Binäre Optionen wecken in uns den Entdeckertrieb und wirken mit ihren geringen Kapitaleinsätzen und überdimensional hohen Renditepotentialen als höchst attraktiv. Tatsächlich handelt es sich bei Binären Optionen jedoch um hochspekulative Anlagegeschäfte, die sich wirklich nur für Profi Trader empfehlen. Sie sind so gefährlich, dass in 2018 die ESMA (europäische Finanzaufsicht) den Handel von Binären Optionen für Privatanleger europaweit unterbunden hat.
Dazu kommt, dass es sich beim Handel mit Binären Optionen häufig um Abzocke handelt. Dass die ESMA das Trading der Assets unterbunden hat und nur für professionelle Trader erlaubt, ist natürlich nur eine Hürde und keine Schranke, die nicht zu überwinden ist. Trader suchen aktiv nach Online Brokern im Ausland, die das Trading ermöglichen. Das Problem: Nur wenige sind seriös und viele treten nur als Schein-Broker auf. Die Folge: Das investierte Geld ist weg.
Binäre Optionen handeln: Die größten Risikofaktoren
- Der Handel von binären Optionen ist für Privatanleger in der EU verboten.
- Die Ausfallrisiken beim Handel der binären Optionen ist extrem hoch.
- Betrüger nutzen die Nicht-Verfügbarkeit von binären Optionen aus.
In diesem Ratgeber betrachten wir den Handel mit Binären Optionen, dessen Risikopotenzial, decken Betrugsmaschen auf und zeigen, was im Betrugsfall zu tun ist. Für all diejenigen, die Binäre Optionen trotz EU-Verbot handeln möchten, gibt es am Ende des Ratgebers Tipps, was es bei der Broker Auswahl zu beachten gibt.
Handel mit Binären Optionen: Was sind Betrugsmaschen?
Das europaweite Verbot für den Handel von Binären Optionen für Privatanleger soll eigentlich Anleger vor riskanten Investments schützen. Wer jedoch wirklich Binäre Optionen handeln möchte, findet auch einen Weg. Dieser ist jedoch mit vielen Fallen besetzt. Um den Handel mit Binären Optionen heute noch durchzuführen, bedarf es eines Brokers, der im EU-Ausland ansässig ist. Das bedeutet zugleich, dass sich die Regulierung und Sicherheitsstandards der Anbieter von der europäischen Rechtsprechung unterscheiden. Gleichwohl ist es schwerer zu erkennen, welche Anbieter seriös sind und welche nicht.
So gibt es Anbietet, die sich offensiv als Online-Broker ausgeben. Tatsächlich sind es jedoch Betrüger, die keinen Zugang zu den Finanzmärkten gewähren. Alles sieht jedoch täuschend echt aus: Die Handelsplattform wirkt gut, das Auftreten des Brokers souverän und auch die Konditionen sind sehr fair gestaltet. Eine Regulierung besitzt dieser Anbieter in jedem Fall nicht. Zudem ist leider alles nur Schein. Tätigt man eine Einzahlung, wird das Geld auf Drittkonten transferiert. Der Broker Zugang wird entweder direkt nach der ersten Einzahlung gesperrt oder es fällt bei der Auszahlung von vermeintlichen Renditen auf, dass das Geld verloren ist. Wie hoch stehen die Chancen, das Geld zurückzuerhalten? Tatsächlich sehr niedrig. Die Drittkonten sind gut im Ausland untergebracht und die Betrüger kaum zu verfolgen. Das geht nur durch einen Rechtsbeistand.
Warum fallen Menschen auf solche Angebote ein? Es sind Emotionen und Hoffnungen, die der Online Broker erweckt. Sie bewegen uns dazu, Geld einzuzahlen. Es handelt sich hier klar um Anlagebetrug, doch dies fällt einfach zu spät auf. Auf der Webseite des Brokers werden Rendite-Versprechungen gemacht, der Zugang zu den besten Deals ist nur für kurze Zeit möglich und auch telefonisch kontaktieren sie uns und erzählen uns von dem neuen, unglaublich erfolgreichen Investment. Der Telefonbetrug, der durch ein vermeintliches Call Center durchgeführt wird, ist so effektiv, da die Reflexion des Gesagten nicht stattfinden. Rein psychologisch führen sie uns zu einem Need, welchem wir nicht widerstehen können. Die Folge: Betrug und das Geld ist weg.
Betrug zum Opfer gefallen? Das ist jetzt zu tun!
