Bei der Suche nach dem besten Broker kommt auch den Gebühren eine wichtige Rolle zu. Schließlich entscheiden nicht zuletzt die Gebühren über die Rendite beim Trading. Wenn die Kosten eines Brokers zu hoch sind, kostet dies einige Punkte Rendite. Somit sollten die Gebühren beim Trading möglichst gering bleiben, obgleich dies selbstverständlich niemals zulasten der Qualität des Angebots gehen sollte.
Ein bekannter Online-Broker ist Libertex. Mit vielen Jahren Erfahrung setzen zahlreiche Trader weltweit auf das CFD-Angebot des in Zypern regulierten Unternehmens. Im folgenden Beitrag schauen wir uns die Libertex Gebühren genauer an, damit jeder Trader weiß, welche Kosten auf ihn zukommen.
Key Facts
- Libertex ist ein in Zypern regulierter Broker mit 20+ Jahren Erfahrung am Finanzmarkt
- spezialisiert auf CFDs
- vielfältige CFDs – auf Aktien, Kryptos, Währungen, Rohstoffe und viele mehr
- faire Gebührenstruktur, sowohl für das Trading als auch für Ein- & Auszahlungen
Was ist Libertex?
Bei Libertex handelt es sich um eine Handelsplattform, die vom Unternehmen Indication Investment Ltd. gestartet wurde. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Zypern, sodass die Cyprus Securities and Exchange Commission (CySEC) für die Regulierung und kontinuierliche Überwachung von Libertex zuständig ist.
Mit über 23 Jahren Erfahrung im Finanzmarkt ist der CFD-Broker einer der erfahrensten Anbieter in der Branche. Infolgedessen handelt es sich um einen seriösen Anbieter, der der gesetzlichen Regulierung unterliegt und einen hochwertigen Service bietet. Anleger können somit ohne Bedenken auf Libertex zurückgreifen, wenn sie Aktien-CFDs, Krypto-CFDs und vieles mehr handeln wollen.
Das Angebot von Libertex
Bei Libertex handelt es sich um einen CFD-Broker mit vielseitigem Angebot. Hier können die Kunden ausschließlich mit CFDs traden. Die folgenden Assets fungieren dabei als mögliche Basiswerte: Aktien, ETFs, Kryptowährungen, Devisen, Rohstoffe und Indizes. Insgesamt bietet Libertex über 250 handelbare Assets an. Dabei greift der CFD-Broker vornehmlich auf die Basiswerte zurück, die sich dank hoher Volatilität besonders gut für das Trading eignen.
Die Gebühren bei Libertex: Diese Kosten entstehen beim Trading
Wer sich mit dem Trading beschäftigt, sollte auch die Kosten eines Anbieters kennen. Denn hohe Gebühren mindern die Rendite. Zugleich gibt es bei einem Broker zahlreiche Faktoren, bei denen Kosten entstehen können. Im folgenden Abschnitt gibt es einen Überblick über mögliche Kostenfaktoren und die Situation beim CFD-Broker Libertex.
Depotführung
Die Eröffnung eines neuen Kontos bei Libertex mit anschließender Verwaltung ist vollständig kostenlos. Libertex verlangt keine Gebühren von seinen Kunden. Vielmehr ist das vollwertige Handelskonto vollständig kostenlos – ohne Ausnahme.
Kosten für die Ein- und Auszahlung
Bei Libertex steht eine Vielzahl an Methoden zur Verfügung, mit denen die Kunden Geld ein- oder auszahlen lassen können. Grundsätzlich ist es für die Kunden möglich, diese Transaktionen vollständig kostenlos zu gestalten. Allerdings gibt es bei einigen Zahlungsmethoden Gebühren, die von Libertex oder dem jeweiligen Zahlungsdienstleister verlangt werden. Beispielsweise kostet die Auszahlung via Kreditkarte eine Gebühr in Höhe von einem Euro, während bei der Banküberweisung 0,5 % Kosten entstehen. Wer jedoch Skrill nutzt, erfreut sich an einer kostenlosen Auszahlung. Beispielsweise gelingt bei Paypal die Ein- und Auszahlung ebenfalls vollständig kostenlos und in Echtzeit.
Kunden sollten bei den Zahlungsmethoden somit immer mögliche Kosten im Blick haben. Grundsätzlich ist die Zahlung in beide Richtungen jedoch kostenlos möglich, wenn man die richtigen Methoden wählt.
