, egal welcher Art. Bei einigen Brokern kann der Spread ein wichtiger Kostenfaktor sein, insbesondere im Forex- und CFD-Handel. So verdient beispielsweise Trade Republic mehr Geld.
  3. Haltekosten: Bei manchen Brokern fallen Haltekosten oder Finanzierungskosten an, wenn Sie eine Position über einen bestimmten Zeitraum halten, insbesondere wenn Sie bei CFDs mit einem Trading Hebel arbeiten.
  4. Inaktivitätsgebühren: Einige Broker, beispielsweise XTB, erheben eine Gebühr, wenn Ihr Konto über einen bestimmten Zeitraum inaktiv ist. Die Grenze bei XTB beträgt 365 Tage – also ein Jahr. Informieren Sie sich über die Bedingungen, um unerwartete Kosten zu vermeiden, falls Sie eine längere Pause einlegen.
  5. Depotgebühren: Für das Führen eines Trading-Depots können bei manchen Brokern Gebühren anfallen. Bei den meisten Online-Brokern ist die Depotführung jedoch kostenfrei, so beispielsweise auch bei eToro.
  6. Währungsumrechnungsgebühren: Wenn Sie Wertpapiere in einer anderen Währung als Ihrer Kontowährung handeln, können Währungsumrechnungsgebühren anfallen. Achten Sie darauf, wie Ihr Broker diese Gebühren berechnet, um böse Überraschungen zu vermeiden.
  7. Auszahlungsgebühren: Einige Broker erheben Gebühren für die Auszahlung von Geldern von Ihrem Konto. Bei wenigen Brokern gibt es auch Kosten für die Einzahlung. Informieren Sie sich vorab darüber – und wählen Sie einen Broker ohne diese Gebühren.

Es ist wichtig, dass Sie sich vor der Entscheidung für oder gegen einen Broker über die verschiedenen Gebühren informieren. Wenn Sie einen der vier vorgestellten Broker wählen, machen Sie nichts falsch. Diese sind größtenteils kostenlos und bieten faire Konditionen.

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Trading ohne Kosten: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Wir zeigen Ihnen anhand des Beispiels von eToro, wie Sie bei einem Broker ohne Kosten traden können.

Schritt 1: Kostenlose Kontoeröffnung

Zunächst besuchen Sie die eToro-Website und füllen das Anmeldeformular für die Registrierung aus. Dieser Vorgang ist komplett kostenlos – es gibt keine Depoteröffnungs- oder Depotführungsgebühren. Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse und ein wählen Sie ein sicheres Passwort. Nachdem Sie die Bestätigungsmail des Brokers erhalten haben, werden weitere persönliche Informationen abgefragt.

Etoro Registrierung - Konto einrichten (Screenshot)
Ein Konto bei eToro ist komplett kostenlos

Sobald Sie alle Informationen eingegeben haben, müssen Sie sich verifizieren. Bei eToro können Sie das binnen weniger Minuten mit dem Online-Ident-Verfahren erledigen. Halten Sie gültiges Ausweisdokument und gegebenenfalls einen Adressnachweis (zum Beispiel eine Stromrechnung) bereit. Der ganze Vorgang dauert in der Regel nicht länger als einige Minuten – die Verifizierung selbst nur wenige Tage. Danach können Sie starten.

Schritt 2: Geld einzahlen

Sobald Sie sich bei eToro angemeldet haben, können Sie eine erste Einzahlung vornehmen und direkt mit Echtgeld traden. eToro bietet Ihnen zahlreiche Einzahlungsmethoden – dazu zählen unter anderem Banküberweisung, Kreditkarte, Sofortüberweisung, PayPal und Neteller.

eToro Einzahlung
eToro Einzahlung

Die Dauer der Einzahlung variiert je nach Zahlungsmethode, in der Regel zahlen Sie bei keiner Methode Gebühren. Bei den meisten Einzahlungsmethoden beträgt der Mindestbetrag allerdings 50 US-Dollar, bei der Banküberweisung liegt er höher.

Achtung!
Nutzen Sie zu Beginn ein Trading Demokonto. Dieses virtuelle Konto steht Ihnen direkt nach Kontoeröffnung automatisch zur Verfügung und ist kostenlos. Mit dem virtuellen Demokonto von eToro können Sie Ihre Trading-Strategie verfeinern und den Broker kennenlernen.

Schritt 3: Kostenlosen Trade eröffnen

Der Handel über eToro ist einfach und unkompliziert, was den Broker beliebt bei Anfängern macht. Wenn Sie im Trading ohne Gebühren eine Position eröffnen möchten, können Sie dies in wenigen Schritten tun. Wählen Sie über die einzelnen Kategorien oder die Suchleiste das gewünschte Asset aus. Aktien-Trade beispielsweise sind kostenfrei.

AAPL Trade

Bei CFDs können Sie theoretisch entscheiden, ob Sie einen Trading Hebel verwenden oder eine Short-Position (auf fallende Kurse setzen) eingehen möchten. Wir wählen in unserem Beispiel die Apple-Aktie aus und gehen davon aus, dass sie im Wert steigt. Legen Sie nun den Betrag für Ihren Trade fest und setzen Sie – wir empfehlen das zu jeder Zeit – einen Stop-Loss und auf Wunsch auch einen Take-Profit. Klicken Sie auf „Order platzieren“, um Apple zu kaufen. Fertig: Sie haben ohne Gebühren getradet.

