Aus dem Stuttgarter Aktien-Club haben sich über die Jahre zwei erfolgreiche Unternehmen entwickelt. Zum einen die Weiler & Eberhardt Depotverwaltung AG mit einem verwalteten Vermögen von mittlerweile mehr als 500 Mio. Euro und die Börse Aktuell Verlag AG. Der folgende Artikel nimmt letztere genauer unter die Lupe und gibt einen Einblick in das Angebot des Stuttgarter Aktienbriefs, die Konditionen des Abonnements sowie die Vor- und Nachteile.
Stuttgarter Aktienbrief: Wissen komprimiert
- Informiert über wachstumsstarke Dividenden und Aktien.
- Angebot ist spezialisiert auf die Analyse von Aktien.
- Der Aktienbrief ist im Abomodell zu erwerben.
Was ist der Stuttgarter Aktienbrief?
Der Stuttgarter Aktien-Club wurde 1984 in Esslingen bei Stuttgart gegründet. Aus diesem Club ging später – neben der Weiler & Eberhardt Depotverwaltung AG, die inzwischen zu den großen bankenunabhängigen Vermögensverwaltern des Landes gehört – auch der heute bekannte Stuttgarter Aktienbrief „Bröse Aktuell“ hervor.
Dieser ist in seiner Form einmalig in Deutschland. Dabei handelt es sich um mehr als nur ein Fachblatt mit den neusten Nachrichten rund um Börsen-Themen. Der Stuttgarter Aktienbrief ist ein Magazin, das alle 14 Tage neu erscheint und seine mehr als 27.000 Leser über Wachstumsstarke Aktien und Dividenden informiert. Dabei sind allein in den vergangenen zwei Jahren etwa 7.000 neue Leser hinzugekommen. Das Magazin überzeugt also zahlreiche Börsianer mit einem breiten Angebot an Informationen, das nachfolgend genauer betrachtet wird.
Welches Angebot hat der Stuttgarter Aktienbrief?
Das Informationsangebot des Stuttgarter Aktienbriefs ist groß. Neben Wachstums- und Dividendenaktien inklusive wichtiger Kennzahlen und Analyse, können Kunden darin nachlesen, welche Wertpapiere es sich zum jetzigen Zeitpunkt lohnt zu kaufen bzw. verkaufen. Entsprechend könnte man das Magazin auch als eine Art Investment Ratgeber bezeichnen. Dabei setzt sich das Angebot aus diesen Bestandteilen zusammen:
- Stuttgarter Aktienbrief
- Börsen-Ticker
- Börsen-Fragen
- Börsen-Podcast
- Börsen-Vorträge
- Börsen-Newsletter
Stuttgarter Aktienbrief
Das Magazin Stuttgarter Aktienbrief erscheint, wie bereits erwähnt, alle zwei Wochen. Abonnenten können es in gedruckter Form per Post erhalten, aber auch online lesen. Neukunden erhalten sogar einen sogenannten Atlas mit Wachstumsaktien gratis dazu.
Mein Tipp: Über 3.000 verschiedene Märkte zu günstigen Gebühren traden:
Börsen-Ticker
Der Börsen-Ticker des Stuttgarter Aktienbriefs liefert den Lesern nicht nur eine tägliche Einschätzung verschiedener Aktien, sondern auch alle relevanten Kennzahlen – dazu zählen unter anderem die Dividenden, die Steigerungsrate, die Ausschüttungsquote, Gewinn sowie Umsatz und einige weitere.
Darüber hinaus erhält der Leser eine detaillierte Favoritenliste. Diese ist im blauen Kasten auf der rechten Seite zu finden und umfasst die 86 derzeit empfohlenen Wachstumstitel. Zudem können sich Abonnenten mit nur einem Klick auch die vergangenen Einschätzungen dazu anschauen.
Börsen-Fragen
Unter dem Reiter Börsen-Fragen findet der Leser Antworten auf unterschiedlichste Fragen zu Themen, die an der Börse aktuell relevant sind. Darunter zum Beispiel „Wer meldet wann Quartalszahlen?“ oder „Was halten Sie von Nexus?“. Allerdings sind diese eher an Trader gerichtet, die sich bereits mit der Materie auskennen und Ahnung von der Börse haben. Einsteiger, die Grundlegendes lernen möchten, sind hier an der falschen Adresse.