Provisionen & Spread
Wenn es um den Handel mit Krypto-CFDs geht, verzichtet Libertex auf Provisionen sowie Swap- und Wechselgebühren. Dies sieht jedoch bei den meisten anderen Basiswerten different aus. Libertex verlangt hier eine Provision, die ab 0,03 % pro Position beginnt. Diese wird immer transparent angegeben, bevor der Trade abgeschlossen werden kann. Die Spreads sind bei Libertex erfahrungsgemäß eng. Hier überzeugt der CFD-Broker ebenfalls mit Transparenz. Die Gebühren sind somit äußerst individuell. Allerdings haben Trader immer vor der Eröffnung eines Trades die Möglichkeit, diese auf einen Blick zu erfassen.
Swap-Gebühren für Rollover
Libertex verlangt sogenannte Swap-Gebühren. Diese unterscheiden sich je nach Assetklasse. Einen Überblick gibt es hier:
- Aktien: 0,03 %
- Rohstoffe: 0,0014-0,0042 %
- ETFs: 0,003-0,03 %
- Indizes: 0,008-0,0126 %
- Kryptos: 0,03 %
- Devisen: 0,0005-0,1 %
Over-Night-Fee bei Libertex
Eine Over-Night-Fee fällt bei Libertex für gehebelte Trades an, die die Kunden über Nacht halten wollen. Diese Gebühren können sich signifikant unterscheiden, bewegen sich jedoch meist in einem angemessenen Rahmen. Allerdings können die Trader auch diesen Kostenpunkt transparent bei Libertex sehen. Böse Überraschungen gibt es somit keine.
Inaktivitätsgebühren
Viele Broker verlangen von ihren Kunden den regelmäßigen Handel am Finanzmarkt. Dies sieht bei Libertex anders aus. Die Kunden können dank Verzicht auf Depotführungskosten auch inaktiv bleiben. Denn hier verlangt Libertex ebenfalls keine Anzahl an Mindesttrades, die in einem bestimmten Zeitraum ausgeführt werden müssen. Libertex-Kunden können somit auch eine Zeit lang auf das Trading verzichten und haben keinerlei Gebühren bei ihrem Konto.
Demokonto und Kosten
Ein Demokonto ist sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Trader empfehlenswert. Schließlich lässt sich hier die eigene Strategie gezielt backtesten und weiterentwickeln. Zugleich können Trader die Demo-Version nutzen, um eine neue Handelsplattform kennenzulernen. Bei Libertex gibt es zunächst ein Guthaben in Höhe von 50.000 Euro, das das virtuelle Trading erlaubt. Kosten fallen hier keine an. Zugleich können die Kunden das virtuelle Konto gebührenfrei zurücksetzen, um erneut mit dem Probe-Trading zu beginnen. Einschränkungen gibt es beim Libertex Demokonto keine.
Libertex App und Kosten
Die Libertex App ist für alle Trader beliebt, die mobil an den Finanzmärkten handeln wollen. Dabei lässt sich der Zugang innerhalb von einer Minute einrichten. Zugleich ist die App intuitiv bedienbar und bietet vielfältige Features für ein profitables CFD-Trading. Beispielsweise wurde die Libertex App in der Vergangenheit als beste mobile Trading-Applikation für den Forex Markt ausgezeichnet. Dennoch entstehen keinerlei Kosten. Die App, die es für iOS- und Android-Geräte gibt, ist vollständig gebührenfrei.
Die Vor- und Nachteile von Libertex
Die Kosten sollten jedoch immer nur ein Punkt bei einem Broker Vergleich sein. Um einen besseren Eindruck von Libertex und dem Handelsangebot zu bekommen, gibt es hier einen Überblick über die Vor- und Nachteile des erfahrenen CFD-Brokers.
Vorteile
- Zahlreiche Kryptowährungen erhältlich
- Umfangreiches Angebot an CFDs
- Langjährige Erfahrung als CFD Broker
- Hohe Sicherheit und strenge Regulierung
- Vielfältige Handelsplattformen und hochwertige App
- Kostenloses Demokonto
- Geringe und transparente Kosten bei Libertex
- Handel auch mit Hebel möglich
Nachteile
- Auswahl an Aktien ist gering
- Basiswerte lassen sich nicht direkt erwerben – nur CFDs stehen zur Verfügung
- Kosten variieren – werden allerdings transparent angegeben
Konto eröffnen bei Libertex: So funktioniert es
Wer mit der Struktur der Provisionen und den Kosten bei Libertex zufrieden ist, kann ein Konto beim erfahrenen CFD-Broker eröffnen. Damit es hier keinerlei Probleme gibt, zeigen wir im folgenden Abschnitt, wie Neukunden in nur drei Schritten das Libertex Tradingkonto eröffnen.
