Markus Müller - Autor bei Trading Für Anfänger
Geschrieben von: Markus Müller
Finanzierung

Wer mit Aktien handeln möchte, benötigt in jedem Fall ein Depot. Dieses kann man ganz klassisch bei der Bank einrichten oder für den Aufbau von Vermögen einen Online Broker nutzen.

Aktiendepot aufbauen
Gestalten Sie in einem Aktiendepot Ihr Portfolio aus, z. B. bei Capital.com

Die Broker haben gegenüber der Bank relativ viele Vorteile. Kriterien, die für eine Eröffnung des Depots über eine Online-App sprechen, sind z. B.

  • Schnellere Verfügbarkeit des Depots
  • Nutzung von verschiedenen Werkzeugen, auf die Sie über die Sidebar zugreifen
  • Wesentlich niedrigere Gebühren als bei der Bank (z. B. keine Kosten für Depot und Orders bei Capital.com, eToro & Co.)
  • Handel zu aktuellen Marktpreisen
  • Aufbau und Verwaltung nach eigenem Gusto
  • Keine Verzögerungen zwischen Bank- und Börsenzeiten
  • Von jedem Ort der Welt Zugriff auf das eigene Portfolio per App

Das wichtigste in Kürze

  • Die Mindesteinzahlung bei Plus500 beträgt 100€, um mit dem Echtgeldhandel zu beginnen.
  • Kunden können aus über 5 verschiedenen Einzahlungsmethoden wählen, darunter Kreditkarten, Banküberweisungen, Paypal und Skrill.
  • Es fallen in der Regel keine Gebühren für Einzahlungen bei Plus500 an, außer in seltenen Fällen von internationalen Kreditkarten-Transaktionen oder anderen nicht unterstützten Währungen.
  • Plus500 ist ein etablierter und beliebter Online-Broker mit einer hohen Sicherheit und strengen Schutzmaßnahmen für Kundengelder.
  • Die Bearbeitungszeit für Einzahlungen bei Plus500 variiert je nach Zahlungsmethode, beträgt aber in der Regel nur einen Werktag.

Online Broker modernisieren das Aktiendepot

Ganz klassisch mussten Sie früher zur Bank gehen oder Ihren Bankberater telefonisch kontaktieren, um ein Depot zu eröffnen und eine Strategie aufzubauen. Hierbei waren Sie stets auf die Tipps und Empfehlungen der Bank selbst angewiesen. Sie stand zwischen Ihnen und der Börse.

Der Vorteil daran ist natürlich, dass Sie im besten Fall eine professionelle Beratung bekommen. Tatsache ist aber: Nicht bei jeder Bank läuft das wirklich reibungslos ab. Viele der Finanzinstitute bieten dem Anleger die Aktien an, die gerade bei der Bank verfügbar sind. Somit werden Investments eher zum Vorteil der Bank getätigt. Zudem müssen Sie sehr viel für die Depotführung und die einzelnen Orders zahlen, teils bis zu 50 Euro im Jahr und 15 Euro für den Auftrag.

Beim Online Depot fällt dieser Mittelsmann weg. Sie können sich als Aktionär selbst ein Bild von der Börse machen und Ihre Geldanlage gezielt platzieren. Da es nun bei den digitalen Direktbanken keine Beratung gibt, müssen Sie sich hierbei natürlich auch selbst in die Materie einarbeiten. Ein guter Anbieter stellt Ihnen daher Lernmaterial in Schrift, Bild und Video bereit.

Darüber hinaus bekommen Sie Zugriff auf Werkzeuge wie Kennzahlen und interaktive Charts. Hier wenden Sie Ihr wissen an und suchen z. B. nach Aktien mit Potenzial bzw. Value. Diese sind am Markt oft unterbewertet, garantieren auf Dauer aber satte Rendite. Bei den Charts achten Sie dagegen kurzfristig auf Trading-Signale und setzen anhand dessen auf steigende oder fallende Kurse.

Value Investing
Value Investing geht auf wichtige Pioniere an der Börse wie Benjamin Graham und Warren Buffett zurück. Ihre Idee war und ist es, Aktien zu einem Schnäppchenpreis bei Unterbewertung zu kaufen, aufgrund des hohen Potenzials des Unternehmens aber dann das starke Wachstum mitzunehmen. Unterbewertete Aktien findet man am einfachsten über das Kurs-Gewinn-Verhältnis KGV.

Gerade bei der technischen Herangehensweise ist es wichtig, dass Sie schnell reagieren können. Hier sind die Online Depots klar im Vorteil. Sie begeben sich ohne Verzögerungen zu den Börsenzeiten in Ihr Konto und leiten mit wenigen Klicks Kauf oder Verkauf ein.

Wie konkret Sie Ihr Depot und Vermögen aufbauen, hängt von der Beachtung einiger Grundregeln und Ihrer Strategie ab. Egal, ob Sie jedoch kurzfristig von der technischen Analyse oder langfristig von Growth und Value profitieren möchten: diversifizieren Sie!

Bereits die Urväter der Portfoliotheorie und des Capital Asset Pricing Models (CAPM) hatten festgestellt, dass eine breite Streuung des Kapitals auf verschiedene Aktien, Branchen und Länder positive Auswirkungen auf das Vermögen hat – es wächst kontinuierlich bei vermindertem Risiko an. Die richtige Mischung zu finden, ist somit die Hauptaufgabe für Sie als Anleger.

Kostenloses Aktiendepot bei Capital.com
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Zwei Einnahmequellen: mit Rendite und Dividende Erfolg am Aktienmarkt

Beim Handel mit Aktien machen Sie grundsätzlich auf zweierlei Weise Gewinn. Zum einen geht es um das Spiel von Angebot und Nachfrage. Sie kaufen eine Aktie oder andere Werte wie Fremdwährungen, Gold und Öl zu einem bestimmten Preis. Mit der Zeit sind die Händler an der Börse aber bereit, mehr für diese Güter auf den Tisch zu legen als zuvor. Wenn Sie als Investor jetzt verkaufen, machen Sie Gewinn.

Die Wertsteigerung pro Jahr wird als Rendite bezeichnet. Ihr Ziel ist es also, sich auf die Suche nach Aktien mit Potenzial zu begeben. Sie steigen zu einem niedrigen Preis ein und profitieren vom Wachstum des Wertpapiers am Markt. Einige Unternehmen können sich in einem riesigen Hype befinden und dabei innerhalb von kurzer Zeit spektakuläre Steigerungen erleben. Hier lohnt es sich jedoch frühzeitig auszusteigen, um einer platzenden Blase zu entgehen.

