Trader Andre Witzel
Geschrieben von: Andre Witzel
Res Marty
Überprüft von: Res Marty
Finanzierung

Kapitalanlagen an der Börse sind nicht immer von Erfolg gekrönt. Online Broker bieten zwar die Infrastruktur für ein einfaches und funktionales Trading, die Kursgewinne sind jedoch von der eigenen Expertise abhängig. Diese Verluste sind einzukalkulieren. Anders sieht es aus, wenn der Online Broker ein Betrüger ist und eigentlich gar keinen Handel an den Börsenplätzen ermöglicht, sondern diesen lediglich vortäuscht. Dies ist eine Form des Anlagebetrugs.

Das eingezahlte Geld ist verloren. Und jetzt? Um eine Chance zu haben, das verlorene Geld zurückzuholen, bedarf es Hilfe. Diese stellt ein Anwalt. Doch wann handelt es sich eigentlich um Betrug, wie schützen wir uns vor diesem und was qualifiziert einen Anwalt, um bei dem Betrugsfall helfen zu können? Wir klären auf.

Anwalt für Kapitalrecht

Das Wichtigste in Kürze

  • Anlagebetrug kann online in den verschiedensten Formen auftreten. Oftmals sind unseriöse Anbieter nicht auf den ersten Blick als solche erkennbar, im Verlauf der Masche treten jedoch oft Warnzeichen auf. Zeitdruck, Manipulation und Lockangebote sind meist Teil der Betrugsmasche.
  • Oftmals geht es bei Anlagebetrug um hohe Geldbeträge, ein spezialisierter Anwalt kann helfen das Geld zurück zu holen und die Kommunikation mit Behörden übernehmen.
  • In einem oftmals kostenloses Erstgespräch können Kosten und Risiken besprochen werden, insbesondere da sich Betrüger oft im Ausland aufhalten.
  • Für das Erstgespräch mit dem Anwalt sollten Sie sämtliche Korrespondenz, Datum der ersten Einzahlung, welche Informationen mussten offengelegt werden etc. bereithalten.

Börsenhandel: Was sind typische Betrugsmaschen?

Online Trading steigt rasant in der Beliebtheit. Während es früher den Hedgern an den Börsen vorbehalten war, handeln jetzt immer mehr Privatanleger an den weltweiten Handelsplätzen. Trading ist kein Tabuthema mehr, sondern alltagstauglich und eine gängige Möglichkeit, den eigenen Kapitalstock aufzubauen. Das bedeutet jedoch zugleich, dass die Trading Angebot steigen. Dies führt dazu, dass sich immer mehr Online Broker bilden, die Kunden gewinnen möchten. Doch nicht alle sind seriös. Es gibt jene, die zu hohe Konditionen haben, unreguliert sind und dubiose Geschäftspraktiken nutzen. Dann gibt es noch jene, die sich nur als Broker ausgeben und den gesamten Handel mittels einer Software simulieren. Doch woran erkennt man, ob es sich um einen seriösen oder unseriösen Broker handelt? Das ist nicht einfach. Unseriöse Broker gestalten ihr Angebot täuschend echt. Genau diese Täuschung führt dazu, dass es sich um einen Fall von Anlagebetrug handelt. Anlagebetrug liegt immer dann vor, wenn ein Dritter durch Täuschung sich am eigenen Geld bereichert.

Mittlerweile sind eine Vielzahl von Betrugsmaschen offengelegt, die Fake-Broker nutzen, um Menschen im Internet um ihr Geld zu betrügen. Eine bekannte Betrugsmasche ist der Telefonbetrug. Call Center rufen bei Menschen zuhause an und erwähnen eine spannende neue Investitionsmöglichkeit. Zeitdruck, Manipulation und Lockangebote sind Teile des Gesprächsverlaufes und die Anrufe werden nicht nur einmal durchgeführt, sondern so lange, bis der potenzielle Anleger einwilligt, sich bei dem Broker registriert und Geld einzahlt. An diesem Punkt ist das eigene Geld verloren. Auffallen tut es jedoch erst, wenn eine Auszahlung ausprobiert wird. Die Betrüger sind schlau: Sie suggerieren einem zunächst mit der Fake-Plattform, dass man hohe Renditen erwirtschaftet. Das bedeutet zugleich, das Anleger nicht sofort aus dem Investment aussteigen und sich Auszahlungsversuche verzögern. In dieser Zeit haben sie ausreichend Möglichkeiten, das Geld vom Broker Konto auf Drittkonten ins Ausland zu verlagern und unterzutauchen.

