Wer das Trading mit Differenzkontrakten verstanden hat, möchte CFD mit flexiblen Hebeln handeln, um über die Hebelwirkung (Leverage) bestmögliche Gewinne zu erzielen. Bis in das Jahr 2018 stand dem Ansinnen in der Eurozone nichts im Weg, auch wenn der Wunsch von einem privaten Trader geäußert wurde.
Die vielfältige Harmonie beim CFD Trading wurde im Sommer des Jahres vom europäischen Regulierer ESMA durch drastische Beschränkungen gestört. Seither können private Marktteilnehmer Differenzkontrakte auf viele Vermögenswerte nur noch mit maximalem Hebel von 1:30 handeln. Broker mit Hauptsitz in Euroland müssen die Vorstellungen der ESMA bei ihren Kunden durchsetzen oder sie verlieren ihre Lizenz. Für Trader, die weiterhin CFD mit flexiblen Hebeln handeln möchten, gibt es allerdings sinnvolle Lösungen, welche wir in diesem Artikel beschreiben.
CFD Trading mit hohen Hebeln:
- In der EU sind die maximalen Hebel für den Handel auf den Faktor 1:30 beschränkt.
- Mit einer Registrierung außerhalb der EU können Trader höhere Hebel verwenden.
- Die Hebel sind je nach Risikolevel höher oder niedriger einzustellen.
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CFD mit flexiblen Hebeln handeln – in der EU seit 2018 Geschichte
Seit etwa 5 Jahren rücken Differenzkontrakte zunehmend in den Fokus der Euroland Trader. Die Brokerage-Anbieter entsprachen der Nachfrage mit wachsendem Angebot und attraktiven Hebeln. Gerade private Trader nahmen die Angebote gerne an, schließlich ermöglichen gehebelte CFDs den Handel mit interessanten Positions-Größen bei geringem Kapitaleinsatz.
Flexible Hebel ermöglichten es den Akteuren, effektiv auf unterschiedliche Marktphasen zu reagieren. Hebel von bis zu 1:200 und mehr wurden gerne und mit Erfolg eingesetzt. Natürlich gab es auch einige Trader, denen die Schattenseiten der hohen Hebel entgangen waren. Diese verloren durch den Hebeleffekt, kombiniert mit mangelnder Aufmerksamkeit und fehlender Verlustbegrenzung, das gesamte Geld auf dem Handelskonto. Zudem waren sie Nachschuss-Forderungen seitens der Broker ausgesetzt.
Die Einzelfälle wurden 2018 von der ESMA zu drastischen Beschränkungen genutzt, mit dem Vorwand, unerfahrene Akteure vor sich selbst schützen zu müssen. Es kam zu einem spektakulären Deal, bei dem es nur Verlierer gab:
- Private Trader verloren das Recht, CFD mit flexiblen Hebeln zu handeln
- Broker verloren den Anspruch auf Nachschuss bei privaten Tradern
- Mittlerweile verlieren die Brokerage-Anbieter der Eurozone immer mehr Kunden
Um besser zu verstehen, welche Probleme die ESMA durch die Regeln verursacht hat, nachfolgend eine Auflistung der aktuell gültigen Hebel:
- Hauptwährungspaare maximal 1:30
- Neben-Währungen und exotische Paare maximal 1:20
- CFDs auf Gold und Indizes maximal 1:20
- Andere Rohstoffe maximal 1:10
- CFDs auf Aktien maximal 1:5
- Kryptowährungen maximal 1:2
Vor dem Jahr 2018 waren bei europäischen Brokern Hebel bis 1:500 und mehr möglich. Trader konnten mit flexiblen Hebeln auf unterschiedliche Marktphasen reagieren. Heute ist das CFD Trading aufgrund erhöhter CFD Margin-Anforderungen nur vermögenden Akteuren möglich, wie an nachfolgenden Beispielrechnungen erkennbar ist.
- Vor 2018 kostete ein Devisen CFD mit einem Lot Kontrakt-Volumen bei 500er Hebel nur 200 Euro plus Gebühren
- Ein Standard-Lot entspricht 100.000 Währungseinheiten, jeder Pips ist 10 Einheiten wert.
- 30 Pips pro Session schafft ein motivierter Marktteilnehmer immer – und damit ausreichendes Einkommen.
- Seit 2018 muss für ein Lot mit 30er Hebel eine Margin von 3.333 Euro oder Dollar hinterlegt werden.
- Händler sind zudem dazu gezwungen, länger zu traden und mit höherem Risiko mehr Pips zu erzielen.
