Die 5 besten DKB Broker & Depot Alternativen im Vergleich
Broker: | Bewertung: | Regulierung: | Märkte: | Vorteile: | Konto: |
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1. Capital.com | CySEC, FCA, ASIC, FSCA | Ab 0,0 Pips variabel Keine Kommission 5.000 Märkte+ | # Beste Plattform # Analysen, Signale # Deutscher Service # Hohe Sicherheit # Krypto Trading | Live-Konto ab 20€ (Risikohinweis: 84,00% der privaten CFD Konten verlieren Geld) | |
2. XTB | KNF, BaFin | Ab 0.0 Pips + 3,5€/Lot pro Trade (DMA Ausführung) 3.000 Märkte+ | # Top-Plattform # Große Auswahl # Guter Service # Deutsche Niederlassung | Live-Konto ab 0€ Risikohinweis: 77% der privaten Konten verlieren Geld | |
3. Etoro | FCA, CySEC, ASIC | Ab 1,0 Pips variable Keine Kommission 2.000 Märkte | # Große Auswahl # Gute Plattform # Social Trading | Live-Konto ab 50€ | |
4. GBE Brokers | BaFin, FCA, CySEC | Ab 0,0 Pips +2€/Lot pro Trade (ECN Ausführung) 500 Märkte+ | # Deutsche Niederlassung # Hohe Liquidität # Keine Slippage # Günstigster FX Broker | Live-Konto ab 500€ (Risikohinweis: 70,37% der privaten Konten verlieren) | |
5. Plus500 | FCA, CySEC, AFSL/ASIC | Ab 0,5 Pips variabel Keine Kommission 2.000 CFD Märkte+ | # PayPal # Support 24/7 # Große Auswahl # Optionshandel | Live-Konto ab 100€ (Risikowarnung: 86% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.) |
Die DKB ist ein deutsches Unternehmen, welches Bankgeschäfte und Brokerage im Internet anbietet. DKB steht für Deutsche Kreditbank und hat seinen Firmensitz in der Hauptstadt Berlin. Neben dem klassischen Bank- und Kreditangebot sind bei der DBK Wertpapiergeschäfte aus dem eigenen Depot heraus möglich. Es stehen Finanzprodukte aus den Bereichen Aktien, Anleihen, Fonds und ETFs zur Verfügung. Das Unternehmen setzt dabei auf hohe Sicherheiten und gute Serviceleistungen, was gerade unerfahrene Trader mit klassischen Herangehensweisen beim Aktienhandel schätzen werden.
Die DKB hat sich im Bereich als Online-Broker auf den eher klassischen Wertpapierhandel beschränkt. Differenzkontrakte, Hebelprodukte oder moderne digitale Währungen suchen Kunden bei der deutschen Direktbank vergeblich. Aus diesem Grund kann es sein, dass sich Kunden der DKB nach Alternativen umschauen, wo sie modernes Daytrading zu günstigen Kosten betreiben können. Ich habe Ihnen daher fünf Anbieter herausgesucht, die als Alternative zur DKB für Sie interessant werden könnten.
Die Anbieter Capital.com, XTB, eToro, GBE Brokers und Plus500 sind Online-Broker mit unterschiedlichen Angeboten. Sie sind auf das moderne Trading spezialisiert und können daher als spannende Alternative zum DKB Brokerage und Depot für Sie infrage kommen.
1. Capital.com
Der Online-Broker Capital.com ist ein recht junger Anbieter unter den Online-Brokern. Das Unternehmen aus Zypern wurde 2016 gegründet, erfreut sich seitdem jedoch bereits großer Beliebtheit. Dies liegt vor allem an der großen Auswahl an CFDs und realen Aktien, die im Vergleich zur DKB zu sehr günstigen Konditionen angeboten werden. Außerdem kann Capital.com durch seine herausragende Fortbildungsplattform samt Kursanalyse überzeugen.
