Trader Andre Witzel
Geschrieben von: Andre Witzel
Res Marty
Überprüft von: Res Marty
Finanzierung

Kein Finanzinstrument ist so spekulativ wie es Kryptowährungen sind. Die digitalen Währungen gibt es noch nicht lange und die Regulierungswege sind noch nicht erschlossen. Das ruft viele Betrüger auf das Spielfeld. Auf dem intransparenten Markt haben die Betrüger leichtes Spiel. Warnmeldungen werden vermehrt durch Finanzaufsichtsbehörden wie die BaFin oder Polizei herausgegeben, um vor Kryptowährungen Betrug zu warnen. Es gibt natürlich auch gute Grüne Kryptos zu handeln: Die Kryptowährungen stehen erst am Anfang ihrer Ära und hohe Renditen können erwirtschaftet werden. Sie können Teil des Krypto-Runs sein. Doch das sollte nur auf seriösen Wegen stattfinden. In diesem Artikel erfahren Sie, was Sie tun müssen, um sich vor Kryptowährungen Betrug schützen zu können und welche Betrugsmaschen zurzeit im Umlauf sind.

Kryptowährungen Betrug

Das Wichtigste in Kürze

  • Anlagebetrug mit Kryptowährungen ist besonders tückisch, da der Betrug auf oft mit Geldwäsche oder anderen illegalen Aktivitäten einher geht und die Betrüger unter Umstände Zugriff auf Ihr Wallet haben. Dies kann leicht zu einem Totalverlust führen.
  • Die Masche von Anlagebetrug ist meist ähnlich, oftmals wird auch Zeitdruck aufgebaut, und meist trifft die Masche unerfahrene Anleger.
  • Wenn Sie von einer Betrugsmasche betroffen sind, sollten Sie neben dem Einschalten der Polizei auch sämtlichen Kryptwährungen auf ein anderes Konto transferieren und Ihre Kreditkarte sperren.
  • Um Betrug zu vermeiden sollten Sie besonders beim Handel mit Kryptowährungen etablierte und regulierte Anbieter mit Einlagensicherung wählen, und falls möglich Einzahlungen mit FIAT Währungen tätigen.

Wann handelt es sich um Betrug?

Beim Handel mit Kryptowährungen handelt es sich immer dann um Betrug, wenn der Handel nur vorgetäuscht, keine Auszahlungen erfolgen oder Missbrauch an den eigenen Daten und Geld begangen wird. Anders als bei anderen Trading Betrugsfällen handelt es sich bei Kryptowährungen Betrug auch oftmals um Geldwäsche, da das eigene Geld für illegale Zwecke genutzt wird. Gefährlich wird dies, wenn die Geldwäsche unter der eigenen Identität erfolgt. Hierbei handelt es sich um Identitätsdiebstahl.

Doch von vorne:

Lockangebote führen Anleger vermehrt in die Falle der Cyberkriminellen. In diesen Fällen werden Anleger in Form von Bannern, Werbung auf Social Media, Telefonanrufen oder Spam E-Mails in die Falle der Schurken gelockt. Die Masche ist immer gleich: Es wird Zeitdruck aufgebaut, vermeintliche Berater möchten Sie über neueste Anlageformen für Ihre Finanzgeschäfte informieren und Sie zu einer Anmeldung bei einer Krypto Börse bzw. einem Krypto Broker verleiten, da Sie da vermeintlich den Deal Ihres Lebens machen. In solchen Fällen handelt es sich um Telefonbetrug, Anlagebetrug und Fake-Informationen.

Die Betrugsmasche funktioniert vor allem durch den Zeitdruck. Insbesondere bei Anrufen durch ein Call Center kann Zeitdruck sehr gut aufgebaut werden, da Sie in einer direkten Gesprächssituation sind, der Sie nicht so einfach entfliehen können, wie es beim Löschen einer Mail der Fall sein könnte. Meist trifft der Betrug, die Menschen, die unerfahren an die Sache herangehen. Doch Kryptowährungen sind eigentlich eine Kapitalanlage, die nur erfahrene Trader nachgehen sollten. Fällt die Betrugsmasche auf, ist es zu spät. Nach der Anmeldung und Einzahlung bei dem Broker oder der Börse erhalten Sie schnell hohe Renditen. Diese sind automatisiert und gibt es eigentlich nicht, da das eigene Geld nie investiert wurde, sondern nur auf Drittkonten im Ausland geschifft wurde. Das bemerken Anleger jedoch erst bei der Auszahlung, die nie erfolgt. Teilweise werden sogar die Konten kurz darauf gesperrt und Anleger haben gar keinen Zugriff mehr auf die Handelsplattform.