Börsen-Podcast
Auch der Börsen-Podcast des Unternehmens informiert Nutzer regelmäßig über aktuelle Ereignisse am Markt und Entwicklungen verschiedener Papiere. Dieser erscheint in der Regel einmal pro Woche und wird von verschiedenen Rednern moderiert – dazu gehören Dieter Beck, Joachim Brandmaier und Heiko Wennrich.
Börsen-Vorträge
Auch regelmäßig werden Vorträge von verschiedenen Referenten zu unterschiedlichen Börsen-Themen gehalten. 2021 gab es beispielsweise vier Vorträge, gehalten von Markus Stübler, Christoph Wendling, Dieter Beck und Joachim Brandmaier. Themen waren unter anderem „Schwankungen nicht ausnutzen, sondern aushalten“ und „Inflation? Auf Sachwerte setzen!“.
Börsen-Newsletter
Zum Angebot des Stuttgarter Aktienbriefs gehört tatsächlich auch ein Element, das nicht nur Abonnenten vorbehalten ist, sondern jeder nutzen kann – der Newsletter. Dafür geben Interessenten einfach ihre E-Mail-Adresse an und erhalten anschließend regelmäßig den Newsletter mit Aktienempfehlungen und weiteren Informationen zu Börsenveranstaltungen, Marktgeschehen und vieles mehr. So bleiben Händler immer am Puls der Börse.
So funktioniert die Anmeldung
Um den Stuttgarter Aktienbrief zu erhalten ist eine vorherige Anmeldung bzw. ein kostenpflichtiges Abonnement nötig. Das funktioniert schnell und unkompliziert in wenigen Schritten. Dafür ruft der Interessent zunächst die Webseite auf, klickt auf Login und anschließend auf den Link unter „Hier anmelden“.
Nach der Eingabe der persönlichen Daten, wie Name, Adresse und Kontodaten, kann der Leser auch ein SEPA-Lastschriftmandat erteilen, sodass die Beträge automatisch eingezogen werden können. Zum Schluss muss er die Eingabe seiner Daten nur noch bestätigen und schon ist die Anmeldung fertig. Als Neukunde profitiert man meist auch noch von besonderen Angeboten, Reduzierungen oder Proben.
Konditionen des Abonnements
Das Abonnement des Magazins Stuttgarter Aktienbrief ist kostenpflichtig. Dabei hat das Abonnement in der Regel eine Laufzeit von einem Jahr und kostet für diesen Zeitraum 144 Euro. Allerdings können es Leser auch zuerst für ein halbes Jahr testen und zahlen entsprechend auch nur etwa den halben Preis – nämlich 73 Euro.
Die Teilnahme kann darüber hinaus – egal für welche Laufzeit sich der Leser entscheidet – flexibel und einfach gekündigt werden. Dabei ist keine Kündigungsfrist zu berücksichtigen und die Kündigung kann per Anruf, Fax, E-Mail oder aber schriftlich eingereicht werden.
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- Hebel bis zu 1:30
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- Nutzerfreundlichste Plattform
- In Deutschland registriert (BaFin)
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- Persönlicher Support
Vor- und Nachteile des Stuttgarter Aktienbriefs
Die Webseite des Stuttgarter Aktienbriefs verfügt neben dem breiten Angebot ebenfalls über eine Unterseite, auf der Interessenten Leserbriefe von begeisterten Beziehern des Magazins ansehen können. Neben diesen positiven Erfahrungsberichten gibt es allerdings auch Leser, die nicht zu 100 Prozent vom Stuttgarter Aktienbrief überzeugt sind. Dabei gibt Argumente es für beide Seiten – Vor- sowie Nachteile – die nachfolgend dargelegt werden.
Es ist nicht zu bestreiten, dass der Aktienbrief interessante Fakten, Analysen und Tipps zu Börsen-Themen bietet, die ggf. sehr nützlich für Börsianer sind. Er ist somit eine gute Hilfestellung beim Vermögensaufbau durch den Handel mit Wertpapieren.