Fokus auf Aktien und Differenzkontrakten
Der Anbieter Capital.com hat sich auf zwei entscheidende Produkte beim Trading konzentriert. Als Alternative zur DKB richten wir unseren Blick hauptsächlich auf den realen Aktienhandel. Hier bieten die Zyprer mehr als 1.000 unterschiedliche Aktien von verschiedenen Börsenplätzen. Die Unternehmensanteile gehen dabei tatsächlich in den Besitz der Kunden über und sie profitieren von potenziellen Dividenden.
Zusätzlich zu den Aktien befinden sich ETFs im Produktportfolio, die Investitionen in ganze Branchen oder Regionen ermöglichen. Weitere klassische Wertpapiere suchen Kunden bei Capital.com vergeblich. Hinzu kommt jedoch die große Rubrik der Differenzkontrakte. Etwa 4.000 Basisprodukte aus den unterschiedlichen Bereichen Indizes, Rohstoffe, Forex, Kryptowährungen und Einzelaktien stehen zur Verfügung, auf die Kunden zurückgreifen, wenn sie Hebelprodukte handeln möchten.
(Risikohinweis: 84,00% der privaten CFD Konten verlieren Geld)
Handel ohne Ordergebühren
Als klassischer CFD-Broker, der jedoch auch reale Einzelaktien im Angebot hat, bietet Capital.com seine Dienstleistungen völlig ohne Ordergebühren. Hierdurch besteht ein großer Vorteil gegenüber klassischen Online-Banken und Wertpapierhäusern, bei denen kostenloses Trading eher selten ist. Capital.com finanziert sich über den Spread, also die Differenz aus Einkaufs- und Verkaufskursen, was im Aktienhandel jedoch völlig üblich ist. Der Spread wird durch den Broker festgelegt, richtet sich aber an den marktgerechten Konditionen.
Überwachung durch mehrere Behörden
Durch die kürzere Unternehmensgeschichte verfügt Capital.com noch nicht über ein riesiges Netzwerk an Niederlassungen. Aktuell bestehen Filialen in Australien, Großbritannien, Belarus und der Stammsitz in Limassol auf Zypern. Hierdurch entstehen Überwachungen und Regulierungen durch mehrere Behörden, wodurch Betrug bei Capital.com eher ausgeschlossen werden kann. Eine deutsche Niederlassung gibt es jedoch nicht, sodass die BaFin keinen Zugriff hat. Dennoch sind Kunden in der EU über die zyprische CySEC im Falle einer Insolvenz von Capital.com bis zu einer Summe von 20.000 EUR im Depot geschützt.
Mindesteinzahlung im unteren Bereich
Möchten Neukunden mit Capital.com traden, ist zunächst eine Mindesteinzahlung auf das Depot nötig. Diese liegt mit 20 EUR in einem absoluten Minimalbereich und ist im Vergleich der Wettbewerber kaum erwähnenswert. Vor dem Echtstart können Kunden die eigenentwickelte Plattform von Capital.com ausgiebig testen, wofür ein kosten- und risikoloses Demokonto zur Verfügung steht.
Dieses Demokonto ist aktuell jedoch nur für den CFD-Handel freigeschaltet. Für die Einzahlung vom Echtgeld stehen diverse Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung, wobei Paypal nicht angeboten wird. Außerdem ist zu beachten, dass bei einer klassischen Banküberweisung der Mindesteinzahlungsbetrag auf 250 EUR anwächst. Ansonsten ist die Kontoführung kostenlos und es steht eine App für mobiles Trading zur Verfügung. Maßstäbe setzt Capital.com im Bereich der Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten. Mit Videos, Tutorials, Texten und Analysen liefert der Anbieter aus Zypern einen großen Mehrwert.
(Risikohinweis: 84,00% der privaten CFD Konten verlieren Geld)
2. XTB
Das Unternehmen XTB ist ein Online-Broker mit Sitz in Polen. Hier erfolgte die Gründung im Jahr 2002 unter dem Namen X-Trade. Der Anbieter hat seinen Fokus auf den CFD-Handel gelegt und bietet günstige Konditionen. Als großes Extra bietet XTB ebenfalls reale Aktien, die in großer Auswahl ohne Ordergebühren zur Verfügung stehen. Vorteilhaft ist zudem die deutsche Niederlassung samt Überwachung durch die BaFin.