Im besten Fall endet der Betrug hier und Anleger haben die Höhe der Einzahlung verloren. In manchen Fällen kommt es jedoch zu Identitätsdiebstahl. In diesen Fällen werden in Ihrem Namen Konten bei Handelsplattformen aufgemacht und Geld von Ihrem Konto darauf eingezahlt. Identitätsdiebstahl und Geldwäsche liegen hier vor. Damit dieser Fall niemals für Sie eintritt, müssen Sie die folgenden Schritte einleiten, um das Geld zurückholen zu können und sich selbst zu schützen.

Auf unregulierten Märkten haben Betrüger leichtes Spiel!
Kryptowährungsanbieter agieren meist unreguliert und die Märkte sind sehr intransparent. Aus diesem Grund ist bei der Investition in Kryptowährungen höchste Vorsicht geboten. Entweder investieren Sie bei namhaften Brokern, die reguliert sind, oder bei Krypto Börsen, die sich bereits einen Namen gemacht haben.

Das ist im Betrugsfall zu tun: Kryptowährungen zurückholen

Sind Sie Opfer eines Kryptowährungen Betrugs geworden? Dann ist schnelles Handeln bei Erkennung des Betrugsfall sehr wichtig. Anders als bei anderen Anlagebetrugs-Fällen ist der Kryptowährungen Betrug weitaus gefährlicher, da es meist bei der verlorenen Summe nicht bleibt. Schützen Sie sich, indem Sie direkt Maßnahmen gegen den Betrug treffen. In eine Schockstarre sollten Sie keinesfalls verfallen, dafür ist keine Zeit. Im Folgenden zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie den Betrug eindämmen, verhindern dass noch weitere Schadensfälle hinzukommen und wie Sie gegen den Anbieter vorgehen können.

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Polizei verständigen

Im ersten Schritt sollten Sie die Polizei über den Betrugsfall informieren. Internetbetrug und Anlagebetrug sind anzeigepflichtig. Die Polizei kann daraufhin mit Ermittlungen beginnen oder diese an das Land, in welchem der Broker ansässig ist, übergeben. Die Aussichten auf eine erfolgreiche Ermittlung sind sehr gering. Es handelt sich hier um Schattengeschäfte und Cyber Kriminalität. Die Betrüger sind meist nach kurzer Zeit wieder von der Bildfläche verschwunden und haben jede Lücke ausgenutzt, die das Internet zu bieten hat. Für Sie ist es dennoch wichtig, den Fall zu melden. Nur so wird die Polizei auf solche Betrugsfälle aufmerksam, weitere Regularien können erschlossen und Schadensersatzforderungen vor Gericht gestellt werden.

Polizei informieren nach Kryptobetrug

Die Polizei kann Ihnen darüber hinaus noch Hinweise geben, worauf Sie in den nächsten Schritten achten sollten, um den Schaden zu begrenzen und nicht noch mehr Geld zu verlieren. Geld zurückholen, gelingt jedoch meist nicht über die Polizei.

Anwalt einschalten

Ist Geld verloren, benötigen Sie einen Anwalt, um das Geld zurückzuerhalten. Ein Anwalt übernimmt die Klärung mit dem Unternehmen, stellt Forderungen zur Auszahlung und kann den Betrüger auf Verzug, Betrug und Identitätsdiebstahl verklagen. Ein Verfahren kann eingeleitet werden. Ohne einen Anwalt haben Sie keine Chance, das verlorene Geld zurückzuerhalten. Es gibt mittlerweile eine Reihe an Anwälten, die sich auf Betrugsfälle im Netz und Trading spezialisiert haben. Kryptowährungsbetrug ist noch spezieller. Suchen Sie sich hierfür einen fähigen Anwalt. Wir empfehlen meist die Nutzung einer Rechtschutzversicherung in solchen Betrugsfällen, um die Anwaltskosten zu reduzieren. Wenn möglich, sollten Sie in diesem Fall jedoch einen fachkundigen Anwalt aussuchen, der Sie bestmöglich unterstützt und sich dem Fall annimmt.

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Wallets transferieren und Konten sperren

Kryptowährungen können unterschiedlich gehandelt werden. Entweder handeln Sie die Coins selbst oder Sie handeln CFDs auf Kryptowährungen. Sollte Sie echte Coins handeln, ist es wichtig, das vorhandene Wallet zu schließen. Die Gefahr ist zu groß, dass der Betrüger sich auch Ihre anderen Kryptos krallt und Sie am Ende einen Totalschaden erleiden. In einem solchen Fall sollten Sie ein neues Wallet eröffnen und die Coins transferieren. Sollten Sie ein Hard Wallet haben, besteht diese Gefahr nicht, da das Wallet nicht gehackt werden kann.