Neben der Rendite spielt auch die Dividende eine wichtige Rolle. Gerade stark etablierte Unternehmen mit einer hohen Marktkapitalisierung beteiligen die Anleger über diese jährliche Ausschüttung am Gewinn. Damit möchte man Investments attraktiver machen, auch wenn das Wachstum aufgrund des hohen Preises der Einzelaktie nur noch gering ist.

Marktkapitalisierung
Bei der Marktkapitalisierung handelt es sich um die gesamten Werte, die von einem Unternehmen an der Börse verfügbar sind. Berechnet wird sie, indem man den aktuellen Aktienkurs mit der Anzahl der ausstehenden Aktien multipliziert.

Über die Dividende je Aktie und die Dividendenrendite machen Sie sich ein Bild davon wie profitabel die Aktie in Hinsicht auf die Ausschüttung ist. Diese Kennzahlen werden Ihnen von den meisten Brokern in Ihrem Depot zum jeweiligen Unternehmen angezeigt.

Die Ausschüttung findet in Deutschland üblicherweise einmal im Jahr statt. Wenn Sie vor dem Tag der Hauptversammlung Inhaber eines Papiers sind, bekommen Sie auch die Dividende. In den USA ist eine vierteljährige Ausschüttung üblich.

Der schnelle und einfache Weg zum Aktiendepot: Anmeldung und Handel Schritt für Schritt

Für den Aufbau eines Portfolios melden Sie sich mit wenigen Klicks bei einem Broker an. Zunächst schauen Sie sich aber nach einem passenden Anbieter um. Dieser sollte natürlich seriös sein und Ihnen eine gute Software offerieren. Sicherheit, schnelles Reagieren, Zugriff auf Aktien, CFDs und ETFs aus aller Welt sowie eventuell die Option zum Kauf von Gold, Silber, Platin und anderen Edelmetallen sind wichtige Faktoren bei der Wahl.

Schauen Sie sich immer folgende Eigenschaften an, bevor Sie sich bei einem Depot anmelden:

  • Günstige Konditionen (niedrige bis keine Gebühren auf Depot und Orders sowie schmaler Spread)
  • Transparente Tarifstruktur
  • Schnelle Software
  • Sichere Firewall gegen Hackerangriffe
  • Verfügbarkeit von Tools (Charts, Zeichenwerkzeuge für die Charts, Kennzahlen, Briefings)
  • Copy Trading möglich
  • Kontrolle durch staatliche Behörden
  • Lizenz in einem europäischen oder nordamerikanischen Staat
  • Zugriff auf Börsen weltweit
Aktien Spread
Der Aktien Spread ist die Preisspanne zwischen dem niedrigeren Briefkurs (Ask) und dem höheren Geldkurs (Bid). Beim Trading zeigt sich diese Differenz im Unterschied von Kauf- und Verkaufspreis. Anleger sollten einen Broker suchen, der die Spanne möglichst gering hält, damit Sie nicht unnötig Geld verlieren.

Erster Schritt: die Anmeldung

Wenn Sie ein passendes Unternehmen für Ihr Online Depot gefunden haben, können Sie auf dessen Startseite gehen und klicken auf den Anmelde-Button. Über „Konto eröffnen“, „Jetzt handeln“ oder „Registrieren“ kommen Sie zum eigentlichen Fenster für die Anmeldung. Dort tragen Sie Ihre E-Mail-Adresse sowie ein Passwort ein.

Jetzt Anmelden
Melden Sie sich kostenlos bei Capital.com an

Innerhalb von wenigen Minuten erhalten Sie eine elektronische Nachricht mit einem Bestätigungslink. Durch einen Klick bestätigen Sie Ihre Echtheit als Anleger und sind bereits Mitglied beim Broker.

Bestätigung Capital.com
Bestätigen Sie Ihre Echtheit über den Link in der Mail
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Dieser möchte zunächst aber noch einige Daten von Ihnen haben. Über ein Quiz beweisen Sie, dass Sie sich in wichtigen Themen zum Trading auskennen. Im Anschluss daran geben Sie Ihren Wohnsitz an und beantworten die Frage, ob Sie in den USA steuerpflichtig sind.

Wohnsitz Capital.com
Geben Sie Ihren Wohnsitz über Capital.com an

Zweiter Schritt: die Verifizierung

Nun geht es zur eigentlichen Verifizierung. Die Broker sind dazu verpflichtet, einen Wohnsitznachweis von Ihnen zu verlangen. Sie können hierfür entweder den Personalausweis, Führerschein oder Reisepass hochladen. Nach einer Überprüfung können Sie offiziell damit beginnen, zu traden.

Adressprüfung bei Capital.com
Verifizierung über Personaldokumente

Geben Sie darüber hinaus bei einigen Brokern Ihre Steuernummer an. Dann wird die Kapitalertragssteuer von 25 Prozent auf alle Erträge automatisch abgeführt. Später können Sie sich einen Teil der Abgaben über die Steuererklärung zurückholen. 801 Euro sind bspw. als Sparer-Pauschbetrag immer steuerfrei.

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Dritter Schritt: die Demorunde

Ich empfehlen Ihnen sehr, im Demomodus mehr über den Aktienmarkt zu lernen. Die Broker stellen Ihnen u. a. Lehrmaterial in Form von Beiträgen und Videos bereit. Haben Sie diese durchgearbeitet, können Sie mit virtuellem Geld anfangen zu traden.

Demokonto
Richten Sie ein Demokonto bei Capital.com ein

Sie lernen dabei zunächst mehr über das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage und bekommen ein Gefühl für die Dynamiken an der Börse. Sie können damit beginnen, verschiedene Strategien anzuwenden und ein erstes Portfolio aufzubauen.

Wenn Sie sich sicher fühlen, wechseln Sie mit wenigen Klicks in den Echtgeldmodus und können jetzt im Rahmen Ihres Aktiendepots Gewinne machen.

Vierter Schritt: Geld aufladen

Für den Handel mit Wertpapieren benötigen Sie natürlich echtes Geld auf Ihrem Depot. Dieses laden Sie einfach von Ihrem Bankkonto per Überweisung, mit der Kreditkarte oder mit Micro-Paymentdiensten wie Skrill oder PayPal auf. Je nach Broker werden andere Services offeriert.

Capital.com Zahlungsmethoden
Wählen Sie eine Bezahlmethode beim Aktiendepot von Capital.com

Meist gibt es einen Minimalbetrag, den Sie auf das Konto überweisen müssen. Diese Basis liegt bei Capital.com z. B. bei angenehm niedrigen 20 Euro. eToro verlangt dagegen ein unteres Limit von etwa 50 Euro.

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Fünfter Schritt: Anlagestrategie ausarbeiten und Watchlist anlegen

Bevor Sie eine Aktie kaufen, legen Sie sich als Privatanleger eine passende Strategie zurecht. Sie können sich z. B. für klassisches Value Investment mit einem Anteil an Bluechips entscheiden oder über die technische Analyse Trends ermitteln.