3.000+ Aktien
Als CFD-Broker liegt der Fokus von XTB auf den Differenzkontrakten. Daher ist es umso bemerkenswerter, dass gleich mehr als 3.000 reale Aktien im Angebot sind. Diese stammen von 16 unterschiedlichen Börsenplätzen auf der ganzen Welt. Zusätzlich befinden sich 270 ETFs im Angebot, die einen Handel in ganze Aktienpakete ermöglichen. Da es sich bei den Einzelaktien um reale Unternehmensbeteiligungen handelt, profitieren Kunden von auszuschüttenden Dividenden. Wie erwähnt, ist das Hauptprodukt von XTB der Differenzhandel, hier haben die Kunden eine Auswahl aus 2.400 Werten aus allen klassischen Rubriken inklusive Kryptowährungen. Wer also in gehebelte Produkte investieren möchte, greift auf die CFDs zurück.
Risikohinweis: 77% der privaten Konten verlieren Geld
Aktienhandel ohne Gebühren
Investitionen in reale Aktien bietet XTB komplett ohne Kosten. Kunden zahlen nur die Differenz zwischen Einkaufs- und Verkaufskursen, also den Spread. Es muss jedoch darauf geachtet werden, dass XTB als einer der wenigen Anbieter eine Mindestmenge für die Aktienpakete fordert. Im Dax sind dies 100 EUR oder auf dem amerikanischen Börsenparkett 100 USD. Zudem ermöglicht XTB nur einen beschränkten Umsatz ohne Ordergebühren. Überschreiten die Werte der Aktienpakete im Monat 100.000 EUR, so zahlt ein Kunde für jede weitere Order 10 EUR bzw. 0,2 Prozent vom Wert. Für Daytrader mit vielen An- und Verkäufen von Aktienpaketen wird diese zusätzliche Gebühr ein Ausschlusskriterium sein, weshalb sie sich nach alternativen Anbietern umschauen könnten.
Überwachung durch deutsche BaFin
In der 20-jährigen Geschichte von XTB ist ein breitgefächertes Filialnetz über den gesamten Globus verteilt entstanden. Gleich 16 Standorte in vielen Staaten der Erde existieren, wozu auch eine Niederlassung in Deutschland, in Frankfurt am Main, gehört.
Durch die zahlreichen Standorte findet eine Überwachung der Geschäftstätigkeiten von XTB über viele unterschiedliche Behörden statt, sodass ein betrügerisches Vorgehen nahezu ausgeschlossen werden kann. Kunden in Deutschland können sich darauf verlassen, dass XTB die Kunden- und Unternehmensgelder auf unterschiedlichen Konten verwahrt und dass im Falle einer Insolvenz die Depotgelder bis zu einer Höhe von 20.000 EUR gesichert sind.
Auswahl aus mehreren Tradingplattformen
XTB arbeitet mit dem Metatrader in den Versionen 4 und 5. Diese weltbekannte Tradingsoftware bietet den Kunden alle nötigen Möglichkeiten für ein komplettes Trading. Alternativ ist die selbstentwickelte Plattform namens xStation 5 im Einsatz. Beide Softwarelösungen können vor dem Echtbetrieb als risikoloses Demokonto betrieben werden. Im Anschluss erfolgt auf Wunsch die Übertragung in ein Echtgeldkonto, wofür eine Einzahlung fällig wird. XTB hat den großen Vorteil, dass keine Mindesteinlage nötig ist. Sollen jedoch weniger als 250 EUR eingezahlt werden, so verlangt das Unternehmen eine Gebühr in Höhe von 10 EUR.
Es stehen mehrere Zahlungsmöglichkeiten inklusive dem beliebten Dienstleister Paypal zur Verfügung. Wollen Kunden das Trading zunächst erlernen oder ihr Wissen aufbauen, ist die Trading Academy mit ihren zahlreichen Tutorials und erklärenden Texten der richtige Ort.
