Wer das Trading mit einem Vollzeitjob in Einklang bringen will, muss sich diesen Fragen stellen: Wie gehe ich dem Handel mit einem Vollzeitjob nach? Wie nehme ich mir die Zeit für den Handel und das Studium dessen und behalte gleichzeitig eine gute Arbeitsmoral in meinem Job bei?
Hier biete ich Ihnen einige Tipps, die Ihnen helfen werden, durch diese möglicherweise herausfordernde Zeit des Übergangs zu navigieren.
Key Facts: Traden neben dem Beruf
- Traden neben dem Beruf ist eine Herausforderung, jedoch mit gutem Plan und Einstellung machbar
- Es ist wichtig, klare Ziele für den Handel festzulegen, um die Motivation hochzuhalten
- Gutes Zeitmanagement ist wichtig, um Trading und Vollzeitjob zu verbinden
- Flexible Arbeitszeiten können mehr Zeit für Trading schaffen
- Organisationsfähigkeit hilft dabei, die „geistige Unordnung“ zu reduzieren und Freizeit für das Trading zu schaffen
- Die Fähigkeit, Nein zu sagen und Prioritäten zu setzen, schützt vor Überlastung und hilft beim Fokussieren auf das Trading
Traden neben dem Beruf: Es wird eine Herausforderung sein
Ich möchte Sie nicht entmutigen, indem ich das sage, aber es ist eine einfache Tatsache, dass es eine Herausforderung sein wird, Voll- oder auch Teilzeit zu arbeiten und zu versuchen, ein Daytrader zu werden. Es kann jedoch sehr hilfreich sein, sich darauf vorzubereiten und einen Plan zu erstellen.
Denken Sie daran: Viele der heute erfolgreichen Trader hatten früher Vollzeitjobs. Auch Sie können eine Erfolgsgeschichte werden. Zu wissen, dass die kurzfristigen Schwierigkeiten positive langfristige Ergebnisse liefern können, kann beruhigend sein.
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Traden neben dem Beruf: Konzentrieren Sie sich auf Ihre Ziele
Berücksichtigen Sie Ihre ultimativen Ziele, um die Motivation für den Handel mit einem Vollzeitjob aufrechtzuerhalten. Was erhoffen Sie sich vom Trading? Vielleicht arbeiten Sie in einer Sackgasse oder möchten einfach etwas anderes ausprobieren. Daytrading kann das Vehikel sein, das Ihnen hilft, Veränderungen herbeizuführen.
Aber denken Sie nicht nur an Karriereziele. Denken Sie über Ihre langfristigen Ziele nach und was Sie sich wirklich vom Daytrading erhoffen. Möchten Sie ein neues Haus kaufen? Oder vielleicht auf einer Insel in der Karibik leben? Die Berücksichtigung dieser langfristigen Ziele kann Ihnen dabei helfen, die Entschlossenheit und Energie zu gewinnen, die erforderlich sind, um mit dem Trading zu beginnen und gleichzeitig einen Vollzeitjob zu behalten.
Traden neben dem Beruf: Managen Sie Ihre Zeit
Der Handel mit einem Vollzeitjob erfordert ein kreatives Zeitmanagement. Sie müssen mit Verpflichtungen jonglieren und sich Zeit für das Daytrading nehmen. Früher aufstehen, sehr früh oder sehr spät nach möglichen Einstiegspunkten recherchieren oder sonntags potenzielle Handelsstrategien ausarbeiten, sind nur einige Möglichkeiten, wie Sie Ihre Freizeit nutzen können, um die Minuten, die Sie während der Marktzeiten zum Handeln haben, zu maximieren.
Während viele Leute behaupten „Ich habe keine Zeit“, ist es unglaublich, wie viel Sie mit Traden verdienen können, wenn Sie frivole Dinge wie stundenlanges gedankenloses Fernsehen oder YouTube ausschließen.