Ein ähnlicher Fall von Abzocke ist nicht nur über Telefonanrufe, sondern auch über Mail-Verläufe möglich. Spam E-Mails können ebenfalls Druck bei potenziellen Anlegern auslösen und dazu verleiten, Geld in dubiose Geschäftspraktiken zu investieren.

Vorsicht vor falschen Versprechungen!
Dubiose Anbieter werben mit den besten Deals, um Menschen zu einer Einzahlung zu bewegen. Die möglichen Vorteile sollten jedoch hinterfragt werden. Warum sollte ein Broker einen über Nacht reich machen? Wie kann ein Broker garantierte Renditen versprechen? Warum ist es möglich, dass ich nur für kurze Zeit von den Angeboten profitieren kann? Die Antwort lautet gar nicht. Diese Versprechungen können nicht gegeben werden und sind somit Falschinformationen, die auf Betrug hinweisen.
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Geld zurückholen: Erfolgspotenziale mit einem Anwalt ausnutzen

Einem solchen Betrug zum Opfer zu fallen, kann im Portemonnaie hohe Einbußen hinterlassen. Die Betrüger versuchen natürlich die Einzahlungen möglichst hoch zu halten. Sie liegen entsprechend nicht nur bei 200 Euro, sondern können mehrere tausend Euro umfassen. Ist das Geld verloren, kann dies sogar die eigene Existenz gefährden. Wir möchten an dieser Stelle noch einmal den generellen Tipp geben, dass immer nur Geld investiert werden sollte, welches man auch bereit ist zu verlieren.

Ist man der Betrugsmasche zum Opfer gefallen, kommen diese Tipps zu spät. Das Schlimme: Vor dem eigenen Auge zeichnet sich nun auch die gesamte Korrespondenz mit dem Betrüger ab und einem wird bewusst, dass es mehrere Anzeichen gab, die auf Betrug hingewiesen haben. Diese Erkenntnisse trifft Opfer von Betrug hat. “Man hätte es doch besser wissen müssen“. An dieser Stelle ist zu vergegenwärtigen, dass Betrug auf Täuschung basiert. Das bedeutet, dass sie eben nicht sehen konnten, dass sie betrogen worden sind. Wichtig ist, dass sie jetzt die Scheuklappen abziehen und tätig werden. Zeit ist hier ein wichtiger Faktor. Je schneller agiert wird, desto höher ist das Erfolgspotenzial, Geld zurückholen zu können. Das gelingt jedoch nur mit der Hilfe eines Anwalts.

Betrüger im Trading

Warum ist ein Anwalt wichtig, um gegen Betrug vorzugehen?

Einen Anwalt zu konsultieren, kann mit Hemmungen verbunden werden. Ab diesem Punkt wird es ernst. Wichtig ist zu wissen, dass ein Anwalt immer die eigenen Interessen vertritt. Ein Anwalt kann somit als längerer Arm der eigenen Interessen verstanden werden, der gegen den Betrüger vorgehen kann. Die Expertise und Möglichkeiten von Anwälten liegen deutlich höher und können dabei helfen, Geld zurückholen zu können und den Broker vor Gericht zu ziehen. Die Kosten stehen meist im Mittelpunkt der Überlegungen, ob ein Anwalt die richtige Adresse ist.

Doch es sollte eigentlich genau anders herum gedacht werden: Ein Anwalt bietet erst überhaupt die Chance, gegen den Betrug vorgehen zu können. Diese Chance sollte bei einer Beispielsumme von 10.000 Euro Schaden in jedem Fall ergriffen werden. Ein Rechtsbeistand übernimmt auch die Kommunikation mit Ämtern und dem Anbieter für einen und betreut den Fall. Das bedeutet zugleich, dass Sie sich zunächst wieder auf den Alltag konzentrieren können. Bei einem Anwalt sind Sie in guten Händen.

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Welches Fachgebiet sollte der Anwalt aufweisen?

Welcher Anwalt sich für den eigenen Schaden eignet, hängt von dem Problemfall ab. In diesem Fall handelt es sich um Anlagebetrug im Internet. Anlagen und Kapitalerträge unterliegen dem Kapitalrecht, Betrug dem Strafgesetzbuch und die Sphären des Internets dem Internetrecht. Wie Sie sehen, sind einige Rechtsbereiche in diesen Fall involviert. Zum Glück gibt es Anwälte, die sich genau auf solche Betrugsfälle spezialisiert haben. Ein Anwalt, der das Kapitalrecht beherrscht und Schadensersatzforderungen geltend machen kann, ist hier der richtige Ansprechpartner.

