Trader Andre Witzel
Geschrieben von: Andre Witzel
Res Marty
Überprüft von: Res Marty
Finanzierung

Als Trader verbringen Sie Stunden damit, den richtigen Einstieg in einen Trade zu finden. Was viele aber nicht bedenken – der Ausstieg aus einem Trade ist mindestens genauso wichtig wie der Einstieg. Wer zu spät seinen Trade beendet, riskiert Verluste oder dahingeschmolzene Gewinne. Dabei gibt es viele Ausstiegsstrategien (Exit-Strategien), die dabei helfen, einen Trade zum richtigen Zeitpunkt zu beenden.

trade beenden
Wir erklären Ihnen alles rund ums Thema Trade beenden

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, was Sie rund um das Thema Trade beenden wissen müssen. Wir erklären Ihnen, warum das überhaupt so wichtig ist, warum die Haltedauer relevant ist und welche Ausstiegsstrategien es gibt. In diesem Zuge gehen wir auch auf Market Timing, Stop Loss, Take Profit & Co. ein. So bringen wir Sie bestenfalls in die Position, in der Sie jeden Trade mit einem Gewinn beenden können.

Das Wichtigste in Kürze

  • Eines der wichtigsten Konzepte, die Sie als Trader verstehen müssen, ist das der Haltezeiten und des Market Timings. Diese beiden Aspekte sind eng miteinander verknüpft und spielen eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung des idealen Ausstiegszeitpunkts aus einem Trade.
  • Die grundlegenden Haltezeiten im Trading hängen immer von Ihrer gewählten, übergeordneten Strategie ab wie z.B. Day Trading, Swing Trading etc.
  • Mit einer guten Ausstiegsstrategie können Sie Gewinne sichern, Verluste begrenzen und emotionales Handeln zu vermeiden.
  • Die wichtigsten Ausstiegsstrategien sind das Platzieren einer Stop Loss Order, einer Take Profit Order oder mit einer Market Timing.

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Was bedeutet es, einen Trade zu beenden?

Das Beenden eines Trades bezeichnet die Aktion, eine offene Position auf dem Markt zu schließen. Ob Sie im CFD Handel aktiv sind, auf dem Forex Markt Währungspaare handeln oder Aktien verkaufen, spielt keine Rolle. Einen Trade zu beenden, ist für jedes Asset relevant.

etoro verkauf
Wenn Sie einen Trade beenden, erhalten Sie Gewinne – wenn Sie mit Ihrer Prognose zum Kursverlauf richtig lagen

Dies kann entweder durch Verkauf der gehaltenen Aktien, Schließung einer offenen Futures-Position oder Ausübung einer Optionsposition erfolgen. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Der Ausstieg aus einem Trade ist genauso wichtig wie der Einstieg, da er bestimmt, ob ein Trade profitabel ist oder nicht. Wir gehen in unserem Artikel vor allem auf das Szenario ein, dass Sie eine „normale Position“ ohne Verfallsdatum o.Ä. haben, deren Ende Sie selbst bestimmen.

In diesem Zuge fällt immer wieder das Wort „Ausstiegsstrategien“. Das sind im Wesentlichen Pläne, die definieren, wann und wie Sie als Trader aus einem offenen Trade aussteigen sollten. Ausstiegsstrategien, auch Exit-Strategien genannt, sind ein wichtiger Teil des Risikomanagements und helfen dabei, emotionale Entscheidungen zu vermeiden – diese führen sonst oft zu Verlusten. Ausstiegsstrategien können auf verschiedenen Faktoren basieren, darunter festgelegte Gewinnziele, Marken wie Stop Loss und Take Profit oder Markttrends.

Trade beenden: Die Wichtigkeit der Haltezeiten 

Eines der wichtigsten Konzepte, die Sie als Trader verstehen müssen, ist das der Haltezeiten und des Market Timings. Diese beiden Aspekte sind eng miteinander verknüpft und spielen eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung des idealen Ausstiegszeitpunkts aus einem Trade.

Verkäufe im Chart
Verkäufe im Chart beim Scalping bzw. Daytrading

Es ist daher nicht möglich, über das Thema „Trade beenden“ respektive Ausstiegsstrategien zu sprechen, ohne zuvor einen Blick auf die Haltedauer geworfen zu haben, die zu Ihrer Trading Strategie passen muss. Die grundlegenden Haltezeiten im Trading hängen immer von Ihrer gewählten, übergeordneten Strategie ab:

  • Daytrading: Hier handeln Sie innerhalb von Minuten oder wenigen Stunden.
  • Swing Trading: Hier handeln Sie innerhalb einiger Stunden oder Tage.
  • Positionshandel: Hier handeln Sie einige Tage bis einige Wochen.
  • Zeitraum für langfristige Investitionen: Hier handeln Sie einige Wochen bis einige Monate, teilweise sogar Jahre.