Genauer gesagt, müssen Sie Ihren Broker darum bitten, als professioneller Marktteilnehmer eingestuft zu werden, nachdem 2 der nachfolgenden Aspekte erfüllt wurden:
- Es müssen handelbare Vermögenswerte im 6-stelligen Umfang nachgewiesen werden
- Alternativ kann der Nachweis einer mindestens einjährigen Tätigkeit im Finanzdienstleistungsgewerbe mit Spezialgebiet CFD geführt werden
- Als aktiver Trader müssen Sie im letzten Jahr pro Quartal eine Mindestanzahl von eröffneten Positionen nachweisen
Fachleute glauben, dass die Hürden von der ESMA absichtlich unerreichbar hoch angesetzt werden. Wir wissen es nicht und raten Ihnen zu einer völlig anderen Vorgehensweise. Umgehen Sie die Regeln der Eurozone durch das Engagement bei einem ausländischen Broker.
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CFD mit flexiblen Hebeln handeln – bei einem neuen Broker
Uns ist klar, dass dieser Vorschlag von Ihnen mit gemischten Gefühlen aufgenommen wird. Wir wissen schließlich, dass die Fach-Medien in Euroland seit Jahren über ausländische Broker herziehen, um Sie vom Wechseln abzuhalten. Je mehr Kunden ihre Gelder von europäischen Brokern zu ausländischen Anbietern transferieren, um so heißer und lauter läuft die Propaganda-Maschine.
Wir haben in den letzten Jahren ausreichend Erfahrungen mit ausländischen Brokern gesammelt und möchten Sie zu einer objektiven und vorurteilsfreien Entdeckungsreise einladen.
Wussten Sie, dass es außerhalb der Eurozone viel mehr CFD Broker gibt als innerhalb?
Differenzkontrakte sind eine Erfindung der großen Investmentbanken. Sie wurden in den 1980-er Jahren in Großbritannien entwickelt, also in einem Land, dass der EU vor Kurzem den Rücken gekehrt hat. Die Motivation ist einfach verständlich: Mit derivaten CFDs kann die britische Stempelsteuer auf Aktien umgangen werden.
Vom Vereinigten Königreich aus eroberten Differenzkontrakte die globalen Finanzmärkte und erregten die Aufmerksamkeit der etablieren Brokerage-Anbieter. Diese erkannten die mit CFDs verbundenen Chancen für private Marktteilnehmer bereits vor mehr als 30 Jahren und nahmen sie mit hohen Hebeln ausgestattet ins Programm auf.
Ausländische Broker haben also deutlich mehr Erfahrung im Umgang mit CFDs und optimieren ihre Angebote ständig in alle Richtungen. Einige Broker der Eurozone zogen erst vor 20 Jahren nach und wollten am Boom der gehebelten Kontrakte teilhaben. Sie machten allerdings den Fehler, Ihre Kunden nicht umfassend zu den Vor- und Nachteilen zu informieren und erregten so die Aufmerksamkeit des selbst ernannten europäischen Regulierers ESMA.
Kritikpunkt und argumentatives Schlagwort: Regulierung
Seit Jahren werben einschlägige Seiten für Broker mit europäischer Regulierung. Für Sie sollen daraus wichtige Vorteile entstehen. Schauen wir uns diese Vorzüge einmal genauer an.
Eine europäische Regulierung zwingt zu folgenden Handlungen:
- Die Verwaltung von Kundengeldern auf separaten Konten bei lizenzierten Banken
- Das Befolgen der geltenden Bestimmungen durch in der EU ansässige Broker
- Den Schutz der Kundengelder durch Mitgliedschaft in entsprechenden Fonds
- Die Kooperation der Broker mit politischen Ideologien in der Eurozone
Zu was zwingt hingegen eine ausländische Regulierung?
- Welch ein Wunder: Auch ausländische Broker verwahren die Kundengelder auf separaten Konten bei regulierten Banken
- Im Ausland ansässige Broker müssen die weitestgehend sinnvollen Vorgaben ihrer Regulierer befolgen
- Ausländische Broker schützen die Einlagen ihrer Kunden freiwillig durch die Mitgliedschaft in entsprechenden Fonds und durch Versicherungen
- Regulierungs-Behörden im Ausland sind um den guten Ruf des jeweiligen Standorts besorgt und schützen ideologiefrei Kunden ebenso wie Broker
Es bestimmen also weitgehend dieselben Kriterien die Arbeitsweise von ausländischen Brokern und Anbietern in der Eurozone. Ein Broker kann nur tätig sein, wenn er die Auflagen seiner Regulierungs-Behörde erfüllt. Richtig ist aber auch, dass ausländische Behörden und Broker freundlicher miteinander umgehen. Sinnvolle Bestimmungen werden ohne Zwang und freiwillig umgesetzt.