Bluechip Aktien
Als Bluechips bezeichnet man Aktien von Unternehmen, die sich seit vielen Jahrzehnten an der Börse etabliert haben und über eine sehr hohe Marktkapitalisierung verfügen. Im Depot spielen Sie die Rolle eines Stabilisators, da sie gut gegen Krisen gewappnet sind.

Für beide Varianten gibt es bei den Brokern die passenden Tools. Bei Capital.com dürfen Sie sich so über sehr detaillierte Charts freuen, die sich individuell mit Hilfe von Zeichenwerkzeugen bearbeiten lassen. Sie tragen hier Trendkanäle und Tradingsignale ein.

Capital.com Aktien Plattform
Aktiencharts können im Detail bearbeitet werden

Nach einer ersten Durchsicht landen bestimmte Unternehmen zunächst auf Ihrer Watchlist. Diese Beobachtungsliste erscheint nach der Anmeldung gleich am Start auf dem Dashboard. So verfolgen Sie den Kurs der jeweiligen Aktie einfach mit.

Watchlist capital.com
Erstellen Sie Ihre Watchlist bei Capital.com
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Sechster Schritt: Aktien kaufen und Portfolio aufbauen

Wenn Sie eine attraktive Aktie gefunden haben, klicken Sie einfach auf „kaufen“ oder „verkaufen“. Bei der Kaufoption nehmen Sie ganz klassisch ein Wertpapier in Ihr Depot auf und hoffen auf steigende Kurse.

Geben Sie hierfür die Anzahl der gewünschten Aktien oder einen Kaufbetrag ein. Liegt der Wert unterhalb des Kurses, erwerben Sie im eigentlichen Sinne CFDs und keine einzelne Aktie. Diese Differenzkontrakte werden mit dem Broker abgeschlossen und bilden den Kursverlauf nach.

Eröffnung einer Long-Position (Kauf) bei Capital.com
Geben Sie eine Order bei Capital.com in Auftrag

Der Vorteil der CFDs ist, dass Sie auch mit wenig Kapital in den Handel einsteigen können. Es lassen sich sogar für nur 1 Euro Kontrakte dieser Art kaufen. Zudem können Hebel genutzt werden, welche den möglichen Gewinn verstärken. Der Broker gibt Ihnen per Anleihen Geld, z. B. in einem Verhältnis von 20:1.

Hebel Capital.com
Erhöhen Sie Ihren Gewinn mit einem Hebel bei Capital.com

Bei solchen Hebelprodukten ist aber immer Vorsicht angesagt. Wenn die Kurse fallen, vervielfachen sich auch die Verluste. Sie können im schlimmsten Fall nicht nur Ihr Geld verlieren, sondern sich auch noch verschulden.

Auf der anderen Seite sind CFDs eine gute Basis für Leerverkäufe. Wenn Sie „short“ gehen, setzen Sie nämlich auf fallende Kurse. Sie nehmen in Anleihen ein Wertpapier auf, welches Sie als Nicht-Inhaber verkaufen. Später würde es zu einem niedrigeren Kurs zurück erworben und an den Händler gegeben. Die Differenz zwischen höherem Underlying und geringerem Endkurs ist dann Ihr Gewinn. Bei CFDs wird dieser Prozess quasi nachgebildet.

Siebenter Schritt: Aktien verkaufen und Rendite mitnehmen

Über einen längeren Zeitraum hinweg kann die Rendite nun steigen. Der Wert einer Aktie ist jedoch immer als volatil einzuschätzen. Daher müssen Sie das Geld irgendwann aus dem Markt nehmen, um fest als Gewinn verzeichnen zu können.

Sie klicken einfach bei einer Aktie aus Ihrem Depot auf „verkaufen“. Nun können Sie den gewünschten Wert veräußern. Der Verkaufspreis wird Ihrem Konto gutgeschrieben und Sie können das Geld nun abheben.

Eröffnung einer Short-Position (Verkauf) bei Capital.com
Klicken Sie auf Verkaufen, um eine Aktie zu veräußern

Achten Sie dabei aber stets auf den Spread, den der Broker nutzt. Dabei handelt es sich um die Differenz von Kauf- und Verkaufspreis. Wenn Sie ein Wertpapier kaufen und direkt wieder verkaufen, machen Sie durch diese Spanne meist einen kleinen Verlust. Die Spanne muss somit erst vom Kurs überwunden worden sein, bis man Wertpapiere aus den Aktiendepots verkaufen kann.

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Tipp: automatisierte Tradingfunktionen nutzen

Moderne Tradingfunktionen bieten den Menschen heute die Chance, ohne viel Aufwand die richtigen Entscheidungen zu fällen. Sie können so einen Betrag eingeben, ab dem eine Aktie gekauft oder geshortet werden soll.

Limit-Order bei Capital.com
Stellen Sie den gewünschten Kaufpreis bei Capital.com ein

Wenn Sie sich schon in Ihrem Besitz befindet, setzen Sie z. B. Stop Loss oder „Close Position at“ ein. Dann wird der Trade ab einem bestimmten Verlust automatisch beendet und Sie sichern somit Ihre Geldanlage ab.

Capital.com Stop Loss
Stop Loss: Stellen Sie ein, ab welchem Verlust Sie aus dem Trade aussteigen möchten

Bei sich positiv entwickelnden Positionen empfehle ich Ihnen Take Profit. Hierüber bekommen Sie den Gewinn ab einem bestimmten Wachstum sofort gutgeschrieben. Sie müssen nichts weiter tun.

Take Profit Capital.com
Bei Capital.com Gewinnmitnahme ab einem bestimmten Wert einstellen

Welche Gebühren fallen an, wenn ich ein Aktiendepot aufbauen will?

Beim klassischen Aktienhandel über die Bank fallen relativ hohe Kosten an. Die meisten Broker verzichten dagegen auf viele der Gebühren. So bezahlen Sie bei Capital.com nichts auf die Depotführung und auf den Kauf/Verkauf der Wertpapiere.

Durch diese günstige Kostenstruktur sparen Sie viel Geld und legen dieses für Zeiten der Krise oder für eine Reinvestition in einzelne Aktien zurück.

Daneben gibt es aber oft einige verstecktere Gebühren. Der Spread ist das Element, über welches die meisten Depots letztlich Gewinn machen. Daneben können aber auch Abhebegebühren und Abgaben für das Halten der Aktien über Nacht anfallen.

Wichtig ist, dass Ihr Aktiendepot Transparenz zeigt und offenlegt, welche Gebühren anfallen, wenn Sie Ihr Geld hier investieren.

