Seit 2019 nehmen viele Online-Banking Benutzer im Trading Abschied von der SMS-TAN. Doch der Ursprung dieses Verfahrens liegt viele Jahre vor dem allgegenwärtigen Einsatz von Smartphones. Früher mussten Bankkunden mühsam die Transaktionsnummern aus einer von der Bank zur Verfügung gestellten Liste abschreiben. Heutzutage erfolgt dieses Verfahren reibungslos, sicher und ohne jeglichen Mehraufwand. Die Fragen, was bedeutet Transaktionsnummer, wie Sie Transaktionsnummer finden und welche Alternativen derzeit existieren, werden ausführlich in diesem Artikel behandelt.
Key Facts: Transaktionsnummer im Trading
- Transaktionsnummern werden für das Online-Banking benötigt und bestätigen den Kundenauftrag
- Eine Transaktionsnummer kann per SMS, im TAN Generator oder in einer Liste abgerufen werden
- Eine Transaktionsnummer kann eine Kombination aus Buchstaben und Zahlen sein und verhindert einen betrügerischen Zugriff
Was ist eine Transaktionsnummer?
Eine Transaktionsnummer ist eine meist von der Bank generierte sechsstellige Nummer, die einen Index enthält. Dies könnte man auch als ein für fünf Minuten verfügbares Kennwort ansehen, mithilfe dessen Transaktionen im Online-Banking vonseiten der Kunden bestätigt werden können. Der enthaltene Index ist für jede Transaktion einzigartig und wird jeder Transaktionsnummer zugeordnet.
Neben den Banken nutzen auch Wertpapierhändler beim Tausch bzw. Handel von Wertpapieren und Devisen Transaktionsnummern.
Wozu dient eine Transaktionsnummer?
Mithilfe dieses Verfahrens wird verhindert, dass Betrüger im Namen von Kunden uneingeschränkt Transaktionen durchführen können. Die Erweiterung der Transaktionsnummer um den Index soll diesen Vorgang für Angreifer noch komplizierter bzw. unmöglich machen. Neben der richtigen Angabe in der Online-Zahlungsanweisung ist es im Anschluss notwendig, die richtige Transaktionsnummer einzugeben. Die Transaktionsnummer Trading findet heute einen wesentlichen Bestandteil beim Kauf und Verkauf von digitalen Wertpapieren und besteht üblicherweise aus einer Kombination von Zahlen und Buchstaben.
Wo sehe ich die Transaktionsnummer?
Eine eher traditionelle Weise, die Transaktionsnummer abzulesen, ist, einen Brief mit einer TAN-Liste zu erhalten. Dies wird sehr selten verwendet, weil sich Betrüger durch den Erhalt des Briefs die Möglichkeit verschaffen, Transaktionen in Ihrem Namen durchzuführen. Ergänzend dazu sendet die Bank dem Kunden möglicherweise einen Brief, aus dem sich der Kunde nicht zufällig für eine TAN entscheiden darf, sondern nur eine bestimmte unter den zahlreichen Nummern finden soll. Dies nennt sich indizierte TAN oder kurz iTAN.
Des Weiteren wird aktuell mit der Online-Banking-App der jeweiligen Bank der Kunde aufgefordert, sich auch einen bankinternen TAN-Generator herunterzuladen. Dort wird für jede einzelne Transaktion eine eigene TAN für eine kurze Zeit generiert. In dieser App kann die Transaktionsnummer abgelesen werden. Eine ähnliche Methode, wie Sie die Transaktionsnummer eingeben können, ist durch eine von der Bank gesendete SMS.
Jede Transaktion erhält im Orderbuch somit das Datum der Durchführung, Empfänger, Auftraggeber, Betrag und eine Transaktionsnummer. Die Transaktion stellt sicher, dass nur eine Transaktion in dieser Form im gesamten Orderbuch existiert. Darauf können der Kunde und die Bank jederzeit zugreifen.
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Was ist der Unterschied zu anderen Nummern?
Bei einer indizierten TAN bekommt der Kunde zwar immer noch eine Liste in der Papierform, allerdings erfolgt die Wahl der TAN nicht zufällig. Dies bedeutet, dass der Nutzer nicht mehr frei aus der Liste wählen kann, sondern dass die Bank von ihm die Eingabe einer in der Liste gekennzeichneten TAN verlangt, die nur für einen begrenzten Zeitraum gültig ist. Das sogenannte indizierte TAN-Verfahren ist nach heutigem Stand der Dinge eher unsicher einzustufen.