Risikohinweis: 77% der privaten Konten verlieren Geld
3. eToro
Das Unternehmen eToro hat seinen Stammsitz seit 2007 in Israel und ein zweites wichtiges Standbein am Finanzplatz in London. Das Unternehmen zählt im Sektor der CFD-Broker zu den Marktführern. Zusätzlich werden jedoch auch ein realer Aktienhandel, ein echtes Kryptowallet und das sogenannte Social Trading angeboten. eToro lässt sich somit als Allrounder bezeichnen, verzichtet jedoch auf das Angebot weiterer Wertpapiere.
Umfangreiche Auswahl an Finanzinstrumente
Als Alternative zur DKB fällt der Blick bei eToro selbstverständlich zunächst auf die angebotenen Wertpapiere. Hier beschränkt sich der Online-Broker aus Israel auf die Einzelaktien. Es besteht die Auswahl aus 2.700 unterschiedlichen Unternehmensanteilen.
Auf Wunsch können diese bei teuren Kursständen auch nur in Teilen gekauft werden. Zudem sind 262 ETFs im Angebot, sodass in ganze Wirtschaftsbereiche oder in Unternehmen aus bestimmten Regionen investiert werden kann. Neben dem Aktienhandel sind die Differenzkontrakte das wichtigste Produkt. Hier haben die Kunden die Auswahl zwischen über 3.000 Basiswerten. Als Besonderheit bietet eToro ein echtes Kryptowallet, in dem die Kunden in reale digitale Währungen investieren können. Momentan stehen bereits über 114 Kryptowährungen zur Verfügung. Als weiteres Extra sind die Israelis als Anbieter vom sogenannten Social Trading bekannt, was bedeutet, dass Kunden die Handelsstrategien anderer Kunden nachahmen können. Alles in allem ein guter Mix verschiedener Finanzinstrumente.
Akienhandel über Spread finanziert
Der Handel mit Einzelaktien auf eToro ist nahezu kostenlos. Es fallen für den Endkunden keine Ordergebühren oder Emissionen an. Lediglich der Spread ist vom Käufer zu tragen, wobei dies generell auf den weltweiten Aktienhandel zutrifft. Ein maximaler Umsatz, wie er beispielsweise von XTB ausgerufen wird, gibt es bei eToro nicht, sodass Daytrader voll auf ihre Kosten kommen. Außerdem ist das Halten von Aktien über längere Zeiträume völlig kostenlos. Haltegebühren werden ausschließlich im Bereich der Differenzkontrakte fällig.
Fünf weltweite Filialen
eToro kann fünf Standorte auf dem Globus vorweisen und wird somit neben den Stammsitzen in Israel und in London auch in Australien, auf Zypern und in den USA überwacht. Eine deutsche Niederlassung gibt es aktuell nicht. Kunden in der EU können sich auf die Regulierung durch die zyprische CySEC verlassen. Diese ist in der Kontrolle von Online-Brokern erprobt, da viele Anbieter die Mittelmeerinsel als ihren Standort nutzen. Durch diverse Maßnahmen sind die Gelder der Kunden aus der Europäischen Union im Insolvenzfall von eToro bis zu einer Höhe von 20.000 EUR gedeckt. Außerdem verpflichten sich die Israelis zur Segregation von Kunden- und Unternehmensgeldern auf unterschiedlichen Konten, sodass eine fälschliche Spekulation ausgeschlossen ist.
Handelsplattform liefert aus einer Hand
Die Trading-Plattform von eToro weist die Besonderheit auf, dass sämtliche Finanzinstrumente übersichtlich in einer Software zusammengefasst sind. Kunden können für ihr Trading alle Kurse intensiv analysieren und mit vorab installierten Indikatoren durchsuchen. Bevor mit realem Geld gehandelt werden muss, können Neukunden die von eToro entwickelte Trading-Software im Demokonto ausgiebig testen. Soll im Anschluss in den Echtbetrieb gewechselt werden, so muss ein Betrag von mindestens 200 EUR überwiesen werden. Es gibt zahlreiche Anbieter, die hier weniger Startgebühr verlangen.