Fallen Steuern an, wenn ich Gewinne mit Aktien mache?

Auf alle Gewinne aus Kapitalanlagen fallen auch Steuern an. Das betrifft in Deutschland die Einnahmen beim Verkauf einer Aktie sowie die Dividende. Abgeführt wird diese Abgabe als Abgeltungssteuer ab Quelle. Bevor das Geld bei Ihnen ankommt, wird es also bereits vom Broker an den Fiskus gezahlt.

Ein Vorteil gerade gegenüber Einkommen aus klassischer Arbeit ist, dass die Kapitalertragssteuer auf 25 Prozent gedeckelt ist. Egal, wie viel Sie Ihren Investments herausbekommen – Sie werden nie mehr als diesen Steuersatz abgeben müssen.

Hinzu kommt, dass es für alle Privatanleger einen Freibetrag von 801 Euro, den so genannten Sparer-Pauschbetrag gibt. Diesen machen Sie entweder in der Steuererklärung im nächsten Jahr geltend oder reichen beim Depotbetreiber einen Freistellungsantrag ein.

Sollte Ihr allgemeiner Steuersatz für Ihr Jahreseinkommen unter 25 Prozent liegen, können Sie diesen natürlich ebenfalls auf die Einnahmen aus Kapitalerträgen übertragen lassen. Dies wird einfach über die Steuererklärung angefordert. Wie das genau geht, erkläre ich Ihnen in meinem Artikel zu Steuern und Aktienhandel.

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Portfolio aufbauen: Tipps für die richtige Anlagestrategie

Bevor Sie anfangen zu investieren, sollten Sie sich etwas mit den verschiedenen Strategien am Kapitalmarkt beschäftigen. Es gibt generell kurzfristige und langfristige Herangehensweisen. Dabei lassen sich je nach Situation die Charttechniken für Daytrading, aber auch eingehende Analysen der Finanzstruktur des Unternehmens (Fundamentalanalyse) nutzen.

Je nach Taktik eignen sich dabei unterschiedliche Depots zum Investieren. Für die Techniker unter Ihnen empfehle ich bspw. Capital.com, weil hier die Anzeige der Kursverläufe und die Zeichentools, die zur Verfügung stehen, sehr gut verwendbar sind.

Grundlage: Aktienportfolio diversifizieren – was man vom CAPM lernen kann

Als aller erstes müssen Sie sich als angehender Anleger einen Satz einprägen: Die Streuung des Kapitals ist das A und O für erfolgreiche Investments. Sie verteilen somit das Risiko auf mehrere Positionen und verlieren beim Kursabfall eines Wertpapiers niemals die gesamte Geldanlage.

Die Erkenntnis, das Diversifizierung einen positiven Effekt auf Ihr Investment hat, kommt ursprünglich vom Wirtschaftswissenschaftler und Autor Harry S. Markowitz. Er entwickelte in den 50er Jahren die Portfoliotheorie und versuchte den Mix an Anlagen über mathematische Berechnungen zu optimieren.

Er konnte dabei vor allem das unsystematische vom systematischen Risiko trennen. Letzteres lässt sich dabei nicht beeinflussen, weil es den Gesetzen des Marktes gehorcht. Das unsystematische Risiko ist dagegen durch die Diversifikation reduzierbar: Umso mehr einzelne Aktien Sie im Depot haben, desto geringer das unsystematische Risiko.

Markowitz‘ Theorie wurde später von seinen Nachfolgern William F. Sharpe, John Lintner und Jan Mossin zum Capital Asset Pricing Model (CAPM) ausgebaut. Hier geht es etwas konkreter um die Zusammenstellung eines optimierten Portfolios entlang der Kapitalmarktlinie.

Effizienskurve des Portfolios - Kapitalmarktlinie Risiko
Effizienzkurve Ihres Portfolios mit Hilfe des CAPM

Einige der Grundannahmen der Portfoliotheorie und des CAPM entsprechen zwar heute nicht mehr der Realität – so, dass alle Marktteilnehmer risikoavers und rational handeln –, dennoch ist die Erkenntnis der Diversifikation ein Meilenstein im Trading gewesen.

Sie müssen die genauen Berechnungen eines effizienten Portfolios als Anfänger nicht zwingend kennen. Die Streuung des Kapitals ist jedoch für alle Strategien das grundsätzliche Vorgehen beim Investieren in Aktien.

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Die beste Mischung der Wertpapiere mit Hilfe des Betafaktors

Eine Möglichkeit, um das CAPM praktisch anzuwenden, ist die Nutzung des Betafaktors für den Aufbau des Depots. Diese Kennzahl zeigt Ihnen an, wie stark eine Aktie im Verhältnis zum Gesamtmarkt schwankt. Liegt das Beta unter 1, ist sie weniger volatil, bei über 1 sind die Schwankungen z. T. sehr stark.

Schwankungen sind nun für den Anleger grundsätzlich nichts schlechtes. Sie erlauben es Ihnen, bei einem niedrigen Preis zu investieren und innerhalb kurzer Zeit ein starkes Plus mitzunehmen. Gleichsam ist bei diesen Anlageklassen aber das Risiko vergleichsweise hoch.

Eine der besten Maßnahmen, um dieses Risiko zu senken ist es, stabilere Werte mit in das Depot aufzunehmen. Sie sorgen für eine solide Basis und steigen etwas konstanter an. Auf diese Weise schafft man einen optimalen Ausgleich zwischen volatilen Aktien mit Potenzial und z. B. den sanft auf den Kursen navigierenden Bluechip-Flaggschiffe.

Den Betafaktor selbst auszurechnen, ist generell etwas umständlich. Die meisten Depots und Broker stellen Ihnen den Wert aber in der Anzeige der wichtigsten Kennzahlen zum Unternehmen bereit.

Die Value Strategie – setzen Sie auf Aktien mit Potenzial

Value Aktien haben bereits viele Investoren zum Millionär oder sogar Milliardär gemacht. Als Anfänger sollten Sie das Thema aber trotzdem mit Vorsicht angehen und sich nicht gleich die allerhöchsten Ziele stecken.

Das Prinzip am Value Investing ist relativ einfach: Sie suchen über bestimmte Techniken nach Aktien, die am Markt unterbewertet sind. Es handelt sich also eigentlich um gesunde Unternehmen mit guten Zukunftsaussichten. Aus verschiedenen Gründen werden diese Wertpapiere aber zu ungewöhnlich niedrigen Preisen an der Börse verkauft.

Die Gründe können entweder berechtigt oder unberechtigt sein. Als Anleger schauen Sie nach letzterem. Berechtigte Gründe wären bspw. fehlende Zukunftspläne und ein auslaufendes Geschäftsmodell. Die Anleger preisen also bereits negative Entwicklungen ein und sind nicht bereit, viel Geld für ein solches Unternehmen auszugeben.