Fazit: Traden ohne Gebühren ist möglich

Insgesamt konnten wir Ihnen im Rahmen dieses Artikels zeigen, dass das Traden ohne Gebühren durchaus möglich ist und Ihnen die Chance bietet, ihre Renditen zu maximieren. Denn eines ist klar: Je mehr von Ihrem Kapital nicht durch Ordergebühren & Co. aufgefressen wird, desto besser. Jedoch bietet nicht jeder Broker kostenlose Möglichkeiten an – auf irgendeine Weise müssen die Anbieter schließlich auch Geld verdienen.

trading ohne gebühren fazit
Viel Erfolg beim Traden ohne Kosten und Gebühren!

Durch die Nutzung von gebührenfreien Brokern, dem Verständnis der Unterschiede zwischen Orderarten und der Beachtung von möglichen versteckten Kosten, können Sie als Trader jedoch sehr effektiv und kostengünstig Ihre Trades am Markt platzieren. Informieren Sie sich dennoch jederzeit über neueste Entwicklungen und Angebote auf dem Broker-Markt und im Trading – so stellen Sie sicher, immer den besten Anbieter zu wählen. Wir aktualisieren unsere Testberichte regelmäßig. Ihnen wünschen wir viel Erfolg beim Trading!

Mein Tipp: Über 3.500 verschiedene Märkte zu günstigen Gebühren traden:

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Meist gestellte Fragen zum Thema Trading ohne Gebühren:

Welche Gebühren gibt es im Trading?

Im Trading gibt es verschiedene Gebührenarten, die je nach Broker variieren können. Dazu gehören unter anderem Ordergebühren, Depotführungsgebühren, Finanzierungsgebühren, Übernachtgebühren und Inaktivitätsgebühren. Der ein oder andere Broker unterscheidet auch zwischen verschiedenen Plänen und Konten, die einen Einfluss auf die Gebührenstruktur haben. Bei manchen Brokern sind beispielsweise ETF-Sparpläne kostenlos, während für Aktien Gebühren anfallen.

Ist Trading kostenlos?

Trading ist nicht grundsätzlich kostenlos – es gibt aber Broker, die gebührenfreies Trading für bestimmte Produkte und Assetklassen anbieten. eToro ist einer dieser Anbieter. Dabei sollten Sie auf die entsprechenden Konditionen achten, da es trotzdem versteckte Kosten geben kann, beispielsweise bei der Depotführung oder beim Kauf und Verkauf von Wertpapieren. Bei eToro brauchen Sie sich keine großen Gedanken machen – der Broker ist aus unserem Test als einer der besten Broker hervorgegangen. Dort handeln, investieren und traden Sie für wenig Geld, teilweise sind manche Trades komplett kostenfrei.

Welcher Broker hat die niedrigsten Gebühren?

Die niedrigsten Gebühren in unserem Depot-Vergleich und Online-Broker-Vergleich haben eToro, XTB, Robinhood und Trade Republic. Vergleichen Sie mehrere Anbieter, um den für Ihre eigenen Bedürfnisse am besten geeigneten Broker zu finden.

Gibt es eine kostenlose Trading Plattform?

Ja, es gibt kostenlose Trading-Plattformenu, die von verschiedenen Brokern angeboten werden. Hierbei sollte jedoch beachtet werden, dass die Nutzung der Plattform zwar kostenlos sein kann, aber dennoch Gebühren für das Wertpapierdepot oder den Handel anfallen können. Einige Broker, vor allem Neobroker wie Trade Republic, bieten Pro Trade Gebühren von 0 Euro oder 1 Euro an, während andere möglicherweise Depotführungsgebühren erheben.

Es ist wichtig, die Konditionen jeder Plattform und die damit verbundenen Gebühren genau zu prüfen, bevor Sie sich für eine Trading-Plattform entscheiden. Wer frei im Handel sein möchte und einen verlässlichen Broker sucht, sollte einen Blick auf eToro werfen. Die Plattform hat in unserem Test überzeugt.

Trader Andre Witzel
Andre Witzel
Gründer & Chefredakteur
Über den Autor: Erfahrener Trader im Bereich Forex, CFDs, Aktien und Futures seit 2013. Über 21.000 Abonnenten auf Youtube und 500 veröffentlichte Trading Videos.
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Trader Andre Witzel
Geschrieben von: Andre Witzel Gründer & Chefredakteur
Erfahrener Trader im Bereich Forex, CFDs, Aktien und Futures seit 2013. Über 21.000 Abonnenten auf Youtube und 500 veröffentlichte Trading Videos.
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Reviewed by: Maren Dinges Autorin und Brokerexpertin
Maren ist aktiv im Finanzbereich und redaktioniert bei Trading für Anfänger Themenbereiche wie Portfoliomanagement, Betrug im Anlagensektor und klassische Investitionsmöglichkeiten.
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