Sind Sie durch Spam, Telefonanrufe oder eine attraktive, augenscheinlich echte Webseite, zum Opfer von Betrug geworden? Dann ist es jetzt Zeit zu handeln. Bei Anlagebetrug handelt es sich immer um den Fall, dass sich ein Dritter durch Täuschung am eigenen Geld bereichert. Dies ist hier klar der Fall und ist entsprechend anzeigepflichtig. Viele Menschen verspüren Scham, wenn sie in eine Falle getappt sind und Geld verloren haben. Grund dafür gibt es jedoch nicht. Einem Betrugsfall kann jeder zum Opfer fallen, schließlich ist der Betrug augenscheinlich nicht zu erkennen. Gefährlich wird es, wenn nichts unternommen wird. Geld zurückholen – Das sollte nach Erkennen des Betrugs die oberste Priorität haben.
Internetbetrug anzeigen
Betrug im Internet kann wie jedes andere Verbrechen bei der Polizei gemeldet werden. Betrugsfälle im Internet häufen sich mittlerweile. Die Welten und Optionen sind so groß, dass Angebote im Netz noch immer nicht vollständig überblickt und kontrolliert werden. Betrüger fallen so deutlich später auf und können ihr Unheil treiben. Die Polizei kennt sich mit Internetbetrug aus und kann Ermittlungen einleiten. Zu beachten sei an dieser Stelle, dass es sich in diesem Fall höchstwahrscheinlich um einen Betrüger handelt, der im Ausland ansässig ist. Inwieweit die inländische Polizei für den Betrugsfall zuständig ist, bleibt abzuwarten. Für Schadensersatzforderungen und das Einleiten von Ermittlungen ist sie jedoch die Adresse, an welche Sie sich umgehend wenden sollten.
Es besteht die Hoffnung, dass dieser Betrüger bereits polizeikundig ist oder die Polizei Hinweise an die Hand gibt, wie Sie weiter verfahren sollten, um Ermittlungen zu begünstigen und den eigenen Schadensfall zu begrenzen.
Anwalt einschalten
Das Geld zurückholen zu können: Das ist der größte Wunsch, wenn Anlagebetrug begangen wurde. Um die Erfolgsquote zu erhöhen, bedarf es rechtlicher Unterstützung in Form eines Anwalts, der Sie bei Ihrem Problem vertritt. Bestenfalls handelt es sich um einen Anwalt, der im Bereich Kapitalbetrug tätig ist und Expertise im Internetbetrug und Auslandsrecht aufweisen kann. Eine schnelle Abwicklung ist zudem wichtig, um noch Chancen auf das Geld zu haben. Untergetaucht sind Betrüger schnell.
Um die Arbeit eines Anwalts zu unterstützen, sollten Sie alle wichtigen Informationen, die helfen könnten, sammeln und den Anwalt frühestmöglich einschalten. In einem Erstgespräch kann auch die Erfolgsquote geschätzt werden. In diesem gehen Sie noch kein Risiko ein, dass der Fall nicht gewonnen wird. Hemmungen, einen Anwalt zu konsultieren, bestehen oftmals im finanziellen Rahmen des Unterfangens. Eine gültige Rechtsschutzversicherung kann Sie finanziell entlasten. Ebenfalls entlastend wirkt es sich aus, wenn Sie einen Anwalt konsultieren, der Experte in seinem Gebiet ist. So zählt Ihr Fall zum täglichen Standard und die routinierte Arbeit bietet hohe Potenziale.
Kreditkartenschutz überprüfen
Die Transaktionen von Geldern im Internet ist immer mit einem Risiko verbunden. Es gibt jedoch Zahlungsanbieter, die Sie aktiv vor Betrug schützen können und das sogar im Nachgang eines Betrugsfalls. An dieser Stelle sollten Sie sich vor Augen führen, wie wichtig die Zahlungsmethode ist, die Sie beim Transfer von Geldern im Internet nutzen. Der Zahlungsanbieter PayPal bietet beispielsweise ein Käuferschutz-Programm an. Sollten Sie den Verdacht haben, dass Sie an einen Betrüger Geld transferiert haben, greift in der Regel dieses Programm und Sie erhalten das Geld von PayPal erstattet. Der Anbieter würde dann selbst mit dem Unternehmen Kontakt aufnehmen und die Sache klären.
Kleiner Disclaimer an dieser Stelle: Sollte die Zahlungsmöglichkeit PayPal vorhanden sein, ist dies ein Indiz dafür, dass der Anbieter seriös ist. PayPal überprüft die Partnerunternehmen nämlich sehr stark.
Schwieriger wird es bei Kreditkartenzahlungen und Überweisungen. Diese Zahlungsmethoden stehen bei nahezu jedem Anbieter zur Verfügung.
3 Anzeichen von Betrug: Vorsicht bei dieser Art von Angeboten
Ein Betrugsfall ist für Betroffene bis zum Zeitpunkt der Erkenntnis nicht zu erkennen. Mit einem geschulten Auge und einem guten Überblick über die Märkte sind Betrugsangebote jedoch häufig offensichtlich. Die Indizien für Betrug sind immer dieselben. Die Anbieter nehmen sich nichts zwischen verschiedenen Anlageklassen. Der Unterschied bei Binären Optionen liegt jedoch darin, dass die Anlageklasse noch mehr Betrüger zum Vorschein ruft, da Anleger bereits nach Schlupflöchern suchen und so die Aufmerksamkeit eher beim Finden einer Investment-Möglichkeit liegen und nicht darin, zu überprüfen, wie seriös der Anbieter denn wirklich ist.
