Was versteht man unter offenen Positionen an der Börse? – Definition

Termingeschäfte sind besonders von der offenen Position abhängig. Die meisten Futures- und Optionsgeschäfte an Terminbörsen enden nicht erst, wenn sie wirklich zu Ende sind. Sie werden typischerweise vom Investor am Ende der Laufzeit geschlossen. Das bedeutet, dass der Anleger eine andere Position einnimmt als die, die er zu Beginn hatte. Der Anleger hat bis dahin eine offene Position. Wenn er einen Long-Future für 1000 Barrel Rohöl kauft, wird er am Ende dieses Futures die entgegengesetzte Position einnehmen. Dadurch wird sichergestellt, dass er das Öl nicht geliefert bekommt. Dafür wird er dann die kürzere Position auf denselben Future und dieselbe Fälligkeit eingehen. Er wird seine Position schließen, und der Markt wird eine offene Stelle weniger haben.

Offene Positionen
Offene Postionen sind immer mit einer Aktivität verbunden.

Ein Beispiel für eine offene Position:

Nehmen wir an, Sie wollen Aktien der Firma X kaufen. Sie haben sich auch für den Handel mit CFDs entschieden. Nachdem Sie die Parameter für Ihren Handel festgelegt und die notwendige technische Analyse oder Fundamentalanalyse durchgeführt haben, können Sie am Markt aktiv werden. Ihre Position wird nun „offen“ sein.

Sie müssten einen offenen Handel schließen, wenn Sie wieder verkaufen oder Vermögenswerte veräußern möchten. Eine offene Position kann in einigen Fällen automatisch geschlossen werden, wenn sie ausläuft. Ein Futures-Kontrakt wäre ein Beispiel dafür. Es wird ein Stop oder ein Limit gesetzt, und eine offene Position wird automatisch geschlossen.

Es gibt Vor- und Nachteile einer offenen Position

Offene Positionen bieten viele Vorteile:

  • Ein Händler kann einen Gewinn erzielen, wenn er eine offene Position hat.
  • Ein Trader kann keinen Gewinn erzielen, wenn er keine offene Marktposition hat.
  • Ein Trader kann seine Gewinne maximieren, indem er einen Trading Hebel einsetzt, um das volle Marktrisiko zu übernehmen und eine kleine Ersteinlage zu tätigen.
  • Der Handel mit Leverage kann die Gewinne erhöhen, aber auch zu höheren Verlusten führen.

Es gibt immer Risiken, die mit finanziellen Einsätzen verbunden sind. Ein Trader sollte einen Risikomanagementplan entwickeln. Dazu gehört das Verständnis der Risiken, die mit dem Handel mit Hebelwirkung verbunden sind, und wie eine offene Position abgesichert werden kann.

Risiko von offene Positionen

Anleger sind einem Marktrisiko ausgesetzt, wenn sie eine offene Position haben. Die Position bleibt so lange offen, bis sie geschlossen wird. Je nach Stil und Zielen des Traders können offene Positionen bis zu mehreren Jahren offen gehalten werden.

Portfolios können viele offene Positionen enthalten. Offene Positionen bergen ein größeres Risiko als Konten mit kleineren Guthaben. Dies ist abhängig von der Größe der offenen Position und der Haltedauer. Lange Haltedauern sind im Allgemeinen risikoreicher, da sie Sie unvorhergesehenen Marktereignissen aussetzen.

Das Schließen von offenen Positionen ist die einzige Möglichkeit, um das Risiko zu eliminieren. Das Schließen einer Short-Position beinhaltet den Rückkauf von Aktien; das Schließen einer Long-Position erfordert den Verkauf der Long-Position.

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Diversifizierung offener Positionen

Anleger sollten ihr Risiko begrenzen, indem sie nur offene Positionen halten, die weniger als 2 % ihres Portfoliowertes ausmachen. Diversifizierung kann Anlegern helfen, ihr Risiko zu reduzieren, indem sie offene Positionen über verschiedene Marktsektoren und Anlageklassen streuen. Ein Portfolio, das eine 2%-Position in Aktien aus verschiedenen Marktsektoren hat, wie z.B. Finanzen, Informationstechnologie und Gesundheitswesen, Grundnahrungsmittel und festverzinsliche Anlagen wie Staatsanleihen, kann als diversifiziert angesehen werden.

Die Marktbedingungen können die Sektorallokationen beeinflussen. Anleger können Aktienpositionen anpassen, um das Risiko auszugleichen, indem sie sie so niedrig wie 2 % halten. Stop-Losses sind eine gute Möglichkeit, um Verluste zu reduzieren und ein Engagement in Unternehmen mit schlechter Performance zu vermeiden. Investoren sind dem Risiko eines systematischen Risikos ausgesetzt, wenn sie offene Positionen länger als 24 Stunden halten.

Day-Trading und offene Position

Daytrader handeln Wertpapiere an einem einzigen Handelstag. Dies ist eine gängige Praxis an den Aktien- und Devisenmärkten. Day-Trading kann riskant sein und wird für unerfahrene Händler nicht empfohlen. Der Daytrader versucht, alle offenen Positionen bis zum Ende eines jeden Tages zu schließen. Er wird seine riskanten Positionen nicht vor dem Ende des Tages schließen. Wenn er das nicht tut, kann er sie über Nacht oder länger halten. Der Markt könnte sich gegen ihn wenden.

Zusammenfassung: Offene Positionen als aktive Trades

Offene Positionen sind aktive Trades, die nicht geschlossen sind und Wechselkursschwankungen unterliegen. Sie schließen offene Positionen, indem Sie einen Trade in die entgegengesetzte Richtung zum ursprünglichen Trade platzieren. Dadurch wird die Summe der Währungspaar-Derivate wieder auf Null gebracht.

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Zuletzt überprüft und geupdated am 02/08/2022 von

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