Kryptowallets

Noch wichtiger ist es jedoch, das eigene Konto zu sperren. Zu diesem könnte der Betrüger Zugang haben, da Sie bei der Anmeldung sicherlich sensible Daten genannt haben. Meist überweisen Sie das Geld bei solchen Betrügern auch direkt über die Kreditkarte per Einzug. Das macht den Betrügern leichtes Spiel und ehe Sie es sich versehen, ist das Konto leergeräumt. Schützen Sie sich also und lassen Sie Ihr hinterlegtes Konto sofort von Ihrer Bank sperren. Hierfür gibt es Notrufnummern, die Sie zu jeder Tageszeit anrufen können.

Kryptowährungen Betrug erkennen: So erkennen Sie unseriöse Anbieter

Um sich vor Kryptowährungen Betrug und Abzocke zu schützen, sollten Anleger vor der Anmeldung bei einer Krypto Börse oder einem Broker, diese zunächst einer eingehenden Prüfung unterziehen. Insbesondere neuen Anbietern sollten Sie mit Vorsicht genießen. Im besten Fall wählen Sie zum Krypto Trading Broker wie eToro aus oder Krypto Börsen wie Coinbase und Kraken, die als sicher gelten. Sollten Sie doch neue Anbieter auswählen wollen, passen Sie gut auf. Das gilt auch für Wallet-Anbieter. Nichts ist wichtiger, als ein sicheres Wallet zur Aufbewahrung der Coins zu haben. Beachten Sie folgende Tipps, um sich vor Betrug zu schützen.

Achten Sie auf Einlagensicherung beim Trading!
Es ist stets zu empfehlen, dass der Anbieter die Einlagen der Trader nach europäischen Standards sichert und schützt. Online Wallet Anbieter sollten ebenfalls über hohe Sicherheitsstandards verfügen.

Ein- und Auszahlungen mit FIAT-Geld nutzen

Unseriöse Broker und Börsen bieten Ihnen lediglich eine Zahlungsmethode für Ein- und Auszahlungen an: die Kreditkarte. Klar, durch die Angabe der sensiblen Daten können diese ebenfalls die Kreditkarte nutzen. Haben die Betrüger dann noch ihre Kontaktdaten können sie sogar in Ihrem Namen Geschäfte tätigen. Es ist daher stets zu empfehlen, für Transaktionen im Internet sichere Zahlungsanbieter zu nutzen. Hierzu zählen die eWallet Anbieter PayPal und Skrill. Beim Kryptowährungen Handel mit Coins ist es noch besser, FIAT-Geld für Transaktionen zu nutzen. In diesem Fall können Sie direkt mit den Kryptowährungen bezahlen oder Kryptos mit anderen Tradern tauschen, ohne einen Zugang zum Bankkonto zu gewähren.

Einzahlung via Fiat Geld

Bekannte Tauschbörsen und Broker wählen

Unlizensierte Broker, die auch noch unseriös sind, kennzeichnen sich dadurch, dass über sie eigentlich nichts im Internet zu finden ist. Sie sprießen aus dem Boden und verschwinden sogleich wieder. In der Zwischenzeit erhalten potenzielle Anleger Telefonanrufe, dubiose Anfragen auf Social Media und Werbung ausgespielt. Immer mit dem Versprechen, garantiert Renditen zu erwirtschaften. Eine Garantie gibt es natürlich im Trading nie und so ist das Versprechen bereits Betrug. Um sich vor dubiosen Anbietern zu schützen, sollten Sie stets Tauschbörsen und Broker wählen, die bekannt sind. Insbesondere, wenn Sie Krypotwährungen als CFDs oder Krypto ETFs traden möchten, können Sie auf Broker zurückgreifen, die einer europäischen Regulierung unterstehen und die Einlagen der Trader sichern. Bei solchen Brokern sind die Gefahren eines Betrugs gering. Es kann jedoch zum Betrugsfall kommen, wenn die Kryptowährung selbst betrügerisch ist und der Broker das nicht weiß. Doch auch in solchen Fällen haben Sie bei seriösen Brokern gute Chancen, dagegen vorzugehen. Entweder haftet der Broker für Sie oder Sie werden im Zuge der Einlagensicherung entschädigt.