Ob präventiv oder für die Zukunft: Die im Folgenden vorgestellten Indizien für Betrug sind auf alle Anlageklassen und Broker Typen anwendbar. Sie können sozusagen als “Red Flags“ der Branche beurteilt werden. Das Komplizierte: Grundsätzlich ist nicht garantiert, dass der Broker auch wirklich unseriös ist. Sie bieten jedoch Ansatzpunkte, an der Seriosität zu zweifeln.
Fehlende Regulierung
Unlizenzierte Broker sind Anbieter, die nicht von Finanzaufsichtsbehörden überwacht und kontrolliert werden. Für Privatanleger bedeutet dies konkret, dass weder die Preistransparenz des Anbieters überwacht wird, noch die Gewährleistung von fairen Wettbewerbsbedingungen – wichtig für uns Nutzer aufgrund der angebotenen Konditionen – und auch der Schutz des Anlegers nicht kontrolliert wird. Das Fatale: Eine Regulierung ist nicht für jeden Broker Pflicht. Beispielsweise sind Kryptowährungen eine noch junge Anlageklasse, für welche es noch keine einheitlichen Bestimmungen gibt. Eine Regulierung könnte hier freiwillig erfolgen, andernfalls würde der Broker am grauen Kapitalmarkt tätig werden.
Noch schwieriger wird es bei Binären Optionen, die sich ohnehin an dem Recht des EU-Auslands orientieren. Wir empfehlen: Safety First. Nutzen Sie immer nur Broker, die auch reguliert sind und das zertifiziert. Zudem sollten die Broker weitere Sicherheitsstandards zum Schutz der Anleger ergreifen.
Zeitdruck und Bonuszahlungen als Anreizssysteme
Wie eingangs erwähnt, können emotionaler Stress und ein Gefühl nach Verlangen dazu führen, unüberlegte Entscheidungen zu treffen und viel Geld auf die hohe Karte zu setzen. Die psychologische Manipulation erfolgt durch Direktmarketing am besten. Aus diesem Grund nutzen Betrüger auch Telefonanrufe, Spam-Mails und aggressive Werbung, um Bedürfnisse in einem zu triggern. Der einhergehende Zeitdruck sorgt dafür, dass die Zeit nicht genutzt wird, das Angebot zu überprüfen. Den gleichen Effekt haben Anreizssysteme wie Bonuszahlungen. Diese möchte natürlich jeder Anleger wahrnehmen, um die eigene Rendite zu steigern und von Beginn an begünstigt traden zu können. Dies ist natürlich ein Trugschluss.
Gewarnt sei entsprechend vor Angeboten, die einen mental unter Druck setzen. Beginnt das Herz zu rasen und der Kopf kann an nichts anderes denken, sollte Abstand gewonnen werden und die Situation noch einmal rational überprüft werden. Wörter wie “garantierte Rendite“, “Performance“, “finanzielle Freiheit“ und “nur für kurze Zeit“ sind Triggerwörter, die manipulieren. Aussagen sollten somit niemals emotional, sondern unter rationalen Gesichtspunkten betrachtet werden. Dann fällt auch schnell auf, dass es sich um leere Floskeln handelt.
Negative Bewertungen durch andere Trader
Ein direkter Kontakt mit einem Broker führt meist dazu, dass die Informationen nicht mehr in Relation gesetzt werden. Der Betrüger möchte sich natürlich verkaufen und wird Ihnen das Goldene vom Himmel versprechen. Doch ist der Broker wirklich eine so erstklassige Handelsplattform- und erfahrung, die dieser bewirbt? Höchstwahrscheinlich nicht. Informationen bilden. Das sollte jeder bei der Broker Auswahl beachten. In diesem Zuge sollte nicht nur die Broker Webseite oder dessen Anrufe als Referenzquelle in Betracht gezogen werden. Googlen hilft. Es ist höchstwahrscheinlich, dass über den Broker bereits im Netz gesprochen wird. Sowohl negative als auch positive Bewertungen sind möglich. Bei vorwiegend negativen Bewertungen und Betrugsvorwürfen sollten Sie schnell Abstand zu dem Anbieter gewinnen. Doch auch keine Informationen sprechen für sich. Über seriöse Broker wird gesprochen und sie werden weiterempfohlen. Keine Informationen implizieren, dass hier etwas seltsam verläuft und dieser Broker wohl nicht seriös ist.