Was unterscheidet eine EU Lizenz von einer ausländischen Genehmigung?
Im Grunde genommen nichts. In-und ausländische Broker müssen ihren Regulierern nachweisen:
- Dass sie gewissenhaft mit Kundengeldern umgehen und diese nicht zum eigenen Vorteil missbrauchen
- Dass die jeweiligen Bestimmungen im Detail befolgt und Kundengelder ausreichend geschützt werden
- Darüber hinaus unterliegen alle Broker dem internationalen Wettbewerb, welcher zu den nachfolgenden Vorteilen für registrierte Kunden führt
Erstklassige Handelsplattformen
Jeder Broker verfügt, unabhängig von seinem Standort und seiner Regulierung, über hervorragende Trading-Plattformen. Neben hauseigenen Produkten kommen bei fast allen Anbietern die Erzeugnisse von Meta-Quotes MT4 und MT5 zum Einsatz. Unseren Erfahrungen entsprechend verlassen sich ausländische Broker öfter auf die bewährten Plattformen von Meta-Quotes und haben dafür einen wesentlichen Grund: CFD mit flexiblen Hebeln handeln erfordert schnelle Auftrags-Ausführung. Hierbei sind MT4 und MT5 weltweit führend.
Darüber hinaus sind beide Plattformen mit sinnvollen CFD Indikatoren und Werkzeugen ausgestattet und können für automatisiertes Trading genutzt werden. MT4 und MT5 eignen sich hervorragend für die technische Analyse, sind mit Handelskonten und Wirtschaftskalendern verbunden sowie auch für mobiles Trading nutzbar.
Hinsichtlich der verfügbaren Handelsplattformen sind ausländische Broker ebenso gut aufgestellt wie Anbieter in der Eurozone.
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Die Weiterbildung
Wie bereits erwähnt, weisen ausländische Broker direkter auf die Vor- und Nachteile der hohen Hebel hin, ohne diese zu verteufeln. Meist sind diese Hinweise in sinnvolle Maßnahmen zur Weiterbildung eingebunden und nicht zu übersehen. Der Unterschied in der Weiterbildung zwischen EU Brokern und ausländischen Anbietern kann wie folgt auf den Nenner gebracht werden?
- EU Broker: Hohe Hebel sind gefährlich und daher nicht im Angebot.
- Ausländischer Broker: Hohe Hebel sind reizvoll und verdienen besondere Beachtung seitens der Anwendung.
Auf diesen gravierenden Unterschied ist die gesamte Weiterbildung des Brokers aufgebaut. Der EU Anbieter schließt hohe Hebel einfach aus dem Trading-Kurs aus, während der ausländische Broker seine Kunden im Detail mit Vor- und Nachteilen vertraut macht.
Der Kundendienst beim CFD Broker
Wer CFD mit flexiblen Hebeln handeln möchte, hat hin und wieder Fragen an den Support seines Brokers. Brokerage-Anbieter in der Eurozone werben oft mit rund um die Uhr erreichbarem Kundendienst in verschiedenen Sprachen.
Dieses ist jedoch schon lange kein Alleinstellungsmerkmal der europäischen Broker mehr. Zunehmend viele ausländische Anbieter reagieren auf den Zustrom an Kunden aus der Eurozone mit erweitertem Serviceangebot. Demzufolge ist beispielsweise auch bei einem CFD Broker mit Hauptsitz auf den britischen Jungferninseln ein deutschsprachiger Kundendienst erhältlich – kompetent, freundlich und rund um die Uhr.
Während es bei dem Support eines EU Brokers einige Tabuthemen geben kann, sind ausländische Brokerkundendienste offen für alles und immer hilfsbereit.
Was ist der Unterschied zwischen Regulierern in der EU und im Ausland?