Darüber hinaus informiert der Stuttgarter Aktienbrief seine Leser zu zahlreichen verschiedenen Wertpapieren und zeigt ihnen sogar eine Liste von 86 derzeit empfohlenen Wachstumstiteln. Beim Abschluss eines Abonnements hat der Leser außerdem die Möglichkeit verschiedene Angebote kostenlos wahrzunehmen.
Andererseits beharren andere Nutzer darauf, dass die Informationen, die der Stuttgarter Aktienbrief über Aktien zur Verfügung stellt, lediglich oberflächlich sind und er auch ständig nur dieselben Aktien empfiehlt und vorstellt. Zudem beschweren sich einige Leser über die viele Werbung für die hauseigenen Fonds der Weiler & Eberhardt Depotverwaltung AG, die – der Meinung einiger Leser nach – mit zu hohen Gebühren verbunden sind. Erfahrungsberichten zufolge hat der Stuttgarter Aktienbrief Aktien empfohlen, die ohnehin schon überbewertet waren und somit keine zuverlässigen Tipps gegeben.
Vorteile
- Hilfestellung beim Vermögensaufbau
- Favoritenliste mit 86 Wachstumstiteln
- Teilweise kostenlose Angebote
Nachteile
- Informationen nur oberflächlich
- Nicht zu 100% zuverlässig
- Zu viel Werbung für eigene Fonds
Fazit: Solide Hilfestellung für Trader, aber keine Garantie
Der Stuttgarter Aktienbrief ist eine Art Investment-Ratgeber für Händler an der Börse. Leser erhalten alle zwei Wochen eine neue Ausgabe des Magazins, in dem sie nützliche Informationen zum Markt und Tipps sowie Handelsempfehlungen finden. Dennoch spalten sich hier die Meinungen der Leser. Während zahlreiche Leser – inzwischen rund 27.000 – begeistert sind und auf die Meinung der Experten schwören, gibt es auch Leser, für die die Nachteile überwiegen.
Diese sind der Ansicht, dass das Unternehmen zu viel Werbung für die hauseigenen Fonds macht und die Kosten für das Abonnement zu hoch sind. Zudem sollen ständig dieselben Aktien empfohlen werden und oftmals auch solche, die ohnehin schon überbewertet sind.
Grundsätzlich ist dennoch zu sagen, dass sich der Stuttgarter Aktienbrief zum einen vor allem für Einsteiger eignet, die sich noch zu wenig mit diesem Thema auskennen, als dass sie sinnvolle Handelsentscheidungen treffen könnten und zum anderen sind vermutlich auch ältere Menschen davon überzeugt, da diese noch an Zeitschriften in Papierform gewöhnt ist und mehr Vertrauen in Redaktionen haben als in Internetportale.
Mein Tipp: Über 3.000 verschiedene Märkte zu günstigen Gebühren traden:
Meist gestellte Fragen:
Wie teuer ist der Stuttgarter Aktienbrief?
Der Stuttgarter Aktienbrief kostet 196 Euro pro Jahr. Derzeit (Stand Mai 2024) bietet der Stuttgarter Aktienbrief allerdings ein Testabo für 9 Monate zum Preis von 88 Euro.
Was bietet der Stuttgarter Aktienbrief?
Der Stuttgarter Aktienbrief enthält zahlreiche Aktientipps, eine eigene Liste mit Empfehlungen zu Dividendentiteln sowie ein komplettes und laufend aktualisiertes Portfolio aus Empfehlungen. Abonnenten kommen zudem in den Genuss, kostenlos deutschlandweite Veranstaltungen des Teams vom Stuttgarter Aktienbrief zu besuchen. Auf diesen Events gibt es Vorträge Diskussionsrunden zu allen Themen rund um die Börse. Der Online-Auftritt des Stuttgarter Aktienbriefs bietet zudem einen exklusiven Podcast, der wöchentlich veröffentlicht wird.
Wer steckt hinter dem Stuttgarter Aktienbrief?
Die Hauptfigur hinter dem Suttgarter Aktienbrief ist Joachim Brandmaier, der unter anderem auch als Mitgründer des Stuttgarter Aktienclubs bekannt ist. Hinter Brandmaier steht ein 14-köpfiges Team, das von der Vermögenswertanalyse bis zur Redaktion sämtliche Aufgaben übernimmt.