Für Überweisungen stehen mehrere kostenlose Zahlungsmethoden zur Verfügung. Die Auszahlung schlägt mit 5 USD zu Buche. Außerdem kann eine Inaktivitätsgebühr drohen, sollten Trader ihr Konto für mehr als zwölf Monate nicht nutzen. Es werden dann 10 USD pro Monat fällig. Einen besonderen Service bietet eToro über seine Academy. In diesem Bereich liefert der Online-Broker Videos, Hintergrundinformationen, Detailwissen und aktuelle Analysen rund um den Börsenhandel.
4. GBE Brokers
GBE Brokers ist ein Anbieter, der ausschließlich CFDs im Angebot hat. Aus diesem Grund ist der Broker eher als Ergänzung zur DKB zu sehen und nicht als vollständige Alternative. Das Angebot der Wertpapiere gibt es bei GBE Brokers nicht und dennoch ist der Anbieter interessant für Kunden der DKB, die auf der Suche nach Differenzkontrakten und gehebelten Finanzprodukte sind. GBE Brokers bietet einen Handel fast ohne Ordergebühren.
Differenzkontrakte auf Einzelaktien
GBE Brokers ist ausschließlich auf die Produkte der Differenzkontrakte fokussiert. Hier stehen etwa 500 Basiswerte zur Auswahl, in die anhand von Differenzkontrakten investiert werden kann. Im Vergleich zur Konkurrenz fällt die Auswahl eher gering aus, jedoch sollten die Werte für den klassischen Handel ausreichen. Die DKB bietet in erster Linie Wertpapiere, weshalb bei einem Blick auf GBE Brokers die Einzelaktien im Fokus stehen. Hier bietet das Unternehmen die Auswahl aus 109 Kursen von Unternehmen auf der ganzen Welt.
Hinzu kommen die Differenzkontrakte aus den klassischen Rubriken wie Indizes, Devisen, Rohstoffen oder Kryptowährungen. Der Handel findet mit einem maximalen Hebel von 1:30 statt. GBE Brokers bietet den besonderen Service, dass manche Produkte komplett kostenlos und ohne Spread zu handeln sind. Dies trifft insbesondere auf die Einzelaktien zu. Auf alle Produkte geschaut, lässt sich eher von günstigen Kosten sprechen.
Niederlassung in Hamburg durch BaFin überwacht
GBE Brokers besitzt neben seinem Stammsitz auf Zypern eine weitere Niederlassung. Diese befindet sich zur Freude vieler Kunden in der deutschen Stadt Hamburg. Hierdurch erfolgt eine Überwachung der Geschäfte durch die BaFin, was für einige Interessenten ein notwendiges Kriterium darstellt. Ein Betrug ist mit Blick auf GBE Brokers nahezu ausgeschlossen. Die Kunden in Deutschland können sich auf eine Einlagensicherung im Insolvenzfall in Höhe von maximal 20.000 EUR verlassen.
Unterschiedliche Konten mit hoher Mindesteinzahlung
Die Depotführung bei GBE Brokers ist hinsichtlich der Kosten etwas undurchsichtig. Kunden haben die Wahl aus unterschiedlichen Konditionen, die zudem von der Mindesteinzahlung abhängig sind. Wirklich günstige Konditionen gibt es erst ab einem eingezahlten Budget von 1.000 EUR, was ein sehr hoher Wert im Vergleich der Wettbewerber ist. Neukunden sollten sich somit vorab ein paar Gedanken machen, welche Kontoart am besten zu ihrem Handelsstil passt. Für die Ein- und Auszahlungen stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, wobei diese zumeist mit Gebühren belegt sind. Der Handel bei GBE Brokers findet über den traditionsreichen Metatrader in den Versionen 4 oder 5 statt, die alle wichtigen Funktionen für einen reibungslosen Handel bieten. Kunden, die den Metatrader noch nicht kennen, bekommen ein risikoloses Demokonto bereitgestellt. In Sachen Aus- und Fortbildungen bietet der CFD-Broker nur geringe Möglichkeiten, wobei der wöchentliche Ausblick auf die kommenden Handelstage positiv zu erwähnen ist.