Anders verhält es sich, wenn das Potenzial den meisten Anlegern noch nicht auffällt, z. B. weil das Geschäftsmodell zu neu und unkonventionell ist. Üblicher sind jedoch negative Nachrichten und eine temporäre Krise, die für einen niedrigen Kurs sorgen.

Nehmen wir das Beispiel von Amazon und Apple im Jahr 2020. Im Frühjahr kam es weltweit aufgrund der Corona-Pandemie zu Lockdowns. Daraufhin gab es Panikverkäufe an der Börse. Selbst die Werte echter Erfolgskonzerne sanken rapide in den Keller.

Bei Apple gab es damals einen Einbruch von etwa 30 Prozent. Bereits wenige Monate später erzielte die Aktie jedoch ganz neue Rekorde. Im Februar 2022 steht sie bei über 150 Euro pro Stück und somit bei 200 Prozent über der Senke von März 2020. Apple ist zum Jahreswechsel 2021/22 mit einer Marktkapitalisierung von 3 Billionen US-Dollar sogar zum wertvollsten Unternehmen der Welt geworden.

Kursverlauf der Apple Aktie im Chart mit rot marktiertem Corona-Crash
Kurze Unterbewertung im Frühjahr 2020 war der beste Zeitpunkt für Investments in die Apple Aktie

Eine ähnliche Entwicklung hatte Amazon hingelegt, welches in der Pandemie eine besonders wichtige Rolle zugeschrieben bekam. Während der Einzelhandel überall geschlossen war, wurde Amazon zum Ersatzmarktplatz und machte entsprechende Rekordumsätze.

Kursverlauf der Amazon Aktie im Chart mit rot marktiertem Corona-Crash
Kurzer Corona-Knick bei Amazon gefolgt von einem starken Anstieg

Wenn Sie in solchen ungerechtfertigten Tiefphasen investieren, können Sie folglich innerhalb kurzer Zeit enorme Gewinne machen. Um die Spreu vom Weizen zu trennen nutzen Sie dabei das Kurs-Gewinn- oder das Kurs-Buchwert-Verhältnis.

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So finden Sie Wertpapiere mit Unterbewertung

Auf der Suche nach Aktien mit Unterbewertungen hilft Ihnen das Kurs-Gewinn-Verhältnis, kurz KGV. Hierbei setzen Sie den aktuellen Kurs ins Verhältnis mit dem Gewinn je Aktie (EPS). Letzteren ermitteln Sie, indem Sie die Marktkapitalisierung durch die Anzahl der ausstehenden Aktien teilen.

Ob das KGV nun hoch oder niedrig ist, hängt etwas von den üblichen Werten innerhalb der Branche ab. Als Faustregel gilt jedoch, dass Kennzahlen, die deutlich über 20 liegen, auf eine Überbewertung hindeuten. Teils kann das KGV bis auf 100 und mehr steigen.

Für Value Investoren sind grundsätzlich aber nur die unterbewerteten Wertpapiere interessant. Diese einmal gefunden stellt man sich nun die Frage nach dem Warum. Das KGV selbst blickt zunächst einmal nur in die Vergangenheit. Sie müssen es also über tagesaktuelle Analysen der Nachrichten und Finanzdaten in die Gegenwart holen und die Bewertung richtig interpretieren.

Bei der richtigen Einschätzung kann das Kurs-Buchwert-Verhältnis KBV helfen. Der Buchwert je Aktie umfasst im Gegensatz zum EPS nicht nur den Jahresgewinn, sondern alle Werte des Eigenkapitals, bspw. Immobilien und Maschinen. Somit lässt sich ein klareres Bild von der finanziellen Gesundheit des Unternehmens zeichnen.

Die Growth Strategie – auf Wachstumschancen setzen

Wer auf Growth setzt, wird eher nach den überbewerteten Aktien suchen. Grund dafür ist, dass es sich um relativ junge Unternehmen handelt, die zunächst enorme Ausgaben haben. Sie investieren in Geschäftsideen, Immobilien und Maschinen, ohne einen adäquaten Umsatz zu erzielen.

Allein aufgrund des attraktiven Konzepts sind viele Anleger dennoch bereit, hohe Summen für eine Aktie zu bezahlen. Dies weist auf ein potenzielles Wachstum in der Zukunft hin.

Anders als beim Value Investing ist die Growth Strategie stark spekulativ. Selbst bei aussichtsreichen Gründerbranchen lässt sich meist nur schwer sagen, welches Start-up sich in den nächsten Jahren wirklich durchsetzen wird. Ich empfehle daher, nicht mehr als fünf Prozent des Kapitals in solchen Werten anzulegen.

Bluechips – stabile Anlageklassen im Portfolio

Bluechips sind ein absolutes Muss in jedem Depot. Die Anleger kaufen hiermit eine Geldanlage, die sich über Jahrzehnte an der Börse bewährt hat. Die Unternehmen verfügen über eine sehr hohe Marktkapitalisierung und überstehen jede Krise mit Leichtigkeit. Zudem darf man bei den Bluechips auf eine attraktive Dividende hoffen.

Im Portfolio sorgen diese Aktien für mehr Stabilität. Sie fangen mögliche Schwankungen bei den Value- und Growth-Aktien auf. Finden lassen sich die Bluechips einerseits über den Betafaktor unter 1, aber natürlich auch über die Indizes. Schauen Sie sich einfach DAX, S&P 500, MSCI World & Co. an und notieren Sie sich die wertvollsten Aktien auf der Liste.

Bei der technischen Analyse lassen Sie die Kennzahlen zunächst komplett außer Acht. Der alten Direktive von Charles Dow folgend, dass sich alle Trends bereits im Chart befinden, schauen Sie lediglich auf die Kursverläufe und filtern bestimmte Signale heraus.

Zunächst nehmen Sie sich den Chart von einem Unternehmen zur Hand und betrachten die langfristige Entwicklung. Hier können Sie erst einmal einen generellen Aktien-Trend ausmachen. Nun gehen Sie immer weiter ins Detail und zoomen z. B. bis auf eine Woche oder einen Tag hinein.

Hier markieren Sie mit Hilfe der Tools vom Broker Hochs wie Tiefs. Diese lassen sich zu Trendkanälen verbinden. Oft bilden sich im Einzelnen Zickzackmuster. Nach einem kurzen starken Wachstum geht es meist wieder um die Hälfte nach unten. Grund dafür sind u. a. Gewinnmitnahmen. In dieser Delle können Sie nun investieren und folgendes Wachstum mitnehmen.

