On Exchange Definition & Erklärung: Was bedeutet der Begriff?
DMA (Direct Market Access), der Handel ist eine Möglichkeit, „an der Börse“ zu handeln. Diese Handelsmethode bietet viele Vorteile, unter anderem eine bessere Übersicht über alle anderen Orders auf dem Markt. Dies schafft gleiche Handelsmöglichkeiten, da jede Order den gleichen Status im Orderbuch erhält.
Was bedeutet „On Exchange“?
Ein Orderbuch an einer Börse ist ein Ort, an dem ein Handel „On Exchange“ ausgeführt wird. Dies ist ein Unterschied zum OTC-Handel, der eine außerbörsliche Vereinbarung zwischen zwei Parteien ist.
Exkurs: Direkter Marktzugang
Direct Market Access, im Fachjargon auch als DMA oder Over the Counter Trading bekannt, wird manchmal auch als direkter Marktzugang bezeichnet. Diese Handelsmethode bietet mehr Flexibilität und Transparenz als der traditionelle Handel, der oft als „OTC“ oder „Over the Counter“ bezeichnet wird. DMA ist für erfahrene Trader.
Der DMA-Handel ermöglicht es, Aufträge direkt in die Orderbücher der Börsen zu stellen. DMA-Händler haben die Möglichkeit, Orders in den Orderbüchern der einzelnen Börsen zu sehen. Sie zahlen auch eine Kommission, anstelle des Spreads. Fortgeschrittene Trader können mehr vom Markt sehen und den besten Preis erhalten. Der DMA-Handel ist nicht ohne Risiken und Komplexität. DMA-Handel wird oft als „Level 2“ oder L2-Handel bezeichnet.
Es gibt Vor- und Nachteile des Börsenhandels
Vorteile
Der Börsenhandel nutzt eine zentrale Kommunikation zur Übermittlung von Geld- und Briefkursen. Das bedeutet, dass alle Marktteilnehmer auf diese Informationen zugreifen können. Jeder kann zu dem angebotenen Preis kaufen oder verkaufen oder ein anderes Angebot annehmen. Damit ist sichergestellt, dass alle Marktteilnehmer die gleichen Chancen haben, da sie alle Marktbewegungen sehen und ihr Handelsverhalten besser vorhersagen können.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Börse streng reguliert ist. Dies verleiht börsennotierten Unternehmen mehr Legitimität. Auch das Kontrahentenrisiko ist geringer, da die Börse als Gegenpartei auftritt und nicht eine unabhängige Partei.
Nachteile
Der Börsenhandel hat den Nachteil, dass viele Börsen feste Handelszeiten haben. Dies ist ein wesentlicher Unterschied zu OTC-Märkten wie Forex, wo der Handel rund um die Uhr stattfindet.
Der außerbörsliche Handel kann günstiger sein als der Handel an der Börse. Unternehmen, die an die Börse gehen wollen, müssen strengere Anforderungen erfüllen. Dies bedeutet, dass die Aktienpreise höher sein können. Höhere Preise sind jedoch mit geringeren Gegenparteirisiken verbunden.
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An der Börse vs. Over-the-Counter
Der außerbörsliche und der börsliche Handel sind die populärsten Arten des Handels. Der Handel an einer Börse bietet Händlern eine bessere Markttransparenz. Deshalb werden in diesem Zusammenhang oft Begriffe wie „Handel am Lit-Pool“ oder „Handel am Lit-Markt“ verwendet. Allerdings können Händler bei starken Kauf-/Verkaufswellen in einem Vermögenswert volatiler sein, als wenn durch Lit Pools eine vollständige Transparenz gegeben ist.
Der OTC-Handel ermöglicht es Händlern, ihre Transaktionen vor anderen geheim zu halten. Der OTC-Markt ist auch als Dark-Liquidity-Markt oder Dark Pool bekannt. Dark Pools werden für große Handelsvolumina bevorzugt, da Händler die Volatilität an den Finanzmärkten beeinflussen können, indem sie mehr kaufen und verkaufen.
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Zuletzt überprüft und geupdated am 13/06/2022 von Andre Witzel
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