Eine weitere Möglichkeit ist die SMS-TAN: Der Kunde erhält die TAN per SMS auf sein mobiles Gerät, wenn der Zahlungsauftrag über das Online-Portal der Bank bzw. Handy-App gesendet wurde. In der SMS sind auch die Daten des Empfängerkontos enthalten. Die Zahlung wird freigegeben, nachdem der Nutzer die TAN und die Empfängerdaten überprüft und eingegeben hat. Dieses Verfahren wurde bis 2019 relativ häufig eingesetzt, bis man draufkam, dass ein TAN-Generator wesentlich sicherer wäre.
Wie werden Transaktionsnummern im Trading eingesetzt? Die Bank stellt ihren Kunden im Rahmen der Online-Banking-Erfahrung auch den TAN-Generator zur Verfügung. Diese App wird neben der Bestätigung von Zahlungsanweisungen auch für den Anmeldeprozess in die Online-Banking-App verwendet. Nach der ordnungsgemäßen Auftragseingabe wird ein Code, bestehend aus Zahlen und Buchstaben, vom TAN-Generator erstellt und muss bestätigt werden.
Wieso die Kunden auf diesem Wege die Transaktionsnummer eingeben wollen ist, weil den Großteil der Arbeit die App für den Klienten erledigt. Das ist ein sicheres Verfahren, weil die Login-Daten für den Zugang zum TAN-Generator separat beim Anlegen des Kontos dem Kunden zugewiesen werden. Somit ist eine separater Anmeldeprozess notwendig, um die Transaktionsnummer zu finden.
Warum ist eine Transaktionsnummer wichtig?
Die gesamten Transaktionen erfolgen online und dementsprechend erfordert dies eine angemessene Identitätsfeststellung bei der Durchführung. Aus der heutigen Sicht ist der sichere Zugang zum Online-Banking und das Durchführen von Transaktionen online genauso wichtig wie das Aufsuchen eines vertrauensvollen Bankberaters vor 30 Jahren. Mithilfe der Transaktionsnummer lassen sich Überweisungen sicher und innerhalb weniger Minuten durchführen.
Fazit: Transaktionsnummer im Trading
Was bedeutet Transaktionsnummer wurde ausführlich erklärt, doch zusammenfassend ist zu sagen, dass eine Transaktionsnummer das Online-Banking möglich macht. Die Banken haben somit ein sicheres Auftragsbestätigungssystem entwickelt und die Kunden können sorgenfrei Überweisungen gemütlich von überall durchführen. Es ist kein Vorweisen eines Ausweises zur Identitätsfeststellung notwendig und somit wurde dieser Prozess beschleunigt.
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Meist gestellte Fragen:
Was ist eine Transaktionsnummer?
Eine Transaktionsnummer ist ein sechsstelliges, aus Zahlen und Buchstaben bestehendes Einmalkennwort zur Anweisungsbestätigung von Transaktionen. Dabei wird für jede einzelne Transaktion ein Index generiert, mithilfe dessen Transaktionsnummern gebildet werden.
Wo finde ich die Transaktionsnummer?
Je nachdem, welches Verfahren die Bank verwendet, können Transaktionsnummern traditionell einer per Post zugesandten TAN-Liste entnommen oder modern mithilfe des eigenen Smartphones generiert und unmittelbar bei der Auftragsbestätigung im Online-Banking eingegeben werden.
Was kann man mit der Transaktionsnummer machen?
Mithilfe der Transaktionsnummer oder kurz TAN können sich Kunden sicher ins Online-Banking-Portal bzw. Handy-App einloggen. Wie der Name schon sagt, können auch Transaktionsnummern eingegeben werden, wenn Transaktionen online durchgeführt werden sollen. Somit wird die Überweisung vom Kunden verifiziert und bestätigt.
Welche Methoden gibt es zur TAN-Generierung?
Die geläufigsten Methoden zur TAN-Generierung sind heutzutage SMS-TAN, Chip-TAN, Push-TAN, Photo-TAN und App-TAN. Jede dieser Methoden hat ihre eigenen Vorteile und Sicherheitsmerkmale.