Die Wahl der richtigen „Handelskategorie“ ist essenziell, da sie die Haltezeit Ihrer Positionen und somit die Realisierung von Gewinnen oder Verlusten bestimmt. Unterschiedliche Kategorien, beispielsweise langfristige Investitionen oder kurzfristiges Scalping, haben jeweils eigene Parameter. Halten Sie sich an diese, um zu vermeiden, dass ein geplanter Trade sich ungewollt in eine andere Kategorie verschiebt – ansonsten wird aus Swing Trading schnell Daytrading oder umgekehrt.

Wichtig zu beachten!
Dieser Ansatz verlangt Disziplin, denn manche Positionen entwickeln sich so positiv, dass die Versuchung groß ist, sie über die festgelegten Zeiträume hinaus zu halten. Zwar kann die Haltezeit natürlich auch an die aktuellen Marktbedingungen angepasst werden, doch ein Ausstieg innerhalb der vorgegebenen Parameter sollte stets Ihre Absicht sein.

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Warum sind Ausstiegsstrategien wichtig?

Ausstiegsstrategien gehören zum Trading wie die technische Analyse, Money Management und Risikomanagement – sie sind absolute Grundlage, um nachhaltig erfolgreich zu sein.

ausstiegsstrategien
Wer einen Trade beenden will, braucht die richtige Ausstiegsstrategie

Sie sind maßgeblich für die Maximierung Ihrer Gewinne und schützen Sie vor Verlusten. Die Folge: langfristige Rentabilität. Die Vorteile bzw. Gründe, warum Ausstiegsstrategien wichtig sind, im Überblick:

  1. Gewinne sichern: Ohne eine klare Ausstiegsstrategie passiert es schnell, dass Sie eine gut laufende Position zu lange offen halten – es könnten ja noch mehr Buchgewinne dazukommen. Dies kann jedoch riskant sein, da sich die Marktrichtung schnell ändern kann. Eine gute Ausstiegsstrategie hilft, Gewinne zu sichern. Dafür legen Sie einen bestimmten Punkt (z.B. Take Profit) oder eine Bedingung fest, bei deren Erreichen die Position automatisch oder von Ihnen geschlossen wird.
  2. Verluste begrenzen: Ausstiegsstrategien sind ebenso wichtig, um Verluste zu begrenzen – Stichwort Stop Loss. So schließen Sie einen Trade automatisch, wenn der Preis des Assets einen vorher festgelegten Wert erreicht. Dies hilft, das Risiko zu managen und große Verluste zu verhindern.
  3. Emotionales Handeln vermeiden: Ausstiegsstrategien spielen eine entscheidende Rolle dabei, emotionale Entscheidungen beim Trading zu vermeiden – diese sind wie Gift für Ihren langfristigen Trading-Erfolg. Eine Exit-Strategie ist wie ein festgelegter Rahmen, der Sie vor Emotionalität schützt.
  4. Disziplin fördern: Durch die Einhaltung der vorab festgelegten Ausstiegsstrategie wird Disziplin gefördert – ein wichtiger Punkt für jeden Trader.

Eine smarte und konsequente Ausstiegsstrategie ist daher ein unverzichtbares Werkzeug für jeden Trader, unabhängig vom Erfahrungsniveau oder der bevorzugten Trading Strategie.

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Welche Ausstiegsstrategien gibt es, um einen Trade zu beenden?

Wir stellen Ihnen die wichtigsten Ausstiegsstrategien vor, mit denen Sie einen Trade beenden können:

  1. Markt Timing / Market Timing
  2. Stop Loss Order
  3. Take Profit Order

Trade beenden mit Market Timing / Markt Timing

Gehen Sie stets mit klaren Zielen für Gewinn und Risiko in jeden Trade. Betrachten Sie den Chart und bestimmen Sie das nächste Widerstandslevel, das innerhalb Ihrer geplanten Haltedauer relevant wird. Dies definiert Ihr Gewinnziel. Ermitteln Sie dann den Preis, der signalisiert, dass Ihre Annahme definitiv falsch war und sich das Asset in die andere Richtung entwickelt – dies ist Ihr Risikoziel. Stellen Sie sicher, dass das Chance-Risiko-Verhältnis mindestens 2:1 zu Ihren Gunsten steht. Ist das nicht der Fall, ist es kein gutes Setup. Warten Sie dann auf die nächste Gelegenheit.