Es ist ungemein wichtig, sich in einem solchen Fall um einen Experten auf seinem Gebiet zu bemühen. Da die Betrüger oftmals im EU-Ausland sitzen und untertauchen ist eine Rückverfolgung der Spur bereits schwierig und mit vielen Hürden verbunden. Wer dem Gebiet nicht kundig ist, hat kaum Chance auf Erfolg. Zugleich wenden sich auch mehrere Anleger, die Opfer von Betrug sind, bei einem solchen Anwalt. Die Chancen stehen hoch, dass weitere Personen Opfer des gleichen Betrugsfalles sind, wie Sie es sind. Sammelklagen können in einem solchen Fall von dem Anwalt durchgeführt werden und die Erfolgsquote erhöhen.

Anwalt im Betrugsfall konsultieren
Anwalt im Betrugsfall konsultieren

Welche Informationen benötigt ein Anwalt?

Informationen sind Schlüsselfaktoren für den Erfolg eines Falles. Vor dem ersten Gespräch sollten alle Informationen gesammelt und dokumentiert werden, die über den Anbieter zu finden sind. Das sollte sowohl schriftlich als auch mit Screenshots festgehalten werden. In diesem Fall ist auch Schnelligkeit gefragt. Der Internetauftritt und die Call Center Nummern des Anbieters können schnell verschwunden sein und die Informationen wären für immer weg.

Im besten Fall sollte ein Anwalt immer folgende Informationen über den Betrüger wissen:

  • Wann war die erste Kontaktaufnahme?
  • Gibt es Gesprächsprotokolle? – E-Mails oder ähnliches
  • Unter welcher Nummer hat der Broker Sie kontaktiert?
  • Wer war der Ansprechpartner?
  • Gibt es weitere Kontaktmöglichkeiten?
  • Wann geschah die Registrierung?
  • Wann fand die erste Einzahlung statt?
  • Über welchen Anbieter fand die Einzahlung statt?
  • Gab es weitere Einzahlungen?
  • Wann sollte die Auszahlung erfolgen?
  • Liegt eine Adresse des Anbieters vor?
  • Sollte der Account noch offen sein, wie sind die Registrierungsdaten?
  • Welche persönlichen Informationen mussten Sie an den Broker offenlegen?

Umso mehr Informationen verwertbar sind, desto sicherer sind sie. Hier geht es übrigens nicht primär darum, Geld zurückholen zu können. Die Fragen stecken auch ab, welche Betrugsfälle noch in Zukunft auftreten könnten. Sollte der Broker beispielsweise persönliche Daten von Ihnen haben, könnte dieser Identitätsdiebstahl begehen. Hat dieser hingegen Zugriff auf das Bankkonto könnte dieser das gesamte Konto leer räumen. Ein Anwalt minimiert somit auch Risiken im Folgeverlauf des Betrugs.

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Wie hoch stehen die Chancen, Geld zurückholen zu können?

Das eigene Geld zurückholen zu können, ist wohl der größte Wunsch eines Opfers von Betrug. Die Erfolgsquote kann nicht pauschal definiert werden. Das können weder wir, noch ein Anwalt, der den genauen Fall nicht kennt. Anhand der vorliegenden Informationen und der Expertise eines Anwalts ist es diesem jedoch möglich, die Wahrscheinlichkeit des Erfolgs einschätzen zu können. Sollten Sie sich unsicher sein, ob Sie einen Anwalt mit dem Fall betreuen möchten, sollten Sie zumindest ein Erstgespräch in Erwägung ziehen. Diese sind häufig kostenlos und können bereits erste Risiken und Chancen abstecken.

Es kommt leider häufig vor, dass der Betrüger nicht mehr aufzufinden ist. Chancen, das Geld zurückholen zu können, bestehen dennoch. Unter anderem durch den Zahlungsanbieter. Wurde ein seriöser Zahlungsanbieter gewählt, gibt es manchmal Möglichkeiten, Rückbuchungen oder Käuferschutzprogramme zu nutzen, um das Geld auf das eigene Konto zurückbuchen zu können. Auch Schadensersatzforderungen können gegen Unbekannt gestellt werden.