Seriös Geld durch Binäre Optionen erwirtschaften: 5 Tipps
Binäre Optionen sind mit einem hohen Risiko verbunden. Das gilt sowohl für das Finanzinstrument selbst als auch die Auswahl der Anbieter. Grundsätzlich ist es möglich, Binäre Optionen bei einem ausländischen Broker zu handeln. Sollten Sie ausreichend Erfahrungen mitbringen und das Risiko einschätzen können, spricht nichts gegen das Investment. Seriös anlegen, funktioniert. Hierfür sollten Sie folgende Tipps beim Handel beachten:
- Regulierung überprüfen: Handeln Sie bitte ausschließlich bei regulierten Brokern. Die Regulierung kann bei der vom Broker angegebenen Finanzaufsichtsbehörde auf Wahrheitsgehalt überprüft werden. Ein amerikanischer Broker sollte zudem von der FINRA reguliert sein und die Plattform sollte ein “designated contract market“ sein.
- CTFC Redlist checken: Unsicher, ob der Broker seriös ist? Checken Sie die CTFC Redlist. Diese zeigt an, welche Binären Broker bereits als unseriös eingestuft werden.
- Zahlungsanbieter betrachten: Wählen Sie für Finanztransaktionen immer nur die Zahlungsanbieter aus, die einen Käuferschutz oder eine Rückvergütung des Geldes ermöglichen.
- Aktien auf Echtheit überprüfen: Nicht nur der Broker sollte auf Seriosität überprüft werden. Die Finanzinstrumente, auf welche Binäre Optionen gesetzt werden, sollten ebenfalls auf Seriosität überprüft werden. Schrottaktien sind ebenfalls Betrugsfälle. Wir erinnern an den Fall WireCard oder an die Arthur-Maury-Aktie.
- Manipulation beschränken: Ein Broker sollte nicht fähig sein, sie werbetechnisch per Telefon zu kontaktieren. Solche Kontakte sollten Sie stets vermeiden. Es sind unseriöse Geschäftspraktiken, die sehr gefährlich sind.
Fazit: Augen auf bei der Broker Wahl
Die Broker Auswahl ist ein wichtiger Schritt, um seriöse und sichere Rahmenbedingungen für zukünftige Trades zu schaffen. Beim Binäre Optionen Trading gestaltet sich die Broker Auswahl noch schwieriger, da die Broker stets einen Sitz im EU-Ausland aufweisen. Betrugsfälle bleiben nicht aus und schützen können Sie sich sowohl präventiv als auch aktiv gegen diese. Im Betrugsfall sollten Sie sofort die Hilfe von Anwälten und der Polizei in Anspruch nehmen. Hoffentlich kommt es niemals dazu. Unsere Tipps sollen Ihnen Hilfestellung bei der Broker Auswahl geben. Bleiben Sie sicher und betrachten Sie Informationen stets auf Wahrheitsgehalt. Hinterfragen und eine eigene Meinung bilden – Das sind Schritte, die niemals ausgelassen werden sollten.
Häufige Fragen zum Thema:
Ist der Handel mit binären Optionen seriös?
Ja, grundsätzlich ist der Handel mit binären Optionen seriös, wenn er von einem regulierten Broker angeboten wird. Da sich binäre Optionen in vielen Ländern aber in einer rechtlichen Grauzone befinden, gibt es in diesem Bereich vermehrt Betrugsfälle. Anleger, die mit binären Optionen handeln möchten, müssen sich daher im Voraus vergewissern, dass der von ihnen gewählte Anbieter vertrauenswürdig ist.
Ich bin Betrugsopfer beim Handel mit binären Optionen geworden – ist mein Geld für immer verloren?
Die Chancen, das Geld bei einem Betrugsfall zurückerhalten zu können, sind begrenzt. Eine Chance besteht nur mit der Hilfe eines Anwalts und der Polizei. Zudem sollten Zahlungsmodalitäten überprüft werden. Teilweise gibt es die Möglichkeit, über die Zahlungsdienste das Geld zurückzubuchen zu können.
Wie kann ich Teil einer Sammelklage gegen einen Binären Optionen Betrüger werden?
In diesem Fall sollte ein Anwalt gesucht werden, der mehrere solcher Betrugsfälle betreut. Eine Sammelklage kann dann gegen den Betrüger erhoben werden. Sie gelten als reichweitenstark und können eine höhere Aufmerksamkeit generieren.
Warum sind binäre Optionen in Deutschland illegal?
Binäre Optionen sind in Deutschland verboten, weil sie in ihrer Funktionsweise sehr komplex und wenig transparent sind. Dies lässt viel Spielraum für Manipulationen seitens des Anbieters, was zu hohen Verlustrisiken für die Anleger führen kann. Das Verbot soll Verbraucher daher vor den hohen Risiken schützen, die mit dem Handel dieser Finanzinstrumente verbunden sind.