Die beiden wichtigsten Ausstiegspreise sollten im Zentrum Ihrer Strategie stehen. Angenommen, der Preis entwickelt sich gut und nähert sich Ihrem Gewinnziel. Je schneller dieser Punkt erreicht wird, desto mehr Flexibilität haben Sie beim Trade beenden und dem Ausstieg. Üben Sie das Beenden von Trades, idealerweise zunächst in einem Trading Demokonto.

Aufwärtstrend im MA Chart
Starker Aufwärtstrend im MA Chart, hier wäre es möglich gewesen, Gewinne laufen zu lassen

Ist der vorgegebene Preis erreicht? Nun steigen Sie aus – warten Sie nicht länger! Gehen Sie einfach zum nächsten Trade über und freuen Sie sich über Ihre Gewinne. Sollte der Preis allerdings stark in Ihre Richtung tendieren, können Sie den Trade auch in Ausnahmefällen laufen lassen.

Legen Sie zudem einen Stop fest, während Sie versuchen, Ihre Gewinne zu maximieren – diesen können Sie nachziehen, um weiter Gewinne zu sichern. Wenn der Preis sich nur langsam Ihrem Gewinnziel nähert, wird das Trading schwieriger. Viele Assets liegen nahe an der Gewinnschwelle und erreichen sie dann doch nicht. In dem Fall ergibt eine Art „Gewinnsicherungsstrategie“ Sinn. Sobald der Preis beispielsweise 75 % der Strecke zwischen Ihren Risiko- und Gewinnziel zurückgelegt hat, können Sie einen Trailing-Stop platzieren.

Trade beenden mit einer Stop Loss Strategie

Ein Stop Loss sollte dort platziert werden, wo Sie nicht mehr glauben, dass der Kurs noch in die von Ihnen erwartete Richtung dreht. Wichtig zu wissen: Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, einen Stop im Chart auf der Basis willkürlicher Werte zu setzen – beispielsweise 5 % Verlust oder 1,50 Euro unter Ihrem Einstiegspreis.

Diese Positionierungen im Chart sind oft nicht sinnvoll, da sie nicht auf die spezifischen Eigenschaften und die Volatilität des jeweiligen Assets abgestimmt sind. Kryptowährungen sind beispielsweise sehr volatil, 5 % Drawdown haben hier eine andere Bedeutung als bei Anleihen. Verwenden Sie stattdessen Trading Indikatoren – wie Trendlinien, Unterstützungen, Widerstände und gleitende Durchschnitte – so ermitteln Sie einen natürlichen Stop Loss.

SMA-Vergleich

Ein Bruch der Trendlinie widerlegt nach gesundem Trader-Verstand die Annahme, dass der anhaltende Aufwärtstrend auch wirklich anhält – in der Folge müssen Sie also mehr oder weniger sofort aussteigen. Zudem kann sich der gleitende 20-Tage-Durchschnitt (SMA) in der Nähe der Trendlinie befinden, was die Wahrscheinlichkeit eines zusätzlichen Verkaufsdrucks nach einem Trendbruch erhöht.

Moderne Märkte erfordern eine erweiterte Strategie zur effektiven Platzierung von Stop Loss Grenzen. Algorithmen zielen nun gezielt auf gängige Stop-Loss-Niveaus ab, um Trader wie Sie aus dem Markt zu drängen, bevor sie dann wieder über Unterstützungs- oder Widerstandsniveaus zurückspringen. Dies bedeutet: Stops weit weg von den Preisen platzieren, die Ihnen signalisieren, dass Sie falsch liegen und aussteigen müssen. Den idealen Preis zu finden, um diese Stop-Runs zu vermeiden, ist mehr eine Kunst als eine Wissenschaft – üben Sie auch hier am besten mit einem Demokonto.

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Platzierung eines Stop Loss als Ausstiegsstrategie

Als allgemeine Regel können bei einem Trade mit geringer Volatilität zusätzliche 10 bis 15 Cent ausreichen, während ein Momentum-Trade zusätzliche 50 bis 75 Cent erfordern kann. Wenn Sie in Echtzeit handeln, haben Sie mehr Flexibilität. Sie können bei Erreichen Ihres ursprünglichen Risikoziels aussteigen und wieder einsteigen, wenn der Preis über das umstrittene Niveau zurückspringt – das funktioniert aber nicht bei allen Strategien.