Unseren Erfahrungen entsprechend sind Regulierer wie CySEC oder BaFin ebenso gründlich und zuverlässig wie die FCA (Großbritannien) oder die FSC (British Virgin Islands). Unterschiede bestehen allenfalls in der Motivation:
- Ausländische Regulierer handeln oft besonders gründlich, um das Ansehen ihrer Standorte zu stärken und um sich gegen die etablierte Konkurrenz aus Europa zu behaupten
- Regulierer aus der Eurozone agieren nicht selten aufgrund von politischen und ideologischen Vorgaben
Unterm Strich wollen beide Seiten die Seriosität der von Ihnen überwachten Unternehmen erhalten und Kunden vor schwarzen Schafen schützen. Wie wir an Hebel-Beschränkungen, Boni-Verboten und Ähnlichem sehen können, übertreiben die Regulierungssysteme der Eurozone gelegentlich bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. Den europäischen Regulierern um die ESMA scheint entgangen zu sein, dass CFD Broker weltweit um Kunden bemüht sind und auch Trader aus der Eurozone willkommen heißen. Durch die unflexible Haltung treiben die Regulierer des europäischen Kontinents potenzielle Marktteilnehmer geradezu in die Ferne.
Bei der Suche nach Brokerage-Alternativen wird vielen europäischen CFD Händlern erst bewusst, dass ausländische Anbieter nicht nur offener sind, sondern auch bessere Handels-Konditionen bieten. Wer CFD mit flexiblen Hebeln handeln möchte, findet den idealen Broker online und mühelos auf der ganzen Welt. Natürlich gibt es außer flexiblen Hebeln und CFD Bonus-Angeboten viele weitere Kriterien bei der Entscheidung für einen ausländischen CFD Broker. Die Wesentlichen haben wir bereits oben erläutert. Hier noch einige Punkte, die bei der Wahl eines Brokerage-Anbieters immer Beachtung finden sollten.
CFD mit flexiblen Hebeln handeln – zunächst im Demomodus
Zweifellos muss der CFD Handel mit hohen Hebeln geübt werden – und dabei sollte möglichst kein Verlust entstehen. Es ist also wichtig, dass der ausländische Broker unverbindlich und dauerhaft ein kostenfreies Demokonto zur Verfügung stellt.
Nur im CFD Demomodus kann schadensfrei entdeckt werden, dass das CFD Trading mit hohen Hebeln seine Tücken hat. So eignet sich beispielsweise nicht jede Handelsstrategie für den Einsatz hoher Hebel, wie nachfolgendes Beispiel beweist:
- Eine Position mit Hebel 1:500 hat nur einen geringen Spielraum von 20 Pips, dann ist die Margin aufgebraucht
- Langfristig orientierte Swing-Trader sollten auf extrem hohe Hebel verzichten, weil sich ihre Positionen mit größeren Schwankungen entwickeln
- Kurzfristig aufgestellte Akteure mit Scalping-Techniken können hingegen von hohen Hebeln ohne nennenswertes Risiko profitieren
Derartige Erfahrungen können Sie als Neueinsteiger nur unbeschadet im Demomodus machen. Das Demokonto ist heutzutage bei jedem Brokerage-Anbieter selbstverständlicher Standard. Wir machten bei ausländischen Brokern sogar noch bessere Erfahrungen hinsichtlich der Konditionen.
- Broker aus dem Ausland beschränken das Demokonto nicht zeitlich, es ist in der Regel unbegrenzt verfügbar.
- Demokonten können bei ausländischen Brokern immer vor der Eröffnung eines Live-Kontos eingerichtet werden.
- Sollten Sie beim Sammeln von Handelserfahrungen das virtuelle Geld verbrennen, lädt der Kundendienst das Demokonto wieder auf.
Bonus-Programme nur bei ausländischen Brokern
Bis zum Jahr 2016 konnten Broker in der Eurozone Kunden mit Bonus-Angeboten bewerben. Seither ist es ihnen aufgrund einer ESMA Verordnung nicht mehr möglich. Ausländische CFD Broker sind von der ESMA Regel nicht betroffen und halten ihre Bonus-Programme ebenso konsequent aufrecht wie die hohen Hebel-Offerten. Gewiss müssen Trader zur Bonus-Auszahlung bestimmte Bedingungen erfüllen, welche Aktivität erfordern. Auf der anderen Seite ist ein Bonus perfekt dazu geeignet, das CFD Trading mit flexiblen Hebeln zu üben.
Wir sind der Ansicht, dass beide Angebote sinnvoll sind und von Trader auf freiwilliger Basis angenommen werden sollten. In der Tat zwingt kein ausländischer Broker Sie, sein Bonus-Angebot anzunehmen. Auch über die Höhe des Hebels entscheiden in der Regel nur Sie. CFD mit flexiblen Hebeln handeln hat unbestritten Vorteile. Sie können zu Beginn einen niedrigeren Hebel wählen, damit und dem Bonus Erfahrungen sammeln und bei vorliegender Routine auf größere Hebelkraft umsteigen.