Traden neben dem Beruf: Ändern Sie Ihren Arbeitszeitplan
Immer mehr Arbeitgeber sind offen dafür, flexible Arbeitszeiten für Beschäftigte anzubieten. Beispielsweise können Sie möglicherweise am Wochenende arbeiten, um unter der Woche mehr Zeit für das Trading zu gewinnen. Alternativ können Sie möglicherweise eine Vereinbarung treffen, bei der Sie vier Tage die Woche länger arbeiten oder die Mittagspausen streichen, damit Sie früher gehen können. Jede Zeit während der Handelszeiten, die Sie freigeben können, wird Ihrer Trading Karriere sehr helfen. Sprechen Sie mit Ihrem Arbeitgeber und finden Sie heraus, ob eine dieser Optionen für Sie verfügbar sein könnte.
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Traden neben dem Beruf: Organisieren Sie sich
Da die Zeit knapp ist, wenn Sie mit einem Vollzeitjob in den Handel einsteigen, ist es wichtig, sich wirklich zu organisieren. Wenn Sie sowohl bei der Arbeit als auch zu Hause organisiert sind, wird die geistige Unordnung reduziert und die Freizeit maximiert, sodass Sie sich auf das Trading konzentrieren können.
Wenn Sie beispielsweise eine Familie haben, könnten Sie erwägen, Zeitblöcke einzurichten, die für Sie reserviert sind, damit Sie sich auf das Trading konzentrieren können. Während dieser Zeit ist Ihr Partner möglicherweise für das Kochen, die Betreuung der Kinder etc. verantwortlich. Sie können auch Besorgungen und notwendige Aufgaben wie das Bezahlen von Rechnungen auf bestimmte Zeiten konzentrieren, damit Ihre Aufmerksamkeit nicht zerstreut wird. Alles, was Sie tun können, um Ihr Leben zu organisieren, wird Ihnen mehr Zeit und Raum für den Handel geben, und das hat einen echten Wert.
Traden neben dem Beruf: Sagen Sie einfach Nein
Es kann schwer sein, nein zu sagen. Aber um dem Trading mit einem Vollzeitjob nachzugehen, müssen Sie die Kraft des Nein lernen. Ihre Zeit und mentale Energie sind jetzt kostbar, und Sie möchten sich nicht überanstrengen, sonst werden Sie ausbrennen, einen Nervenzusammenbruch erleiden oder beides.
Aber das bedeutet nicht, dass Sie sensibel wie eine Schneeflocke durchs Leben gehen. Wenn Sie aufgefordert werden, Dinge zu tun, die Sie von Ihrer Trading-Karriere abbringen, wägen Sie die Vor- und Nachteile ab. Zum Beispiel können Sie die Hochzeit Ihrer Schwester vielleicht nicht überspringen, aber Sie könnten wahrscheinlich andere Veranstaltungen aus Ihrem Terminkalender streichen. Seien Sie klar und bestimmt und sagen Sie nein, anstatt der lieben Ruhe wegen vielleicht zu sagen und später überfordert zu sein.
Traden neben dem Beruf: Seien Sie konsequent
Natürlich wird keiner dieser Tipps sehr effektiv sein, wenn Sie nicht konsequent sind. Trading belohnt Beständigkeit und Übung. Bewahren Sie diesen Beitrag mit einem Lesezeichen auf, um bei Bedarf darauf zurückgreifen zu können. Mit Zeit und Konsequenz kann Ihnen das Befolgen dieser Tipps dabei helfen, Dinge zu bewegen, während Sie mit einem Vollzeitjob handeln. Es ist nicht unbedingt einfach, sich als Daytrader zu etablieren und gleichzeitig einen Vollzeitjob zu behalten. Für viele neue Händler ist dies jedoch die einzige Option. Befolgen Sie diese Tipps weiter und bleiben Sie dabei, und mit der Zeit werden Sie beginnen, positive Ergebnisse zu sehen.