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Trade beenden mit einer Take Profit Strategie

Das Setzen eines Take Profit ist ein wichtiger Aspekt beim Trading, da es dazu dient, automatisch Gewinne zu sichern. Beim Market Timing haben wir bereits ekrlärt, wie wichtig es ist, nach oben Gewinne zu sichern. Nicht immer geht das manuell – sei es, weil Sie keine Zeit haben oder weil der Markt (beim Scalping oder Daytrading) zu schnell ist. Ein Take-Profit ist im Grunde eine vordefinierte Preisgrenze, bei deren Erreichen Ihre Position automatisch geschlossen wird, um die erzielten Gewinne zu sichern.

Take Profit Orderzusatz
Take Profit Orderzusatz, um einen Trade zu beenden

Stellen Sie sich beispielsweise vor, Sie handeln mit einer Aktie, die zum Zeitpunkt Ihres Kaufs 50 Euro kostet. Sie glauben, dass sie im Wert steigen wird, möchten aber sicherstellen, dass Sie Ihre Gewinne mitnehmen, sobald ein bestimmtes Niveau erreicht ist – also setzen Sie einen Take-Profit bei 60 Euro. Wenn der Preis dieser Aktie nun wie vorhergesagt auf 60 Euro steigt, wird Ihre Position automatisch geschlossen und Sie streichen die Gewinne ein.

Auf diese Weise verhindern Sie, dass Sie potenzielle Gewinne verlieren, wenn der Preis nach Erreichen Ihres Take-Profit-Ziels wieder fallen sollte. Klar: Hin und wieder wäre es sinnvoll, den Trade laufen zu lassen – lieber sichern Sie aber in den Fällen Ihren Buchgewinn, wo Sie ihn sonst wieder verlieren.

Fazit: Trade beenden mit den richtigen Ausstiegsstrategien

Das Beenden eines Trades ist ein entscheidender Aspekt beim Trading, der häufig übersehen wird – insbesondere von Anfängern. Es ist unerlässlich, eine klare Ausstiegsstrategie zu haben, bevor Sie einen Trade eingehen. Diese Strategie sollte sowohl Ihr Risiko- als auch Ihr Gewinnziel beinhalten. Als Werkzeuge im Trading eignen sich Take Profit und Stop Loss, um solche Ziele automatisch abzuwickeln.

Halten Sie sich stets an Ihre vordefinierten Ziele und Haltezeiten – so trainieren Sie nicht nur die erforderliche Disziplin in Ihrem Trading, sondern lassen auch die so gefährlichen Emotionen aus dem Spiel und Ihren Entscheidungen. Ein Tipp: Üben Sie das Beenden von Trades in einem Trading Demokonto, bevor Sie mit echtem Geld handeln.

Beispieltrade mit einem hohen Gewinn
Beispieltrade mit klarem Ausstieg und in der Folge hohem Gewinn – viel Erfolg!

Abschließend ist wichtig zu verstehen, dass kein Trader immer zu 100 % richtig liegen kann – Verluste gehören zum Trading dazu und sind nichts, wofür Sie sich verstecken müssten. Es ist daher wichtig, immer ein klares Risikomanagement zu haben und dieses konsequent anzuwenden. Das ist der Schlüssel zum langfristigen Erfolg im Trading – viel Erfolg dabei!

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Meist gestellte Fragen:

Was passiert, wenn ich einen Trade schließe?

Wenn Sie einen Trade schließen, verkaufen Sie das gehandelte Instrument bzw. Asset (z.B. Aktien, CFDs, Optionen, Futures, ETFs, Indizes) und der Broker bucht den Gewinn oder Verlust auf Ihr Konto. Die Liquidität des gehandelten Assets bestimmt, wie schnell der Trade abgewickelt wird – manchmal kann das verhältnismäßig lang dauern, wenn wenig Geld im Markt ist. Wenn der Trade geschlossen ist, wird das investierte Kapital, abzüglich eventueller Verluste oder zuzüglich der Gewinne, auf Ihrem Konto gutgeschrieben.

Wann ist der richtige Zeitpunkt, einen Trade zu beenden?

Der richtige Zeitpunkt, um einen Trade zu beenden, hängt von Ihrer individuellen Trading-Strategie ab und von den Zielen, die Sie sich für den jeweiligen Trade gesetzt haben. Einige Trader setzen sich bestimmte Preisziele, andere nutzen technische Signale wie Trendumkehr-Muster oder Indikatoren.

Kann ein Trade automatisch beendet werden?