Aufwärtstrendlinien Beispiel
Aufwärtstrendlinien Beispiel

Neben reinen Trendlinien gibt es auch bestimmte Signale, die Ihnen ein Wachstum oder Sinken der Kurse anzeigen. Für einen Anstieg sprechen z. B. stark ausschlagende Candlesticks auf der Supportlinie, also des Drucks der Händler gegen einen Ausverkauf.

Daytrading Indikatoren Long Signal
Daytrading Indikatoren Long Signal

Dasselbe ist umgekehrt in der Resistance-Zone sichtbar, wo die Anleger die Preise wieder nach unten drücken möchten. In diesem Bereich zeigen die Signale fallende Kurse ein. Sie können sich dann also als Shortseller eine goldene Nase verdienen.

Welche Tools benötigen Sie für technische Analysen?

Das wichtigste Werkzeug der technischen Analytiker sind die Charts. Diese werden Ihnen im besten Fall nicht in Form von Linien, sondern als Candlesticks angezeigt. Die Kerzen zeigen Ihnen die Eröffnungs- und Schlusskurse sowie die Tendenz an. Grüne Kerzen stehen für einen bullishen Markt und rote für einen bearishen.

Screenshot eines Candlechart mit baerischer Engulfing Candle
Candlestick Charts

Trends können Sie generell besser über die Zeichenwerkzeuge im Depot sichtbar machen. So lassen sich die verschiedenen Hoch- und Tiefpunkte miteinander verbinden. Zudem haben Sie die Möglichkeit die Support- und Resistance-Zonen zu markieren sowie Trendkanäle einzutragen.

Charting-Tools bei Capital.com
Nutzen Sie die Zeichenwerkzeuge zur Analyse der Trends

Sie erhalten so mehr Überblick über die Entwicklung der Aktie und können sich für die Long oder Short Position entscheiden. Je nach Situation setzen Sie also auf steigende oder fallende Kurse und erzielen damit im besten Fall Gewinn.

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Welche Broker sind besser für technische und fundamentale Analyse?

Je nachdem, ob Sie Aktien, Anleihen, CFDs oder Rohstoffe einkaufen, ob Sie sich für die technische Analyse oder die fundamentalen Ansätze interessieren, sind unterschiedliche Depots zu empfehlen. Einige Anbieter verfügen so über eine bessere Auswahl an Werkzeugen, mit denen Sie die besten Wertpapiere heraussuchen und mit Erfolg traden können. Die Wahl des Brokers ist also immer auch eine Frage der Strategie.

Capital.com

Für die technische Analyse stellt das Depot von Capital.com die besten Tools bereit. Hier klicken Sie einfach auf die gewünschte Aktie und können das dazugehörige Kursmuster vergrößern. Sie haben dabei die Auswahl zwischen den klassischen Kerzen, Balken, Zeilendiagrammen und den Heikin Ashi Charts. Diese helfen Ihnen jeweils auf ihre Weise dabei, die besten Aktien für Ihren Depotaufbau zu finden.

Auswahl von Chart-Diagrammen bei Capital.com
Entscheiden Sie sich für verschiedene Diagrammarten bei den Charts

Für die Analyse sind speziell die Zeichenwerkzeuge und Indikatoren praktisch. Sie können so automatisch die Trendkurven mit einem Klick einfügen oder eigene Kanäle markieren, um z. B. die Support- und Resistance-Zonen kenntlich zu machen.

Trendkanäle einzeichnen bei Capital.com
Machen Sie mit den Kanälen Unterstützungs- und Widerstandszonen kenntlich

Sie können hier innerhalb von Sekunden auf die Entwicklungen und Tradingsignale reagieren. Somit kaufen und verkaufen Sie stets zu den Börsenzeiten zum aktuellen Preis. Gerade im Vergleich zur Bank genießen Sie somit enorme Vorteile.

Weitere Eigenschaften, die für den Aufbau eines Depots bei Capital.com sprechen, sind:

  • Detaillierte Charts mit vielen Werkzeugen zur technischen Analyse
  • Keine Kosten für Depotführung und Orders
  • Geringe Über-Nacht-Gebühren bei CFDs
  • Spreads besonders schmal
  • Keine Kosten für Einzahlung und Auszahlung
  • Ca. 1.000 echte Aktien und mehr als 3.800 CFDs
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eToro

Wer lieber mit der fundamentalen Methode arbeiten möchte, kann sich z. B. für eToro entscheiden. Zu jedem Unternehmen gibt es hier sehr detaillierte Informationen zu den einzelnen Kennzahlen. Sie sehen die Dividende, den Betafaktor, den Umsatz, den Gewinn je Aktie (EPS) sowie das KGV zur Suche nach Value-Papieren ein.

AktienKennzahlen auf der eToro Plattform
eToro stellt alle wichtigen Kennzahlen bereit

Somit lassen sich weniger oder stärker volatile Aktien erkennen und in einem passenden Verhältnis zueinander ins Depot aufnehmen. Das KGV eröffnet Ihnen wiederum die Chance, Aktien mit Potenzial und Zukunft zu finden. Über die Unterbewertung entdecken Sie interessante Optionen für Ihr Investment.

Weitere Eigenschaften von eToro für Investoren sind:

  • Keine Gebühren auf Orders und Depotführung
  • Transaktionen auf das Konto ab 50 Euro
  • Viele Kennzahlen verfügbar
  • Auszahlungsgebühren von 5 Euro
  • Mehr als 2.000 Aktien und CFDs
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Depots nicht nur für Aktien: Rohstoffe, Edelmetalle und Forex

Wenn Sie besonders intelligent über Ihr Depot investieren möchten, sollten Sie neben Aktien und CFDs auch andere Werte ins Portfolio aufnehmen. Rohstoffe und Edelmetalle sind hierfür sehr gute Optionen.

Im Trend liegen im Moment insbesondere Gold und Silber. Beim Kauf erhalten Sie diese Edelmetalle natürlich nicht in Reinform nach Hause. Stattdessen wird der Wert in einem Depot gelagert und Sie bekommen einfach nur einen Anteils- oder Besitzschein über den Broker. Somit handeln Sie im Prinzip ganz ähnlich wie mit Aktien über wenige Klicks. Verfügbar sind Edelmetalle u. a. Einheiten wie Unzen bei Capital.com.

Goldbarren
Trading mit Gold

Rohstoffe haben in den 2020er Jahren ebenfalls eine gestiegene Bedeutung. Mit zunehmender Digitalisierung, dem Trend zur E-Mobilität und einer wachsenden Bevölkerung nimmt auch der Bedarf für Materialien wie Lithium, Coltan und Cobalt zu. Zudem werden Gas und Öl als Brückentechnologien benötigt. Nach der Pandemie dürfte es auch wieder zu mehr Reiseverkehr kommen, weswegen die Werte für Treibstoffe steigen.