Schneeballsysteme aussetzen

Blockchains sind sehr undurchsichtig und je höher man in der Blockchain angesiedelt ist, desto mehr verdienen die Menschen auch, welche die Kryptowährung produzieren. Sollten Sie das Gefühl haben, dass Sie gerade in ein Schneeballsystem gelockt werden, sollten Sie die Reißleine ziehen. Das ist beim Trading selbst sehr selten der Fall. Es kann jedoch sein, dass Sie selbst Teil des Minings einer Kryptowährung werden möchten. Auch hier sind die Gefahren eines Betrugs groß und Sie sollten aufpassen, dass Sie nicht mit einem kriminellen Anbieter zusammenarbeiten und sich ggf. strafbar machen.

Schneeball System

5 Tipps, um seriös in Kryptowährungen investieren: Checkliste

Mit diesem Beitrag sollen Sie nicht abgeschreckt werden, in Kryptowährungen zu investieren. Ein offenes Auge zu haben, schadet jedoch nie. Tatsächlich handelt es sich bei Kryptowährungen um spannende Investments. Für diese benötigen Sie jedoch seriöse Partner, ausreichend Know How und sichere Bedingungen. Die Kurse sind bereits volatil genug. Im Folgenden erhalten Sie 5 Tipps, wie Sie seriös in Kryptowährungen investieren können:

  • Ein sicheres Wallet besitzen: Nutzen Sie ein sicheres Wallet, um Kryptos zu handeln. Online Wallets gelten als komfortabler, Hard Wallets sind meist sicherer. Möchten Sie doch ein Online Wallet nutzen, wählen Sie eines von einem unabhängigen und namhaften Anbieter aus.
  • Regulierte Anbieter wählen: Sowohl Broker als auch Krypto Börsen können reguliert sein. Bei der Broker Wahl sollten Sie stets regulierte Anbieter bevorzugen. Bei Verwendung einer Krypto Börse können Sie darauf achten, dass sie der Regulierung der FINCen untersteht. Das gilt beispielsweise für Binance.
  • Dezentrale Börsen bevorzugen: Dezentrale Börsen lagern die Coins auf Geräten und keinen Servern. Das minimiert die Gefahr vor Hackerangriffen.
  • Über Krypto Kurse informieren: Nur mit ausreichend Know How wird gewährleistet, dass Sie sich nicht selbst betrügen. Informieren Sie sich stets über die Kursverläufe und seien Sie sich dem hohen Risiko bewusst, der mit dem Krypto Handel einhergeht.
  • Mit FIAT Geld handeln: Wenn möglich, sollten Sie stets mit FIAT Geld Transaktionen ausüben, um die eigenen Daten zu schützen.
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Fazit: Kryptowährungen sind lukrativ, aber auch hochspekulativ

Kryptowährungen können einen in ihren Bann ziehen. Vorsicht sollten Sie jedoch walten lassen, wenn Sie das Gefühl haben, dass ein Außenstehender Sie zu diesem Handel verleiten will. Dan handelt es sich oftmals um Betrug. Normalerweise hat ein Außenstehender schließlich keinen Vorteil von Ihren Investments. Der Handel mit Kryptos sollte immer intrinsisch erfolgen und mit ausreichend Wissen über die Finanzmärkte. Für Einsteiger sind Kryptos zu gefährlich. Davor warnt auch die Polizei. Wer jedoch das eigene Geld einmal spekulativ einsetzen möchte, könnte mit Kryptos hohe Erfolgschancen haben. Der Markt ist noch unergründet und voller Potenziale.

Meist gestellte Fragen:

Wie schütze ich meine Daten vor Identitätsdiebstahl?

Geben Sie bei Brokern immer nur Pflichtangaben an und keine optionalen Felder. Zudem sollten sie sich nur bei Anbietern registrieren, welchen Sie vertrauen. Insbesondere bei Anbietern, die im EU-Ausland sitzen, sollten Sie gut aufpassen. Auch bei der Bankverbindung sollten Sie vorsichtig sein. Wenn möglich, wählen Sie eine andere Zahlungsmethode aus.

Welche Formen von Betrug sind bei Kryptowährungen am häufigsten?

Im Bereich des Krypto Tradings sind Scams, die auf automatisierten Trading Bots basieren und hohe Gewinne garantieren, besonders beliebt. Allerdings sind auch Broker, bei denen aus diversen Gründen die Auszahlung nicht mehr möglich ist, eine nicht seltene Form des Betrugs im Krypto-Bereich. Dies hat der Fall FTX in aller Deutlichkeit gezeigt.

Schließlich eignen sich Kryptowährungen auch für „klassische“ Betrugsformen (z.B. Romance Scams, Inheritance Scams, etc.) als Zahlungsmittel, da die Transaktion von polizeilichen Behörden nicht oder zumindest wesentlich schwerer als gewöhnliche Zahlungsmittel verfolgt werden kann, falls es zur Anzeige kommt.