(Risikohinweis: 70,37% der privaten Konten verlieren)
5. Plus500
Der Online-Broker Plus500 hat sich auf die Differenzkontrakte spezialisiert und ist damit ohne breite Produktpalette am Markt. Wie schon GBE Brokers ist Plus500 keine komplette Alternative zur DKB. Dennoch ist der CFD Handel beim Anbieter aus Israel übersichtlich zu tätigen. Kunden, die sich Investitionen in Hebelprodukte vorstellen können, werden in Plus500 einen interessanten Anbieter finden.
Mehr als 2.000 Differenzkontrakte
Den Kunden von Plus500 steht die Anzahl von mehr als 2.000 Basiswerten für ihre CFDs zur Verfügung. Darunter auch viele Einzelaktien und ETFs, mit denen unterschiedliche Börsenplätze erreicht werden können. Außerdem stehen klassische Basiswerte aus den Rubriken Forex, Indizes, Metallen und Kryptowährungen zur Verfügung. Die Kosten für den Handel sind günstig, da Plus500 ausschließlich den Spread, also den Unterschied aus Einkaufs- und Verkaufskursen einbehält. Dieser Spread ist im Vergleich der Wettbewerber als durchschnittliche Höhe zu bezeichnen.
Für Einzelaktien liegt der Spread beispielsweise bei 0,07 EUR für die Lufthansa oder 2,42 EUR für Volkswagen. Die Kosten können jedoch tagesaktuell variieren. Außerdem ist zu beachten, dass für Einzelaktien ein Mindestordervolumen von 100 EUR verlangt wird. Es fallen Haltekosten über Nacht an, wodurch Spekulationen über längere Zeiträume teurer sind.
(Risikowarnung: 86% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.)
Standorte auf vier Kontinenten
2008 wurde das Unternehmen Plus500 in Israel gegründet und hat seitdem seine Expansion vorangetrieben. Zunächst ist ein zweite Niederlassung am Börsenplatz in London entstanden. Filialen gibt es in Südafrika, Neuseeland, Zypern oder den Seychellen, wodurch das Unternehmen in vier Kontinenten vertreten ist. Die Kunden in der EU können sich auf die Überwachung von Plus500 durch die zyprische Behörde CySEC verlassen, die viele Erfahrungen mit der Regulierung von Online-Brokern hat. Die Kunden in der Europäischen Union können sich auf eine getrennte Verwahrung von Kunden- und Unternehmensgelder verlassen.
Kunde bei Plus500
Das Depot bei Plus500 ist kostenlos, wobei zunächst ein Mindestbeitrag in Höhe von 100 EUR überwiesen werden muss, wenn der echte CFD-Handel gestartet werden soll. Dieser läuft über die selbstentwickelte Plattform mit dem Namen WebTrader. Wer die Software zunächst testen möchte, kann das risikolose Demokonto nutzen. Überweisungen auf das Depot oder vom Depot können kostenlos vorgenommen werden, wofür verschiedene Methoden geboten werden. Kunden, die ihr Konto über ein Jahr ungenutzt lassen, müssen mit einer Strafgebühr rechnen, die mit monatlich 10 US-Dollar zu Buche schlägt. Ein Blick auf die Ausbildungsmöglichkeiten und die angebotenen Kursanalysen fällt ernüchternd aus. In dieser Rubrik bietet Plus500 nur ein E-Book, welches oberflächlich den Börsenhandel beschreibt. Tiefgreifende Möglichkeiten suchen die Kunden des Anbieters aus Israel vergeblich.
(Risikowarnung: 86% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.)
DBK im Vergleich
Die Deutsche Kreditbank ist eine Direktbank, die ihren Kunden neben dem klassischen Bankkonto als Online-Broker zur Verfügung steht. Sie haben im Verlauf fünf Alternativen zur DKB kennengelernt, die teils als kompletter Ersatz und teils als Ergänzung gesehen werden können. Damit Sie gut über einen möglichen Wechsel entscheiden können, möchte ich auch auf die DKB näher eingehen und sie in einen Vergleich zu den hier vorgestellten Online-Brokern setzen.