Öl, Kupfer, Mais, Silber und Gold als handelbare Rohstoffe
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Doppelt profitieren Sie, indem Sie nicht in die Rohstoffe selbst, sondern in die Aktien der Produzenten investieren. Hierzu gehören bspw. Minen und Raffinerien. Sie erwirtschaften Gewinn über die Rendite und erhalten darüber hinaus jedes Jahr eine Gewinnbeteiligung in Form der Dividende.

Abseits der Edelmetalle und Rohstoffe können Fremdwährungen ebenfalls interessant sein. Sie tauschen im Rahmen des Forex-Handels eine Währung in die andere, z. B. Euro in US-Dollar. Ändern sich nun die Wechselkurse, können Sie nach einigen Monaten oder Jahren beim Umtausch Gewinn machen.

Der Forex-Trade kann bei den meisten bekannten Aktiendepots durchgeführt werden. Dabei stehen nicht nur staatliche Währungen, sondern auch die dezentralen Kryptos wie Bitcoin, Solana, Litecoin und Ethereum zur Verfügung.

ETFs bieten Erfolg auf lange Sicht

Ebenfalls mit ins Depot gehören die ETFs. Sie haben bei diesen börsengehandelten Fonds den Vorteil, dass Sie gleich ein ganzes Paket an Aktien kaufen. Diese werden automatisch verwaltet und meist im vierteljährlichen Turnus in Replikation eines Index ausgetauscht. Somit befinden sich stets die Wertpapiere mit der besten Performance im ETF.

Durch die automatische Verwaltung sind ETFs extrem günstig. Die Nachbildung der Indizes sorgt zudem dafür, dass die Kurse konstant über Jahre hinweg steigen. Bei den wichtigen, großen Index-ETFs haben Sie so gut wie kein Risiko und machen speziell bei Investments höherer Summen garantierten Gewinn.

Im Vergleich zu einzelnen Aktien ist das Wachstum immer langsamer. Dafür können Sie angesichts der höheren Sicherheit aber mehr Kapital auf den ETFs platzieren. Diese eignen sich stets für einen lang angelegten Sparplan, den Sie über mindestens fünf Jahre hinweg beibehalten sollten. In jedem Fall ist die Rendite wesentlich höher als die Verzinsung von Festgeld auf dem Sparkonto.

  • ETFs sind börsengehandelte Indexfonds
  • Sie orientieren sich an einem Index
  • Verwaltung erfolgt automatisch
  • Niedrige Verwaltungskosten
  • Ständiger Austausch der beinhalteten Aktien
  • Konstantes Wachstum
  • Niedriges Risiko
  • Gut für langfristige Investments geeignet
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Das sind bekannte ETFs, die Sie in Ihr Depot aufnehmen können

Es gibt eine ganze Reihe an namhaften und lukrativen ETFs. Ganz klassisch wählen Aktionäre die Fonds, die sich auf die großen Indizes wie den MSCI World und den S&P 500 beziehen. Daneben kann man auch spezialisiertere Aktienpakete wie den VanEck Vectors Video Gaming and eSports ETF, den Cannabis-Fonds HANetf oder den WisdomTree S&P China 500 ETF mit Fokus auf den asiatischen Markt ins Depot aufnehmen.

Zu den wichtigsten großen Index-ETFs gehören:

MSCI World ETFs

MSCI-Logo

Die MSCI World ETFs beziehen sich auf den wichtigen Index MSCI World, welcher die stärksten Werte weltweit auflistet. Es gibt verschiedene Investmentfirmen, welche ETFs mit Bezug auf diesen Index anbieten. Hierzu gehören u. a. iShares von Blackrock, Xtrackers, Lyxor und Amundi.

Dabei entscheiden Sie sich je nach Wunsch für reinvestierende oder ausschüttende ETFs. Bei ersteren wird der erwirtschaftete Gewinn wieder in den ETF gesteckt. Bei letzteren kommen die Dividenden bei den Investoren an. Beliebte ETFs mit MSCI World-Bezug sind:

  • Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1C
  • iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc)
  • Invesco MSCI World UCITS ETF
  • Amundi MSCI World UCITS ETF EUR (C)
  • Lyxor Core MSCI World (DR) UCITS ETF
  • SPDR MSCI World UCITS ETF
  • HSBC MSCI World UCITS ETF USD
  • Deka MSCI World UCITS ETF

S&P 500 ETFs

Standard & Poor Logo

Der S&P 500 umfasst die wichtigsten und finanzstärksten Unternehmen weltweit und listet sie in einem Index der besten 500 auf. Es gibt eine klare Dominanz von amerikanischen Firmen. Daneben sind aber auch Schwellenländer wie China immer häufiger vertreten. Einige ETFs picken sich sogar die stärksten Länder-Unternehmen aus dem Index heraus und bieten Ihnen z. B. einen S&P 500 China ETF an.

Gewichtet wird der S&P 500 ähnlich wie der DAX nach Marktkapitalisierung. Die obersten Top-Unternehmen sind somit auch echte Bluechips mit einer stabilen Wertentwicklung. Bei der Investition in einen S&P 500 ETF kann man entsprechend nur wenig falsch machen. Sie profitieren hier vom positiven Wirtschaftswachstum, das seit vielen Dekaden voranschreitet.

Auch die S&P 500 ETFs gibt es von allen wichtigen Fondsgesellschaften, so von Invesco, Xtrackers, iShores/Blackrock und Vanguard. Beliebten ETF-Werte sind u. a.:

  • Vanguard S&P 500 UCITS ETF Accumulating
  • Amundi S&P 500 UCITS ETF
  • Lyxor S&P 500 UCITS ETF
  • iShares S&P 500 Swap UCITS ETF
  • BNP Paribas Easy S&P 500 UCITS ETF
  • Xtrackers S&P 500 Swap UCITS ETF
  • Invesco S&P 500 UCITS ETF
  • iShares Core S&P 500 UCITS ETF

DAX ETFs

Dax Logo

Wenn Sie vor allem in deutsche Werte investieren möchten, entscheiden Sie sich für einen ETF mit DAX-Bezug. Der DAX listet die 40 stärksten Unternehmen an der deutschen Börse auf, derzeit z. B. adidas, Airbus, Allianz, BMW, Continental, Deutsche Telekom, BASF, Linde plc und Mercedes Benz. Zunehmend kommen auch immer mehr Werte aus den digitalen Ökonomien in den DAX, bspw. Zalando, HelloFresh und Delivery Hero.