Welchen Anbietern kann ich vertrauen?

Beim Handel mit Kryptowährungen können wir die Anbieter Capital.com, eToro, Binance, Kraken und Coinbase empfehlen. Bilden Sie sich jedoch immer eine eigene Meinung und lesen Sie Erfahrungsberichte für eine bessere Einordnung.

Wie schütze ich mich vor Betrug bei Kryptowährungen?

Um sich vor Betrug mit Kryptowährungen zu schützen, sollten Sie vor allem über die verschiedenen Betrugsmaschen informiert sein, um Warnzeichen zu erkennen. Im Kryptobereich sind dies vor allem Trading Bots oder Broker mit Gewinngarantien. Um Ihre Kryptobestände möglichst gut vor kriminellen Eingriffen zu schließen, lohnt es sich, diese in einem Hardware-Wallet zu lagern. Ihr Vermögen ist in diesen offline gespeichert und somit vor unbefugtem Zugriff vollständig geschützt.

Warum sind Kryptowährungen so anfällig für Betrug?

Kryptowährungen sind zum einen deswegen anfällig für Betrug, weil es sich noch immer um einen recht unerschlossenen und damit unregulierten Markt handelt. Betrüger nutzen das Potenzial, das Kryptowährungen tatsächlich haben, um Opfer mit hohen Gewinngarantien zu locken und auf unterschiedliche Arten an ihr Vermögen zu gelangen.

Darüber hinaus sind Krypto-Transaktionen weitgehend anonym und können nur schwer nachverfolgt werden. Für Kriminelle sind Kryptowährungen als Zahlungsmittel daher deutlich attraktiver als klassischere Methoden wie Kreditkarten.

Trader Andre Witzel
Andre Witzel
Gründer & Chefredakteur
Über den Autor: Erfahrener Trader im Bereich Forex, CFDs, Aktien und Futures seit 2013. Über 21.000 Abonnenten auf Youtube und 500 veröffentlichte Trading Videos.
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  1. Hallo,
    seit anfang August 2022 haben wir jetzt insgesamt 36.000 Euro über GIS Capital, Binance und Coinbase verloren.
    Von den tollen Finanzberatern Brayan Schmidt oder Charles Burton ist nichts mehr zu sehen.
    -das ging bis Oktober 2022.
    Wir haben das Geld abgeschrieben, nun meldet sich auf einmal die FCA ( genau) und anrufe aus Österreich, ein Herr Simon Roser, der angeblich eine Lizens von der FCA hat und Frau Bianka Richter die direkt bei der FCA arbeiten soll und sagen, WIR HABEN IHR FELD GEFUNDEN, bei Blockchain!!! juhu denkt man. Da ich schon nach dem ersten Betrug viel gelernt habe, denke ich, auch das ist wieder ein Betrugsversuch. Frau Richter schickt mir ein Zertifikat ( richtig, kann ich auch schicken) und sagt ich muss eine neue Wallet eröffnen die aber 249 Euro kostet , über den link Markettrends.education, soll ich die Wallet eröffnen, gesagt und fasst getan. Diese Seite bietet Tradingkurse an, aber keine Wallet. Es schreit nach Betrug, oder? Herr Simon Roser sagt, nein Fr. Bruhn, nehmen Sie keine Anrufe mehr entgegen, dass sind alles Betrüger, nur er Betrügt angeblich nicht. Jetzt sollen wir ein Konto bei WISE eröffnen, damit unser Betrag von nun 96.000 Euro überwiesen werden kann.
    Ich bitte wirklich um Hilfe, grundsätzlich wissen wir, dass es wieder ein Betrug ist und es wirklich so skupellose Menschen gibt, die nochmal an dem ganzen Verlust verdienen wollen und gute Menschen ins verderben treiben.
    Auf der offiziellen Seite der FCA kann ich nichts herausfinden und es kommt auf meine Anfrage auch nur eine Standartmail zurück.
    Kann man Geld das man so verloren hat wieder zurück bekommen, oder kann ich leider entlich damit abschliessen und Anrufer solcher Verbrecher einfach nur beschimpfen und blocken, weil es eh alles nur Betrug ist?

    Ich erhoffe eine Aussagekräftige Antwort.
    Danke, vielen vielen Dank
    Viele Grüße
    Sabine Bruhn

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Reviewed by: Res Marty Softwaretester und Autor
Res konzentriert sich bei Trading für Anfänger auf den Bereich "Hinter der Kulisse". Er ist außerdem Autor und Softwaretester mit einem betriebswirtschaftlichen Hintergrund.
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