Das Produktangebot
Die DKB bietet neben der Kontoführung ein Depot, über das Kunden Wertpapiere handeln können. Es besteht ein Zugang zu etwa 1,5 Millionen Wertpapieren, wobei insbesondere der große Bereich der Differenzkontrakte nicht zum Angebot gehört. Kunden, die gehebelte Produkte handeln wollen, müssen die hier vorgestellten Alternativen eher in Betracht ziehen oder auf die Optionen und Zertifikate der DKB ausweichen. Die erwähnten 1,5 Millionen Wertpapiere entstammen den Handelsinstrumenten Aktien, Anleihen, Fonds, Zertifikate, Optionen und ETFs. Diese entstammen neun deutschen Handelsplätzen und vielen Auslandsbörsen. Einen besonderen Stellenwert räumt der DKB Broker den Sparplänen ein, die in ETFs, Fonds und Zertifikate anlegen. Mit mindestens 50 EUR pro Monat lassen sich Vermögen aufbauen oder verwahren.
Kosten über dem Durchschnitt
Vorab kann gesagt werden, dass der DKB Broker nicht die ideale Lösung für besonders kostenbewusste Trader ist. Die Depotführung an sich ist kostenlos, doch zahlen Kunden für Orders teils sehr hohe Kosten. Beträgt der Wert des Wertpapierpakets weniger als 10.000 EUR, was den Normalfall darstellen sollte, so zahlt der Kunde 10 EUR Ordergebühren. Bei einem Ordervolumen von über 10.000 EUR sind es 25 EUR. Diese hohen Kosten machen ein Daytrading nahezu unmöglich, da die Ordergebühren in vielen Fällen Großteile vom Gewinn verkleinern würden. Im Gegenzug zu den kostenlosen Anbietern Capital.com, eToro oder XTB ein deutlicher Kostensprung. An ausländischen Börsen steigt das Orderentgelt sogar auf 20 EUR an. Sparplanausführungen kosten bei der DKB hingegen nur 1,50 EUR.
Depotführung bei der DKB
Der Online-Broker der DKB steht nur Kunden offen, die zunächst ein Cash-Verrechnungskonto eröffnet haben oder bereits besitzen. Die Ein- und Auszahlungen finden somit direkt über das Verrechnungskonto statt und sind mit dem Depot verknüpft. Aus diesem Grund ist die Handelssoftware für die Wertpapiere auf der gleichen Plattform zu Hause. Diese ist leicht zu bedienen, könnte jedoch einen moderneren neuen Anstrich gebrauchen.
Es steht auf Wunsch eine App für mobiles Trading zur Verfügung. Die DKB ist über die BaFin reguliert, weshalb Kunden ein hohes Maß an Sicherheiten voraussetzen können. Außerdem ist das gesamte Trading mit einem TAN-Verfahren deutlich sicherer gestaltet als bei den CFD-Brokern beispielsweise. Die DBK bietet eine Rubrik mit dem Namen „Finanzwissen“, der jedoch bei den Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten der eToro-Academy beispielsweise oder von Capital.com nicht mithalten kann.
(Risikohinweis: 84,00% der privaten CFD Konten verlieren Geld)
Fazit
Die DKB ist eine renommierte deutsche Direktbank mit Sitz in Berlin. Sie überzeugt mit einer kostenlosen Depotführung, die direkt mit dem Verrechnungskonto verknüpft ist. Es besteht eine nahezu unendliche Auswahl an Wertpapieren samt Hebelprodukten. Die Kosten für den Wertpapierhandel sind jedoch nicht konkurrenzfähig und könnten viele preisbewusste Investoren oder Daytrader abschrecken. Auch das Fehlen von Differenzkontrakten könnte Interessenten zu den alternativen Anbietern führen. Ich habe Ihnen mit Capital.com, XTB, eToro, GBE Brokers und Plus500 fünf interessante Online-Broker vorgestellt, die Sie zu einem Wechsel einladen. Prüfen Sie speziell für Ihren Handel die Konditionen und Angebote der Broker und forcieren Sie bei Bedarf einen Wechsel.
Erfahrener Trader im Bereich Forex, CFDs, Aktien und Futures seit 2013.
Über 21.000 Abonnenten auf Youtube und 500 veröffentlichte Trading Videos.
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