Beratungsgespräch zwischen Anwalt und Mandant

Vor Betrug schützen: Diese Warnsignale sollten Sie kennen

Wirklich begegnen, möchten wir einem Betrüger im Leben nicht. Auch Anwälten möchten wir nicht wirklich begegnen. Keine Frage: Sie stehen auf unserer Seite und vertreten uns auf beste Weise, doch eine Kontaktaufnahme mit einem Anwalt bedeutet auch immer, dass ein Problem vorliegt. Ziel ist es, im Internet sicher Geld anlegen zu können. Der wichtigste Schritt hierfür, ist die Auswahl eines seriösen Brokers. Unseriöse Broker gibt es leider häufig, es gibt jedoch Warnsignale, die auf dubiose Geschäftspraktiken hinweisen.

Mangelhafte Rechts- und Datensicherheit

Um sicher Geld investieren zu können, bedarf es auch einer sicheren Infrastruktur. Genau dies ist die Aufgabe eines Brokers. Er ist Mittler zwischen den Börsenplätzen und Anlegern und soll den Kapitalhandel sicher gestalten. Hierzu zählen zum einen die Rechtssicherheit und zum anderen die Datensicherheit. Die Rechtssicherheit kann mit einem Blick ins Impressum überprüft werden. Sollte es kein Impressum geben, ist der Anbieter bereits unseriös. Jede Webseite im Internet benötigt ein sauber geführtes Impressum. Gleichzeitig ist auch die Datensicherheit zu überprüfen.

Die Webseite sollte immer eine SSL-Verschlüsselung aufweisen. Diese ist in der URL einer Webseite erkenntlich. Ein Sicherheitsschloss und die https:// Beschriftung zeichnen eine Verbindung aus, die nicht für Dritte zugänglich ist. Sie ist der Standard. Gleichzeitig sollten jedoch auch bei der Kontonutzung und Transaktion von Geldern erhöhte Maßnahmen zur Datensicherheit greifen. Eine Zweifach-Authentifizierung, eine KYC-Verifizierung des Accounts und sichere Transaktionsmechanismen sollten stets vorhanden sein, um die Datensicherheit sicherzustellen.

Börsenchart Symbolbild

Fehlende Regulierung

Eine Regulierung sollte ein Broker immer aufweisen, auch in Fällen, in welchen eine Regulierung nur freiwillig erfolgen muss. Die Regulierung über eine Finanzaufsichtsbehörde stellt sicher, dass die Preise transparent gebildet werden, die Wettbewerbsfähigkeit gewahrt ist und und der Broker im Sinne der Anleger agiert. Unlizenzierte Broker sollten somit erst gar nicht in die Auswahl der passenden Broker einbezogen werden. Gleichwohl sollten genannte Lizenzierungen stets auf Aktualität und Echtheit überprüft werden. Dies gelingt mit einem Check bei der jeweils genannten Finanzaufsichtsbehörden.

Kleiner Tipp: Rote Listen überprüfen
Amerikanische Behörden sowie Finanzaufsichtsbehörden beobachten den Kapitalmarkt und identifizieren Anbieter, die nicht seriös sind. Diese stehen auf roten Listen und es werden aktive Warnungen gegenüber den Anbietern ausgesprochen. Die Listen sind ein Hilfsmittel direkt bekannte Betrüger auszuschließen und geben Orientierung bei der Auswahl.

Aggressive und schnelle Lockangebote

Die Betrugsmaschen sind häufig nach dem gleichen Schema aufgebaut und nutzen die gleichen Mechanismen. Zeitdruck, Angebote sowie Boni werden ausgesprochen. Zeitdruck führt im Kopf dazu, dass ein Bedürfnis nach etwas geschürt wird. In Internetkreisen wird auch das Akronym FOMO hierfür verwendet. Fear of missing out bezeichnet die Angst, etwas verpassen zu können. In diesem Fall, die Angst, den nächsten Anlageerfolg zu verpassen und nicht reich zu werden und an der lukrativen Möglichkeit zu partizipieren. Zeitdruck führt somit zu unüberlegten Entscheidungen. Das rationale Denken setzt aus. Erwartete Bonusangebote und Renditen schüren diese Angst und führen dazu, dass tatsächlich eine Einzahlung erfolgt.

Eine Nacht über etwas zu schlafen, ist nicht nur eine Floskel. Es ist Realität, denn es hilft dem Kopf dabei, Informationen richtig einzuordnen und das unabhängig von dem eigenen Bedürfnisdrang. Häufig sind Bedürfnisse nämlich manipuliert. Das Credo lautet demnach: Entscheiden Sie sich niemals für Broker ausschließlich aufgrund lukrativer Angebote. Diese können in den meisten Fällen nicht in Anspruch genommen werden oder sind Fakes.