Bekannte DAX ETFs kommen von allen wichtigen internationalen Investmentunternehmen. Hierzu gehören bspw.:

  • iShares Core DAX UCITS ETF (DE)
  • Xtrackers DAX UCITS ETF 1C
  • Deka DAX UCITS ETF
  • Lyxor DAX (DR) UCITS ETF – Acc
  • Amundi ETF DAX UCITS ETF DR
  • Deka DAX ausschüttend UCITS ETF
  • Lyxor Core DAX (DR) UCITS ETF

Und was ist mit klassischem Sparen oder Festgeld?

In Deutschland ist das klassische Sparen nach wie vor eine der meist genutzten Anlagearten. Mit dem Sparbuch und dem Festgeld-Konto machen Sie de facto aber nur Verlust. Zunächst einmal hat die Europäische Zentralbank seit langer Zeit die Leitzinsen dermaßen gesenkt, dass Sie für Ihre Anlage auf dem Bankkonto kein finanzielles Wachstum mehr bekommen.

Schlimmer noch: Parallel dazu wächst die Inflation immer stärker an. Zur auslaufenden Corona-Pandemie lag der Wertverfall des Geldes bereits bei über 5 Prozent (zum Jahreswechsel 2021/2022). Da Ihre Ersparnisse nun auf dem Bankkonto nicht wachsen, wird das Geld schlichtweg von der Inflation aufgefressen.

Entwicklung der Inflationsrate im Chart
Wachsende Inflationsrate im Jahr 2021 (Quelle: Statista 2022)

Der Aktienmarkt ist daher eine der wichtigsten Alternativen zum klassischen Bankkonto. Hier ist zwar das Risiko höher, Sie können mit einem effizienten Portfolio aber wesentlich mehr Wachstum generieren. Selbst die sicheren ETFs, aber auch Rohstoffe, Edelmetalle und Forex-Trading sind die besseren Optionen für den Vermögensaufbau als das Sparen bei der Bank.

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Fazit – so bauen Sie ein Depot clever auf

Die Onlineplattformen haben den Aufbau von Aktiendepots enorm vereinfacht. Was früher nur über den Zwischenhändler und Manager bei der Bank möglich war, geht jetzt einfach über das Smartphone oder den Computer.

Sie eröffnen innerhalb von wenigen Minuten ein Konto, verifizieren sich und können bereits mit dem Vermögensaufbau anfangen. Überweisen Sie einfach Geld auf Ihr Depot und platzieren Sie dieses schließlich auf verschiedene Positionen wie Aktien, CFDs, ETFs, Anleihen, Rohstoffe, Fremdwährungen, Kryptowährungen und Edelmetalle.

Für die Ausgestaltung des Portfolios gibt es verschiedene Strategien und Techniken. Sie können sich z. B. fundamental an den Kennzahlen orientieren und somit Wachstums- sowie Value-Aktien heraussuchen oder die Trends anhand von Charts herausarbeiten.

Besonders wichtig ist es, zu diversifizieren. Sie nehmen verschiedene Positionen aus diversen Branchen und Ländern in Ihr Depot auf. Neben den Aktien sollten Sie zudem auf stabilere ETFs und eventuell Rohstoffe setzen. Die Mischung aus potenziell stark wachsenden, aber riskanten Werten und sicheren Bluechips ist besonders wichtig. Parallel können Sie eine Absicherung in Gegenrichtung durch Leerverkäufe einrichten.

Schauen Sie sich jetzt nach einem passenden Broker um, melden Sie sich an und steigen Sie ohne Provision in den Aktienhandel ein.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Aktiendepots

Wie bekomme ich ein Aktiendepot?

Sie können sich einfach nur per Handy oder Computer auf die Seite des gewünschten Online Brokers begeben und klicken hier auf Registrieren oder Konto einrichten. Daraufhin tragen Sie einen Wunschnamen, E-Mail-Adresse sowie ein Passwort ein. Nach einer Echtheitsprüfung per E-Mail-Link und einer Verifizierung Ihres Wohnsitzes können Sie bereits mit Echtgeld loslegen und Aktien kaufen.

Wie baut man ein gutes Aktiendepot auf?

Streuen Sie Ihr Kapital über mehrere Anlagen hinweg. Indem Sie das Vermögen breit verteilen, sinkt auf Dauer das Risiko, Verluste zu machen. Das Wachstum ist dann im Vergleich zu einer einzelnen Aktien teils geringer. Dafür sind Gewinne bei einem optimierten Portfolio aber garantiert. Der Diversifikationseffekt stellt sich ab etwa 15 bis 30 Einzelaktien ein.

Welche Aktien gehören ins Portfolio?

Bauen Sie Ihr Portfolio in erster Linie so divers wie möglich auf. Sie entscheiden sich dabei zu gleichen Anteilen für stabilere und riskantere Werte. So gehören die kapitalstarken Bluechips ebenso ins Depot wie unterbewertete Aktien mit Potenzial. Dabei sollte man auch auf eine Vielfalt bei den Branchen und Ländern schauen. Indizes helfen dabei, die besten Optionen herauszufiltern.

Wie funktioniert ein Aktiendepot?

Ein Depot kann man in gewisser Hinsicht als sicheren Ablageort für Wertpapiere verstehen. Früher wurden die physisch existenten Aktien einfach bei der Bank in den Tresor gelegt. Das Finanzinstitut übernahm die Verwaltung des Portfolios.u003cbru003eu003cbru003eHeute geht alles elektronisch vonstatten und selbst die Banken verbuchen Ihren Aktienbesitz einfach digital. Dadurch lässt sich das Aktiendepot mittlerweile aber auch von den Finanzinstituten lösen. Sie können es einfach online bei einer Tradingplattform eröffnen und leiten hier rund um die Uhr Trades in die eine oder andere Richtung ein.

Wie viele Aktien sollte man im Depot haben?

Die Grundregel beim Investment in Aktien ist natürlich, das unsystematische Risiko mit Hilfe von Diversifikation zu verteilen. Doch ab wie vielen Aktien greift der Effekt eigentlich? Der Forschung nach ist es mit fünf bis zehn Wertpapieren nicht getan. Ab einer Menge von 15 bis 30 einzelnen Aktien lässt sich dagegen bereits eine klare Wirkung bemerken. Das Portfolio ist optimiert und steigt in seiner Rendite kontinuierlich über Jahre hinweg an.

Markus Müller - Autor bei Trading Für Anfänger
Markus Müller
Autor und Aktien Trader
Über den Autor: Markus Müller ist seit vielen Jahren an der Börse aktiv und hat sich eingehend über Jahre hinweg Aktien und ETFs beschäftigt. Auf www.trading-fuer-anfaenger.de gibt er die neusten Aktien Tipps und hilfreiche Trading Anleitungen für Einsteiger. Aktien und auch Aktien CFDs nutzt er für die unterschiedlichsten Anlagestrategien.
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