Das Mountain Chart trägt seinen Namen, weil er Gipfel und Täler aufweist. Der Bereich unterhalb der Kurslinie ist farbig hervorgehoben, sodass sie optisch einem Gebirge (“Mountain”) gleicht. Der Chart ist dadurch übersichtlich und auch für Einsteiger leicht verständlich.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Mountain Chart ist ein Chartmuster der technischen Analyse und kann Anhaltspunkte zur zukünftigen Kursentwicklung liefern.
- Die Mountain Chart zeichnet sich besonders durch die leichte Verständlichkeit und Übersichtlichkeit aus.
Wofür eignen sich Mountain Charts?
Der Mountain Chart eignet sich vor allem, um Kursbewegungen übersichtlich darzustellen, ohne dabei weitere Details preiszugeben. Aufgrund dessen ist er vor allem für längerfristige Investitionen geeignet, bei denen die technische Analyse nicht im Vordergrund steht.
Merkmale eines Mountain Charts
Mountain Charts bieten eine gute Möglichkeit, dem Thema Kursentwicklungen näherzukommen und die Schwankungen besser verstehen zu lernen. Sie sind aber vor allem für langfristige Anlagestrategien geeignet, Daytrader und Co. brauchen detailliertere Angaben.
Die Merkmale auf einen Blick:
- Mountain Charts bilden nur den jeweiligen Schlusskurs eines Zeitraums, zum Beispiel eines Tages ab.
- Die Schlusskurse werden durch eine Linie miteinander verbunden, was die zackigen “Berge und Täler” bedingt.
- Eignen sich für langfristige Anlagen besser, als für kurzfristige
Chancen und Limitationen des Mountain Chart
Chancen des Mountain Chart
- Schnelle Übersicht des Kurses
- Ideal für langfristige Anleger
- Einfache Darstellung und deshalb anfängertauglich
Risiken des Mountain Chart
- Nicht geeignet für Daytrader
- Wenig Informationen werden wiedergegeben
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Mountain Charts als Teil der technischen Analyse
Bei der technischen Analyse geht es hauptsächlich darum, Trends ausfindig zu machen, also zu erkennen und vorhersagen zu können, in welche Richtung sich der Aktienkurs bewegt. Zu diesem Zweck werden viele unterschiedliche Charts genutzt, die unterschiedliche Komplexität und Dichte an Informationen charakterisieren.
Zu den Charts gehören zum Beispiel:
- Linienchart
- Mountain Chart
- Candlestick Chart
- Balkencharts
Auf ihnen lassen sich verschiedene Daten wie Eröffnungs- und Schlusskurs, Tiefst- und Höchstkurs usw. ablesen und, um Muster zu erkennen, können bestimmte Chartformationen genutzt werden, die grafisch deutlich machen, dass hier eine Auffälligkeit vorliegt. Durch Betrachtung der historischen Daten lassen sich dann Wahrscheinlichkeiten ausmachen, es kann also abgelesen werden, dass bestimmte Formationen oft bestimmte Ereignisse nach sich ziehen. Daraus wiederum lassen sich Schlüsse auf zukünftige Kursentwicklungen ziehen oder zumindest Vermutungen angestellt werden.
Fazit zum Chartmuster Mountain Chart
Mountain Charts können uns beim Monitoring unserer Kurse helfen, ihr Anwendungsbereich ist aber auf langfristige Anlagen begrenzt und hilft beim Daytrading wenig. Mit ihnen lassen sich schnell langanhaltende Trends erkennen und Trader können sich einen guten Gesamtüberblick eines Finanzproduktes machen.
Dementsprechend sind Mountain Charts aber beim schnelleren Trading eher praxisfern, da sie nur wenig Informationen liefern.
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Meistgestellte Fragen zu Mountain Charts:
Was ist ein Mountain Chart einfach erklärt?
Ein Mountain Chart ist eine Chartdarstellungsform, bei dem die Schlusskurse im betrachteten Zeitraum mit einer Linie verbunden sind. Im Unterschied zum gewöhnlichen Linienchart ist der Bereich unterhalb der Linie, welche die Schlusskurse verbindet, ebenfalls mit Farbe gefüllt. Dies verleiht dem Chart ein Aussehen, dass einem Gebirge oder einzelnen Berg ähnelt, daher der Name „Mountain Chart“.
Eignen sich Mountain Charts für Interdaytrading?
Nein. Die Mountain Charts eignen sich besser für längerfristige Strategien, da für kurzfristige Investitionen andere Kennzahlen relevant sind, als die Mountain Charts sie liefern. Zu diesen Informationen gehören z. B. der Tagestiefst- und Tageshöchstkurs.