CFD Broker mit flexiblen Hebeln
Nachfolgend stellen wir Ihnen einige Anbieter aus dem Ausland vor, bei denen Sie CFD mit flexiblen Hebeln traden können.
Tipp: Jetzt CFDs zu den besten Konditionen traden
- Große Auswahl an Handelsinstrumenten
- Hebel bis zu 1:30
- Mehrfache Regulierung
- Spreads ab 0,2 Pips ohne Kommissionen
- TradingView Anbindung
- Nutzerfreundlichste Plattform
- In Deutschland reguliert (BaFin)
- Niederlassung in Frankfurt
- Große Auswahl an Märkten und Finanzprodukten
- Günstige Gebühren
Admiral Markets oder Admirals
Der im Jahr 2001 etablierte Broker verfügt über Niederlassungen in Australien, Jordanien, Großbritannien und auf der Insel Zypern. Sie können sich am Hauptsitz in Großbritannien registrieren und die Regeln des nationalen Regulierers FCA akzeptieren. Dementsprechend ist es Ihnen möglich, CFD mit flexiblen Hebeln und maximaler Hebelkraft von 1:300 zu handeln. Seitdem das Vereinigte Königreich nicht mehr zur EU gehört, zählen seine Brokerage-Anbieter zu den ausländischen Brokern. Für deutsche Händler ist die Hebelkraft auf maximaler 1:30 beschränkt.
Bevorzugen Sie hingegen eine Kontoeröffnung in der zypriotischen Dependance, unterliegen Sie dem Recht der Eurozone und müssen ohne Bonus und mit niedrigen Hebeln leben. Selbstverständlich gibt es bei Admiral Markets ein kostenfreies und unbefristetes Demokonto mit der Handelsplattform MT4 oder MT5. Mit einer Einzahlung von 100 Euro, Pfund oder Dollar ist das Konto für das Trading bereit.
Admiral Markets oder Admirals verwaltet Ihr Handelskapital auf separatem Konto bei einer regulierten Bank. Vor Insolvenz der Bank schützt Sie der in Großbritannien vorgeschriebene FSCS (Financial Services Compensation Scheme) mit bis zu 85.000 Pfund pro Konto und Person. Hervorragend ist beim Admirals Broker auch die Trading Akademie, welche mit Webinaren und Seminaren den Handel mit Differenzkontrakten im Detail erklärt. Admiral Markets hat augenblicklich keine Bonus-Angebote, dafür aber Prämien, wenn registrierte Trader neue Kunden werben. Sobald der Neukunde eine Einzahlung vorgenommen hat, bekommt der Werber 100 Euro auf sein Handelskonto.
Unabhängig davon, dass Sie sich bei Admiral Markets in Großbritannien registriert haben, können Sie deutschsprachigen Kundendienst direkt aus Berlin in Anspruch nehmen. Bei unwahrscheinlichen Problemen mit Admiral Markets ist die Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin der erste Ansprechpartner für Sie.
CFD mit flexiblen Hebeln handeln bei Vantage Markets
Vantage Markets ist ein international aktiver CFD und Forex Broker mit Hauptsitz in Sydney. Weltweit ist der Broker in über 30 Ländern mit einer Niederlassung vertreten. Reguliert und lizensiert wird Vantage Markets von der VFSC. Für Trader stehen über 400 Handelsinstrumente zum Trading bereit.
Mit einer Mindesteinlage von nur 50 US-Dollar können Trader mit minimalen Kapitaleinsatz mit dem Handel beginnen. Für den Handel offeriert Vantage Markets flexible Hebel, die sich je nach Kapitaleinlage auf bis zu 1:500 ausweiten lassen. Im Demoaccount können Anleger den Handel zunächst simultan erforschen und die Hebelwirkung kennenlernen. Die individuelle Hebelkraft ist von Ihnen einstellbar und variabel.
Vantage Markets unterstützt Ihre Weiterbildung mit facettenreichen Angeboten und Ihren Handel mit niedrigen Gebühren. Einzahlungen sind möglich, sobald Ihr Handelskonto vom Broker verifiziert wurde. Einzahlungen beim Broker sind immer kostenlos. Der Kundendienst ist an allen Handelstagen verfügbar, aber leider nur in englischer Sprache.