1. Konto eröffnen bei Libertex
Um ein Handelskonto bei Libertex zu eröffnen, müssen die interessierten Anleger die Website des CFD-Brokers ansteuern. Hier findet sich nach dem Klick auf „Registrieren“ ein Anmeldeformular. Alternativ ist die erstmalige Registrierung auch mit dem Facebook-Account möglich. Nun können die Kunden auswählen, ob sie zunächst im virtuellen Konto die Handelsplattform kennen oder direkt mit dem Echtgeld-Trading starten wollen. Bevor das Echtgeld-Tradingkonto zur Verfügung steht, müssen sich die Neukunden noch verifizieren. Dies ist im Online-Ident-Verfahren möglich. In einer Bestätigungsmail versendet Libertex die Zugangsdaten und die Nutzung der Handelsplattform ist jetzt möglich.
2. Einzahlung bei Libertex
Im Anschluss ist die Einzahlung von Guthaben bei Libertex erforderlich. Zwar verlangen viele Broker hohe Mindesteinzahlungen. Dies ist bei Libertex jedoch nicht der Fall, da Einzahlungen ab 100 Euro möglich sind. Zudem lässt sich das Guthaben mit verschiedenen Methoden auch kostenlos transferieren. Hier stehen als Methoden beispielsweise die SEPA-Überweisung, die Kreditkarte oder Skrill zur Verfügung.
3. Bei Libertex handeln
Wenn das Guthaben auf dem Konto angekommen ist, können die Neukunden mit dem Trading loslegen. Dafür finden sie über das Drop-Down-Menü „Alle Instrumente“ und können nun die Kategorie der Wahl ansteuern. Zugleich lässt sich der entsprechende CFD auch über die Suchleiste finden. Im Anschluss müssen noch eine Investitionssumme ausgewählt, eine Gewinn- und Verlustgrenze festgelegt sowie ein Hebel ausgewählt werden. Ein Klick auf „Kaufen“ genügt und schon ist der Trade eröffnet.
Fazit: Was kostet das Trading bei Libertex?
Libertex ist ein hochwertiger und erfahrener CFD-Broker, der sich zu Recht großer Beliebtheit erfreut. Hier stehen insgesamt rund 250 Handelsinstrumente zur Verfügung, um am Kapitalmarkt Geld zu verdienen. Dabei profitieren die Trader auch von geringen Gebühren, sodass sie ihre Rendite maximieren können. Zahlreiche Zahlungsmethoden ermöglichen die kostenfreie Ein- und Auszahlung. Die Spreads sind bei Libertex eng und die Provisionen beginnen bei 0,03 %. Hier haben die Kunden von Libertex den Vorteil, dass sie alle Kosten vor dem Eröffnen eines Trades transparent sehen. Dann obliegt ihnen die freie Entscheidung, ob die Kosten angemessen sind und eine Position eröffnet werden soll.
Häufige Fragen zum Thema:
Was kostet die Depotführung?
Die Depotführung ist bei Libertex vollständig kostenlos. Dies gilt auch bei Inaktivität der Trader. Dennoch fallen keinerlei Gebühren für das Handelskonto an.
Ist das Demokonto mit Kosten verbunden?
Nein, für die Nutzung des Demokontos von Libertex fallen keinerlei kosten an. Das Demokonto ist unbegrenzt und lässt sich beliebig oft wieder aufladen. Libertex bietet seinen Kunden einen kostenlosen Demomodus mit 50.000 Euro virtuellem Guthaben. Den Kunden steht das virtuelle Guthaben nun zur Verfügung, um erste Erfahrungen mit dem Trading zu sammeln.
Welche Assets kann ich bei Libertex handeln?
Bei Libertex handelt es sich um einen CFD-Broker, bei dem ausschließlich Differenzkontrakte zur Verfügung stehen. Als Basiswerte sind Aktien, ETFs, Devisen, Rohstoffe, Kryptowährungen und Indizes geeignet.
Wie hoch ist der Spread bei Libertex?
Der Online-Broker Libertex verlangt je nach Basiswert unterschiedliche Spreads bzw. Swap-Gebühren. Zugleich ist auch die Provision angemessen. Bei Krypto-CFDs verzichtet Libertex auf die Gebühren.
Welche Kosten fallen bei Libertex an?
Die Ein- und Auszahlung ist bei Libertex grundsätzlich vollständig kostenlos möglich. Beim Handel mit CFDs verlangt der erfahrene Broker eine Provision, die je nach Asset unterschiedlich ist. Dazu kommen Swap-Gebühren, die sich ebenfalls unterscheiden. Erfahrungsgemäß sind die Spreads jedoch relativ eng, sodass sich Trader keine Sorgen über zu hohe Kosten machen müssen. Beim Krypto-Handel verlangt Libertex keinerlei Gebühren. Zusätzlich kann ggf. eine Overnight-Fee anfallen.