Was ist die Bonität? – Definition und Erklärung 

Die Bonität ist die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines Unternehmens oder einer Person. Aufgrund der Bonität wird entschieden, ob Kredite gewährt und zu welchen Konditionen diese vergeben werden. Die Bonitätsbeurteilung erfolgt durch die Schufa (Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherheit), eine Auskunft, die sich auf Wirtschaftsauskünfte spezialisiert hat.

Welche Auswirkungen hat die Bonität auf den Kredit?

Die Bonität gibt Auskunft über die Zahlungsmoral und die Fähigkeit einer Person, Kredite zurückzuzahlen. Daher hat sie auch großen Einfluss darauf, welche Kreditkonditionen eine Person erhält. Je höher die Bonität, desto günstiger fallen die Bedingungen aus. Personen mit hoher Bonität haben meist keine Probleme, Kredite zu bekommen. 

Sie erhalten also bessere Konditionen als Personen mit niedriger Bonität. Dies liegt daran, dass Banken und Kreditinstitute den Personen mit hoher Bonität ein geringeres Risiko einräumen. Personen mit niedriger Bonität hingegen müssen oft mit höheren Zinsen und schlechteren Konditionen rechnen. Die Bonität ist demnach entscheidend für die Höhe und Vergabe von Krediten. Personen mit hoher Bonität können durch die günstigeren Konditionen oftmals viel Geld sparen.. Daher lohnt es sich für Personen mit niedriger Bonität, ihre Schufa-Auskunft genau zu überprüfen und gegebenenfalls Verbesserungen vorzunehmen.

Wie verbessert man seine Bonität?

Um die eigene Bonitätsnote zu verbessern, sollte man als Erstes seine offenen Rechnungen begleichen. Ratenzahlungsvereinbarungen mit Gläubigern können helfen, die finanzielle Situation besser unter Kontrolle zu bekommen und das Zahlungsverhalten positiv zu beeinflussen. Außerdem ist es ratsam, nur den tatsächlich benötigten Kreditrahmen auszuschöpfen und regelmäßige Überweisungstransaktion pünktlich durchzuführen.

Weitere Artikel des Trading Lexikons:

Zuletzt überprüft und geupdated am 05/12/2022 von Timm Schaffner