Ja, es ist möglich, dass ein Trade automatisch ohne Zutun des Traders geschlossen wird. Dies kommt in der Regel in zwei Szenarien vor. Hat der Trader eine Stop-Loss- oder Limit-Order abgegeben und der Kurs erreicht das darin angegebene Niveau, so wird die Order automatisch ausgeführt und die Position entsprechend geschlossen. Die andere Möglichkeit ist, dass die Margin-Anforderungen nicht erfüllt werden. Wenn der Kontostand des Traders unter die erforderliche Margin fällt, die notwendig ist, um die offenen Positionen aufrechtzuerhalten, kann der Broker automatisch Positionen schließen, um das Risiko zu reduzieren. Dieser Prozess wird als ‚Margin Call‘ bezeichnet und dient dazu, weitere Verluste zu vermeiden, die das Konto in ein negatives Saldo bringen könnten.

Welche sind die besten Ausstiegsstrategien im Trading?

Die besten Ausstiegsstrategien im Trading sind diejenigen, die zu Ihrem individuellen Trading-Stil und Ihren Zielen passen. Einige Trader bevorzugen die Verwendung von Take-Profit- und Stop-Loss-Orders, um Gewinne zu sichern und Verluste zu begrenzen. Basis dafür ist die technische Analyse, um Ausstiegsniveaus zu identifizieren. Andere achten, zum Beispiel beim Forex Trading, auf Nachrichtenereignisse oder Änderungen in der Marktstimmung. Es gibt viele Wege, einen Trade zu beenden. Wichtig ist: Finden Sie eine Strategie, die zu Ihnen passt und wenden Sie diese konsequent an.

Wie schließe ich einen Trade?

Um einen Trade zu schließen, rufen Sie bei Ihrem Broker zunächst die Depotübersicht mit allen offenen Positionen auf. Klicken Sie dann auf die Position, die Sie schließen möchten. Im Anschluss öffnet sich in der Regel ein Menü mit einer Schaltfläche, auf der entweder „Position schließen“, „Verkaufen“ (bei Long-Positionen) oder „Kaufen“ (bei Short-Positionen) steht. Durch einen Klick auf die entsprechende Schaltfläche wird dann der Trade geschlossen und die damit erzielten Gewinne oder Verluste verbucht.

Fallen beim Schließen eines Trades Gebühren an?

Ja, normalerweise zahlen Sie eine Gebühr, wenn Sie einen Trade schließen. Bei den meisten Brokern fällt diese Gebühr in Form des Spreads, also dem Unterschied zwischen Kauf- und Verkaufskurs, an. In vielen Fällen wird auch eine Kommission fällig, die entweder als Pauschalbetrag oder prozentualer Anteil des Ordervolumens berechnet wird.

Wie kann ich verhindern, dass ich einen Trade aus emotionalen Gründe schließe oder öffne?

Um beim Trading emotionale Entscheidungen zu vermeiden, brauchen Sie im Voraus einen genauen Trading-Plan, der Ein- und Ausstiegsregeln klar, Gewinnziele und Verlustgrenzen klar definiert. Im Anschluss müssen Sie die Disziplin haben, um sich für die Dauer des Trades an genau diese Vorgaben zu halten. Stop-Loss- und Limit-Orders können hier hilfreich sein, da sie einen Teil dieser Vorgaben automatisch ausführen.

Wie wirkt sich das Risikomanagement auf die Schließung von Trades aus?

Das Risikomanagement spielt insofern beim Schließen von Trades eine Rolle, als dass es eine maximale Verlustgrenze definiert, bei deren Erreichen der Trade im Verlust geschlossen wird. Dies wird häufig mit Stop-Loss-Orders realisiert, die die entsprechende Position automatisch schließen, sobald besagte Verlustgrenze erreicht wurde.

Trader Andre Witzel
Andre Witzel
Gründer & Chefredakteur
Über den Autor: Erfahrener Trader im Bereich Forex, CFDs, Aktien und Futures seit 2013. Über 21.000 Abonnenten auf Youtube und 500 veröffentlichte Trading Videos.
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Trader Andre Witzel
Geschrieben von: Andre Witzel Gründer & Chefredakteur
Erfahrener Trader im Bereich Forex, CFDs, Aktien und Futures seit 2013. Über 21.000 Abonnenten auf Youtube und 500 veröffentlichte Trading Videos.
Res Marty
Reviewed by: Res Marty Softwaretester und Autor
Res konzentriert sich bei Trading für Anfänger auf den Bereich "Hinter der Kulisse". Er ist außerdem Autor und Softwaretester mit einem betriebswirtschaftlichen Hintergrund.
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