CFD mit flexiblen Hebeln handeln bei BDSwiss
BDSwiss ist ein auf Mauritius ansässiger CFD Broker mit Niederlassungen in 20 Ländern. Reguliert ist das Brokerage-Unternehmen international durch die FSC Mauritius. Die Niederlassung auf Zypern wird von der CySEC überwacht.
Mit einer Kontoeröffnung am Hauptsitz von BDSwiss akzeptieren Sie international geltendes Recht und kommen in den Genuss von:
- Niedriger Mindesteinzahlung ab 100 EUR oder USD
- Maximaler Hebelkraft von 1:500, welche Sie frei wählen respektive reduzieren können (mit Sitz im Ausland)
- Sensationell niedrigen Spreads bei allen CFD Basiswerten
- Umfangreichem Handelsuniversum
- Erstklassigen Plattformen (MT4 und MT5) zum Download, als Webtrader und als App für mobile Endgeräte
Leider gibt es auch einige Nachteile, von denen Sie bei der Anmeldung am Hauptsitz ebenso betroffen sind wie bei der Registrierung auf Zypern:
- Sie können den CFD Handel nicht mit einem kostenfreien Demokonto üben
- Bis auf Weiteres gibt es von BDSwiss keine Bonus-Programme mehr
Das erstgenannte Problem können Sie durch den Echtgeldhandel mit besonders geringen Positionen ausgleichen, etwa einem Mikrolot (1.000 Währungseinheiten). Dieses kostet beim 500er Hebel nur 2 USD und reicht zum Sammeln von Erfahrungen völlig aus. Bonus-Angebote sind zwar verlockend und für Vieltrader sinnvoll, aber nur gelegentlich handelnde Akteure können die damit verknüpften Bedingungen schwer bis überhaupt nicht erfüllen.
Ungeachtet dieser Mankos ist BDSwiss bei der Registrierung am Hauptsitz ein attraktiver CFD Broker. Für den Anbieter sprechen:
- Optimal aufgestellte Trading Akademie
- An Handelstagen leicht erreichbarer Kundendienst, auch in deutscher Sprache
- Viele Wege für Ein- und Auszahlungen
CFD mit flexiblen Hebeln traden bei Markets.com
Markets.com ist ein Brokerage-Anbieter, der auf den britischen Jungferninseln ansässig, weltweit tätig ist und Niederlassungen in Australien, Zypern und Großbritannien betreibt.
- Sie können sich auf Zypern registrieren und unterliegen damit den EU Bestimmungen.
- Eine Anmeldung in Großbritannien unterstellt Sie britischem Recht respektive der FCA Regulierung.
- Durch die Kontoeröffnung am Hauptsitz fallen Sie unter die BVI Regulierung der FSI. BVI steht als Abkürzung für die britischen Jungferninseln (British Virgin Islands).
Die internationale Regulierung ermöglicht Ihnen, CFD mit flexiblen Hebeln zu traden. Ihr Handelskonto ist gegen negativen Stand gesichert, Ihre Mittel werden auf separatem Konto verwaltet und sind durch eine hohe Versicherung geschützt.
Als Handelsplattform stellt Ihnen der Broker MT4, MT5 und eine App für mobiles CFD Trading in Option Das umfangreiche Sortiment an Basiswerten macht Markets.com in Kombination mit niedrigen Handelsgebühren zu einem marktführenden Broker. Des Weiteren erleichtert ein facettenreiches Angebot zur Weiterbildung die Entscheidung für diesen Brokerage-Anbieter. Der Kundendienst des Brokers Markets.com ist unseren Erfahrungen entsprechend sehr kompetent, freundlich und auf praktische Lösungen bedacht. Das einzige Manko aus unserer Sicht ist das in jedem Anmeldungsmodus fehlende Demokonto. Bonus-Programme sind hingegen für Trader am Hauptsitz reichlich vorhanden.
Fazit: Hebel dem eigenen Risikolevel anpassen
Wer CFD mit flexiblen Hebeln handeln möchte, ist bei einem ausländischen Broker besser aufgehoben als bei einem EU Anbieter. Nicht nur die hohen und damit flexiblen Hebel sind in der Eurozone mittlerweile Tabu, auch Bonus-Programme wurden von der ESMA verboten. Kein Wunder, dass ausländische Broker bei europäischen Tradern stark an Beachtung gewinnen. Es ist sogar eine zunehmende Abwanderung zu verzeichnen, welche beweist, dass flexible Hebel und Bonus-Angebote wichtiger sind als angenommen. Vor allem die hohen und dadurch flexiblen Hebel sind beim Brokerwechsel treibend.
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