Mann in Anzug arbeitet an Computer

Seriös Geld an der Börse anlegen: Checkliste

Bei einem seriösen Online Broker ist es durchaus sinnvoll Geld anzulegen. Die Investition an den Börsen hat eine Vielzahl von Vorteilen: Sie hilft beim Aufbau des eigenen Kapitalstocks, kann die eigenen Gelder um die Inflation bereinigen und kann als Altersvorsorge dienen. Seriös sollte der Broker jedoch sein. Die folgende Checkliste sollte der Broker erfüllen:

  • Seriöse Partnerunternehmen und Presse: Die Berichterstattung von seriösen Zeitschriften und seriöse Partnerunternehmen sind gute Referenzen für einen Broker.
  • Positive Bewertungen im Internet: Nahezu jeder Broker wurde bereits von Portalen, Blogs und Privatanlegern im Internet bewertet. Diese Bewertungen sollten überwiegend positiv ausfallen.
  • Legitime Regulierung: Der Broker sollte bei mindestens einer Finanzaufsichtsbehörde reguliert sein.
  • Einlagensicherung: Die Einlagen der Anleger sollten nach dem geltenden Recht gesichert werden.
  • Keine Nachschusspflicht: Der Verzicht auf eine Nachschusspflicht gewährleistet, dass Sie immer nur in der Höhe Verluste erzielen können, die der Höhe des Investments entsprechen.
  • Demokonto: Ein kostenloses Demokonto sollte einen ersten Einblick in die Handelsstrukturen des Brokers geben.
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Fazit: Bei Betrug einen Rechtsbeistand suchen

Schnelligkeit und überlegtes Handeln halten sich die Waage. Die Wahl eines Brokers sollte stets wohl überlegt und gut recherchiert sein. Erfahrungsberichte im Internet, Sicherheitsstandards und erste Einblicke in die Plattform können die Recherche unterstützen. Sollte trotz überlegten Handelns der Broker sich als Betrüger entpuppen, ist hingegen Schnelligkeit gefragt. Ein Anwalt unterstützt sie bei der Problematik und betreut den Fall. Chancen, Geld zurückholen zu können, werden durch einen Anwalt erhöht. Wählen Sie immer einen Anwalt, der dem Fall kundig ist und bereits Fälle in dem Bereich erfolgreich abgeschlossen hat.

FAQ – Häufige Fragen und Antworten:

Welche Instanzen sollte ich neben einem Anwalt einschalten?

Einen Anwalt mit dem Fall zu betreuen, ist ein wichtiger Schritt. Ebenfalls wichtig ist es jedoch, den Betrüger bei der Polizei zu melden und ggf. Finanzaufsichtsbehörden über den Betrug zu informieren. Auch ein Anruf bei der Bank kann helfen, um zu überprüfen, ob das Konto gesperrt werden sollte oder es Möglichkeiten gibt, eine Rückbuchung durchzuführen.

Kann ich auf Schadensersatz klagen?

Ein solcher Betrugsfall ist ein Anlagebetrug. Es ist möglich, auf Schadensersatz zu klagen. Es ist jedoch nicht garantiert, dass die Klage auch Erfolg hat. Mit einer solchen Klage sollten Sie einen Anwalt konsultieren.

Ist eine Rechtsschutzsversicherung in diesem Fall sinnvoll?

Eine Rechtsschutzversicherung kann Geld sparen und die Anwaltskosten somit erheblich minimieren. Rufen Sie gerne einmal bei Ihrer Versicherung an und prüfen Sie, ob diese greift. Überprüfen Sie jedoch auch, welcher Anwalt gestellt werden würde. Es sollte ein fachkundiger, auf den Bereich spezialisierter Anwalt sein, der erstklassig und professionell agiert. Im Zweifel sollten Sie mehr Geld ausgeben, um die eigenen Erfolgschancen zu erhöhen und einen Anwalt wählen, der zwar mehr Geld kostet, jedoch auch bessere Ergebnisse liefern könnte.

Trader Andre Witzel
Andre Witzel
Gründer & Chefredakteur
Über den Autor: Erfahrener Trader im Bereich Forex, CFDs, Aktien und Futures seit 2013. Über 21.000 Abonnenten auf Youtube und 500 veröffentlichte Trading Videos.
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