Fazit: Traden neben dem Beruf
Traden neben dem Beruf ist möglich, aber ohne den richtigen Plan und die perfekte Organisation kann die Kombination belasten und herausfordern. Es muss Ihnen klar sein, dass beides zusammen nicht dauerhaft geht. Treffen Sie daher so früh wie möglich eine Entscheidung, welchen Weg Sie in der Zukunft beschreiten wollen. Trading oder Vollzeitjob.
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Meist gestellte Fragen:
Kann ich Trading neben meinem Hauptberuf lernen?
Ja, Sie können das Trading auch nebenbei lernen, während Sie einer Vollzeitbeschäftigung nachgehen. Tatsächlich beginnt ein Großteil der Trader auf diese Weise. Um das Trading nebenberuflich zu lernen, sollen Sie sich zunächst eine Strategie und einen Zeitrahmen überlegen, der sich mit Ihren Arbeitszeiten vereinbaren lässt. Üben Sie dann am besten eine Zeit lang zunächst mit dem Demokonto, um Ihre Strategie risikofrei auszutesten, bis Sie sich sicher genug fühlen.
Wie viel Startkapital brauche ich, um nebenberuflich zu traden?
Theoretisch können Sie auch mit wenigen hundert Euro als Teilzeit-Trader beginnen. Ausschlaggebend ist, dass Sie die Mindesteinzahlungsvoraussetzung Ihres Brokers erfüllen und genug Kapital haben, um das Instrument zu finanzieren, das sie handeln möchten. Wenn Sie sich sicher genug fühlen, können Sie nach und nach mehr Kapital verwenden, um Ihre Positionsgrößen zu erhöhen. Um ernsthafte Gewinne zu erzielen, empfiehlt sich mindestens ein hoher vierstelliger Betrag.
Mit welchen Kosten muss ich als nebenberuflicher Trader rechnen?
Die Kosten, die Ihnen beim Trading entstehen, sind hauptsächlich die Ordergebühren. Diese fallen in Form des Spreads (die Differenz zwischen Kauf und Verkaufskurs) und/oder Kommissionen an. Grob können Sie mit Kosten von 3 bis 6 Euro pro Trade rechnen.
Welcher Broker ist der beste für nebenberufliche Trader?
Basierend auf meinen persönlichen Erfahrungen kann ich Capital.com empfehlen. Mit über 3000 Märkten können Sie dort so gut wie jedes Asset handeln, das für Trader interessant ist. Zudem werden bei diesem Broker ausschließlich CFDs gehandelt – das hat für Sie den Vorteil, dass Sie sowohl auf steigende als auch fallende Kurse setzen können. Zudem können Sie sich so die Hebelwirkung zu Nutze machen, sodass Sie auch mit geringem Startkapital relativ große Positionen handeln können.
Welche Steuern muss ich als nebenberuflicher Trader zahlen?
Ihre Gewinne aus dem Trading, die über den jährlichen Freibetrag von 1000 Euro (Stand April 2024) hinausgehen, sind mit der Kapitalertragssteuer in Höhe von 25% zu versteuern. Bei den meisten deutschen Brokern wird diese automatisch einbehalten und ans Finanzamt abgeführt, sodass Sie sich um nichts weiter kümmern müssen. Handeln Sie jedoch bei einem ausländischen Broker, so sind Sie selbst dafür verantwortlich, Ihre Gewinne in Ihrer Steuererklärung anzugeben.
Wie viel kann ich als nebenberuflicher Trader verdienen?
Wie viel Sie als nebenberuflicher Trader verdienen, hängt von Ihren Fähigkeiten und der Höhe Ihres Handelskapitals ab. Als erfolgreicher Trader sind zwischen 1 und 10 % Rendite pro Monat realistisch, allerdings kann es mehrere Jahre dauern, bis Sie derartige Gewinne generieren. Wenn Sie erst einmal so weit ist, hängt Ihr absolutes Einkommen durch das Trading davon ab, wie viel Kapital Sie zum Handeln einsetzen.